DE2321209A1 - Zufuehreinrichtung fuer eine presse - Google Patents

Zufuehreinrichtung fuer eine presse

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DE2321209A1
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Germany
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press
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sheet metal
bracket
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Application number
DE19732321209
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Angelo Meoni
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/11Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers for feeding sheet or strip material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Angelo MEONI A 33 600
133, rue de la Pompe
75016 Paris
Frankreich
Zuführeinrichtung für eine Presse
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung zum Vorschieben eines Blechbandes in eine Presse mit Spannbügeln zum Festklemmen und Mitnehmen des Blechbandes in die Presse und mit Stiften zum Positionieren des Bandes, die während des Betriebs der Presse in Löcher des Blechbandes eindringen.
Stanzpressen zum Bearbeiten von bandförmigen Werkstücken aus Metall oder anderen Materialien sind im allgemeinen mit automatischen Zuführeinrichtungen ausgestattet. Diese Einrichtungen erlauben ein Bandzuführen, in dem sie das Band bei jedem Stoß oder Hub der Presse um die gewünschte Länge vorwärts bewegen lassen.
309846/0436 ÖFH61NAL INSPECTED
Es gibt bereits in großer Anzahl verschiedene Ausführungen von automatischen Zuführeinrichtungen.
Diese bekannten Zuführeinrichtungen können in die folgenden beiden großen Gruppen unterteilt werden:
Die mechanischen Einrichtungen, d. h. Einrichtungen, bei denen die zu den verschiedenen Bewegungen der Einrichtung erforderliche Energie unmittelbar durch eine der Bewegungen der Presse selbst geliefert wird;
Einrichtungen mit Druckmittelbetätigung, bei denen also für die Bewegungen eine äußere Energie benutzt wird (Druckluft, Drucköl usw.). Bei dieser Art von Einrichtungen werden die Bewegungen der Presse lediglich dazu benützt, um den Cyklus durch öffnen und Schließen eines Ventils oder eines elektrischen Stromkreises zu steuern.
Die druckmittelbetätigten Zuführeinrichtungen weisen gegenüber den mechanischen Einrichtungen zahlreiche Vorteile auf, da sie wesentlich leichter an die Maschinen angepaßt werden können, weniger platzraubend und kostpielig sind und vor allem größere Hubzahlen und bedeutendere Vorschublängen gestatten.
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Jedoch besitzen die druckmittelbetätigten Einrichtungen den Nachteil, daß sie bei solchen Pressen praktisch nicht verwendbar sind, die mit einem mit mehreren Durchgängen arbeitenden Werkzeug versehen, sind, denn die Einstellstifte (pointes de rappel), insbesondere, wenn das Band zerbrechlich ist, besitzen keine Möglichkeit, ihre Funktion der Schrittkorrektur zu erfüllen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt nun die vorgenannten Nachteile und gestattet die Realisierung einer druckmittelbetätigten Einrichtung, die in allen Fällen verwendbar und für alle Arten von Bändern geeignet ist.
Eine druckmittelbetätigte Einrichtung konventioneller Art ist in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt. Hierin stellt 1 einen Kolben eines Arbeitszylinders dar, 2 einen beweglichen, mit dem Kolben formschlüssig verbundenen Spannbügel, 3 einen stationär angeordneten Spannbügel und 4 das zuzuführende Band.
Die Spannbügel 2 und 3 sind aneinander angepaßt und sichern abwechselnd das Arbeitsband 4.
Wenn sich die Presse an einem oberen Totpunkt befindet, dann befinden sich der Kolben 1 un-d der bewegliche Spannbügel 2 in der in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Stellung, wobei der Spannbügel 2
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geschlossen ist, d. h. das Band 4 sichert, und der Bügel 3 geöffnet ist.
