DE349177C - Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenfoermig gewundener Draehte, bei der eine Drahtspule einen feststehenden Dorn umkreist - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenfoermig gewundener Draehte, bei der eine Drahtspule einen feststehenden Dorn umkreist

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DE349177C
DE349177C DE1919349177D DE349177DD DE349177C DE 349177 C DE349177 C DE 349177C DE 1919349177 D DE1919349177 D DE 1919349177D DE 349177D D DE349177D D DE 349177DD DE 349177 C DE349177 C DE 349177C
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wire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/02Manufacture of incandescent bodies
    • H01K3/04Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenförmig gewundener Drähte. bei der eine Drahtspule einen feststehenden Dorn umkreist. Die Herstellung sehr langer schraubenförmig gewundener Drähte, wie sie besonders für elektrische Widerstände gebraucht werden, bietet dann besondere Schwierigkeiten, wenn ein gleichmäßiger Abstand der Windungen auf größere Länge, etwa mehrere Meter, verlangt wird. Kürzere Längen lassen sich sehr leicht auf einer Leitspindelbank durch Aufwickeln des Drahtes auf einem umlaufenden Dorn wickeln. Größere Längen lassen sich aber nur herstellen, indem man nach Ablauf der Leitspindel den gewickelten Draht über den Dorn zieht, dort festschraubt und mit dem zurückgebrachten Support von neuem wickelt. Abgesehen von dem großen Zeitverlust durch das Umspannen dreht sich der bereits gewickelte Draht mit dem Dorn, und dadurch entstehen Schwierigkeiten. wenn der schraubenförmig gewundene Draht länger sein soll als das zwei- bis dreifache der Länge der Leitspindel.
  • So liegen die Verhältnisse bei einer bekannten Wickelmaschine. Dort wird der Draht auch um einen umlaufenden Dorn gewickelt. Ein Drahthalter wird durch die sich bildende Schraubenfeder verschoben. Die bekannte Einrichtung erleichtert nur die Umspannung, hat aber den Nachteil, claß nur ganz eng gewickelte Schrauben hergestellt «'erden können und daß die Umspannung öfter vor sich gehen muß. Der Nachteil, daß sich die fertigen schraubenförmig gewundenen Drähte mit dem Dorn drehen, ist natürlich auch bei dieser Maschine vorhanden.
  • Es sind auch Verfahren angegeben worden, welche schraubenförmig gewundene Drähte dadurch herstellen, daß der Draht in Rollen eingeschoben wird, welche ihn dann in der gewünschten Weise biegen. Die Herstellung sehr langer schraubenförmig gewundener Drähte stößt auch. bei diesem Verfahren auf Schwierigkeiten, weil die Schraube ebenfalls sich dreht. Nach dem beschriebenen Verfahren ist es auf alle Fälle sehr schwierig, schraubenförmig gewundene Drähte von To und 2o Metern, ,wie sie z. B. für Heizwiderstände zebraucht werden, herzustellen, da das ganze Ende ebenso schnell sich drehen muß als die entstehenden Windungen. Man muß daher Vorkehrungen treffen. daß sich die Schraube nicht aufdreht. Die Herstellung langer schraubenförmig gewundener Drähte gelingt aber nach der vorliegenden Erfindung dann, wenn man verhindert, daß die entstehende Schraube sich dreht. Der Arbeitsvorgang ist dann ungefähr derselbe wie hei einem bekannten Verfahren, nach welchem zwei Drähte fest umwickelt werden dadurch, daß der Umwicklungsdraht von einer sich drehenden Spule abgewickelt wird. Die vorliegende Erfindung besteht nun im wesentlichen darin. daß der entstehende schraubenförmig gewundene Draht durch sich gegenüberliegende Rollen an den feststehenden Dorn angenreßt wird. Die Finrichtung ist aus den Zeichnungen (Abb. i bis 3) ersichtlich.
  • Sie besteht aus dem Snindelstock. einer ge-,vöhnlichen Drehbank. ,wie aus Abh. 2 ersieht= lieh. Auf die Spindel ist eine Planscheibe aufgeschraubt, auf ,welcher die Drahtrolle a und die Führungsrolle h sitzt. Die Anordnung der Rollen zu einander ist aus Abb. i ersichtlich. Mittels Klemmvorrichtung oder in anderer Weise ist in der Achse der Planscheibe ein Rohrstück c aus Werkzeugstahl befestigt, ,welches am Ende schrauhenfiirinig ausgeschnitten ist (Abb.3). Durch die hohle Spindel des Spindelstockes führt ein Stahlstab oder Dorn, welcher am vorstehenden Ende gut poliert ist und durch die Schraube d oder eine andere Einrichtung fest-- halten ,wird. Zwei Rollen el und e- sind auf einen Arm /' schwingbar gelagert und werden federnd gegen den Dorn angedrückt. Durch diese Rollen ,wird die . entstehende Drahtschraube gehindert, sich um den Dorn zu drehen, muß sich jedoch in achsialer Richtung auf den Dorn verschieben. Bei sehr weichem Draht müssen die Führungsrollen e' und e= angetrieben werden, damit die achsiale Verschiebung der Drahtschraube ordnungsmäßig erfolgt. Um eine Drahtschraube mit anderer Steigung zu wickeln. ist nur das Rohrstück-auszuwechseln, zur Änderung des Durchmessers auch der Dorn. Der Übergang von einer zur anderen Drahtschraube ist daher sehr leicht auszuführen. Da es auf ein gutes Gleiten der Drahtschraube auf dem feststehenden Dorn ankommt, ist eine dauernde Schmierung des Dornes durch einen Tropföler angebracht.
  • Es hat sich gezeigt, claß bei einigermaßen harten Drähten, wie es die Widerstandsdrähte aus Nickelin, Siliziumeisen oder Chromnickel sind, es von einer Stärke von 0,3 mm an genügt, die entstandene Schraube durch ferlernde Rollen an den Dorn anzudrücken. Bei dünneren und insbesondere auch weicheren Drähten, wie es z. B. Platindraht ist, ist es aber erforderlich, daß die Rollen zwangsläufig gedreht werden, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die der Fortbewegung der entstehenden Schraube entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur endloser schraubenförmig gewundener Drähte, bei der eine Drahtspule einen feststehenden Dorn umkreist und die Steigerung der schraubenförmig gewundenen Drähte durch eine sich mitdrehende, konachsial zum Dorn angeordnete Hülse mit schraubenförmiger Stirnfläche bestimmt wird. dadurch gekennzeichnet, daß in der Dornmittelebene sich gegenüberliegend gegen die schraubenförmig gewundenen Drähte anpreßbare Rollen (el, c°-) vorgesehen sind, die eine Drehun.- der Drahtschraube auf dein Dorn verhindern. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (e', Antrieb besitzen, um bei weichem Draht eine sichere Fortbewegung der erzeu-ten schraubenförmig gewundenen Drähte in Richtung des Dorns zu gewährleisten.
DE1919349177D 1919-05-11 1919-05-11 Vorrichtung zur Erzeugung endloser, schraubenfoermig gewundener Draehte, bei der eine Drahtspule einen feststehenden Dorn umkreist Expired DE349177C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4205543A (en) * 1978-07-31 1980-06-03 Snap-On Tools Corporation Spring winder
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WO2005123299A1 (en) * 2004-06-15 2005-12-29 Mollificio Bordignon S.P.A. Apparatus for the production of wire springs

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