DE175053C - - Google Patents
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- DE175053C DE175053C DENDAT175053D DE175053DA DE175053C DE 175053 C DE175053 C DE 175053C DE NDAT175053 D DENDAT175053 D DE NDAT175053D DE 175053D A DE175053D A DE 175053DA DE 175053 C DE175053 C DE 175053C
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- core
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/28—Cores; Mandrels
- B28B7/30—Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
Description
I 4 ;,,t: :wv
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
zusammenziehbarer Kern für Vorrichtungen
zum Herstellen von hohlen Blöcken o. dgl.
aus Beton. Durch diese Erfindung soll ermöglicht werden, den Kern leicht aus dem
mit parallelen Flächen hergestellten Arbeitsstück zu entfernen, ohne daß eine Beschädir
gung des Arbeitsstückes zu befürchten ist.
Auf beiliegender Zeichnung stellt
ίο Fig. ι eine Oberansicht des Kernes und Formkastens dar,
ίο Fig. ι eine Oberansicht des Kernes und Formkastens dar,
Fig. 2 einen Querschnitt durch Kern und Formkasten und die
Fig. 3 und 4 einen aus einem Stück hergestellten Kern in Seitenansicht und wagerechtem
Schnitt.
Die Wände 1 des äußeren Formkastens sind passend an den Boden 5 angelenkt, um
sie umlegen zu können. In der Arbeitsstellung wird der Formkasten durch Bolzen 6
zusammengehalten. Der Boden 5 ist mit einer mittleren Aussparung für den Ansatz 8
des Kernes versehen.
Der Kern (Fig. 1 und 2) besteht aus zwei U-förmigen Teilen 10 und 11, auf welche
sich der gemeinschaftliche Deckel 12 legt. Beide Teile des Kernes bestehen aus Blech
oder anderem elastischen Stoff und sind zur Versteifung an der Innenseite mit Füll-■30
stücken 14 aus passendem Stoff verkleidet.
Die Füllstücke haben Ausschnitte 15, damit man die Seitenteile des Kernes zusammenbiegen kann. Die Stoßfuge 16 der beiden
Kernstücke verläuft lotrecht und ist abgeschrägt. An dem Teil 10 sind noch die vortretenden
Deckleisten 17 angeordnet, damit die beiden Teile des Kernes sicheren Schluß
haben. An ihrer Oberfläche haben die Kernstücke Einsteckstifte 18, welche in passende
Löcher des Deckels 12 eingreifen.
Der Deckel 12 hat einen nach unten gerichteten kegelförmigen Ansatz 19, welcher,
beim Aufsetzen von oben in den Kern eindringt und dessen Seiten auseinander zu
treiben sucht. Das ist aber nur so weit möglich, wie es die im Innern des Kernes
angeordnete Ketten 20 oder andere Vorkehrungen zulassen. Um nun auch eine
Spannung der unteren Kanten der Kernteile zu bewirken, ist ein Bolzen 2 r durchgeführt,
der an passender Stelle eine gegen die Deckleisten 17 wirkende Daumenscheibe 22 trägt.
Die Drehung des Bolzens erfolgt mit Hilfe eines Schlüssels. Für. den Bolzenkopf ist ·
eine Aussparung 23 im Deckel vorgesehen, die durch einen Schieber 24 abgedeckt werden
kann.
Die Ansatzflächen der Daumenscheibe 22 sind derartig angeordnet, daß der Bolzen 21
festgestellt ist, nachdem er zwecks Spannung des Kernes gedreht worden ist.
