DE11457C - Schlag-Präg-Apparat mit Aushebevorrichtung für Hand- und Fufsbetrieb zum Prägen von Seifen stücken - Google Patents

Schlag-Präg-Apparat mit Aushebevorrichtung für Hand- und Fufsbetrieb zum Prägen von Seifen stücken

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DE11457C
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Germany
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embossing
hand
impact
lifting device
soap bars
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DENDAT11457D
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O. W. RÖBER in Dresden
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/28Embossing; Polishing

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

188O.
Klasse 23.
OTTO W. RÖBER in DRESDEN.
Schlag-Prägapparat mit Aushebevorrichtung für Hand- und FuPsbetrieb zum Prägen von
Seifenstücken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom IO. Februar 1880 ab.
Die Maschine zum Prägen von Seifenstücken ist in Fig. 1 in der Vorderansicht und in Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht und
Fig. 4 ein Verticalschnitt des Prägapparats;
Fig. 5 zeigt den Hebel und die Rolle zur Aushebevorrichtung.
Die Form, in welcher die Seifenstücke geprägt werden, besteht aus dem Rahmenstück a, dem darin auf- und niederbeweglichen Bodenstück b und dem ebenfalls in den Hohlraum des Rahmenstücks eingepafsten Deckstück c; das letztere hat einen Zapfen, welcher in einem oben und unten mit eisernen Ringen versehenen Holzgriff d eingesetzt und darin vermittelst der Druckschraube e festgehalten wird. In das Boden- und Deckstück werden die Schriftzeichen und Verzierungen eingravirt, welche auf die herzustellenden Seifenstücke geprägt werden sollen.
An der äufseren, hinteren Fläche des Rahmens a ist ein Auge angegossen, in welchem sich die runde Stange/ senkrecht auf- und niederbewegen läfst; damit sich diese Stange nicht um ihre Axe drehen kann, ist in dieselbe eine Nuth gearbeitet, in welche ein durch das Führungsauge gehaltenes Schräubchen g eingreift.
An das untere Ende der Stange / ist der Steg h angeschraubt, der zugleich den Stempel i trägt; auf dem Kopfe dieses Stempels liegt das Bodenstück b auf.
Gegen das obere Ende der Stange f hin ist an dieselbe die Rollet so angeschraubt, dafs sich dieselbe um den cylindrischen Kopf der Schraube drehen kann. Gegen diese Rolle drückt von unten der Hebel /, der seinen Drehpunkt am Rahmenstück α hat. Der für den Angriff der Kraft bestimmte Arm dieses Hebels ist einestheils mit einem Heft versehen, so dafs er mit der Hand in Bewegung gesetzt werden kann, anderntheils durch eine Zugstange m mit dem Trittbrett η verbunden, so dafs er auch mit dem Fufs bewegt werden kann.
Der ganze Prägapparat ist auf den Holzklotz ο aufgeschraubt. Damit Rahmenstücke von verschiedener Gröfse auf denselben aufgesetzt werden können, sind in diesen Klotz zwei gufseiserne Stücke^ eingesetzt, die, mit T-Schlitzen versehen, zur Aufnahme der Köpfe der Befestigungschrauben dienen.
Der ganze Apparat ist auf ein Gestell q gesetzt, dessen unterer Theil zugleich das Trittbrett η trägt.
Die zu prägenden Seifenstücke werden in den Rahmen α eingelegt, dann wird das in den Holzgriff d eingesetzte Deckstück c darauf gesetzt, und es werden mit einem Holzhammer einige kräftige Schläge auf den Kopf des Griffes ^geführt. Nachdem dann das Deckstück abgehoben ist, wird vermittelst Drückens auf den Hebel / das geprägte Seifenstück emporgehoben und durch ein ungeprägtes ersetzt.

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι . Die Combination des Prägkastens mit der Aushebevorrichtung, bestehend aus der Stange/ in Verbindung mit dem Steg h und dem Bolzen i, die, zusammen durch den Hebel / bewegt, den Bodentheil b der Form mit der Seife nach oben drücken.
  2. 2. Der Hebel /, durch welchen das Ausheben gleichzeitig durch Hand wie durch Fufs ermöglicht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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