DE12683C - Neuerungen an Druckpressen - Google Patents

Neuerungen an Druckpressen

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DE12683C
DE12683C DENDAT12683D DE12683DA DE12683C DE 12683 C DE12683 C DE 12683C DE NDAT12683 D DENDAT12683 D DE NDAT12683D DE 12683D A DE12683D A DE 12683DA DE 12683 C DE12683 C DE 12683C
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Germany
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DENDAT12683D
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English (en)
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R. SLABY in Berlin SW., Lindenstrafse 93
Publication of DE12683C publication Critical patent/DE12683C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/10Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed for multi-impression printing in one or more colours, e.g. on webs
    • B41F1/12Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed for multi-impression printing in one or more colours, e.g. on webs on sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

1880.
Klasse 18.
. RUDOLPH SLABY in BERLIN. Neuerungen an Druckpressen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1880 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Druckpressen und bezweckt das gleichzeitige Drucken oder Pressen und Schneiden von Coulissen und anderen Gegenständen in nur einer Operation.
Die Neuerungen sind in beiliegender Zeichnung, auf eine Tiegeldruckpresse angewendet, dargestellt.
Fig. ι ist die Seitenansicht der Presse,
Fig. 2 die Oberansicht von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Hinteransicht der Presse, die Neuerungen im Durchschnitt zeigend.
Fig. 4 ist eine Oberansicht des Tiegels.
Fig. 5 zeigt, die Anordnung der Federn oder elastischen Unterlagen.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt von Fig. 4 mit darüber liegender Matrize.
Fig. 7 ein Querschnitt von Fig. 4.
Fig. 8 ist eine isometrische Ansicht des Tiegels.
A ist der Tiegel, B der Tisch, C sind Federn, welche im Kasten D angeordnet sind und auf welchen der Tiegel A ruht. Mit den Federn können zugleich Unterlagen aus Kautschuk oder anderem elastischen Material angewendet werden.
Der Tiegel ist durch Nuth und Feder mit dem Rahmen E verbunden, oder besteht mit demselben aus einem Stück. Der Rahmen E wird durch Leisten F und F1 so in dem Kasten auf den Federn gehalten, dafs er sich mit dem Tiegel beim Drucken frei nach unten bewegen kann. Beim Zusammendrücken der Federn wird ein Heraustreten der Stempel D1, welche mit dem Kasten D aus einem Stück bestehen, bewirkt.
Die Leistet1 ist beweglich und wird durch Federn gegen den Rahmen mit dem Tiegel geprefst. Sie kann aber auch in geeigneter Weise mit dem Kasten D fest · verbunden sein, nur mufs ein leichtes Herausnehmen des Rahmens nebst Tiegel möglich sein. Um das Bewegen der Leistet1 behufs Herausnehmens des Tiegels zu bewirken, kann man einen Stift/, welcher mit zwei excentrischen Scheiben/1 versehen ist, anwenden. Beim Drehen dieses Stiftes wird durch die Excenter/1 ein Zurückschieben der Leiste F1 bewirkt und ein Herausnehmen gestattet. Der Kasten D wird durch Schwalbenschwanzführung und Schrauben in der Form G gehalten. Der Tisch B ist zur Aitfnahme der ausgestanzten Abschnitte mit einer Vertiefung b versehen, welche ein Herausfallen der Abschnitte gestattet.
Auf dem Tisch in geeigneter Weise befestigt ist die Matrize H für die Stempel D1. Die Aussparungen h dieser Matrize sind konisch, um ein leichtes Herausfallen der Abschnitte zu gestatten.
Zum Färben des Tiegels dienen die Farbwalzen_/J welche sich in Schlitzen i des Gestelles frei bewegen können. Die Leckwalze K ist angebracht, um die Farbe von der Speisewalze L auf den Teller M zu übertragen, von wo sie den Walzen J mitgetheilt wird.
Das Drucken oder Pressen und Schneiden erfolgt auf folgende Weise: Das auf die Matrize des Tisches gelegte Papier oder andere Material, welches von den Armen b1 gehalten wird, kommt bei der Bewegung der Maschine mit dem Tiegel in Berührung und, wird von diesem zuerst bedruckt oder geprefst und bei der Weiterbewegung desselben ausgestanzt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι . Die Anordnung eines beweglichen Tiegels A oder Form mit einer elastischen Unterlage C, zum Zweck des gleichzeitigen Drückens oder Pressens und Schneidens von Coulissen und anderen Gegenständen, in Combination mit den Stempeln Di der beweglichen oder festen Leiste F1, um ein leichtes Entfernen des Tiegels an Druckpressen zu gestatten.
  2. 2. Die Combination der Matrize H und des mit Aussparung b zur Aufnahme der Abschnitte versehenen Tisches B an Druckpressen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT12683D Neuerungen an Druckpressen Active DE12683C (de)

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