DE272419C - - Google Patents

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DE272419C
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Germany
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soap
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pressed
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DENDAT272419D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/007Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a plurality of pressing members working in different directions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/18Shaping by extrusion or pressing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher war es nicht möglich, allseitig geprägte Seifenstücke oder Riegel auf rasch betriebenen, selbsttätigen Prägepressen herzustellen, da die zum allseitigen Pressen benutzten sogenannten Klappstanzen, bei denen die seitlichen Prägestempel durch Gelenke am Unterstempel befestigt sind und mit diesen auf und nieder gehen, um neue Seifenstücke von Hand einzugeben und die gepreßten abzunehmen, für das Zuführen und Auswerfen der Stücke bei selbsttätigem Betriebe ungeeignet sind.
Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die zu pressenden Stücke in einen feststehenden Kasten einge-
• worfen und nach dem Pressen in üblicher Weise durch den verschiebbaren Unterstempel herausgehoben werden.
Die Prägung der Seitenflächen wird durch bewegliche, in die seitlichen· Kastenwände eingesetzte Felder bewirkt, die zur oberen und unteren Prägefläche parallel verschiebbar oder um Gelenkbolzen drehbar angeordnet sein können. Beim Pressen treten die seitlichen Einsätze gegen die Kastenwände hervor und bewegen sich alsdann, um das geprägte Stück auswerfen zu können, wieder zurück.
Pressen, bei denen außer der oberen und der unteren Fläche des Preßgutes auch zwei seitliche Flächen mit Prägung versehen werden können, sind bekannt; von diesen Einrichtungen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Stanze dadurch, daß mit ihr außer der oberen und unteren Fläche nicht nur zwei, sondern alle vier Seitenflächen prismatischer, von sechs Flächen begrenzter Stücke geprägt und für den Fall, daß das zu prägende Stück von mehr als vier seitlichen Flächen begrenzt wird, auch alle weiteren Flächen mit Prägung versehen werden können. Hierdurch wird es möglich, Seifenstücke zu prägen, die sich in bezug auf Prägung und sauberes Aussehen von den auf vorerwähnten Klappstanzen im langsamen Betriebe geprägten Stücken durch nichts unterscheiden, dabei aber im automatischen Betriebe mit größter Geschwindigkeit hergestellt sind.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Stanze dargestellt.
In Fig. ι bezeichnet α den Stanz- oder Führungskasten, b die verschiebbaren seitlichen Prägeeinsätze, von denen je nach Bedarf vier oder eine andere Stückzahl angewendet werden können, mit d ist der Oberstempel, mit e der Unterstempel bezeichnet. Die Winkelhebel f sind um feste Bolzen g drehbar und werden beim Niedergehen des Druckstückes h gegen die Seitenstempel b gedrückt, wobei letztere die Prägebewegung ausführen. Die Rückwärtsbewegung der Seitenstempel erfolgt durch Federn i.
In Fig. ι sind alle Stempel in der geschlossenen Stellung gezeichnet, während Fig. 3 die S.eitenstempel und den Oberstempel in der zurückgezogenen Lage, den Unterstempel in der höchsten für das Auswerfen des gepreßten Stückes erforderlichen Stellung veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Prägeeinrichtung, Fig. 4 einen Grundriß im Querschnitt. In Fig. 5 ist das Unterteil der Stanze
im Grundriß, in Fig. 6 der Unterstempel von unten gesehen und in Fig. 7 das Druckstück h zur Darstellung gebracht.
Der Preßvorgang selbst ist derselbe wie bei jeder anderen Stanze ohne seitliche Prägestempel, nur müssen letztere nach dem Pressen früher zurückbewegt werden, ehe der Unterstempel sich nach oben verschiebt. Dies wird dadurch erreicht, daß das Druckstück h sich beim Anheben zuerst um eine gewisse Strecke nach oben bewegen kann, um die Winkelhebel f freizugeben, und hierauf erst der Unterstempel erfaßt und angehoben wird.
Die Seitenflächen der Prägeeinrichtung können im Grundriß ein Vieleck von beliebiger Seitenzahl oder einen Kreis oder eine beliebige andere Figur bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Allseitig prägende Stanze für Seifenstücke, dadurch gekennzeichnet, daß, um ein ordnungsgemäßes Einführen und Auswerfen der Seifenstücke an mechanischen Seifenpressen zu ermöglichen, anstatt der bisher zu dem gleichen Zwecke üblichen sogenannten Klappstanzen in der Maschine ein unbeweglicher Stanzkasten (a) angebracht ist, der beim Ein- und Auswerfen den Seifenstücken als Führung dient und in dessen Seitenwänden Stempel (b) zur oberen'. und unteren Prägefläche parallel verschiebbar gelagert sind, so daß die Stempel beim Pressen in das Seifenstück eindringen, beim Auswerfen dagegen zurückbewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE272419C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483004A (en) * 1945-08-30 1949-09-27 Gregg Jon Premolding and loading apparatus
US2487866A (en) * 1945-08-11 1949-11-15 Gregg Jon High-frequency heated mold for shoe soles
US11060334B2 (en) 2017-11-02 2021-07-13 METALL BAU GmbH Vertical sliding element

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US2487866A (en) * 1945-08-11 1949-11-15 Gregg Jon High-frequency heated mold for shoe soles
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