DE61585C - Lochvorrichtung für Tiegeldruckpressen - Google Patents
Lochvorrichtung für TiegeldruckpressenInfo
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- DE61585C DE61585C DENDAT61585D DE61585DA DE61585C DE 61585 C DE61585 C DE 61585C DE NDAT61585 D DENDAT61585 D DE NDAT61585D DE 61585D A DE61585D A DE 61585DA DE 61585 C DE61585 C DE 61585C
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- DE
- Germany
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- punch
- punching device
- platen presses
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000004080 punching Methods 0.000 title description 7
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 3
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F19/00—Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
- B41F19/008—Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with means for stamping or cutting out
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F1/00—Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
- B41F1/26—Details
- B41F1/56—Auxiliary devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSElB: Druckerei.
GRANT HIRAM SLOCUM,
Patentirt im Öeutschen Reiche vom 17. Juni 1891 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zum Lochen wird in
der Form der Buchdruckpressen zwischen dem Satze angebracht und tritt nur während
des Druckes hervor. Die Lochstempel bleiben, so lange die Farbwalzen arbeiten, unterhalb
der Druckfläche. Abweichend von vielen bisherigen Einrichtungen führt ,die Lochstempelschiene keine Längsbewegungen auf dem Papier
aus, so dafs Beschädigungen des Gedruckten vermieden werden.
Auf beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι einen Schnitt durch die Form und den Tiegel einer Tiegeldruckpresse dar;
Fig. 2 zeigt die Lochvorrichtung mit herausgeschobener Lochstempelschiene;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Lochvorrichtung mit zurückgestellter .Lochstempelschiene,
. Fig. 4 eine Seitenansicht der Lochstempelschiene und
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte durch dieselbe nach den Linien I-1 und H-II, Fig. 4.
Der Tiegel B bewegt sich in der üblichen Weise im Bogen gegen den Formrahmen A,
welcher, in den übrigen Satz eingeschaltet, das aus den beiden äufseren Platten C und
einer Zwischenlage D gebildete Gehäuse der Lochvorrichtung aufnimmt. Zur Verbindung
der Platten C mit der Zwischenlage D dienen die Schrauben e. In der Höhlung, welche die
U-förmige Zwischenlage D freiläfst, gleitet die Hebeschiene E und die Lochstempelschiene.
Letztere besteht aus zwei Backen HH1, Fig. 5
und 6, welche mittelst der Schrauben 0 verbunden sind und in einer durch den Ansatz o1
gebildeten Aussparung e1 die Lochstempel J, welche entweder einzeln zusammengesetzt sein
können, oder wie in Fig. 3 durch Ausschnitte u einer einzigen Platte gebildet werden, einklemmen.
Die Hebeschiene E ist so kurz, dafs sie sich innerhalb der Zwischenlage D in der Längsrichtung
verschieben kann. Sie wird durch Stifte v, die in die Seitenplatten C eingeschraubt
sind, in ihrer Längsrichtung geführt. Die obere Kante dieser Hebeschiene E ist abgestuft,
wobei die Brustflächen 3 der einzelnen Stufen abgeschrägt sind. Mit entsprechenden
Abstufungen, und schrägen Brustflächen 4 ist die innere Kante der Lochstempelschiene versehen.
So lange sich wie in Fig. 1 und 3 die Lochstempelschiene innerhalb der Seitenplatten
C befindet, berühren sich die innere Kante der Lochstempelschiene und die äufsere
Kante der Hebeschiene E vollkommen. Um den Stift c, dessen Enden in den Seitenplatten
C befestigt sind, läfst sich der Winkelhebel F drehen, der mit seinem abgerundeten
Ende S in eine entsprechende Aussparung S1
der Hebeschiene E greift. Auf das äufsere, durch die Feder t nach aufsen gedrückte Ende
des Winkelhebels F wirkt der Daumen α ein,
welcher an der Tiegelplatte B sitzt. Sobald nämlich die Tiegelplatte B in die Nähe des
Formrahmens A gelangt, drückt der Daumen a
auf., den 'Winkelhebel F, wodurch die Hebeschiene
E in ' ihrer Längsrichtung verschoben wird. Hierbei drücken die schrägen Flächen 3
auf die schrägen Flächen 4 der Lochstempelschiene, so dafs diese nach aufsen gedrängt
wird und schliefslich die glatten Kanten beider Schienen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, auf
einander zu liegen kommen. Hierdurch wird eine feste Auflage für die Lochstempelschiene
gewonnen. Während der Winkelhebel F noch ferner niedergedrückt wird, schiebt sich die
Hebeschiene E noch etwas weiter unter die Lochstempelschiene. Durch diese Bewegungsart wird verhütet, dafs die Lochstempelschiene
sich während ihrer Bewegung in Berührung mit dem Papier befindet, wodurch bekanntlich
häufig ein Verwischen des Gedruckten eintritt. Sobald der Daumen α den Winkelhebel F
verläfst, wird durch die Feder t die Hebeschiene E zurückbewegt. Gleichzeitig zieht die
Feder/", welche an der Hebeschiene E befestigt
ist und in einen schrägen Ausschnitt b der Lochstempelschiene eingreift, letztere in die in
Fig. ι und 3 dargestellte Stellung zurück. Das Ende der Lochstempelschiene ist mit einem
senkrechten Schlitz η versehen, der sich an dem an den Seitenplatten C befestigten Stift ηl
führt. Die untere Kante der Lochstempelschiene ist mit Ausschnitten i versehen, die
über die Stifte ν passen und das vollständige Herantreten der Lochstempelschiene an die
Hebeschiene E ermöglichen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Lochvorrichtung für Tiegeldruckpressen, bei welcher die für gewöhnlich unter der Typenfläche liegende Lochschiene H dadurch beim Drucken in die Typenfläche gehoben wird, dafs die mit schrägen Gleitflächen 4 versehene Lochschiene H auf einer mit entsprechenden Gleitflächen 3 ausgerüsteten Schiene E aufliegt, die beim. Schliefsen von Druckform A und Tiegel B durch Drehung des Winkelhebels F der ersteren seitens eines Knaggens α an jB in ihrer Längsrichtung derart verschoben wird, dafs die Schiene H beim Drucken auf den geraden Kanten der Hebeschiene E Auflagerung findet, worauf die Theile beim Oeffhen der Presse durch Federwirkung in ihre anfängliche Lage zurückkehren.Hierzu ι Blatt Zeicnnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE61585C true DE61585C (de) |
Family
ID=335640
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT61585D Expired - Lifetime DE61585C (de) | Lochvorrichtung für Tiegeldruckpressen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE61585C (de) |
-
0
- DE DENDAT61585D patent/DE61585C/de not_active Expired - Lifetime
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