DE171412C - - Google Patents

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DE171412C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine von Hand zu bedienende Schlagstempelpresse derjenigen bekannten Art, bei der das Material mittels Stempel in die Formen eingeschlagen wird und die letzteren dann nach oben bewegt werden, während die Schlagstempel stillstehen und die Steine so lange in ihrer Stellung halten, bis sie selbst zusammen mit den Formen nach oben gehen und die
ίο Steine freigeben.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, eine Einrichtung zum Nachhintenlegen des Schlagstempels zu treffen, während die Form gefüllt wird.
Demgemäß sind bei dem Erfindungsgegenstande die Führungsschienen des Schlagstempels um am Formrahmen angebrachte Zapfen schwingbar angeordnet, so daß sie vermittels eines Handgriffes eingestellt werden können.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 und 2 dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine in der Stellung ihrer Teile, wo der Formrahmen auf dem Formtische ruht und der Schlagstempel hoch- und zurückgeklappt ist, so daß das Formmaterial in den Rahmen eingebracht werden kann.
Fig. 2 ist die Seitenansicht von Fig. 1.
α ist der Formtisch, auf welchem der Formkasten b ruht, welcher in senkrechten Stangen c geführt wird und mittels des Hebelwerkes d d1 d2 dz gehoben und festgestellt werden kann. Der Schlagstempel setzt sich aus einzelnen Platten e zusammen, deren Zahl der Teilung des Formrahmens entspricht.
Dieser Schlagstempel ist an dem Rahmen f vermittels Verbindungseisen/"1 angeschlossen. Der Rahmen f hängt an Trägern g g1, welche in Schlitzen der Führungsstangen h h1 vermittels des Hebelwerkes i i' V2 i3 auf- und abbewegt werden können, je nach Stellung des Handhebels z3.
Das gemäß vorliegender Erfindung dem Zwecke der Einstellung des Formrahmens an der vorbeschriebenen Maschine dienende Hebelwerk setzt sich folgendermaßen zusammen: Die mit den langen Schlitzen für die Führung der Träger g gl versehenen Schienen h h1 schwingen um am Formrahmen b befindliche Zapfen k k1 und sind an ihrem oberen Ende durch eine Stange /, sowie an ihrem unteren Ende unterhalb des Formtisches durch eine Stange m verbunden. An die letztere greifen zwei mit Handgriffen versehene Hebel η bezw. n1 an, welche in den an den Tischbeinen festen Führungen 0 o1 beweglich sind, in denen sie vermittels der Einschnitte ρ ρχ in der eingeschobenen bezw. herausgezogenen Stellung fest ruhen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlagstempelpresse mit durch Hebelwerk beweglichem Formrahmen und Schlagstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (h hl) des Schlagstempels (e ff1) um am Formrahmen (b) ausgebildete Zapfen (k kl) derart schwingbar angeordnet und mit einstellbaren Handhebeln (n n1) verbunden sind, daß nach dem Senken des Formrahmens der Stampfer nach hinten gelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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