DE469631C - Haardauerweller - Google Patents

Description

• Haardauerweller Die Erfindung bezieht sich auf einen Haardauerweller, der in bekannter Weise aus einem Wickelrohr besteht, auf welchem unabhängig voneinander drehbare Rohrabschnitte angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist auf demWickelrohr und seinen Rohrabschnitten eine besondere Hülse dreh- und axial einstellbar gelagert. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Haarweller entsprechend den verschieden langen Haarsträhnen einzustellen. Diese Einstellung erfolgt durch die Verschiebung der Hülse auf :dem Kern und kann bei der Arbeit am Kopf selbst leicht vorgenommen werden. Bekanntlich besitzen die Haarsträhnen am Kopfe eine verschiedene Länge, für die -ein und derselbe Haarweller benutzt werden kann, wenn eine entsprechende Einstellung durch die Hülse vorgenommen wird. Die Hülse ist auf .dem Kern durch Anvrendung einer Schraubenfeder nur in einer Richtung drehbar gelagert. Ferner kann die Hülse eine an sich bekannte Befestigungszunge besitzen, die zum Festhalten der Haarsträhnen dient.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt ihn: Abb. i im Längsschnitt in vergrößertem IVIaßstabe und Abb. 2 in Ansicht in natürlicher Größe. DerErfindungsgegenstand besteht aus einer Hülsea, die auf dem an sich bekannten Rohr b mit aufgesteckten Rohrstücken c, c von gleichem Außendurchmesser drehbar und axial verschiebbar sitzt.
• Die Hülse a ist so gelagert, daß sie nur in der einen Richtung gedreht werden kann. Die Hülse erweitert sich nach dem Ende zu, und in .dieser Erweiterung d liegt eine Schraubenfeder e, die mit der Hülse a verbunden ist und die das Rohr b umfaßt, so daß die Federe in der einen Richtung abgewickelt wird und eine relative Bewegung zwischen den Teilen a und b gestattet, jedoch in der anderen Richtung sich auf dem Rohr b zusammenzieht und einer Bewegung einen Widerstand entgegensetzt. Beim Gebrauch wird eine Haarsträhne am Wurzelende der Haare mit .dem Haarweller in an sich bekannter Weise mit einer Klemmvorrichtung, f, ,g in Eingriff gebracht. Die Hülse a wird darauf axial zu dem Haarweller verschoben und eingestellt, wobei mehr oder weniger die Rohrabschnitte c, c abgedeckt werden, je nach der Länge der zu behandelnden Haarsträhne. Die Haarsträhne, die mit dem Haarweller auf diese Weise verbunden ist, wird dann auf die frei liegenden Rohrabschnitte c des Kernes aufgewickelt, wobei gleichzeitig ein Aufwickeln der Haarsträhne auf die Hülse a. erfolgt. Das Ende der Haarsträhne wird nun mit der Hülse befestigt, indem die Haarsträhne zwischen die zungenförmige Feder h und die Hülsenerweiterung d geschoben wird. Diese Feder ist gemäß der Abb. 2 aus der Hülse a, d ausgestanzt. -Nachdem die Haarsträhne auf diese Weise auf den Haarwickler aufgebracht worden ist, wird die Hülse a gedreht, während die Klemmvorrichtung f, g an dem Rohr h festgehalten wird. Das Haar wird nun auf die Rohrabschnitte c des Kernes aufgespannt. Infolge der Spannung der Windungen der Haarsträhne werden die Rohrabschnitte nacheinander festgehalten, so daß eine vollkommen gleichmäßige Verteilung der Spannung durch die Windungen der Haarsträhne stattfindet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Haardauerweller, bestehend aus einem Wickelrohr, auf welchem unabhängig voneinander drehbare Rohrabschnitte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellbarkeit für verschieden lange Haarsträhnen auf dem Wickelrohr (b) und seinen Rohrabschnitten (c) eine Hülse (a) dreh- und axial einstellbar ist, die in bekannter Weise, z. B. mittels einer Feder (e), nur in einer Richtung drehbar ist und am äußeren Umfange eine Zunge (h) oder andere bekannte Befestigungsvorrichtungen für das Haar aufweist.