DE742370C - Zweiseitige Waescheklammer aus Holz - Google Patents

Zweiseitige Waescheklammer aus Holz

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DE742370C
DE742370C DEF90912D DEF0090912D DE742370C DE 742370 C DE742370 C DE 742370C DE F90912 D DEF90912 D DE F90912D DE F0090912 D DEF0090912 D DE F0090912D DE 742370 C DE742370 C DE 742370C
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DE
Germany
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legs
clamp
clothespins
sided
spring
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Expired
Application number
DEF90912D
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English (en)
Inventor
Emil Fischer
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F55/00Clothes-pegs
    • D06F55/02Clothes-pegs with pivoted independent clamping members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Zweiseitige Wäscheklammer aus Holz Die Erfindung betrifft eine zweiseitige Wäscheklammer aus Holz, deren Schenkel durch eine in der Längsmitte der Schenkel liegende Schraubenfeder zusammengehalten werden.
  • Die bisher in Verwendung befindlichen einseitigen Wäscheklammern dieser Gattung haben .den Nachteil, daß sich die Holzschenkel von der mit einem @schraubenförmigen Mittelteil versehenen Schenkelfeder leicht lösen, ohne daß für den Laien die Möglichkeit besteht, die so in ihre Teile zerlegte W äscheklammer ohne entsprechende Spezialwerkzeuge wieder zusammenzusetzen. Dieses Auseinanderfallen der Klammerteile geschieht teilweise ohne besonderes Zutun, insbesondere aber bei .dem Versuch, etwaigen zwischen die Klemmschenkel eingedrungenen Schmutz zu entfernen. Es ist auch vorgeschlagen worden:, die hölzernen Wäscheklammern mit durch Federkraft zusammengehaltenen Schenkeln symmetrisch auszubilden, so daß jedes Ende der Klammer gleichzeitig Handhabe zum Auseinanderspreizen und gleichzeitig Klemmteil bildet. Diese bekannten Wäscheklammern «-eisen jedoch den Nachteil auf, daß die Klammerschenkel nicht gegeneinander verdreht! werden können, so d.aß keinerlei Reinigungsmöglichkeit besteht. Bei der einen Ausführungsform sind für das Zusammenhalten der Klammerschenkel zwei Schrauben vorgesehen, wobei eine der Federn beine Öffnen gleichsam die Schwenkachse bildet, während die andere die erforderliche Klemmwirkung erzeugt. Bei der anderen bekannten Ausführungsform sitzt die ein federndes Zusammenhalten der Klammerschenkel bewirkende Schraubenfeder seitlich außerhalb des einen Schenkels, wobei die Federkraft auf den anderen Schenkel durch einen diametral durchgehenden Bolzen übertragen wird. Zu beiden Seiten dieses Bolzens sind noch besondere Stifte angeordnet, durch welche die Klammerschenkel gegen Verdrehen und insbesondere gegen Längsverschieben gesichert werden.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, an Stelle von Drahtfedern für die Erzeugung des federnden Klemmdruckes geeignet ausgebildete Teile aus Gummi zu verwenden. Auch hier sind jeweils zwei senkrecht zur Trennungsfläche der KlaminerschMkel verlaufende parallele Haltemittel vorgesehen, durch die ein Verdrehen und insbesondere ein gegenseitiges Längsverschiehen .der beiden Klaminerschenkel verhindert wird.
  • Schließlich sind auch Wäscheklammern bekanntgeworden, deren Schenkel um einen starren, als Achse dienenden Stift verschwenkbar sind.
