DE1139811B - Verfahren zur Herstellung von Haarbuersten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Haarbuersten

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DE1139811B
DE1139811B DEE6764A DEE0006764A DE1139811B DE 1139811 B DE1139811 B DE 1139811B DE E6764 A DEE6764 A DE E6764A DE E0006764 A DEE0006764 A DE E0006764A DE 1139811 B DE1139811 B DE 1139811B
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DE
Germany
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bristles
brush body
trim
trim part
plate
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DEE6764A
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English (en)
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L Salvy & Fils Ets
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L Salvy & Fils Ets
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Publication of DE1139811B publication Critical patent/DE1139811B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2626Moulds provided with a multiplicity of narrow cavities connected to a common cavity, e.g. for brushes, combs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/005Bristle carriers and bristles moulded as a unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Haarbürsten Zusatz zum Patent 974457 Gegenstand des Hauptpatents ist eine Haarbürste, bestehend aus einem Bürstenkörper mit einer konvex gewölbten Stützfläche und einem mit den Borsten ein zusammenhängendes Formteil bildenden Besatzteil, das in seiner Grundform eben und auf der konvex gewölbten Stützfläche des Bürstenkörpers aufliegend auf diesem aufgespannt ist.
  • Das Zusatzpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung dieser Haarbürsten, und zwar insbesondere wenn das Besatzteil aus einer Tragplatte und damit zusammenhängenden Borsten, beides aus plastischer Masse, besteht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Besatzteil in ebener Form mit senkrecht zur Besatzteilebene stehenden und untereinander parallelen Borsten gegossen wird und nach Entnahme aus der Form mit der borstenfreien Seite auf die nach außen gewölbte Fläche des Bürstenkörpers aufgebracht wird, so daß sich die Besatzplatte der Wölbung des Bürstenkörpers anpaßt und die Borsten eine strahlenförmige Stellung um die Wölbung einnehmen.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Borsten und die diese tragende Tragplatte einstückig beispielsweise durch Spritzen in einer Form hergestellt werden können und daß das fertige Besatzteil in seiner ebenen Grundform sehr einfach aus dieser Form herausgenommen werden kann. Bei einer Herstellung des Besatzteils, bei welcher dieses unter verschiedenen Winkeln stehende Borsten aufweist, wäre das Herausnehmen aus der Form sehr schwierig bzw. die Form müßte sehr kompliziert ausgebildet sein. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet demgegenüber die Anwendung sehr einfach aufgebauter Formen und ist dementsprechend für eine vorteilhafte Fabrikation besonders gut geeignet. Im einzelnen bestehen diese Vorteile darin, daß das Besatzteil nebst Borsten in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt und danach aus der Form entnommen werden kann, ohne daß die Borsten beschädigt werden, gleichviel welche Lage die Borsten später auf dem Bürstenkörper in bezug aufeinander einnehmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, daß die Platte des Besatzteiles mit an gegenüberliegenden parallelen Seiten verdickten oder gekröpften Rändern hergestellt und das Besatzteil mit diesen Rändern in entsprechende parallele Nuten des Bürstenkörpers eingeschoben wird.
  • Diese Art des erfindungsgemäßen Verfahrens hat den Vorteil, daß in einem einzigen Arbeitsgang auch gleich diejenigen Teile des Besatzteiles hergestellt werden, die seiner nachträglichen Befestigung auf dem Bürstenkörper dienen.
  • In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren an Hand des hergestellten Erzeugnisses und einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform einer Bürste gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Form, in der die plastische Masse durch Einspritzen eingeführt und das Besatzteil mit den Borsten in einem Arbeitsgang hergestellt wird, Fig. 3 eine Endansicht einer Bürste mit einem in der Form gemäß Fig. 2 hergestellten Besatzteil.
  • Die Bürste besitzt einen gewölbten Bürstenkörper 1, der mit einem Griff 2 versehen ist. Auf der Wölbung des Bürstenkörpers sitzt passend ein Besatzteil 3, das mit profilierten Rändern 4 und 5 versehen ist, die in entsprechende Nuten des Körpers 1 eingezogen sind.
  • Die Borsten 6 der Bürste bestehen aus einem Stück mit der Besatzplatte 3.
  • Die Besatzplatte 3 mit den Borsten 6 wird in einer Form 7 durch Einspritzen der Formmasse hergestellt.
  • Die Formmasse ist ein plastischer Werkstoff oder Kunstharz beliebiger Art, der nach der Formgebung noch genügend biegsam ist, um das Besatzteil dem Bürstenkörper anpassen zu können.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß beim Formvorgang die Platte des Besatzteils in einer Ebene liegt und die Borsten untereinander parallel senkrecht zu der Platte stehen. Hierdurch ist es möglich, nach Beendigung des Formvorganges die beiden Formteile in der Berührungsebene 8 voneinander zu trennen und das geformte Besatzteil aus der Unterform herauszunehmen, ohne die Borsten zu beschädigen.
  • Das fertige Besatzteil 3 wird dann auf die Wölbung des Bürstenkörpers 1 aufgelegt, indem die Profilränder 4 und 5 in die entsprechenden Nuten eingeschoben werden. Die Borsten 6 nehmen dann unter Verformung der Besatzplatte 3 eine strahlenförmige Lage um den gewölbten Bürstenkörper 1 ein. Dabei können.die äußersten Borsten einen Winkel von 1800 und mehr miteinander bilden.
  • Der Bürstenkörper kann natürlich auch eine andere als die gezeigte Form haben. Die zur Befestigung des Besatzteils dienenden profilierten Ränder können auch durch andere Befestigungsmittel ersetzt oder sie können'auch ganz weggelassen werden, in welchem Fall die Befestigung des Besatzteils beispielsweise durch Kleben erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Haarbürsten, welche aus einem Bürstenkörper und einem Be- satzteil, das aus einer Tragplatte und damit zusammenhängendep Borsten, beides aus plastischer Masse, bestehen, nach Patent 974457, dadurch gekenBzeiepnet, Çaß das Besatzteil in ebener Form mit senkrecht zur Besatzteilebene stehenden und untereipander parallelen Borsten gegossen wird und nach Entnahme aus der Form mit der borstenfreien Seite auf eine nach außen gewölbte Fläche des Bürstenkörpers aufgebracht wird, so daß sich die Besatzplatte der Wölbung des Bürstenkörpers anpaßt und die Borsten eine strahlenförmige Stellung um die Wölbung einnehmen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte des Besatzteiles mit an gegenüberliegenden parallelen Seiten verdickten oder gekröpften Rändern hergestellt und das Besatzteil mit diesen Rändern in entsprechende parallele Nuten des Bürstenkörpers eingeschoben wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 844 817 ; britische Patentschriften Nr. 510 731, 601 371.
DEE6764A 1953-01-16 1953-02-12 Verfahren zur Herstellung von Haarbuersten Pending DE1139811B (de)

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DEE6764A Pending DE1139811B (de) 1953-01-16 1953-02-12 Verfahren zur Herstellung von Haarbuersten
DEE4446U Expired DE1664966U (de) 1953-01-16 1953-07-30 Vorrichtung zur herstellung von fuer buersten od. dgl. bestimmten borstenbesaetzen aus biegsamem und/oder elastischem, plastischem werkstoff.

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DE1664966U (de) 1953-10-15

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