DE40458C - Verfahren und Apparat zum Pressen von Perlen aus plastischen Massen - Google Patents

Verfahren und Apparat zum Pressen von Perlen aus plastischen Massen

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DE40458C
DE40458C DENDAT40458D DE40458DA DE40458C DE 40458 C DE40458 C DE 40458C DE NDAT40458 D DENDAT40458 D DE NDAT40458D DE 40458D A DE40458D A DE 40458DA DE 40458 C DE40458 C DE 40458C
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Germany
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plate
perforated
punch
stamp
pearls
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Application number
DENDAT40458D
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WALLDORF & CO. in Gablonz a. N. Böhmen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/38Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor characterised by the material or the manufacturing process
    • B29C33/40Plastics, e.g. foam or rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2793/00Shaping techniques involving a cutting or machining operation
    • B29C2793/0045Perforating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Der Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren und ein Apparat zur Massenerzeugung sphärischer, spha'roidischer u. s. W; Perlen aus plastischen Compositionen.
Der Erfindung gemäfs dient zur Herstellung solcher Perlen eine Platte von gewisser Dicke, welche Durchlochungen von der gewünschten Querschnittsform der Perlen besitzt und in welche man von unten und von oben an zwei weiteren Platten sitzende Matrizen oder Stempel eintreten lassen kann. Die Aushöhlung am Ende jedes Stempels entspricht einer Hälfte der zu erzeugenden Perle und aufserdem sind die Stempel beider Stempelplatten ihrer Achse nach durchbohrt, um von unten eindringende und die Lochung der Perlen bewirkende Nadeln 'hindurchtreten zu lassen, welche gleichfalls an einer Platte befestigt sind. Zur Ausführung des Verfahrens werden in die Lochplatte erst die unteren' Stempel und in diese die Nadeln eingeführt, welche dabei um ein gewisses Mafs über die Stempel vorstehen, hierauf füllt man die Löcher der Lochplatte mit der plastischen Masse und drückt auch die oberen Stempel in die mit der plastischen Masse gefüllten Löcher hinein, so dafs die Ränder der oberen und unteren Stempel wechselseitig in Berührung kommen und die Nadein auch in die axialen Durchbohrungen der oberen Stempel eindringen.
Um die auf diese Weise geformten Perlen aus den Formen auszulösen, werden erst die Nadeln und dann die unteren Stempel aus der Lochplatte zurückgezogen, worauf man mittelst der oberen Stempel die Perlen herausdrückt; dieselben werden auf einer nahe unterhalb der Lochplatte hingehaltenen Platte aufgefangen.
Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Maschine oder Presse besteht wesentlich aus einer feststehenden Lochplatte, gegen deren Flächen die obere Stempelplatte einerseits und die Nadelplatte andererseits von einander unabhängig bewegt werden können, wobei die Nadelplatte die untere Stempelplatte sowohl bei ihrer' Vor- als auch bei ihrer Rückbewegung mitnimmt.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine solche Presse zur Hälfte in Seitenansicht und zur Hälfte im Verticalschnitt;
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach x-x, Fig. i, die Prefsplatte, an welcher die obere Stempelplatte befestigt ist, in der oberen Ansicht zeigend,
Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach X1-X1, Fig. i, aus welchem die Lochplatte im Grundrifs ersichtlich ist,
Fig. 4 ein Horizontalschnitt nach X2-X2, Fig. i, die untere Stempelplatte zeigend;
Fig. 5 zeigt an einem Horizontalschnitt nach X3-X3, Fig. i, die Nadelplatte und die Prefsplatte, an welche dieselbe befestigt ist;
Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt nach X4-X4, Fig. i, die Grundplatte der Maschine und einen Theil des Kniehebels zum Bewegen der Nadelplatte in Oberansicht zeigend;
Fig. 7 bis 10 machen an in gröfserem Mafsstabe dargestellten Verticalschnitten der Lochplatte, der Stempelplatten und der Nadelplatte das Verfahren in der Weise ersichtlich, dafs Fig. 7 die'getrennten Platten zeigt, Fig. 8 die Stellung vor dem Einbringen der plastischen
Masse, Fig. 9 das Pressen selbst und Fig. 10 das Auswerfen der Perlen.
Die Grundplatte A trägt an zwei durch eine Traverse verbundenen Ständern B die unbewegliche Lochplatte C, deren Durchlochungen c den Querschnitt der zu erzeugenden Perlen besitzen. Oberhalb und unterhalb der Lochplatte C sind an die Ständer B Paare von Backen d dx mittelst sie verbindender Bolzen festgeklemmt; die Backenpaare d bilden FiVhrungscoulissen für die obere Prefsplatte E, welche die obere Stempelplatte D mit den Stempeln e trägt und die Backenpaare d1 für die untere Prefsplatte E1 , an welcher die untere Stempelplatte D1 mit den Stempeln et befestigt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, dient zur Bewegung der oberen Prefsplatte E eine Schraubenspindel h, welche mittelst des Handrades H gedreht werden kann, während zur Bewegung der unteren Prefsplatte E1 ein Kniehebel g vorhanden ist, auf dessen mittleres Gelenk1 man mittelst des Hebels G durch eine Zugstange wirken kann. Der Theil der Prefsplatte E1, mit dem der Kniehebel g verbunden ist, bildet mit dem durch die Backenpaare ^1 geführten Theil kein starr verbundenes Ganzes, sondern ist selbst bei d2 geführt und trägt unterhalb der unteren Stempelplatte D1 die Nadelplatte F mit ihren Nadeln /. Infolge dieser Anordnung wird, sobald der Kniehebel g zu wirken beginnt, sich erst die Nadelplatte F heben, so dafs die Nadeln f in den axialen Durchbohrungen e2 der Stempel ελ emporsteigen, und dann wird die Nadelplatte die untere Stempelplatte D1 mitnehmen und die Stempel C1 in die Durchlochungen c der Lochplatte C hineindrücken, wie das Fig. 8 zeigt. Nachdem nun die Löcher c mit der plastischen Masse ausgefüllt worden sind, senkt man durch Drehen des Handrades H die obere Stempelplatte D, so dafs die Stempel e bis auf die Stempel ex herabgelangen, Fig. 9.
Zum folgenden Auswerfen der auf diese Weise geprefsten Perlen müssen, wie schon gesagt, erst die Nadeln f und dann die Stempel ßj zurückgezogen werden. Um diese Bewegungen durch einfaches Umstellen des Kniehebels g hervorbringen zu können, sind an der unteren Stempelplatte D1 Knaggen i befestigt, welche unter die Nadelplatte F hineinreichen.
Dreht man dann am Handrade H weiter, so dafs die oberen Stempel e in die aus Fig. 10 ersichtliche Stellung gelangen, so fallen die Perlen aus den Löchern c auf eine untergehaltene Platte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zur Herstellung von verschieden geformten und gelochten Perlen, charakterisirt durch die feststehende Lochplatte C, durch die obere und untere Stempelplatte D D1, welche jede für sich beweglich und mit den entsprechend geformten und gelochten Stempeln e e} besetzt ist, und durch die Nadelplatte F, welche von der unteren Stempelplatte D1 durch die Haken i mit Spielraum mitgenommen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40458D Verfahren und Apparat zum Pressen von Perlen aus plastischen Massen Expired - Lifetime DE40458C (de)

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