  • Der Erfinder hat auf Grund umfangreicher Versuche die Feststellung gemacht, daß die federnd zusammenbehaltenen Klammerschenkel keine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Längsverschieben oder ,gar gegen ein Verdrehen benötigen. Es genügt vielmehr. wenn die beiden Klan-im erscbenkel durch eine einzige diametral durchgehende, in entsprechenden zentralen Bohrungen der Schenkel untergebrachteSchratibenfcder zusammengehalten werden; denn einmal ist es nicht von Wichtigkeit, daß ein Längsverschieben vermieden wird, was gegebenenfalls durch entsprechende Ausgestaltung der Berührungsstellen der Klammerschenkel erreicht werden kann, ,zum anderen aber ist gerade die --#löglichkeit eines gegenseitigen Verdrehens der Schenkel von erheblicher Bedeutung, weil erst dadurch die -Möglichkeit geschaffen wird, die Klemmbacken von etwa zwischen ihnen eingedrungenem Schmutz zu befreien, was insbesondere bei Benutzung der Wäscheklammern im Freien notwendig wird. Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß die Schraubenfeder in einer in der Achsmitte der Klaminerschenk°1 und senkrecht zu deren Längsrichtung verlaufenden Bohrung geführt ist, so daß die Klammerschenkel frei verdrehbar sind. Dabei kann die Schraubenfeder an beiden Enden mit durch spiralförmig verlaufende Drahtwindungen gebildeten plattenförmigen Verbreiterungen versehen sein, mit denen sie sich -an den Klammerschenkeln abstützt. Erfahrungsgemäß werden zahlreiche teer bisher verwendeten Wäscheklammern deshalb vorzeitig unbrauchbar, ,reit nach einem leicht eintretenden Verschmutzen keine :\löglichli;eit zii einer einwandfreien Reinigung besteht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einemAusführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
  • Die Klammerschenkel i, 2 sind am äußeren Ende ihrer Berührungsflächen je mit einer halbzylindrischen Wulst 1i, 21 versehen, die in entsprechende halbzylindrische Nuten 12, .22 des anderen Klammerschenkels eingreifen. Die Klammerschenkel i, 2 sind in ihrer Mitte mit einer durchgehenden, senkrecht zur Trennungsfläche verlaufenden Bohrung 3 versehen, welche die zum federnden Zusammenhalten der Schenkel dienende Schraubenfeder 5 umschließt: Die Schraubenfeder 5 ist an beiden Enden mit durch spiralförmig verlaufende Drahtwindungen gebildeten plattenförmigen Verbreiterungen d., 6 versehen, mit denen sie sich a n den Klammerschenkeln abstützt.
  • Das Herstellen der plattenförmigen Verbreiterung 6 geschieht etwa in folgender Weise: Die Schraubenfeder 5 wird zunächst an einem Finde mit der plattenförmigen Verbreiterung ,4 versehen. Am anderen Ende der noch nicht fertigen Feder 5 wird der Federdraht etwa senkrecht nach innen abgebogen, so daß sich der etwa diametral verlaufende Ouersteg io bildet, von dem ausgebend etwa noch eine Federwindung in der Größe der Normalwindungen gebildet wird. Hierauf werden beide Klammerschenkel i, 2 auf den Schaft der Schraubenfeder 5 aufgeschoben, der Ouersteg io mit einem am Ende gegabelten, in die Feder 3 eingeführten Stift, über den äußeren Rand des Klammerschenkels i hinausgedrückt, und schließlich wird durch spiralförmiges Aufwickeln des Drahtendes die plattenförmige Verbreiterung 6 gebildet. Nach dem Entfernen des Haltestiftes werden beide Klammerschenkel r, 2 mit der erforderlichen Federkraft zusammengedrückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiseitige Wäscheklammer aus Holz, deren Schenkel durch eine in der Längsmitte der Schenkel liegende Schraubenfeder zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (5) in einer in der Achsmitte der Klammerschenkel und senkrecht zu deren Längsrichtung verlaufenden Bohrung (3) geführt ist, so daß die Klammerschenkel frei verdrehbar sind.
  2. 2. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (5) an beiden Enden mit durch spiralförmig verlaufende Drahtwindungen gebildeten plattenförmigen Verbreiterungen (.f, 6) versehen ist, m:it denen sie sich an den Klammerschenkeln abstützt.
DEF90912D 1941-12-02 1941-12-02 Zweiseitige Waescheklammer aus Holz Expired DE742370C (de)

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DE (1) DE742370C (de)

Cited By (4)

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DE668293C (de) * 1938-11-30 Michael Kiene Zweiseitige Waescheklammer aus Holz

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