DE40243C - Kartonecken - Schliefsmaschine mit selbstthätiger Klammerbildung - Google Patents

Kartonecken - Schliefsmaschine mit selbstthätiger Klammerbildung

Info

Publication number
DE40243C
DE40243C DENDAT40243D DE40243DA DE40243C DE 40243 C DE40243 C DE 40243C DE NDAT40243 D DENDAT40243 D DE NDAT40243D DE 40243D A DE40243D A DE 40243DA DE 40243 C DE40243 C DE 40243C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
bending
staple
wire
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40243D
Other languages
English (en)
Original Assignee
preusse & co. in Reudnitz-Leipzig
Publication of DE40243C publication Critical patent/DE40243C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11: Büchbinderei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Octoter 1886 ab.
Bei den bisher gebräuchlichen Maschinen zum Heften von Canons war nur je eine Klammer auf einmal zur Verheftung zu bringen. Um diesem Zeitverlust entgegenzutreten, haben wir mehrere Drahtköpfe A hinter einander angeordnet, Fig. 1.
Die Drahtköpfe A, welche die Klammer selbsttätig bilden und verheften, sind in je ein Gehäuse α eingepafst.
In demselben lassen sich dieselben heben und'senken, und zwar, wie.Fig. 1 bis 3 zeigen, durch eine excentrische Welle b oder, wie Fig. 4 bis 6 zeigen, durch Curvenscheibe c' mit centrischer Welle b, oder die Drahtköpfe werden nach Fig. 7 bis 8 durch Federn d gehoben und durch Excenter c", welche auf Welle b verschiebbar angeordnet sind, in Verbindung mit Hebeln Z gesenkt. Die Gehäuse α sind vermittelst Schraube und Mutter/ an jeder Stelle ihrer beiden Gleitschienen B einzustellen.
Die Curvenscheiben oder Excenter werden ebenfalls den Drahtköpfen entsprechend auf der mit Längsnuth versehenen Welle b mittelst Stellschrauben eingestellt.
In dem Rüssel C, welcher als Auflegesattel dient, sind die Umbiegeapparate g verschiebbar und mittelst Schrauben und Muttern in den Längsnuthen an jeder beliebigen Stelle einstellbar.
Die Stempel h, welche die in dem Umbiegeapparat eingetretenen Klammerschenkel umbiegen und gegen das Heftmaterial pressen, werden alle zugleich durch eine Schiene k gehoben und gesenkt.
Diese Schiene ist auf Gelenkstücken i gelagert. Durch Einwirkung des Hebels D, welcher am oberen Ende mit einer Rolle auf der mit einer Nase versehenen Scheibe E läuft, wird Schiene k (Fig. 1) in der Pfeilrichtung verschoben, wobei die Gelenkstücke i als Geradführung wirken und Schiene k heben. Nach erfolgter Heftung zieht Feder / Schiene k durch Hebel D zurück- und öffnet die Umbiegeapparate bezw. läfst die Stempel h niedergehen.
An jedem der Drahtköpfe A befindet sich eine Drahtzuführung, bestehend aus den Rollen m n, Sperrrad 0 und Sperrhebel p. Dieser Sperrhebel läuft in eine Kugel aus und ist durch die Stange J mit einem auf Welle F sitzenden Hebel G verbunden.
Welle jP, Fig. 2 und 15, ist ebenfalls mit einer Längsnuth versehen, in welcher die Hebel G je nach Stellung der Drahtköpfe durch Stellschrauben einzustellen sind. Auf derselben Welle ist ein Aufläufer H befestigt, welcher von der Rolle q des auf Welle b sitzenden Rades dann niedergedrückt wird, wenn Welle b durch Excenter oder Curvenscheiben den Drahtkopf geöffnet und gehoben hat. Mit dem Auflä'ufer gehen auch sämmtliche auf Welle F befindlichen Hebel G nieder. Es werden dadurch vermittelst Verbindungsstangen J und Sperrhebel ρ die Rollen m und η bewegt und so der Draht in den Drahtkopf A geschoben. Hat Rolle q den Aufläufer H verlassen, so wird derselbe durch eine Spiralfeder zurückgezogen.
Um die Drahtköpfe dicht hinter einander einstellen zu können, ist es erforderlich, die-

Claims (1)

