DE1457022A1 - Verfahren zur Herstellung von Pinseln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pinseln

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DE1457022A1 DE19651457022 DE1457022A DE1457022A1 DE 1457022 A1 DE1457022 A1 DE 1457022A1 DE 19651457022 DE19651457022 DE 19651457022 DE 1457022 A DE1457022 A DE 1457022A DE 1457022 A1 DE1457022 A1 DE 1457022A1
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DE19651457022
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Sigmund Beck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

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  • Brushes (AREA)

Description

Sigmund Beck, 85 Nürnberg, Lenaustr,. 6-14
Verfahren zur Herstellung von Pinseln
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Pinseln mit kalottenförmiger Kopfflacheo Da die Erfindung insbesondere die Herstellung von Rasierpinseln betrifft, sei sie an Hand solcher Pinsel beschrieben. Der äußere Aufbau eines .Rasierpinsels ist bekannt, nämlich Handgriff, Borstenbündel mit kalottenförmiger Kopffläche und IPassungsring für das Borstenbündel, der mit einer Ringkrempe .die Einführungsöffnung der Borsten im Handgriff umgreift« Die schwierigste Arbeitsstufe bei der Herstellung solcher Pinsel ist die Herstellung kalottenförmiger Kopfflächen» Mit ihr beschäftigt sich die Erfindung in erster Linie und zwar besteht diese darin, daß das Borstenbündel in einen eine kalottenförmige Kopffläche eines Formwerkzeuges übergreifenden lassungsring eingeführt, durch Schlagen auf die Bündelkopffläche geformt, durch Klebstoff in sich am Wurzelende und mit dem Fassungsring verbunden wird und daß das aus Borstenbündel und Fassungsring bestehende Pinselelement in eine Ausnehmung eines Handgriffes eingeklebt wird.
80Ö812/0809
Das Formwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens weist insbesondere einen treppenartig feingestuften Kalottenlcopf zum Formen des Borstenbündeis und eine Üiigfläche mit Zentrieransätzen für den aufzusetzenden Fassungsring auf0
Um das so geformte Borstenbündel Hit dem Handgriff zu verbinden, ist zweckmäßig in eine -Bohrung des Handgriffes ein Körper mit im wesentlichen der Gegenform des Hohlraumes am Fuß des Borstenbündels eingesetzt oder eingearbeitet«
Die Erfindung sei an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert«, Es zeigen:
Fig« 1 eine auseinandergezogene Darstellung der 'feile, aus denen nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ein Rasierpinsel hergestellt wird,
Figo 2 einen 'Heilschnitt des neuen Verfahrens nach Bildung ■ der kalottenförmigen Kopffläche,
Figo 5 einen Schnitt durch einen fertigen Rasierpinsel, Fig» 4- einen Schnitt duräa einen abgeänderten Handgriff.,
Es bezeichnen 1 das Borstenbündel, 2 einen kegelförmigen Einführungsring, 3 den Fassungsring, 4 den HandgxvLff» Das Borstenbündel 1, das zunächst durch einen Gummiring 5 zusammengehalten sein kann, hat im Anlieferungszustand eine im wesentlichen ebene Kopffläche 6 und eine ebenfalls im wesentlichen ebene Fußflache 7« Zunächst wird der Kegelring
BAD ORIGINAL 809812/0809
auf den Fassungsring J aufgesetzt und das Borstenbündel 1 so weit eingeschoben, daß es in den Fassungsring hineinragt« Damit ist das Borstenbündel für die Formung vorbereitet, zu der ein Stempel 8 dient«, Der Stempel hat ein zylindrisches Unterteil 9» an das sich ein Ringbund 10 mit Zentrier ansät ζ en 11 anschließt,, Über dem Bund 10 liegt ein kalottenförmiger Kopf 12, der dünn Rillen stufenartig abgedreht iste Auf diesem Stempel wird das Borstenbündel 1 mit dem Kegelring 2 und dem Fassungsring 3 aufgesetzt, der durch die Ansätze 11 zentriert ist« Nunmehr wird durch leichtes Schlagen mit einem muldenartig ausgekehlten Werkzeug 13 die Kopffläche 6 des Bündels 1 geklopft, so daß sich die einzelnen Borsten des Bündels gegeneinander verschieben. Die Borsten in der Mittelzone werden sich am wenigsten, die in den Randpartien am meisten verschieben, so daß sich eine der Kalotte 12 entsprechende kalottenförmige Kopffläche 61 des Bündels bildet. Damit hat das Borstenbündel die gewünschte Form. Nunmehr wird das Bündel mit dem Kegelring 2 und dem Fassungsring 3 abgehoben und umgedreht, so daß also die Höhlung 14 nach oben zu liegen kommt, in die ein härtbares Kunstharz eingegossen wird, das in Fig. 3 bei 15 angedeutet ist. Hierdurch werden die Borsten untereinander und gleichzeitig mit dem Fassungsring 3 verbunden. Der Kegelring 2 wird abgezogen und das Borstenbündel zusammen mit dem Fassungsring in den Handgriff 4- eingesetzt. ■ ■'■■' ' ■ - - '■ ■ .· >02*- - · ■'·■ :: ■·■■-·
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Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist eine Ausnehmung 16 des Handgriffes 4 ein Körper 17 mit einer Kopf fläche 18 eingesetzt, die in etwa der Form des Hohlraumes 14 am Fuß des Borstenbündels entspricht. Der Teil 18 kann natürlich auch mit dem Handgriff aus einem Stück bestehen (Figo 3)· Es wird eine Schicht eines flüssigen Kunstharzes eingegossen und das Borstenbündel eingedrückt, so daß sich der fertige Pinsel entsprechend dem Schnitt der Fig. 3 ergibt«
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach den Fig, 1 und 3 insofern, als sich in der Ausnehmung 16 keine G.egenf lache zur Höhlung 14 befindet, vielmehr an die Ausnehmung 16 eine zapflochartige Verlängerung 19 angearbeitet ist, die zur Verankerung des eingegossenen Kunstharzes dient.
809312/0809

