DE132378C - - Google Patents

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DE132378C
DE132378C DENDAT132378D DE132378DA DE132378C DE 132378 C DE132378 C DE 132378C DE NDAT132378 D DENDAT132378 D DE NDAT132378D DE 132378D A DE132378D A DE 132378DA DE 132378 C DE132378 C DE 132378C
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eccentric
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/002Drive of the tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Lochstanze, die sich zufolge der besonderen Art des für den Stempelträger bestimmten Antriebes den bekannten Lochstanzen gegenüber durch .gröfste Einfachheit in der CßjTstrjiction einerseits und dadurch ermöglichte, wesentlich vereinfachte Herstellung derselben andererseits kennzeichnet. Λ
Erreicht wird dies dadurch, dafs der zweckmäfsig-cylindrische Kolben einen zur Aufnahme eines Druckstückes bestimmten und zugleich dem auf dieses letztere wirkenden Excenter Platz verschaffenden Ausschnitt erhält. Dieser Ausschnitt ist so gestaltet, dafs er nicht nur ermöglicht, den Stempelträger mittelst des Druckstückes nach unten zu bewegen, sondern auch ohne ein weiteres Hilfsmittel dessen Hochnehmen durch das gegen den oberen Theil des Ausschnittes sich legende Excenter veranlafst. Aufserdem werden durch diese Einrichtung die bei Excenterantrieben bisher üblichen Gleitstücke, die, das Excenter in sich aufnehmend, in einer Durchbrechung des Kolbens geführt werden und die den Antriebsmechanismus wesentlich complicirter gestalteten, vollkommen entbehrlich.
Die Herstellung der vorstehend gekennzeichneten Lochstanze, die schon durch die Verwendung eines cylindrischen Kolbens sehr vereinfacht \vird, da das hierfür erforderliche Lager bezw. dessen Gleitbahn durch eine einfache Bohrung hergestellt werden kann, wird dadurch noch besonders vereinfacht, dais vorstehende Theile an dem Kolben ganz vermieden sind, wodurch weitere Bearbeitungen überflüssig gemacht werden.
In der Zeichnung ist eine derartige Lochstanze unter Weglassung aller Nebensächlichkeiten in Fig. ι in Seiten- und in Fig. 2 in Stirnansicht mit theilweisem Schnitt dargestellt, während die Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 Einzelheiten zeigt.
Der aus einer einzigen entsprechend starken schmiedeisernen Platte bestehende Körper a kann durch einfaches Stanzen hergestellt werden. Für gröfsere Stanzen könnte der Körper a auch aus mehreren einzelnen, unter einander vernieteten Platten bestehen. Dieser Körper wird nun in seinem Obertheil c mit einer in ihrem Durchmesser der Kolbenstärke entsprechenden verticalen Bohrung b versehen, die sich mit geringerem Durchmesser im Untertheil d fortsetzt. Diese engere, mit f bezeichnete Bohrung gestattet das Durchfallen der Stanzabfälle.
Nach der Herstellung der Bohrung b wird'-der Kolben k in dieselbe eingepafst und dann der Obertheil c des Körpers und mit ihm der Kolben k zuerst mit einer kleinen, durchgehenden Querbohrung g und hierauf mit einer gröfseren, den Durchtritt des Excenters h gestattenden, nicht ganz durchgehenden weiteren Bohrung i versehen. Auf diese Weise ist der Kolben k zugleich mit der zum Umgang des Excenters unbedingt erforderlichen Ausnehmung versehen.
Eine weitere, etwas tiefer liegende Bohrung / bildet das Lager für das Druckstück m. Jetzt
braucht man nur noch den Kolben k herauszunehmen und die durch die Bohrungen i und / begrenzte Ausnehmung, wie in Fig. 4 punktirt angedeutet, vollenden, so dafs auch das Druckstück m für seine hin- und hergehende Bewegung genügend Platz hat.
Das im Körper verbleibende Loch / kann dann zur Befestigung eines Abstreifers u. s. w. geeignete Verwendung finden.
Aufserdem ist bei dieser Lochstanze, um sie recht einfach zu gestalten, von eigens anzubringenden Befestigiingswinkeln u. s. w. für die Matrizen Abstand genommen und lediglich durch Aushobeln einer Nuth η im Untertheil d des Körpers ein Lager gebildet. In die stehenbleibenden Seitentheile ρ können dann Stellschrauben zum Befestigen der Matrize eingeschraubt werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Eine Lochstanze, dadurch gekennzeichnet, dafs durch die Anwendung eines Excenters (h) und eines Druckstückes (mj, welche in einer Ausnehmung des Kolbens (Ic). gelagert sind und diesem seine Bewegung ertheilen, eine vereinfachte Herstellung derselben ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE132378C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146727B (de) * 1954-02-10 1963-04-04 Us Industries Inc Schmiedepresse
DE3406193A1 (de) * 1984-02-21 1985-08-22 Továrny strojírenské techniky koncern, Prag/Praha Bewegungsmechanismus einer exzenterpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146727B (de) * 1954-02-10 1963-04-04 Us Industries Inc Schmiedepresse
DE3406193A1 (de) * 1984-02-21 1985-08-22 Továrny strojírenské techniky koncern, Prag/Praha Bewegungsmechanismus einer exzenterpresse

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