DE591887C - Borstenbefestigung fuer Buersten - Google Patents

Borstenbefestigung fuer Buersten

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DE591887C
DE591887C DEW90868D DEW0090868D DE591887C DE 591887 C DE591887 C DE 591887C DE W90868 D DEW90868 D DE W90868D DE W0090868 D DEW0090868 D DE W0090868D DE 591887 C DE591887 C DE 591887C
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grooves
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/16Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by wires or other anchoring means, specially for U-shaped bristle tufts

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Borstenbefestigung für Bürsten Bei der Herstellung von Bürsten ist es bekannt, die Borstenbündel in die aus dem Bürstenkörper (Blech) herausgepreßten Hülsen oder Rillen einzusetzen und sie durch Verengung der Austrittsstellen der Hülsen oder Rillen festzuhalten. Es ist ein Nachteil dieser Befestigungsart, daß diese Verengung des Hülsen- oder Rillenrandes in verhältnismäßig hohem Grade vorgenommen werden muß, um ein sicheres Festhalten der Borstenbündel zu erzielen, wobei eine Schwächung der einzelnen Borsten, und häufig ein Bruch derselben sich ergab. Man hat auch vorgeschlagen, einen in das Borstenbündel eingehängten Bügel über den keilförmigen Boden des V-förmigen Bürstenkörperunterteils zu spreizen und in dieser Lage durch Zusammendrücken der Hohlschenkel dieses V-Profils festzuhalten. Diese Erzeugungsart setzt aber eine mit Mehrverbauch an Werkstoff verbundene Form des Bürstenkörpers voraus, wodurch die Entstehungskosten erhöht werden.
  • Bei Bürstenkörpern aus hartem Werkstoff, wie z. B. Bein u. dgl., werden Borstenbündel mittels spreizbarer Anker festgehalten, deren Arme in gespreiztem Zustand an den Wänden von geeignet vorgesehenen Ausfräsungen oder Bohrungen Widerlager finden. Diese Ausfräsungen oder Bohrungen verursachen aber eine Schwächung des Bürstenkörpers, so daß dieser bei gewollter Festigkeit nur in größeren Abmessungen auch dann auszuführen ist, wenn er auch nur bei geringerem Kraftaufwand gebraucht wird. Die Erfindung bezweckt, die Verwendung der Anker auch bei Bürstenkörpern aus biegsamem Werkstoff, z. B. Blech, zu ermöglichen und -schafft das Widerlager für die Arme des Ankers durch eine seichte, rillenförmige Verengung am Austrittsende der Hülse oder Rille. Diese Verengung bezweckt also nicht direkt das Festhalten des Borstenbündels, sondern dient ausschließlich der Abstützung der Arme des Ankers, dessen Querstück durch den abgerundeten Boden der Hülse festgehalten wird. Dabei hat man die Möglichkeit, die rillenförmige Verengung vor oder nach dem Einsetzen der Borstenbündel samt Anker in die Hülse oder Rille vorzunehmen, wobei bloß in dem erstgenannten Falle die Spreizung der Ankerarme entlang der Innenwand der Verengung bis zu deren Wurzel erfolgen muß.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. i bis q. in Ansicht und im Grundriß Ausführungsformen des Bürstenkörpers dargestellt; die Abb. 5, 6 bzw. 7,-8 zeigen die Ankerbefestigung mit der vor bzw. nach dem Einsetzen der Anker vorgenommenen Verengung der Austrittsstelle der Hülse oder Rille.
  • Zur Herstellung der Bürstenkörper i, 2, 3, 8 verwendet man zweckmäßig den Werkstoff (Blech) in endlosen Längen, in welche die Hülsen q. und 7 bzw. die Rillen 5 und 6 zur Aufnahme der Borstenbündel in bekannter Weise ausgepreßt werden.
  • Die Befestigung des mit dem Anker in die Hülse oder Rille eingeführten Borstenbündels in der Stopfmaschine erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Arme des Ankers 1o, dessen Querstück an der Abrundung des Hülsen- oder Rillenbodens sich abstützt, an einer rillenförmigen Verengung 9 an der Austrittsstelle der Hülse oder Rille Abstützung finden.
  • Wird diese Verengung gemäß Abb. 5 und 6 vor dem Einsetzen des Borstenbündels vorgenommen, so muß ein Spreizen der Ankerarme mittels der Stopfnadel 11 erfolgen, bis die Enden der Ankerarme an der Wurzel der Verengung anliegen. Soll dagegen die Verengung gemäß Abb. 7 und 8 erst nach dem Einsetzen der. Borstenbündel eingearbeitet werden, so kann natürlich ein Spreizen der Ankerarme entfallen.
  • Um das Festhalten der Bürstenkörper im aus quellbarem Werkstoff hergestellten Bürstenkopf zu sichern,, können Hülsen und Rillen mit zusätzlichen eingepreßten Nuten 12 versehen sein, in welche sich der Werkstoff des Bürstenkopfes einbettet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Borstenbefestigung für Bürsten, bei denen die Borsten in ausgepreßten Hülsen oder Rillen eines aus Metallblech bestehenden Körpers mittels eines die Borstenbündel festhaltenden Ankers eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden der Anker (1o) an der Austrittsstelle der Hülsen oder Rillen Widerlager erhalten durch rillenförmige Verengungen (9), welche nach dem Einsetzen der Borstenbündel oder vor diesem angearbeitet werden.
DEW90868D 1933-01-14 1933-01-14 Borstenbefestigung fuer Buersten Expired DE591887C (de)

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DE591887C true DE591887C (de) 1934-01-29

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3007188A (en) * 1958-01-29 1961-11-07 Pittsburgh Plate Glass Co End brush
US3036323A (en) * 1958-12-04 1962-05-29 Osborn Mfg Co Brush construction
US3277510A (en) * 1964-12-08 1966-10-11 Francis H Peloquin Brush tuft fastener
US4092758A (en) * 1975-08-14 1978-06-06 Newark Brush Company Cast power brush
US5724697A (en) * 1996-08-02 1998-03-10 Colgate-Palmolive Company Toothbrush construction

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