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    M, j Verfahren zum Herstellen von Rasierpinseln, dadurch gekennzeichnet, daß das Borstenbündel in einen eine kalottenförmige Kopffläche eines Formwerkzeuges übergreifenden Fassungsriiig eingeführt, durch Schlagen auf die Bündelkopffläche geformt, durch Klebstoff in sich am Wurzelende und mit dem Fassungsring verbunden wird und daß das aus Borstenbündel und Fassungsring bestehende Pinselelement in eine Ausnehmung eines Handgriffes eingeklebt wirde
    2β Formwerkzeug für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen treppenartig feingestuften Kalottenkopf zum Formen des Borstenbündels und eine Ringfläche mit Zentrieransätzen für den aufzusetzenden Fessungsring aufweist»
DE19651457022 1965-05-12 1965-05-12 Verfahren zur Herstellung von Pinseln Pending DE1457022A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2152290A1 (de) * 1971-10-20 1973-05-10 Werner Blankschein Verfahren und vorrichtung zum herstellen von haar- bzw. borstenbuendeln (puppen) aus einem haar- bzw. borstenbund
DE3936581A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Nikolaus Sylvester Sans Flachpinselflaeche
US20160135583A1 (en) * 2014-11-11 2016-05-19 Lg Harris & Co Limited Paint brushes

Cited By (4)

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DE2152290A1 (de) * 1971-10-20 1973-05-10 Werner Blankschein Verfahren und vorrichtung zum herstellen von haar- bzw. borstenbuendeln (puppen) aus einem haar- bzw. borstenbund
DE3936581A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Nikolaus Sylvester Sans Flachpinselflaeche
US20160135583A1 (en) * 2014-11-11 2016-05-19 Lg Harris & Co Limited Paint brushes
US10051953B2 (en) * 2014-11-11 2018-08-21 Lg Harris & Co Limited Method of forming a bristle stack for paint brushes

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