Sobald das Herabfallen des Pressenstößels beginnt, wird im gewünschten Augenblick die Hälfte des Arbeitscyklus der Zuführeinrichtung eingeleitet. Der Spannbügel 3 schließt sich und sichert das Band und der Spannbügel 2 öffnet sich sodann. Der Kolben 1 geht zurück bis zu derjenigen Stellung in Fig. 1, die mit Vollstrichen dargestellt ist. Das Ganze verbleibt während der ganzen Arbeitsphase der Presse in dieser Position. Während der Phase des Hochgehens der Presse beginnt die zweite Hälfte des Arbeitscyklus der Zuführeinrichtung, d.h. der bewegliche Spannbügel 2 schließt sich und sichert das Band, der feststehende Spannbügel 3 öffnet sich dann pnd der Kolben schiebt sich vorwärts bis zu der in Fig. 1 gestrichelt bezeichneten Stellung. Der Arbeitscyklus ist dann zur Wiederholung bereit.
Wie sich aus vorangehender Beschreibung ergibt, ist das Band 4 immerfort durch einen der beiden Spannbügel gesichert. Gemäß Fig. 1 ist es der feststehend angeordnete Spannbügel 3, der während der Arbeitsphase des Werkzeugs das Band 4 sichert.
Trotz der verhältnismäßig hohen Präzision dieser Art einer Zuführeinrichtung, istdiese Präzision noch ungenügend, wenn man Folgeschnittwerkzeuge verwendet, d. h., wenn ein Teil bzw. Werkstück
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in mehreren Durchgängen erhalten wird. Daher ergibt sich eine erhebliche Beschränkung in der Verwendung dieser Art von Zuführeinrichtungen .
Die vorliegende Erfindung besteht in einer wesentlichen Verbesserung dieser Zuführeinrichtungen, wobei diese Verbesserung deren Einsatz in Verbindung mit Folgeschnittwerkzeugen gestattet, selbst wenn diese Werkzeuge die Durchführung von Biege- und Zi^bperationen umfassen.
Bei Folgeschnittwerkzeugen, d. h., wenn das zu bearbeitende Teil in mehreren Durchgängen hergestellt wird, ist der Bandvorschub im allgemeinen mittels Einstellstiften (pointes de rappel) für jeden Stoß oder Hub der Presse genau vorbestimmt.
Die Einstellstifte (pointes de rappel) erlauben nicht nur die Erzielung großer Vorschubgenauigkeiten, sondern beseitigen insbesondere auch den wesentlichen Nachteil des Auftretens von Fehlern..
Die Einstellstifte (pointes de rappel) bestehen aus Stiften mit einem konischen Eintrittsteil, das in ein in einem vorangehenden Durchgang sehr präzise vorbereitetes Loch eindringt.
Bei der bekannten, druckmittelbetätigten Zuführeinrichtung ist das Band in seiner Bearbeitungsstellung andauernd durch den feststehenden Spannbügel gesichert und es ist praktisch nicht möglich, solche Einstellstifte (pointes de rappel) zu verwenden.
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Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die zum Sichern dienenden Spannbügel während des Heruntergehens der Presse durch einen Hebel gelockert werden, der durch einen mit dem beweglichen Teil der Presse formschlüssig verbundenen Betätigungsbolzen betätigbar ist, wobei eine elastische Einrichtung zwischen den Bolzen und den Hebel gesetzt ist.
Gemäß Weiterbildung der Erfindung ist der zum Lockern des Spannbügels dienende Betätigungshebel mit einem Gegen-Hebel versehen, der mittels einer Feder als Zwischenglied auf den Hebel einwirkt.
Die vorliegende Erfindung gestattet es bei einer druckmittelbetätigten Zuführeinrichtung das Band genau in dem Moment frei zu geben, in dem die Einstellstifte (pointes de rappel) anfangen, durch dieses Band hindurchzutreten, und das Band von neuem zu sichern, wenn die Einstellstifte (pointes de rappel) das Band infolge der Aufwärtsbewegung der Presse"verlassen.
