DE458433C - Vorrichtung zur Beschickung der Schnittflaechen an den Gliedern von Ketten und Ringgeflecht aus Volldraht mit Lot - Google Patents

Vorrichtung zur Beschickung der Schnittflaechen an den Gliedern von Ketten und Ringgeflecht aus Volldraht mit Lot

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DE458433C
DE458433C DEW69591D DEW0069591D DE458433C DE 458433 C DE458433 C DE 458433C DE W69591 D DEW69591 D DE W69591D DE W0069591 D DEW0069591 D DE W0069591D DE 458433 C DE458433 C DE 458433C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/06Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire with additional connecting elements or material
    • B21F15/08Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire with additional connecting elements or material making use of soldering or welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Beschickung der Schnittflächen an den Gliedern von Ketten und Ringgeflecht aus Volldraht mit Lot. Nach dem durch das Hauptpatent 442 4.07 geschützten Verfahren soll das Lot aus der Mündung eines Vorratsbehälters absatzweise in der jeweils für eine Lötung erforderlichen Menge herausgedrückt und nach oder vor der Biegung des abgeschnittenen Drahtes zu einem Glied an dessen Stirnflächen gebracht werden. Die dabei benutzten Treibkolben haben eine verhältnismäßig große Fläche, so .daß es, namentlich bei Anfertigung kleiner Erzeugnisse, schwierig ist, die jeweils erforderliche Lotmenge so zu begrenzen, daß sie beim Schließen der Ringfuge nicht aus dieser herausquillt und dadurch das Steiflöten veranlaßt. Es hat sich ferner gezeigt, daß manche Lotmischun-"en sich in den Lotbehältern leicht entmischen. Die flüssigen Bestandteile werden dann zuerst ausgetrieben und die zurückbleibenden Teile «erden schließlich steif. so daß sie nicht mehr ordnungsmäßig austreten können. @`orliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung an dein Fuger einer Kettenmaschine, Abb. a und 3 an einer Ringgeflechtmaschine und Abb. .l an dem Drahtanschlag einer Kettenmaschine. Nach Abb. i ist der Fuger b einer Ketteninaschine, der sich in bekannter Weise mittels einer Schraubenfeder auf das zu seiner Führung dienende Maschinengestell a stützt, hohl gestaltet. Der untere Teil der Höhlung dient zur Aufnahme des Lotes und kann durch eine eingeschraubte, leicht auswechselbare Büchse d erweitert sein. In dem oberen Teil der Fugerbohrung befindet sich ein Stößel c, der von einer auf den Fuger sich stützenden Schraubenfeder f nach oben und von dem den Fuger bewegenden Hebel g nach unten bewegt wird. Am unteren Ende ist der Stößel zu einer Nadel ausgebildet. Geht der Hebel g nach abwärts, so tritt die Nadel wie ein Kolben in die enge Lotbehältermündung ein, die in die Schließnut des Fugers ausläuft, und drückt eine genau beinessene kleine Lohnenge aus der Mündung heraus in die Schließnut. Diese Stellung ist in Äbb. i dargestellt. Beim weiteren Abwärtsgang nimmt der Stößel den Fuger mit, die Enden des von der Zange 1a gehaltenen lZettengliedes schließen sich und klemmen den aus der Mündung herausgedrückten Lottropfen zwischen sich. Die Stößernadel füllt dabei die Mündung des Fugers völlig aus, so daß die Schließnut des Fugers ununterbrochen ist. Es «wird dadurch der bei anderen Maschinen mit- nicht geschlossener Bohrung des Fugers auftretende Übelstand vermieden, daß sich die Bohrungsmündung auf dem geschlossenen Kettenglied in Form einer kleinen unschön aussehenden Narbe abprägt. Beim Herausziehen der Nadel aus der Mündung saugt sie einen etwa noch vorhandenen überschüssigen Rest von Lot wieder ein.
  • Die Lotmasse soll die untere Höhlung des Fugers stets vollkommen ausfüllen, ohne daß sie unter Druck gesetzt wird. Um ihr beim Abwärtsgang des Stößels c ein Ausweichen zu ermöglichen, ist in der zylindrischen Erweiterung d ein Kolben e angebracht. Dieser ist durch eine Schraubenfeder belastet, die beim Abwärtsgang des Stößels von der ausweichenden Lotmasse etwas zusammengedrückt wird und den Kolben beim Aufwärtsgang des Stößels wieder um so viel vorschiebt, daß die Lotmasse die Höhlung des Fugers wieder ausfüllt, aber nicht so stark ist, daß sie die Lotmasse aus der Mündung des Fugers austreiben kann.
  • Um ferner die Lotmasse bei jedem Hub des Fugers wieder etwas durcheinanderzurühren und so einem etwaigen Entmischen der Lotbestandteile vorzubeugen, wird der Stößel bei jedem Hub etwas hin und her gedreht. Er gleitet zu diesem Zweck mittels eines Stiftes k in einer schraubenförmigen Nut l des Fugers. Die Mitnahme der den Stößel bz-,v. die Nadel umgebenden Lotmasse wird dabei durch Reibung oder Vorsprünge am Stirnende des Stößels c bewirkt. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Zunge i erwiesen.
  • In Abb. 2 und 3 ist m der mit der Schließnut versehene, za der das vorgeformte Glied haltende Fuger einer Ringgeflechtmaschine. Ersterer wird in bekannter Weise durch einen Hebel q mittels eines Keilstückes o bewegt. p ist ein in diesem Falle am Gestell befestigter lotbehälter, in dem ein Stößel r durch einen Hebels bewegt wird. Der aus dem Lotbehälter p ausgetriebene, noch an der Mündung hängende Lottropfen wird von dem vorgehenden Fuger m abgestreift und gelangt dadurch in dessen Schließnut.
  • Die Anordnung in Verbindung mit dem Drahtanschlag t einer Kettenmaschine nach Abb. 4 ist nach dem Vorstehenden ohne weiteres verständlich. u ist der Abschneideamboß, v das Messer, w der Fuger und x die Gliedbildungszange.
  • In ähnlicher Weise läßt sich der Stößel auch bei der Einführung der Lotmasse durch das Messer oder durch den Gliedbildungsdorn benutzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Beschickung der Schnittflächen an den Gliedern von Ketten und Ringgeflecht aus Volldraht mit Lot nach Patent 4q-2 407, gekennzeichnet durch einen in dem fest oder beweglich angeordneten Lotvorratsbehä:-ter mechanisch bewegten Stößel, dessen Ende als Nadel ausgebildet ist, die bei jedem Hub eine kleine Lotmenge aus der Mündung des Behälters austreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel mittels einer schraubenförmigen Nut bei jedem Hub eine hin und her gehende, drehende Bewegung erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel innerhalb des Lotbehälters mit einer Zunge versehen ist, die die Hub- und Drehbewegung mitmacht und dadurch die Lotmasse durchrührt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel bei jeder Druckwirkung des Fugers (Abb. i) oder bei dem Anschlag des Drahtes (Abb.4) die Mündung des Lotbehälters völlig ausfüllt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schließnut tragende Fuger (m) den an der Mündung des Lotbehälters hängenden Lottropfen von dieser Mündung abstreift.
DEW69591D 1925-06-10 1925-06-10 Vorrichtung zur Beschickung der Schnittflaechen an den Gliedern von Ketten und Ringgeflecht aus Volldraht mit Lot Expired DE458433C (de)

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