DE2361570A1 - Schmiedemaschine - Google Patents

Schmiedemaschine

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DE2361570A1
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Germany
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hammers
hammer
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forging machine
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DE2361570A
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DE2361570C3 (de
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Gottfried Dipl Ing Blaimschein
Bruno Dipl Ing Dr Te Kralowetz
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GFM-GESELLSCHAFT fur FERTIGUNGSTECHNIK und MASCHINENBAU AG STEYR (OESTERREICH)
GFM Gesellschaft fuer Fertigungstechnik und Maschinenbau AG
Original Assignee
GFM-GESELLSCHAFT fur FERTIGUNGSTECHNIK und MASCHINENBAU AG STEYR (OESTERREICH)
GFM Gesellschaft fuer Fertigungstechnik und Maschinenbau AG
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Publication of DE2361570B2 publication Critical patent/DE2361570B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
    • Y10T74/1503Rotary to intermittent unidirectional motion
    • Y10T74/1508Rotary crank or eccentric drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Gesellschaft für !Fertigungstechnik und Maschinenbau Aktiengesellschaft, Steyr (Österreich)
Schmiedemaschine
Die Erfindung betrifft eine Schmiedemaschine mit pleuelartigen Hämmern^ die außer der reinen Schmiedebewegung τόπι und zum Werkstück noch- eine Schwingbewegung ausführen.
Die Werkzeuge der bisher bekanntgewordenen Schraiede-■maschinen dieser Art schwingen in einer durch die Werkstückachse verlaufenden Ebene o Außer der Verformung des Werkstückes erteilen sie &em Werkstück auch eine Vorwärtsbewegung. Diese Sciamiedemaschinen haben sich zur-Schmierung von stab- und stangenförmigen Werkstücken mit kantige® Querschnitt (Quadrat- und Hechteckqiaerschnitt) sehr gut bewährt und ergeben Werkstücke mit scharfkantigen Profilen iBaerhalb engster Solerangesο Beim SchniefieH von itaadprofilenÜagegen treten durch den unausbleibliches Versatz der Pleuelstangen um das Iiagerspiel und durch unvermeidliche Fehler, in der formgebung der Hämmer Profilverseliiebraigen bzw«, Profilabweichungen eia, die sich ungünstig auf die Gesamttoleranten auswirken. Die Abnehmer hingegen verlangen bei hochwertigen-Rundstangen eingeengte Toleranzen;, "um ohne lacharbeit das Ro&mäterial für Kaltfließpressen und ätoliche Verformungsvorgänge- verwenden zu können. Jim diesen Anforderungen genüge su leisten, siiad Kalibrierwalzmaschinen bekannt, die aus einer Vielzahl von Walzgerüsten mit sje zwei oder drei Profilwalzen bestehen
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Tina durch einen Nachwalzvorgang eine Einengung der Toleranzen von normal gewalztem oder geschmiedeten^ Vormaterial zu ermöglichen. Diesen Maschinen haftet als besonderer Nachteil an, daß ein Walzeneata nur für einen einzigen Durchmesset verwendet werden kann und das Umrichten der Walzgerüste auf einen anderen Durchmesser sehr zeitaufwendig ist.
Der Erfindung stellt sich demnach die Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen und eine Schmiedemaschine der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mit der ein Rundschmieden mit engen Toleranzen ohne Wechsel der Werkzeuge in einem bestimmten Dimensionsbereich möglich ist und die außerdem noch den Vorteil aufweist, den gewünschten Durchmesser in einfachster Art und kürzester Zeit einstellen zu können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß die Hämmer in einer die Werkstückachse schneidenden Ebene schwingen. Durch dieses nicht zur ¥erkatückachse parallele Hämmerschwingen wird dem Werkstück nicht nur eine translative, sondern auch eine rotative Bewegungskomponente mitgeteilt, so daß sich das Werkstück etwa nach