Das untere Ende des Bolzens 21 hat die Form eines Augbolzens; die Bohrung ist so
angeodnet, daß bei der gespannten Stellung des Kernes eine Stange 27 durch diese Bohrung
25 durchgeführt werden kann. Wie
Claims (1)
- aus der Zeichnung ersichtlich, ist an der Unterseite des Bodens S eine Nut 26 vorgesehen, in welcher das Auge 25 und der Durchsteckstift 27 Platz haben. Übt man auf den Bolzen 27 einen entsprechenden, nach unten gerichteten Zug aus, so wird die Deckplatte 12 fest auf den Kern und der ganze Kern auf den Boden des Formkastens gedruckt, so daß die Lage des Kernes damit vollkommen gesichert ist.Das Zusammenpressen des in die Form eingeschütteten Betons wird durch einen Kolben 28 von entsprechender Schwere bewirkt. Die Größe des Kolbens entspricht der lichten Weite des Formkastens. An seiner unteren Fläche hat der Kolben eine Aussparung für die Deckplatte 12.In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform des Kernes, nämlich ein aus einem Stück hergestellter Kern dargestellt. Bei dieser Ausführung werden aus der inneren Verkleidung nicht nur aus den Ecken bei 15, sondern auch aus der Mitte der Längsseite bei 37 Teile ausgeschnitten, um das Zusammendrücken des Kernes zu ermöglichen. Im übrigen ist die Ausführung' unverändert.Die Herstellung der Betonblöcke mit der beschriebenen Formvorrichtung geschieht in folgender Weise: Zunächst wird der äußere Formkasten zusammengestellt und durch Anziehen der Ankerschrauben 6 gesichert. Darauf wird der Kern eingesetzt, dessen obere Kanten dann durch das Auflegen des Deckels 12 auseinander getrieben werden. Dann wird der Augbolzen 21 eingesetzt und gedreht, wodurch die unteren Teile des Kernes auseinander getrieben werden und der Durchsteckbolzen 27 zum Feststellen des Kernes auf dem Boden 5 des Formkasten eingesteckt werden'kann.Die Form wird mit der nötigen Menge Beton gefüllt und der Preßkolben 28 aufgesetzt. Durch ein auf den Kolbeir wirkendes Fallgewicht wird der Beton' zusammengepreßt, bis er die verlangte Dichte hat.Um den fertigen Betonblock aus der Form zvt nehmen, wird zunächst der Kolben 28 hochgezogen und der Bolzen 27 aus dem unteren Auge des Bolzens 21 ausgezogen. Der Bolzen 21 wird dann gedreht und mit dem Deckel 12 aus dem Kern entfernt. Dadurch hört die Spannung des Kernes auf. Der zweiteilige Kern (Fig. r) wird in der Weise entfernt, daß man die Seitenstücke des Te.iles 10 etwas zusammendrückt und nach dem anderen Ende hinbewegt. Dadurch kommt dieser Teil des Kernes fast ganz außer Berührung mit der Innenfläche des Blockes und kann herausgehoben werden, ohne den Block zu berühren oder zu beschädigen. In gleicher Weise kann dann auch mit dem anderen Kernstück 11 ver-. fahren werden.Ist der Kern aus einem Stück hergestellt, so zieht ,er sich nach Durchzug des Boizens 21 und Abheben des Deckels 12λ selbsttätig in der Weise zusammen, wie es in Fig. 4 durch punktierte Linien angedeutet ist. Da dadurch eine Verkürzung der Länge und der Breite stattgefunden hat, läßt sich der Kern leicht und ohne die Innenfläche des Blockes zu berühren herausziehen.Die beschriebene und dargestellte Einrichtung ermöglicht die Herstellung von Betonblöcken mit überall parallelen Seitenflächen und gestattet ferner das. Ausziehen des Kernes und das Abheben des äußeren Formkastens, ohne daß der fertige Block beschädigt wird:Pa τ ε ν ϊ - A ν s ρ κ υ c h :Zusammendrückbarer Lochkern zur Herstellung hohler Betonblöcke, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines abnehmbaren Deckels 12 die oberen Kanten und mittels einer auf einem durchgesteckten Bolzen 21 angeordneten Daumenscheibe 22 die unteren Kanten des Kernes auseinander gedrängt werden, wobei der Bolzen 21 gleichzeitig zur Befestigung des Kernes auf dem Furmkastenboden dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175053C true DE175053C (de) |
Family
ID=439742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175053D Active DE175053C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175053C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055421B (de) * | 1956-10-27 | 1959-04-16 | Jur Dr Phil Johann Jakob Kindt | Vorrichtung zum Herstellen von Betonhohlkoerpern |
-
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- DE DENDAT175053D patent/DE175053C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055421B (de) * | 1956-10-27 | 1959-04-16 | Jur Dr Phil Johann Jakob Kindt | Vorrichtung zum Herstellen von Betonhohlkoerpern |
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