  1. selben möglichst flach zu gestalten. Dementsprechend ist eine Platte M angeordnet, in deren knieförmiger oberer Curve s der Schraubenbolzen e gleitet, welcher auch mit einer Rolle versehen sein kann, Fig. 1-6. -
    Fig. 2, 6, 8 und g zeigen den Drahtkopf in vollständig geöffnetem Zustande. Bei Fig. 11 hat der Klammertreiber K, bewegt durch Curvenscheiben oder Excenter, die Platte M herabgedrückt. Bei dieser Bewegung der Platte M schneidet der von derselben geführte Messerschieber t den eingeführten Draht ab, biegt denselben um das Biegeklötzchen u und hebt das letztere nach vollzogener Biegung der Klammer durch Einschieben der gabelförmigen Zunge v, so dafs der nunmehr in den vertical stehenden Schlitz der Platte M eingetretene Klammertreiber, ohne die Platte M weiter zu bewegen, die gebildete Klammer abwärts und durch das zu heftende Material treibt, wonach die Klammerschenkel von dem Stempel des Umbiegeapparates umgelegt und an die Pappe gedrückt werden, Fig. 12.
    Nachdem das Heften vollzogen, zieht eine Curvenscheibe oder ein Excenter mittels der Platte M den ganzen Drahtkopf in dem Gehäuse nach oben, Fig. 6, 8 und 9, um neues Heftmaterial unterlegen zu können.
    Fig. 13 und 14 zeigen das Gehäuse α zwischen den Gleitschienen B B\ Fig. 16 zeigt den Klammertreiber K mit Schraubenbolzen e; Fig. 17 stellt den Messerschieber t dar. Derselbe ist ebenfalls mit Schraubenbolzen sowie mit der zum Ausheben des Biegeklötzchens erforderlichen gabelförmigen Zunge ν versehen.
    Fig. 18 (Blatt I) stellt den Querschnitt und die Längsansicht vom Rüssel C dar, in welchem die Umbiegeapparate g verschiebbar angeordnet sind. Fig. 19 zeigt den Umbiegeapparat, Fig. 20 den Umbiegestempel h desselben.
    Patenτ-Ansprüche:
    Die Anwendung verschiedener durch Mutter und Schraube an jedem Punkt der beiden Führungsarme B B einzustellender Gehäuse α zur Aufnahme " der in denselben verschiebbaren Drahtköpfe A.
    Die Anordnung von mehreren Umbiegeapparaten g im Rüssel C1 sowie deren Befestigung durch die zu beiden Seiten überspringenden Platten χ und die in schwälbenschwanzförmigen Nuthen gleitenden Muttern w mittels Schrauben^.
    Zum Zwecke . des gleichmäfsigen Hebens der Umbiegestempel h die Anwendung einer auf Gelenken i gelagerten Schiene k, sowie die zur Bewegung derselben angeord-r neten Theile D E und I.
    Zum Oeffnen der Drahtköpfe A und zum Heben derselben in den Gehäusen a die Anwendung einer excentrischen Welle b, Fig. ι bis 3, oder je einer an entsprechender Stelle der Welle b einzustellenden Curvenscheibe c', Fig. 4, 5, 6 und 15, oder endlich die Anordnung verschiebbarer Excenter c" auf Welle b in Verbindung mit den Hebeln Z und Federn d, Fig. 7 und 8.
    Die Anordnung einer um einen seitlichen Zapfen drehbaren, mit knieförmigem Schlitz s versehenen und im Eingriff mit dem Messerschieber t befindlichen Platte M, welche von dem Klammertreiber K bei dessen Abwärtsbewegung mittelst des Stiftes e so lange mitgenommen wird, bis der Stift e in den verticalen Theil des Schlitzes s eintritt, in welchem Augenblick die Platte M mit dem Messerschieber t zur Ruhe kommt, während der Klammertreiber K seinen Weg noch bis zur Verheftung der Klammer fortsetzt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT40243D Kartonecken - Schliefsmaschine mit selbstthätiger Klammerbildung Expired - Lifetime DE40243C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE40243C true DE40243C (de)

Family

ID=315814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT40243D Expired - Lifetime DE40243C (de) Kartonecken - Schliefsmaschine mit selbstthätiger Klammerbildung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE40243C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417817A (en) * 1945-05-02 1947-03-25 Thomas J Finn Stapling machine
DE1257996B (de) * 1966-05-04 1968-01-04 Telefunken Patent Mechanisches Filter, Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417817A (en) * 1945-05-02 1947-03-25 Thomas J Finn Stapling machine
DE1257996B (de) * 1966-05-04 1968-01-04 Telefunken Patent Mechanisches Filter, Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1872963B1 (de) Vorrichtung zum Abpressen von Buchblocks
DE40243C (de) Kartonecken - Schliefsmaschine mit selbstthätiger Klammerbildung
DE3614320C2 (de)
DE307578C (de)
DE185736C (de)
DE176246C (de)
DE312537C (de)
DE190624C (de)
DE655928C (de) Elektrische Widerstandsstumpfschweissmaschine, insbesondere Abbrennschweissmaschine
DE32621C (de) Drahtheftmaschine mit selbsttätiger Klammerbildung unter Benutzung des Gegenstands des Patentes Nr. 24563
DE40613C (de) Drahtheftmaschine mit selbstthätiger Klammerbildung
DE199217C (de)
DE127391C (de)
DE296774C (de)
DE2520002C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen eines Bindestreifens an den Bindekanten eines Stapels von Blättern
DE207389C (de)
DE186175C (de)
DE282297C (de)
DE204729C (de)
DE251529C (de)
DE174862C (de)
AT165605B (de)
DE40021C (de) Drahtheftmaschine
DE256618C (de)
DE264793C (de)