DE353548C

DE353548C - Schraubenfederwickelmaschine mit umlaufendem Dorn

Info

Publication number: DE353548C
Application number: DENDAT353548D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-05-22

Description

Schraubenfederwickelmaschine mit umlaufendem Dorn. Die Erfindung betrifft eine Schrauben-'ederwickelmaschine zum Wickeln von Schraubenfedern, und zwar: i. von Zugfedern mit eng aneinanderliegenienWindungen, 2. von Druckfedern mit Windungen gleichnäßiger Steigung und 3. von Druckfedern mit solchen gleichinä-3iger Steigung und an den Enden eng aneininderliegendenWindungen.
Die für die Wicklung dienende Erfindung .interscheidet sich gegenüber den bisherigen Federwickelmaschinen durch besonders einfache Bauart, die in dem Anspruch näher gekennzeichnet ist.
Die Erfindung ist in Abb. i in Ansicht darestellt, in Abb.2 und 3 ist die verstellbare Drahtspannvorrichtung näher veranschaulicht.
In Abb. i ist a die Trommel, die mittels i@l=itnehmer b mit Achse c fest verbunden wird. d ist ein Kurvenstück, mit dem man durch entsprechende Einstellung auf Trommel a mit Hilfe der angebrachten Skala x jede gewünschte Länge der Feder wickeln kann. e ist eine hohle Welle, auf der die Nockenscheiben f in gleichen Abständen, entsprechend der Länge der zu wickelnden Federn, befestigt sind. Eine oder mehrere dieser Nockenscheiben befinden sich in der Lagerung 1, so die hohle Welle e abstützend. g ist eine auf der Welle c gleitende Drahtführung, die mit einer Spannvorrichtung (Abb. 2) versehen ist. Der zugeführte Draht gleitet zwischen zwei Stiften s zwischen den gehärteten Backen h und i hindurch auf den sich drehenden Wickeldorn k. Mittels Mutter n1 und Schraubenfeder n ist die Spannung des Drahtes in an sich bekannter Weise regelbar. Die Maschine arbeitet wie folgt: Sollen Zugfedern mit eng aneinanderliegenden Windungen gewickelt werden, so wird das Kurvenstück d entfernt und damit die Trommel a außer Wirkung gesetzt. Der auf den Dorn k auflaufende Draht bildet nun eng aneinanderliegende Windungen, die die Drahtführung und .damit die hohle Welle e vor sich herschieben.
Bei Herstellung von Druckfedern mit Windungen von durchweg gleichmäßiger Steigung wird das- Kurvenstück d so eingestellt, daß es bei Drehung der Trommel a eine Nockenscheibe f nach der anderen durch die Lagerung l hindurch und damit die hohle Welle c und die Drahtführung g verschiebt.
Bei Herstellung von Druckfedern mit an den Enden eng aneinanderliegenden Windungen wird das ` von Hand leicht einstellbare Kurvenstück d nur während einer gewissen Zeit zur Einwirkung auf die, Nocken gebracht, indem Anfang und Ende des Kurvenstückes in senkrecht 'zur 'Welle e stehende Ebene eingestellt werden.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Schraubenfederwickelmaschine mit umlaufendem Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Dorn aufnehmende, mit der Drahtführung (g) verbundene hohle Welle (e) Nocken (f) trägt, auf die ein auf einer Trommel (a) einstellbar befestigtes Kurvenstück (d) zur Einwirkung gebracht werden kann.