DE1127310B - Vorrichtung zum Wickeln von Federn - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln von Federn

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DE1127310B
DE1127310B DEJ18531A DEJ0018531A DE1127310B DE 1127310 B DE1127310 B DE 1127310B DE J18531 A DEJ18531 A DE J18531A DE J0018531 A DEJ0018531 A DE J0018531A DE 1127310 B DE1127310 B DE 1127310B
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DE
Germany
Prior art keywords
wire
winding
spring
guide
mandrel
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Pending
Application number
DEJ18531A
Other languages
English (en)
Inventor
Ottokar Escher
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INST WAELZLAGER und NORMTEILE
Original Assignee
INST WAELZLAGER und NORMTEILE
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1127310B publication Critical patent/DE1127310B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
INTERNAT. KL. B 21 f
J18531Ib/7d
ANMELDETAG: 6. AUGUST 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRiET: 12. APRIL 1962
Zur Herstellung von Druckfedern ist ein automatisches Verfahren bekanntgeworden, bei welchem der Federdraht vermittels der Vorschubvorrichtung gegen entsprechend der gewünschten Steigung geneigte Windwerkzeuge gedrückt und dadurch schraubenförmig fortschreitend eingerollt wird. Dieses Verfahren ist für Präzisionsfedern, an denen keinerlei Drahtbeschädigungen auftreten dürfen, ungeeignet: es weist beim Winden von Federn größeren Drahtdurchmessers bedeutende Schwierigkeiten auf und kann nur für Federn mit kreisförmigem Querschnitt Verwendung finden.
Ein weiteres bekanntes Verfahren ist das Wickeln über den Dorn. Hier sind zwar wesentliche Nachteile des Automats, wie Beschränkung des Drahtdurchmessers und des Federquerschnittes, behoben. Die Bewegung der Drahtführung in der Richtung der Achse der Feder wird durch gleichförmig mit dem Wickeldorn rotierende Schnecken oder Gewindespindeln, welche die gewünschte Steigung aufweisen, herbeigeführt, oder der Wickeldorn selbst ist mit SteigungsriUen versehen. Dabei tritt der Nachteil auf, daß sich für jede Federsteigung ein anderer Wickeldorn, eine andere Leitspindel oder ein anderer Wechselradsatz notwendig machen, wie auch die Rückfederung nicht beherrscht werden kann. Dies hat man nach anderen bekannten Verfahren dadurch vermieden, daß die Drahtführung oder der Wickeldorn vermittels eines an einer Steuerkurve gleitenden Tasters in der Richtung der Federachse bewegt werden, sobald die Steuerkurve entgegen oder quer zur Richtung des Drahtvorschubes mitgenommen wird. Die Steuerkurven sind jedoch in ihrer Bewegung von der Bewegung des Drahtvorschubes, also von der Einzugslange abhängig, so daß, von Ungenauigkeiten infolge Verschleißes abgesehen, sowohl für jede Steigung als auch für jeden Federdurchmesser und Federlänge jeweils eine bestimmte Kurvenscheibe erforderiich ist. Damit sind aber die Anwendungsbereiche dieser Anordnungen beträchtlich eingeengt.
Demgegenüber ist in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der eine Drahtführung von einer Kulisse mit quer zur Wickeldornachse liegender Steuerfläche im Steigungsmaß längs des Domes verschoben wird, ein entsprechend der Charakteristik der Steigung geformtes, quer zur Dornachse liegendes und in seiner Winkellage einstellbares Leitlineal vorgesehen, das in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Wickeldornes quer zur Dornachse verschoben wird und dadurch der Drahtführung eine die Steigung erzeugende Bewegung in der Richtung der Federachse verleiht.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wickeln von Federn
Anmelder:
Institut für Wälzlager und Normteile, ■ Karl-Marx-Stadt, Lutherstr. 97
Ottokar Escher, Limbach-Oberfrohna, ist als Erfinder genannt worden
Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Parallel zu einem Wickeldorn 1 ist eine Rollschiene 2 und auf dieser eine zweckmäßigerweise vermittels Rollen 3 verschiebbare Drahtführung 4 angeordnet, mit der ein Tastelement 5 fest verbunden ist. Eine senkrechte Führungsschiene 6 weist einen ebenfalls vermittels Rollen 7 verschiebbaren Führungswagen 8 auf, mit dem ein Leitlineal 9,10 lösbar und verstellbar verbunden ist. Durch (nicht gezeichnete) an sich bekannte Koppel- und Getriebeelemente, wie Zahnräder, Kettenräder, Ketten od. ä., ist die Verbindung zwischen Wickeldorn 1 und Führungswagen 8 hergestellt.
Mit dem Einschalten der Vorrichtung beginnt der dem gewünschten Federquerschnitt entsprechend pro-
filierte Wickeldorn 1 zu rotieren, und der auf bekannte Weise festgehaltene Federdraht 11 wird durch die Einzugsrollen 12 der Drahtführung 4 hindurchgezogen und auf den Dornl gewickelt. Gleichzeitig setzen die Koppelglieder den Führungswagen 8 quer zur Dornachse 1 in Bewegung. An der unter einem Winkel 13 geneigten Steuerfläche des ebenfalls quer zur Dornachse 1 bewegten Leitlineals 9,10 rollt das Tastelements ab und verleiht der Drahtführung4 eine horizontale Bewegung so, daß sich der Neigungswinkel 13 auf den fortschreitenden Charakter des aufgewickelten Drahtes 11 überträgt, d. h. diesem die gewünschte Steigung verleiht. Das Leitlineal 9,10 ist in einer Aufhängung 14 drehbar gelagert und an der . Klemmstelle 15 lösbar befestigt, so daß in technisch möglichen Grenzen sowohl der Steigungswinkel 13 als auch das je nach Güte und Dimension des Federdrahtes und der Feder verschiedene Maß der Rück-
-■■_...■ ' 209559/102
federung mit ein und demselben Leitlineal 9,10 beliebig eingestellt werden können, sofern die Charakteristik der Kurve trotz der Veränderung des Winkels 13 konstant bleibt. Unstetig progressive Steigungen sind erfindungsgemäß mit einem einfach oder mehrfach geknickten Lineal 9,10 in weiten Grenzen beliebig herstellbar, indem die Steigungswinkel 13 des geknickten Lineals 9,10 und/oder seiner Teile beliebig einstellbar sind.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Erzeugung der Steigung bei jedem beliebigen Drahtdurchmesser, Federdurchmesser, Federquerschnitt und bei in weiten Grenzen benebigen Windungszahlen mit jeweils dem gleichen Leitlineal 9, 10 und dem gleichen Steigungswinkel 13 völlig von der Einzugslänge und dem Drahtvorschub unabhängig ist, so daß gemäß der Erfindung alle Arten von Federn ohne jede Drahtbeschädigung mit hoher Produktivität hergestellt werden.

