DE733139C - Zweischenklige Waescheklammer - Google Patents

Zweischenklige Waescheklammer

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Publication number
DE733139C
DE733139C DEJ70430D DEJ0070430D DE733139C DE 733139 C DE733139 C DE 733139C DE J70430 D DEJ70430 D DE J70430D DE J0070430 D DEJ0070430 D DE J0070430D DE 733139 C DE733139 C DE 733139C
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DE
Germany
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leg
wire
pin
legged
lever
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Expired
Application number
DEJ70430D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Jurgasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN JURGASCH
Original Assignee
JOHANN JURGASCH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE733139C publication Critical patent/DE733139C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F55/00Clothes-pegs
    • D06F55/02Clothes-pegs with pivoted independent clamping members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Zweischenklige Wäscheklammer Die Erfindung betrifft solche Hebelklemmen, die aus zwei schwenkbar und federnd verbundenen Doppelhebeln bestehen, wie sie insbesondere für die Befestigung vom Wäschestücken auf Aufhängeleinen- üblich sind. Die bisher gebräuchlichen derartigen Wäscheklammern, deren ,aus Holz bestehende Klemmhebel nur dumch eine Drahtfeder miteinander verbunden sind, deren schraubenförmig gewundener Körper zugleich den Schwenkzapfen bildet, haben ,keine sichere Seitenführung der Hebelbewegung, um so weniger, als der Holzkörper der Hebel an den vom Federdraht berührten Stelleneinem verhältnismäßig schnellen Verschleiß unterwofrfen ist. Infolgedessen weichen die Klemmhebel beim Qebraue'h. häufig zu ihrer Kl,cmmrichtung seitlich aus und werden dadurch unwirksam oder lösen. sich vollständig aus ihrer Schwenkverbindung.
  • Für gewisse, zu Klemmleisten vereinigte zweischenklige Hebelklemmen mit federnd gegene'inandergedrückten Klernmhacken hat man vorgeschlagen, die beiden Klemmen-Schenkelmittels eines zylindrischen Zapfens miteinander zu vereinigen, der mit dem einen Schenkel durch einen Steg verbunden und teilweise von der zylindrischen Lagerpfau ;ne des Gegenschenkels umgriffen wird. Auch bei diesen bekannten Klemmvorrichtungen sind die Klemmfedern als Schraubenfedern ,ausgebildet, die in einem dem Gelenkzapfen gleichachsigen Raumeingelagert sind und durch denen in Löcher der beiden Klemmhebelteile eingreifende Enden diese Teile in ihrer axialen Arbeitsstellung g egeneinande r gehalten werden. Hierbei macht jedoch die L; nterbringung und der Zusammenbau genügend kräftiger Schraubenfedern.im Rauen de:rZapfenlagerumgSchwierigkeiten. Auch ist die durch die Gänge der Schraubenfeder vermittelte axiale Verbindung der beiden Teile nicht widerstandsfähig ,genug.
  • Nach der Erfindung wird diese bekannte Art der Zapfenverbindung der beiden Klemmteile von Hebelklemmen für einzeln ausgebildete Wäscheklammern in wesentlich vervollkommneter Weise dadurch nutzbar gemacht, daß die Feder, welche zugleich mit der Hei-vorbring ung der Klemmkraft die axiale Arbeitslage der beiden Klenunhcbel gegeneinander sichert, .als gerader, stabförmiger Drahtabschnitt .ausgebildet ist, der durch eine in der Längsebene der Klammern angeordnete Bohrung des Verhinduagszapfens hindurchgeht und mit seinem einen Ende in einer Nut an der Außenseite des Maules des die Lagerpfanne tragenden Klemmenschenkels gelagert ist, während das andere Drahtende sich in einer Nut an der inneren Griffse te desselben Schenkels abstiitzt. Hierdurch wird erreicht, daß die Feder durch einfaches Einschieben in ihrer Längsrichtuu g unter unnachgiebiger Sicherung der analen Lage beider Teile in. ihre Arbeitsstellung gebracht werden kann und dadurch die Herstellung der Hebelteile und ihr Zusammenbau wesentlich vcreinfacht und die Handhabung und Klemmwirkung verbessert werden.
