DE23781C - Seifenpresse - Google Patents

Seifenpresse

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DE23781C
DE23781C DENDAT23781D DE23781DA DE23781C DE 23781 C DE23781 C DE 23781C DE NDAT23781 D DENDAT23781 D DE NDAT23781D DE 23781D A DE23781D A DE 23781DA DE 23781 C DE23781 C DE 23781C
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Germany
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soap
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DENDAT23781D
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W. MAyER ;n Stutjpart
Publication of DE23781C publication Critical patent/DE23781C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/18Shaping by extrusion or pressing

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 23: Fettindustrie.
Durch die vorliegende neue Construction einer Seifenpresse wird es ermöglicht, nicht allein viel schneller und productiver als mit allen anderen bisher bekannten Seifenpressen zu arbeiten, sondern die Einfachheit der Construction, bei welcher, im Gegensatze zu älteren derartigen Maschinen, alle Theile mit rotirenden Bewegungen vermieden und ausschliefslich solche mit gleitender Bewegung angewendet sind, macht auch die Handhabung der Presse viel leichter und verringert die Herstellungskosten derselben um ein Bedeutendes.
In Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist eine Seitenansicht der Presse in geöffnetem Zustande, in Fig. 2 ein Querschnitt der halbgeöffneten Presse, in Fig. 3 eine Vorderansicht derselben in gleicher Position und in Fig. 4 eine Seitenansicht der geschlossenen Presse dargestellt.
Das schmiedeiserne Gestell aa, welches mit der hölzernen Handhabe b versehen ist, ist in den Lagern // beweglich, so dafs es die aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlichen, verschiedenen Lägen erhalten kann. Die in den Lagern /' /' ebenfalls beweglichen Hebelstangen c c, an welche der Schlitten s angeschraubt ist (siehe Fig. 3), geben, sobald das Gestell hin- und herbewegt wird, dem Schlitten s, welcher durch die sen a a angeschraubten Backen d geführt wird, eine gleitende Auf- und Abwärtsbewegung.
Der in der Regel von Messing angefertigte Prägekasten e ist, wie. aus F"ig. 3 ersichtlich, an ί angeschraubt, und in diesen Kasten wird der mit der entsprechenden Gravirung versehene Unterstempel u eingelegt, während der Oberstempel 0 an das zu diesem Behufe an α α angebrachte Winkelstück g angeschraubt wird. Je nach Gröfse und Form der zu pressenden Stücke Seife können verschieden grofse Prägekasten und Stempel eingesetzt werden.
Der Bolzen i, welcher durch die Hülse h geführt wird, geht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch den Boden des Prägekastens lose hindurch, bis nahe an die bewegliche Unterlage unter dem Unterstempel u. Der Bolzen i kann unten, wo er durch das an a β angeschraubte Verbindungsstück k hindurchgeht, durch die Muttern mm so eingestellt werden, dafs er, wenn beim Oeffnen der Form der Prägekasten durch die Hebelstangen c c zurückgezogen wird (s. Fig. 1), nach oben hervortritt, die Unterlage im Prägekasten und damit den Unterstempel u, sowie die auf diesem liegende geprägte Seife hoch genug hebt, um solche bequem entfernen zu können.
Es ist nicht nöthig, dafs die untere Schraube m des Bolzens i fest angezogen wird, da dieser durch seine eigene Schwere stets mit der oberen Mutter m auf dem Verbindungsstück k aufsitzt.
Bolzen i ist demnach ebenso wie der Oberstempel 0 mit dem Gestell α α fest verbunden, während der durch die Hebelstangen c c gestützte Prägekasten e bei Handhabung des Gestelles a a sich abwechselnd hebt und senkt. Geht der Prägekasten e in die Höhe (s. Fig. 3), so wird er sich auch vom Bolzen i entfernen, und umgekehrt wird der Bolzen i wieder in den Prägekasten eindringen und den Unterstempel bezw. das darauf liegende Stück Seife emporheben, wenn

Claims (1)

  1. durch die Bewegung des Gestelles α α der Prägekasten e durch die Hebel c c (s. Fig. i) zurückgezogen wird.
    Das zu prägende Stück Seife wird zwischen die Stempel ο und u (s. Fig. i) eingelegt und die Presse dann mit einem kurzen, kräftigen Schlag geschlossen, so dafs sie die Stellung, wie in Fig. 4 gezeigt, einnimmt. Die Seife erhält hierdurch ihre Prägung, und nachdem die Presse wieder geöffnet (s. Fig. i) und die fertig geprägte Seife entfernt ist, beginnt die Arbeit von neuem.
    Die Presse kann durch die Schrauben r r auf einem geeigneten Gestell befestigt werden.
    Paten τ-Anspruch:
    Eine Seifenpresse, durch Hin- und Herbewegen des Doppelhebels a in Bewegung gesetzt, wobei der an α gleitende Schlitten ί durch die Doppelhebel c gegen den an α befestigten Formendeckel verschoben wird. An dem Schlitten ί ist der Prägekasten e befestigt, wärend u nur lose aufgelegt ist, so dafs letzterer beim Zurückgehen von e zunächst durch eigene Schwere mitsinkt, dann aber, sich mit Mutter m auf Querstück k legend, gegen e zurückbleibt und so das geprägte Seifenstück ausstöfst.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT23781D Seifenpresse Active DE23781C (de)

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