einer Schraubenlinie weiterbewegt. Das Werkstück wird also gewissermaßen durch die Hämmerbahnen, deh. durch, die Arbeitsflächen der Hämmer, abgerollt, so daß eine glatte, saubere Werkstückoberfläche entsteht und der Werkstückquerschnitt die innerhalb der geforderten Toleranzen liegenden Abmessungen aufweist» Ein weiterer Vorteil der ©rfinehmgsgaiaäfiea Sciaiiiedemaseiiine ist natürlich darin zu erblicken, daß stufenlos verschiedenste Durchmesser kalibriert werden kö*mi@B9 da da au lediglich die Hämmerhublage verstellt ^u werden braucht; was ohne Jede Schwierigkeit durchführbar ist.
Nach einem AusführuBgsbeiegiel dar Erfindung ist es bei Schmiedemaschinen, derea Hämmer von sut Werkstückachse parallelen Exzenterwellen getrieben'sind, em£ denen in von den Hämmern gebildeten Kranzschleifen ψΐ8τ aur Hammerachse verschiebbare Kulissensteine sitz@as die durch eine Schrägverzahnung mit den Kreuzschlelfen gekoppelt sind, wobei die Hämmer einen entlang einer Schiene od.dgl. geführten Ansatz besitzen, besonders vorteilhaft, wenn der Ansatz einen drehbar
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gelagerten, mit der Schiene zusammenwirkenden Gleitstein trägt und die Schiene od»dgli zur Einstellung des Schnittwinkels zwischen Hammeiischwittgebeiie Und Werkstückachse drehverstellbar ist* Die fortschrittlichsten Durehiaufsehmiedemaschinen sind exzenterge-trieben Und übertragen auf die Hämmer die kombinierte Hüb- und Schwingbewegungc·* durch die kräftschlüssige Koppelung des auf der Exzent&ntelle sitzenden Kulissensteine mit der Kreuzschleife der Hämmer, da durch die Drehung der Exzenterwelle der Kulissenstein den Hammer auf- und abbewegt und gleichzeitig durch seine Hin- und Herbewegung dabei in der Kreuzschleife wegen der Sehrägverz4ahnung ein Schwingen des Hammers bewirkt. Selbstverständlich muß der Hammer in einem sowohl eine hin- und hergehende Bewegung als auch eine Schwenkbewegung zulassenden lager geführt sein. Die Schwingrichtung des Hammers wird jedoch durch die Schiene, die den mit dem Hammer verbundenen Gleitstein führt, bestimmt, da einerseits der Kulissenstein keine in Exzenterwellenachsrichtung liegende Ausweichbewegung durchführen kann, anderseits die Kreuzschleife bzw. der Hammer eben nur in Schienenrichtung zu gleiten vermag und daher der Kulissenstein bei seiner Bewegung quer zur Exzenterwellenachse über die Schrägverzahnung den Hammer in der von der Schiene bestimmten Ebene schwingen läßt. Um den Schnittwinkel der Hammerschwingebene mit der Werkstückachse einzustellen, braucht also nur die Schiene entsprechend verdreht zu werden. D Um ein und dieselben Werkzeuge bzw. Hämmer auch für verschiedenste Durchmesser verwenden zu können, sind die Hämmerbahnen gerade oder schwach konkav ausgebildet, so daß zum Kalibrieren unterschiedlicher Profilgrößen lediglich die Hublage der Hammer verstellt werden muß.
In der Zeichnung ist der Erfi-ndungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1-3 Teile der Schmiedemaschine im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, der Linie H-II der Fig. 1 bzw. der Linie IH-III der Fig. 1.
Im Maschinengehäuse 1 sind pleuelartige Hämmer 2 vorgesehen, die je ein Führungslager 3 besitzen und von zur Werk-
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stückachse parallelen Exzentern 4 angetrieben werden. Das IPührungslager 3 gestattet dem Hammer 2 sowohl eine Schwenkbewegung als auch eine Hin- und Herbewegung. Der Exzenter 4 ist in einem verdrehbaren Verstellgehäuse 5 exzentrisch gelagert, so daß eine Verdrehung des Verstellgehäuses den Abstand der Exzenterachse von der Werkstückachse ändert und dadurch, eine Hublagenverstellung der Hämmer ermöglicht. Die Hämmer 2 sind als Kreuzsohleifen 6 ausgebildet, in denen entlang zylindrischer Pührungsflachen 7,8 ein auf dem Exzenter sitzender Kulissenstein 9 gleitet. Der Kulissenstein 9 ist über eine Schrägverzahnung 10 mit der Kreuzschleife 6 kraftschlissig verbunden und an einem Ausweichen in Richtung der Exzenterachsen durch Distanzringe 11 gehindert. Der Hammer weist einen Ansatz 12 auf, der einen drehbar gelagerten Gleitstein 13 trägt. Der Gleitstein 13 wirkt mit einer Schiene 14 zusammen, die gegenüber dem Maschinengehäuse 1 drehverstellbar ist.