Mit anderen Worten, aufgrund der vorliegenden Erfindung ist das Band befreit, wenn die Einstellstifte (pointes de rappel) mehr oder weniger eingedrungen sind, und lediglich während dieser Phase ist das Band befreit, was diesen Stiften ohne jegliche Beanspruchung und ohne Abnutzung die Erfüllung ihrer Aufgabe erlaubt, welche darin besteht, den Vorschub genau einzustellen.
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Die vorliegende Erfindung benützt die Antriebskraft z. B. durch das Heruntergehen des Pressenstößels, um den Hebel zu betätigen, der im gewünschten Augenblick den das Band sichernden Spannbügel, tatsächlich anhebt.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr im Rahmen eines Ausführungs· beispiels näher erläutert, wobei auf die beigefügte Fig.'2 Bezug genommen wird.
Hierin stellt 3 einen feststehenden oder stationären Spannbügel dar, 4 ein Band, 5 einen Hebel zum Anheben des Spannbügels, 6 eine Rückstellfeder, 7 einen Gegen-Hebel, 8 eine verstellbare Betätigungsstange oder einen Betätigungsbolzen, der mit einem Pressenstößel formschlüssig verbunden ist, und 9 ein-en Block der Vorschubeinrichtung oder einen Ansatz.
Wenn die Presse genau in dem Augenblick heruntergeht, in dem der konische Teil der Einstellstifte (pointes de rappel) des Werkzeugs in die in dem Band vorgesehenen Löcher einzudringen beginnt, dann stützt sich die verstellbare Stange oder der Bolzen 8 auf dem Gegen-Hebel 7 ab, der über die Feder 6 als Zwischenglied den Hebel 5 betätigt, welcher den Spannbügel 3 anhebt, so daß das Band 4, vollständig frei ist und den Einstellstiften (pointes de rappel) folgen kann. Wenn der Hebel 5 den Spannbügel 3 genügend geöffnet hat, dann stößt er auf dem Block 9 auf.
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Von diesem Augenblick an setzt der Anschlag 8 seine Abwärtsbewegung fort und der Gegen-Hebel 7 folgt dieser Abwärtsbewegung, wobei er die Feder 6 zum Zusammendrücken zwingt. Infolge dessen kann die Presse bei einer konstanten Einwirkung des Hebels 5 auf den Spannbügel 3 den erforderlichen Arbeitsablauf zum Abschluß bringen.
In dem Augenblick, in dem die Presse wieder in die Höhe geht und die Einstellstifte (pointes de rappel) das Band verlassen, dann läßt auch die verstellbare Stange 8 den Gegenhebel 7 los und der Spannbügel 3 sichert erneut das Band.
Die Erfindung ist nicht auf die vorangehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels beschränkt; insbesondere könnte die Stange auf der Feder angeordnet sein und unmittelbar auf den Hebel 5 einwirken.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

A 33 600 Patentansprüche
1. Vorschubeinrichtung zum Vorschieben eines Blechbandes in eine Presse mit Spannbügeln zum Festklemmen und Mitnehmen des Blechbandes in die Presse und mit Stiften zum Positionieren des Bandes, die während des Betriebs der Presse in Löcher des Blechbandes eindringen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Sichern dienenden Spannbügel (3) während des Heruntergehens der Presse durch einen Hebel (5) gelockert werden, der durch einen mit dem beweglichen Teil der Presse formschlüssig verbundenen Betätigungsbolzen (8) betätigbar ist, wobei eine elastische Einrichtung zwischen den Bolzen (8) und den Hebel (5) gesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Lockern des Spannbügels (3) dienende Betätigungshebel (5) mit einem Gegen-Hebel (7) versehen ist, der mittels einer Feder (6) als Zwischenglied auf den Hebel (5) einwirkt.
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JtO
Le e rs e i te
DE19732321209 1972-04-26 1973-04-26 Zufuehreinrichtung fuer eine presse Pending DE2321209A1 (de)

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