DE145079C - - Google Patents

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DE145079C
DE145079C DENDAT145079D DE145079DA DE145079C DE 145079 C DE145079 C DE 145079C DE NDAT145079 D DENDAT145079 D DE NDAT145079D DE 145079D A DE145079D A DE 145079DA DE 145079 C DE145079 C DE 145079C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/18Shaping by extrusion or pressing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 145079 KLASSE 23 e.
Die bisher bekannten Prägepressen für Seife und dergl. bewirken das Loslösen der geprägten Stücke dadurch, daß der Prägestempel aus mehreren, ineinander beweglichen Teilen besteht, die nach erfolgter Prägung derart zueinander verschoben werden, daß sich die geprägten Stücke loslösen. Hierzu ist aber ein komplizierter Bewegungsmechanismus nötig und die Prägestempel selbst
ίο sind sehr kostspielig. Es werden deshalb gegenwärtig meistens Prägepressen verwendet, bei denen das Einlegen und Herausnehmen der zu pressenden Stücke durch Arbeiter von Hand erfolgt. Hierbei sind aber Unfälle unvermeidlich, da solche Pressen oft mit einer großen Hubzahl (40 bis 60 pro Minute) arbeiten und somit dem Arbeiter für das Einlegen und Entfernen der Stücke nur Bruchteile einer Sekunde verbleiben.
Alle diese Übelstände werden durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Aushebevorrichtung für automatische Prägepressen vermieden, bei der das geprägte Stück durch einen Hebel losgelöst und umgekantet wird, der in einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Preßstempels das an diesem haftende, geprägte Stück trifft. Es erfolgt dabei das Loslösen unter Vermeidung der Beschädigung der erhöhten oder vertieften Prägung. Die Anordnung ermöglicht ferner die Verwendung von gewöhnlichen, ungeteilten Prägestempeln und läßt sich sowohl an vertikalen, wie auch an horizontalen Pressen anbringen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
Es bedeutet fi den Prägestempel, auf welchem das geprägte Stück s festhaftet; der Hebel h ist um den Punkt 0 drehbar und endigt nach vorn in eine der Länge des Stückes s ungefähr entsprechende Metallleiste I.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Wenn das geprägte Stück durch den Prägestempel p nach erfolgter Prägung in die höchste Lage bewegt worden ist, bewegt sich Hebel h rasch nach oben, die Leiste / trifft dabei die Seitenfläche von s unter spitzem Winkel von unten und kantet dadurch s um, so daß das geprägte Seifenstück von dem Preßstempel losgelöst wird; hierauf bewegt sich Hebel h wieder in die gezeichnete Anfangsstellung zurück. Die Bewegung des Hebels h kann nun durch Übersetzung von einem bewegten Teile der Presse, bei vortikaler Anordnung der Presse, wie solche in der Zeichnung dargestellt ist, aber auch vorteilhaft durch das nachfolgende ungeprägte Seifenstück s11 erfolgen, welches bei seiner Bewegung nach rechts, um in die Presse zu gelangen, den Hebel h zu heben gezwungen ist und auf diese Weise das vorher geprägte Stück s vom Stempel fi los-
(2. Auflage, ausgegeben am 14. Januar igiz.)
löst und dann aus der Presse vor sich herschiebt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aushebevorrichtung an Prägepressen für Seife und ähnliche plastische Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das geprägte Stück von der Angriffsfläche eines schwingenden Hebels unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Preßstempels gefaßt und hierdurch ein Aufkanten des Arbeitsstückes und das Loslösen von der Prägefläche des Stempels herbeigeführt wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Ablösehebels durch das in die Presse eintretende ungeprägte Stück eingeleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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