DE273749C - - Google Patents

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DE273749C
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DE
Germany
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core
molding
molding box
groove
wall
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DENDAT273749D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • B28B7/0079Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces with surfaces for moulding interlocking means, e.g. grooves and ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273749 KLASSE 80«. GRUPPE
CARL NINGELGEN in STUTTGART.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Formkasten zur Herstellung von Zementdielen mit Nut und Feder. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein runder, auf seiner ganzen Länge in einer Längswand des Formkastens gelagerter Kern mit einer Abflachung versehen ist, wobei die Nut im Formling durch Drehen des Kernes erzeugt wird und beim Herausheben des Formlings die Abflachung des
ίο Kernes mit der Innenwand des Formkastens abschließt.
Die bisher für solche Zementdielen benutzten Formkasten bestehen meist aus einem Rahmen, der zerlegbar ist, damit der Formling leicht ausgehoben werden kann. Gemäß der Erfindung soll nun bezweckt werden, den Formling auszuheben, ohne den Formrahmen nach jeder Pressung auseinandernehmen zu müssen.
In der Zeichnung ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Formkasten in
Fig. ι in einer Seitenansicht, in
Fig. 2 in einem Schnitt A-B, in
Fig. 3 in einer Draufsicht dargestellt.
Der Formkasten besteht aus einem Eisenrahmen, an welchem an der einen Längswand ein runder Kern 1 gelagert ist. Dieser Kern steht in dem Rahmen so weit vor, wie die Nut in der Zementdiele tief werden soll. Der Kern 1 ist auf der ganzen Länge des Formkastens mit einer Abflachung 2 versehen, so daß, wenn der Kern in der Pfeilrichtung (Fig. 2) verdreht wird, der Vorsprung des Kernes entfernt und eine glatte Wand entsteht, wodurch erreicht wird, daß der Formling aus der Form herausgehoben werden kann.
Um den Kern drehen zu können, ist am äußeren Ende desselben ein Handgriff 3 vorgesehen.
Zur Einstellung des Kernes ist ein Anschlag 4 vorhanden, welcher mit seinen vorstehenden Enden einmal oben, das andere Mal unten gegen die Anschlagplatte 5 angelegt wird. An der vorderen Wand des Rahmens ist eine Vertiefung eingefräst, welche in ihrer Tiefe der Rundung des Kernes 1 entspricht und zur Herstellung der Feder dient. Längs der Mitte dieser Einfräsung ist die Wand in ihrer ganzen Länge geteilt. Der obere Teil 6 ist feststehend, wogegen der untere Teil 7 verschiebbar ist. Zur Führung dieses unteren Teiles 7 sind an beiden Enden flache Zapfen angesetzt, welche in Schlitze 8 eingreifen, die in den beiden Kopfstücken eingefräst sind. Um das Vor- und Zurückschieben des Unterteiles 7 ausführen zu können, sind an der vorderen Wand zwei oder mehrere Exzenter 9 angeordnet, welche mit ihrem geraden Schaft in dem an dem oberen Wandteil 6 befestigten Lager 10 geführt werden, wogegen die exzenirischen Teile mit Bügeln 11 verbunden sind, welch letztere an dem unteren Teil 7 befestigt sind. Die Exzenter 9 sind mit Hebeln 12 versehen, welche zwecks gleichmäßiger Verdrehung durch die Stange 13 verbunden sind. Werden die Exzenter in der Pfeilrichtung (Fig. 3) verdreht, so wird dadurch der untere Teil 7 so weit zurückgeschoben, daß er mit seiner äußeren Kante hinter der Einnräsung zu stehen kommt (Fig. 1), wodurch ermöglicht wird, den Preßkasten über die vorstehende Feder des Preßlings hinwegzuschieben. Es wird ausdrück-
lieh bemerkt, daß die Vorrichtung zur Herstellung der Feder nicht zu der Erfindung gehört.

Claims (1)

  1. 5- Patent-Anspruch:
    Formkasten zur Herstellung von Zementdielen mit Nut und Feder, dadurch gekennzeichnet, daß ein runder, auf seiner ganzen Länge in einer Längswand des Formkastens gelagerter Kern (i) mit einer Abflachung (2) versehen ist, wobei die Nut im Formling durch Drehen des Kernes erzeugt wird und beim Herausheben des Formlings die Abflachung des Kernes mit der Innenwand des Formkastens abschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290060A1 (de) * 1987-05-08 1988-11-09 Gebroeders Rook Beheer B.V. Verfahren zum Herstellen von Steinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290060A1 (de) * 1987-05-08 1988-11-09 Gebroeders Rook Beheer B.V. Verfahren zum Herstellen von Steinen

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