Bei Drehung des Exzenters 4 wird nun der Kulissenstein 9 sowohl auf- und ab- als auch hin- und herbewegt und bewirkt dadurch die Hub- und Schwingbewegung d=s Hammers 2. Die Hin- und Herbewegung des Kulissensteines 9, der seitlich durch die Distanzringe 11 gegen das Verstellgehäuse 5 abgestützt ist, zwingt durch die Schrägverzahnung 10 die Kreuzschleife 6 bzw. den Hammer 2 eine Schwingbewegung auszuführen, deren Richtung durch die lage der Schiene 14 gegeben ist, die den Gleitstein 13 nur in dieser Richtung gleiten läßt. Es ist demnach durch einfaches Verdrehen der Schiene 14 möglich, die Schwingrichtung der Hammer einzustellen.
Durch das Schwingen der Hammer 2 in einer die Werkstückachse schneidenden Ebene wird das Werkstück schraubenlinienförmig durch die Hämmerbahnen durchbewegt und es erhält eine saubere, eng tolerierte Querschnittsform. Durch die Ausbildung gerader oder schwach konkaver Hämmerbahnen genügt eine einfache Hublagenverstellung der Hämmer, um die Schmiedemaschine zum Kalibrieren verschiedenster Durchmessergrößen geeignet zu machen, wobei es außerdem im Gegensatz zu anderen Kalibriervorrichtungen eine stufenlose Anpassungsmöglichkeit gibt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1») Schmiedemaschine mit pleueiartigen Hämmern, die außer er reinen.Schmiedebewegung vom und zum Werkstück noch eine Schwingbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer in einer die Werkstückachse schneidenden Ebene schwingen« 2. Schmiedemaschine nach Anspruch 1, deren Hämmer von zur Werkstückachse parallelen Exzenterwellen getrieben sind, auf denen in von den Hämmern gebildeten Kreuzschleifen quer zur Hammerachse verschiebbare Kulissensteine sitzen, die durch eine Schrägverzahnung mit den Kreuzsohleifen gekoppelt sind, wobei die Hämmer einen entlang einer Schiene od.dgl. geführten Ansatz besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) einen drehbar gelagerten mit der Schiene (H) oCdgl. zusammenwirkenden Gleitstein (13) trägt und die Schiene od.dgl. zur Einstellung des Schnittwinkels zwischen Hrnimerschwingebene und Werkstückachse drehverstellbar ist. 3< Schmiedemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmerbahnen gerade oder schwach konkav ausgebildet sind.
    _ 5 «=
    40 98287 027 6
DE2361570A 1973-01-10 1973-12-11 Schmiedemaschine Expired DE2361570C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT17673A AT318354B (de) 1973-01-10 1973-01-10 Schmiedemaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2361570A1 true DE2361570A1 (de) 1974-07-11
DE2361570B2 DE2361570B2 (de) 1979-12-20
DE2361570C3 DE2361570C3 (de) 1980-08-28

Family

ID=3483567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2361570A Expired DE2361570C3 (de) 1973-01-10 1973-12-11 Schmiedemaschine

Country Status (7)

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US (1) US3889514A (de)
JP (1) JPS5332781B2 (de)
AT (1) AT318354B (de)
DD (1) DD108915A5 (de)
DE (1) DE2361570C3 (de)
FR (1) FR2213116B1 (de)
GB (1) GB1415760A (de)

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Also Published As

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GB1415760A (en) 1975-11-26
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DE2361570C3 (de) 1980-08-28
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JPS5332781B2 (de) 1978-09-09
FR2213116B1 (de) 1979-01-05
DD108915A5 (de) 1974-10-12
US3889514A (en) 1975-06-17
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