Claims (1)

  1. ... . PATENTANSPRUCH:
    ;. Vorrichtung, zum Wickeln von Federn mit Teilen unterschiedlicher Steigung, bei der eine Drahtführung von einer Kulisse mit quer zur Wickeldornachse liegender Steuerfläche im Steigungsmaß längs des Domes verschoben wird, ge kennzeichnet durch ein quer zur Dornachse (1) liegendes, in seiner Winkellage (13) einstellbares Leitlineal (9,10).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 329175, 353 548;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1710 043;
    USA.-Patentschrift Nr. 1517 004.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 559/102 4.62
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940531A1 (de) * 1978-10-10 1980-04-24 Carlsson Sture Tekno Detaljer Federwickelmaschine

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DE329175C (de) * 1919-02-21 1920-11-16 Eduard Laeis & Cie G M B H Maschine zum Wickeln von Flachstahlbaendern zu konischen Federn
DE353548C (de) * 1922-05-22 Max Richter Schraubenfederwickelmaschine mit umlaufendem Dorn
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DE1710043A1 (de) * 1967-01-07 1971-04-08 Vyzk Ustav Bavlnarsky Vorrichtung zum kontinuierlichen ringlosen Feinspinnen von Textilfaser mit einer einen Saugeffekt ausloesenden rotierenden Spinnkammer

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