DE649841C - Buerstenhalterfederung mit mechanisch hintereinandergeschalteten Federn - Google Patents
Buerstenhalterfederung mit mechanisch hintereinandergeschalteten FedernInfo
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- DE649841C DE649841C DER92532D DER0092532D DE649841C DE 649841 C DE649841 C DE 649841C DE R92532 D DER92532 D DE R92532D DE R0092532 D DER0092532 D DE R0092532D DE 649841 C DE649841 C DE 649841C
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- springs
- brush holder
- series
- mechanically connected
- suspension
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/38—Brush holders
- H01R39/381—Brush holders characterised by the application of pressure to brush
Landscapes
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstenhalterfederung mit mechanisch hintereinandergeschalteten,
im gleichen Sinne wirkenden, nebeneinander angeordneten Federn. Bei
den bekannten Bürstenhalterfederungen dieser Art werden als Federungsmittel zwei Schraubenfedern,
und zwar Druckfedern, benutzt. Das Gesamtfedersystem drückt dabei mit seinem
einen Ende auf die Bürste, während sein anderes Ende an einem Halterteil anliegt.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht einmal darin, daß der •Aufbau verhältnismäßig verwickelt ist, zum
anderen darin, daß infolge des geringen Federungsweges nur eine geringe Wirkung ausgeübt
werden kann. Die Druckfedern weisen ziemlich dicht aneinanderliegende Windungen auf, die es unmöglich machen, nennenswerte
Federungswege einzustellen.
Durch die Bürstenhalterfederung gemäß der Erfindung werden die erwähnten Nachteile
beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß die Federn als Spiralfedern ausgebildet sowie
in nebeneinanderliegenden Ebenen angeordnet sind und daß zur Verbindung der Federn miteinander eine drehbare Achse
dient. Mit einer solchen Anordnung lassen sich erhebliche Verdrehungen der Spiralwindungen
gegeneinander ausführen, ehe sich die Windungen der Spirale berühren, d. h. es
lassen sich sehr lange Federungswege einstellen. Weiterhin ist aber die Anordnung
gemäß der Erfindung auch im Aufbau sehr einfach, da sich die Spiralfedern, ohne daß
es verwickelter Bauteile bedarf, raumsparend nebeneinander anordnen lassen. Es ist nur
notwendig, die einzelnen Spiralfedern durch eine drehbare Achse miteinander zu verbinden,
während bei der bekannten Bürstenhalterfederung für diese Verbindung mehrere Bauteile erforderlich sind, wobei Reibungserscheinungen zwischen den einzelnen Bauteilen
unvermeidlich sind. Sogar wenn es sich, wie es ebenfalls im Rahmen der Erfindung
möglich ist, um die Hintereinander-Schaltung von mehr als zwei Federn handelt,
ergibt sich für die Bürstenhalterfederung: gemäß der Erfindung eine sehr einfache Bauart.
Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es stellen dar:
Abb. r eine schematisch gehaltene Aufsicht auf eine Bürstenhalterfederung üblicher
Durchbildung in Schnittdarstellung,
Abb. 2 eine erfmdungsgemäß durchgebildete Federung in der gleichen Schnittdarstellung.
Die Kohlek wird durch die Feder/ auf
den Kommutator & gedrückt. Die Feder/ ist an der Achse α befestigt, und die Achse«
ist in den Seitenwänden g des Halters drehbar gelagert. Gegen Verdrehungen, die infolge
der Federspannung .eintreten können, wird die Achse durch einen Hebel h, der mit
einem Handgriff versehen sein kann, ge-
sichert. Dieser Hebel greift in Rasten/* des
Gehäuses g ein; selbstverständlich kann er sich auch an Anschläge o. dgl. anlegen.
Die Windungszahl der Feder/ läßt sidli;
nicht beliebig erhöhen, weil im Betrieb ,die,
einzelnen Windungen sich keineswegs berüb.: ;·
ren dürfen, denn es hat sich herausgestellt, daß derartige Federn sich an ihren Berührungsstellen durchscheuern.
ίο Unter Berücksichtigung des beschränkten
Raumes stellt sich infolgedessen eine verhältnismäßig harte Federung ein.
Erfindungsgemäß ist dagegen, wie es in Abb. 2 dargestellt ist, der Hebel h gewissermaßen
durch eine weitere Spiralfeder/2 ersetzt worden, so daß die Achse α nicht mehr
starr, sondern nunmehr drehbar in ihren Lagern ruht. Die Feder/ ist hier der klareren
Übersicht wegen gestrichelt dargestellt, damit die zwei hintereinandergelagerten Federn / ao
und p deutlich zu erkennen sind.
Ohne größeren Platzbedarf werden also gemäß Abb. 2 die Anzahl der Federwindungen
verdoppelt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Bürstenhalterfederung mit mechanisch hintereinandergeschalteten, im gleichen Sinne wirkenden, nebeneinander angeordneten Federn, wobei das eine Ende des Gesamtfedersystems auf die Bürste drückt und das andere Ende an einem Halterteil anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Spiralfedern ausgebildet sowie in nebeneinanderliegenden Ebenen angeordnet sind und daß zur Verbindung der Federn miteinander eine drehbare Achse dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER92532D DE649841C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Buerstenhalterfederung mit mechanisch hintereinandergeschalteten Federn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER92532D DE649841C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Buerstenhalterfederung mit mechanisch hintereinandergeschalteten Federn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE649841C true DE649841C (de) | 1937-09-03 |
Family
ID=7418779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER92532D Expired DE649841C (de) | 1935-02-05 | 1935-02-05 | Buerstenhalterfederung mit mechanisch hintereinandergeschalteten Federn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE649841C (de) |
-
1935
- 1935-02-05 DE DER92532D patent/DE649841C/de not_active Expired
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