DE40922C - Ausstofsvorrichtung für Siärkeblöcke - Google Patents
Ausstofsvorrichtung für SiärkeblöckeInfo
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- DE40922C DE40922C DENDAT40922D DE40922DA DE40922C DE 40922 C DE40922 C DE 40922C DE NDAT40922 D DENDAT40922 D DE NDAT40922D DE 40922D A DE40922D A DE 40922DA DE 40922 C DE40922 C DE 40922C
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- blocks
- lever
- siark
- ejection device
- starch
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B50/00—Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
- C13B50/02—Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar formed by moulding sugar
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B30/00—Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin
- C08B30/06—Drying; Forming
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Da sich ergeben hat, dafs bei den durch die Patente No. 26521 und No. 32256 geschützten
Stärke - Entwässerungsapparaten die Stärkeblöcke nicht ohne Beschädigung aus den
Formen gebracht werden können, wenn man sich hierzu nicht eines besonderen Auslöseapparates
bedient, wurde zu denselben ein Ausstofsapparat construirt, welchem die Aufgabe zufällt, die Stärkeblöcke aus den Formen
der Entwässerungsapparate in der Weise auszuheben, dafs eine Beschädigung derselben,
wie Abbrechen der Ecken, Zerdrücken u. s. w., ausgeschlossen ist.
Dieser Ausstofsapparat besteht, wie aus der beiliegenden Zeichnung zu ersehen, in der
Hauptsache aus einem säulenförmigen Gestell G, dessen oberer Theil A die Entwässerungsform E
aufnimmt und mit Führungen f und J1 zum
Einschieben derselben, sowie mit einem Tischchen t zum Abstellen des ausgestofsenen Stärkeblockes
versehen ist.
Der Mechanismus des Apparates besteht aus zwei Theilen mit getrennter Wirkung, weil
nur zum Lösen der Stärkeblöcke ein gröfserer Kraftaufwand erforderlich ist und es zum
weiteren Herausheben derselben aus den Entwässerungsformen ganz geringer Kraft bedarf.
Den ersten Theil des Mechanismus bildet ein innerhalb des Gestelles G liegender Kniehebel
H1 h2, welcher von aufsen her durch den Handhebel
H bewegt wird und den Ausstofsstempel S anhebt, wodurch derselbe, wenn
der Kniehebel H1 h2 eine gestreckte Lage einnimmt,
mit seiner Oberkante um einige Centimeter über f hinausgehoben wird. Der zweite
Theil des Mechanismus besteht aus einem Zahnrade ^, welches mit dem Kurbel- oder Schwungrade
K auf einer seitlich am Gestell gelagerten Welle ν sitzt und durch K angetrieben wird,
so dafs \ die mit ihm in Eingriff stehende Zahnstange s am Hubstempel S durch seine
Umdrehung hebt bezw. senkt. Statt des Zahnstangengetriebes läfst sich auch mit geringen
Aenderungen ein Frictionsgetriebe anwenden. Die Manipulation beim Ausstofsen der Stärkeblöcke bedingt infolge dieser Construction zwei
Tempi. Der Stärkeblock, welcher in der durch Fig. 3, 5 und 6 veranschaulichten Weise fest
in der Entwässerungsform E sitzt und mit dieser genau über den Stempel S geschoben
ist, wird zunächst durch Anheben des Handhebels H von den Seitenflächen der Entwässerungsform,
die in dem oberen Theil A des Gestelles durch vorstehende Kanten i festgehalten
wird, gelöst. Dies erfolgt also durch Strecken des Kniehebels Zz1 h.2 , wodurch ein
geringes Emporschieben des Stempels veranlafst wird. Hierauf wird das Schwungrad K mittelst
der Handkurbel ein Mal herumgedreht, so dafs durch die Zahnradübersetzung \ s der Stempel S
durch die Entwässerungsform hindurchtritt und in seine höchste Lage gelangt, in welcher seine
Oberfläche mit der des Tischchens t gleichsteht. Der ausgestofsene Stärkeblock wird alsdann auf
das Tischchen geschoben und der Stempel durch Zurückdrehen der Kurbel und Umlegen
des Handhebels in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht. Nach Herausziehen der leeren
Entwässerungsform ist" der Apparat' für die folgende Beschickung frei. Die Bewegung des
Handhebels wird in der einen Lagerung seiner Welle W durch einen Anschlag c begrenzt,
ebenso die Bewegung des unteren Hebels Ti1
innerhalb des Gestelles, indem sich die Gabel des Scharniers e bei senkrechter Stellung des
Hebels Zz1 gegen den Vorsprung α legt, wodurch
das Zurücksinken des Stempels verhindert wird. Während der Stempel durch die Zahnradbewegung gehoben wird, gleitet
der obere Zapfen b des Hebels h2 , auf dem
anfänglich der Stempel S mittelst der Vorsprünge d in seinem Innern aufruhte, in den
Führungen g des Stempelschaftes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei den in Anspruch i. genannten Stärketrockenformen zum Lösen und Ausheben der fertigen Stärkeblöcke der den Ausstofsstempel S bewegende Hebelmechanismus, bestehend aus dem auf Welle w angebrachten Handhebel H nebst Kniehebel H1 h2, verbunden mit einem durch Kurbelrad K angetriebenen Zahnstangenoder Frictionsgetriebe vs.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40922C true DE40922C (de) |
Family
ID=316440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40922D Expired - Lifetime DE40922C (de) | Ausstofsvorrichtung für Siärkeblöcke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40922C (de) |
-
0
- DE DENDAT40922D patent/DE40922C/de not_active Expired - Lifetime
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