  • Auf der Zeichnung ist die der Erfindung entsprechende Hebel'llemme in Abb. i in mittlerem Längsschnitt dargestelJ,t. Abb. 2 zeigt eine Ansicht von der Unterseite. Von den beiden den Körper der Klemme bildenden Doppelhebeln i und 2 trägt der erstere einen in der Mitte seiner Innensexte vorspringenden zylindrischen Kopfzapfen 3, dessen Achse zur Innenfläche des Hebels parallel gestellt ist und der mit ihr durch eine schmale, längs dieser Achse verlaufende Zwischenleiste :1 verbunden ist. Der andere Doppelhebe12 ist mit einer zum Durchmesser des Kopfzapfens passenden zylindrischen Zapfenhöhlung 5 versehen, deren Wandung gegen die Innenseite dieses Hebels auf einem gewissen tTmfan:,gswiiikel offen ist, so daß beide Hebel durch seitliches Einschieben des Kopfzapfens in die Zapfenhöhlung längs deren Achse miteinander mit für -die Klemmbewegung ausreichendem Bewegungsraum vereinigt werden können.
  • Zum Festhalten der beiden so vereinigten Hebel in der Schwingebene der Klemme dient ein aus federhartem Baustoff bestehendes D@rahtstiick 7, das den Kopfzapfen 3 in einem in geeigneter Winkelstellung angeordneten, an den Draht sich anschließenden Loch durchdringt und durch eine die Wandung der Zapfenhöhlung durchsetzende Aussparung mit seinem vorderen Ende in eine an der Außenseite des Maulendes des die Gelenkpfanne tragenden Kl@emmh@ebels 2 angebrachte Lagerungsnut 14 eintritt, während das hintere Ende des Drahtes in einer an der Innenseite desselben Doppelhebels 2 vorgesehenen Einlagerungsnut 9 durch federnde Vo!rspannungsbiegung des Drahtes festgehalten wird.
  • Vorzugsweise sind die den Zapfenkopf beiderseits umfassenden Flügel der Gelenkpfanne des diese tragenden Hebels in beiderseits der Tragleiste des Kopfzapfens vorgesehene Aussparungen vorgezogen und ebenso wie diese Aussparungen an der Innenseite an ihren Außenseiten gleichachsig zum Kopfzapfen und mit gleichem Durchmesser begrenzt, so daß sie tveitere'zylindrische Gelenkführungsflächeij bilden. Diese Tragflächen lassen sich z. B. bei Herstellung der beiden Klammerteile aus Preßstoff bei entsprechender Ausgestaltung der Preßform ohne weitere Mfhe herstellen und bewirken eine erhebliche Verbesserung der Beweguggsfüh rung der beiden Klammerhebel gegeneinander.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweischenklige Wäscheklammer mit federnd gegeneinandergedrückten Klemmbacken und einem mittleren, mit dem einen Schenkel durch einen Steg verbundenün zylindrischen Zapfen, der teilweise von der zylinderförmigen Lagerpfanne des Gegenschenkels umgriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das als Klemmfeder dienende gerade Drahtstück (7) eine in der Längsebene der Klammer angeordnete Bohrung des Zapfens (3) durchgreift und mit seinem einen Ende in einer -Nut (14) an der Außenseite des Maulendes des Schenkels gelagert ist, der die Lagerpfanne trägt, während das andere Drahtende sich in einer Nut (9) an der inneren Griffseite desselben Schenkels abstützt.
DEJ70430D 1941-09-12 1941-09-12 Zweischenklige Waescheklammer Expired DE733139C (de)

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DE (1) DE733139C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210147B (de) * 1958-06-16 1966-02-03 Kenneth Reiner Haarklammer

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