DE419679C - Schliessgriff fuer Hohlziegel - Google Patents

Schliessgriff fuer Hohlziegel

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DE419679C
DE419679C DEB113263D DEB0113263D DE419679C DE 419679 C DE419679 C DE 419679C DE B113263 D DEB113263 D DE B113263D DE B0113263 D DEB0113263 D DE B0113263D DE 419679 C DE419679 C DE 419679C
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handle
mortar
lock handle
legs
hollow brick
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Expired
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DEB113263D
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ERNST BUERGEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Schließgriff für Hohlziegel. Die bisher bekannten Schließgriffe für Hohlziegel besitzen den Nachteil, daß bei ihrer Verwendung die Standfuge des Mörtels nicht richtig steht und beim Herausziehen des Schließgriffes aus dem Stein vielfach in sich zuäammensinkt. Es ist dies darauf zurückzuführen, daß die Stirnflächen der Schenkel des Griffes, gegen welche der Mörtel nach deren Einführung in den Hohlstein geworfen wird, flach ausgebildet sind und senkrecht zur Längsachse des Steines liegen, wodurch nicht nur ein größeres Anhaften zwischen diesen Flächen und dem Mörtel zustande kommt" daß das Durchreißen 'der Standfuge beim Herausziehen des Schließgriffes aus dem Stein bewirkt, sondern auch das tiefere Eindringen des Mörtels in die Hohlräume verhindert wird. Dadurch, daß bei den bisherigen Schließgriffen jeder Schenkel aus einem einfachen Blechstreifen besteht, der am freien Ende rechtwinklig umgebogen ist, ergibt sich ferner der weitere Nachteil, daß nach der Erfassung eines halben Steines, . bei welcher nur ein Schenkel des Schließgriffes in den Stein eingeführt ist, der Stein schief zu liegen kommt, wodurch dessen Vermauerung erschwert. bzw. unmöglich gemacht wird.
  • Um diese Übelstände zu vermeiden, werden gemäß vorliegender Erfindung die Schenkel des Schließgriffes aus je zwei parallel laufenden Blechstreifen hergestellt, die am freien Ende in eine geschlossene Rundung übergehen, welche senkrecht steht oder nach unten unter einem Böschungswinkel zurücktritt. Durch diese Ausbildungen der Stirnwandungen der Schenkel . dringt beim Verschließen des Steines der Mörtel besonders an den Seiten. der Hohlräume des Ziegels bzw. an deren Sohle tiefer ein, wodurch die Standfuge des Mörtels beim Herausziehen des Schließgriffes nicht mehr zerrissen werden kann. Beim Erfassen halber Ziegel wird außerdem deren Schiefliegen durch die aus doppelten Blechstreifen bestehenden Schenkel des Schließgriffes verhindert.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine schaubildliche Ansicht der einen Ausführungsform des Schließgriffes, Abb. a ist eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 eine Vorderansicht nach Einführung in den Ziegel und Abb. q. eine Draufsicht hierzu, wobei der Ziegel horizontal geschnitten ist.
  • Abb.5 und 6 veranschaulichen im Längs= schnitt durch den Ziegel bzw. in teilweiser Draufsicht auf einen Schenkel des Schließgriffes eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Die aus je zwei parallelen Blechstreifen bestehenden Schenkel a des Schließgriffes sind aus einem Stück gebogen und bei Z mit dem Steg b des Griffes vernietet. Die Stirnenden der Schenkel sind abgerundet. An dem Ende des Handgriffes c ist ein aus doppelten L-Eisen e bestehender Handschutz d befestigt, wodurch der Handgriff versteift wird.
  • Nachdem der Schließgriff in die Hohlräume des Ziegels h eingeführt ist (Abb. q.), wird. dessen offenes Ende mit Mörtel f verschlossen. Der Mörtel dringt so, wie bei gezeigt ist, . infolge der Abrundung der Schenkel arr freien Ende tief in die Hohlräume und namentlich an deren Seiten ein. wodurch das Durchreißen der Standfugen beim Herausziehen des Schließgriffes wirksam verhindert wird.
  • In Abb. 5 und 6 ist eine Verbesserung der Ausführungsform nach Abb. i bis q. dargestellt; hier tritt die untere Kante tn der. Rundung der Schenkel des Schließgriffes gegen die obere Kante L zurück, wodurch der Mörtel eine Böschung mit dem Böschungswinkel a bildet. Dadurch wird das Zusammensinken der Standfuge beim Zurückziehen des Schließgriffes noch wirksamer vermieden, als bei der ersten Ausführungsform, da der Mörtel auch an der Sohle des Hohlraumes tiefer eindringt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schließgriff für Hohlziegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (a) aus je zwei im wesentlichen parallel zueinander laufenden Blechstreifen bestehen, die am freien Ende eine geschlossene senkrechte oder nach unten unter einem Böschungswinkel zurücktretende Rundung aufweisen. z. Schließgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der am Handgriff befindliche Handschutz aus zwei miteinander vernieteten L-Eisen gebildet ist.
DEB113263D 1924-03-16 1924-03-16 Schliessgriff fuer Hohlziegel Expired DE419679C (de)

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