DE1627448A1 - Druckluftschlagpresse - Google Patents
DruckluftschlagpresseInfo
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- DE1627448A1 DE1627448A1 DE19671627448 DE1627448A DE1627448A1 DE 1627448 A1 DE1627448 A1 DE 1627448A1 DE 19671627448 DE19671627448 DE 19671627448 DE 1627448 A DE1627448 A DE 1627448A DE 1627448 A1 DE1627448 A1 DE 1627448A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/22—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
- B21J7/24—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/32—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure
- B30B1/38—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure wherein the plungers are operated by pressure of a gas, e.g. steam, air
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Description
Die Erfindung bezieht sick auf eines mittels Druckluft arbeitende,
Scklagpresee.
Derartige Werkzeuge eignen sick Torteilkaft zur Bearbeitung τοη »etalliecken
Werkstoffen» Ee können jedoch auch andere Materialien, vie
Kunsteteffe, Zelluloaeerzeugiiieee, Leder uew» fcmtecknisck bearbeitet
werden. Mit eolcfaen PresaechlagwerkzeugeB können z.B» Arbeiten wie
nieten, Biegen, Stanzen» Markieren, Kerben, BorAein, um nur einige zu
nennen, ausgeführt werdeηο ^
Bei bekannten, Mittels Soklagb»lffien arbeitenden Presse*s sogeaannten
Federechlagpresae«, wird eine Feier»anue11 oder eittela Druckluft gespannt
und durch Auslösen einer Schlagbeizeneicherung, in deeselben Bevegung*vorgang,
wird der unter iederdruck stakende öchi&gbeizen freigegeben.
Derart kenstruiertβ Werkzeuge erferdera einea relatir grefle»
Aufwand an Einzeiteilen, wie auch diese sehr stark de« Verschleiß unterwerfen
sind. Auch sind die geojftrischen Ahnesaungea derartiger Schlag«
pressen für die angegebene Nennarbeit sehr groß,was ihre Verwendung
in der Montage oder bei Werkzeugmaschinen, z.B. an TraneferstraBen,
sehr einengt. Überdies kann die Schlagarbeit aur in geringen Qrenzen
-rariiert werden, wobei dieAnschaffungskesten eines solche* Werkzeuges
relatiT grofl sind.
Weiterhin sind Druckluftwerkzeuge bekannt, bei denen der Arbeitekelbe»
direkt i« Druckluftweg, i.h, !■ Zylinder liegt. Berf bei SteuerTeatil·
1098 13/00 17
HoKSV.inlor, OitiiilH|>iiil»me Xniludi ·. K- Hi tV Bnnkuoithoft foifll. WoKotJi Ni-.'JUi'r l'oslsdini kkontu'. KmUruhe Ni
-II-
BAD OFHQtNAL
betätigung ausgelöste, momentane Druckanstieg in Zylinder führt wohl
zu einer Schiajllgarbeit des Kolbenhammers, deck ist die Relativbewegung «
des Kolbens abhängig von der mehr oder weniger rasch ausgeführtem Ventilbetätigung und den damit verbundenen unterschiedlichen Druckluft*
EinstronungeWdingungeno
Derartige Druckluftwerkzeuge sind wohl einfach im Aufbau, und haben
außer dem Arbeitskolben praktisch keine Verschleißteile, doch sind sie
den vorgenannten Federachlagpresaen in ihrer Anwendungsuniversalität
eindeutig unterlegen, in Besonderen in der nicht reproduzierbaren Größe der Schlagarbeite Dieser Nachteil sacht derartige Druckluftpresse*
nur begrenzt anwendungsfähig.
Die Erfindung setzt sieh die Aufgabe, die Vorteile der Druckluftpresse
ait ihrem geringen Aufwand an Verschleißteilen nutzbar zu machen, jedoch
die bisherigen Nachteile zu beseitigen und dem Schlagwerkzeug eine definierbare,
bei jeder Auslösung reproduzierbare, Schftigarbeit zu geben«.
Nach der Erfindung wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Hauptdruckzylinder
ein Hilfe« oder Steuerdruckzylinder zugeordnet wurde, und daß zwischen Hftuptdruckzylinder und Steuerdruckzylinder eine Verzögerungsleitung
angeordnet ist, die gewährleistet» daß der Hauptdruckzylinder
zuerst seinen Nea»·» «der Arbeitsdruck erreicht und in der Folge der
jSteuerdruckzyliader durch Druckanstieg über die Verzögerungsleitung
aus dem Hauptzylinder gespeist, den Schlagkolben aus seinen Sitz befreit» Ia diese&i Augenblick wirkt der gesamte, in Hauptzylinder aufgestaute, Druck auf des. Schlagkolben und treibt ihn hochbeschleunigend
«,uf das Werkzeug. Über ein 2weiwege-ventil kann der Schlagbolzen wieder
in seinen Sitz zurückgeführt werden.
weiterer Vorteil nach der Erfindung ist die Tatsache, daß bei füllung des Hauptzylinders nit Druckluft ein zweiter wölben vor den Auslösen den Schlagkolben« auf das zu bearbeitende Werkstück ausgestoßen
wird und dieses festzuhalten vernag, d.h. dieser Werkzeugkolben, der
nach Art der bekannten uruckluftpreseen arbeitet, ist in der Lage, das
Werkzeug zu sichers «der zu zentrieren und dient ia der weiteren Felge
des AuftlOeenmffgaags als Meißel für den Schlaghanner.
-III-
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, \ ..■'..... BAD OBtGWAL
Die Erfindung gewährleistet die Felge zwischen Werkzeugkolben und Schlaghammer· Sie erlaubt überdies den Vorteil, daß die Zeit zwischen dem
Niedergehen des Werkzeugkelhens und dem Schlagkolben durch eine Reguliermöglichkeit
in der Verzögerungsleitung zwischen Haupt- und Steuer»
zylinder, dofc. Werkzeugkelben und Schlagkolben, beliebig geändert werden
kann· Wird das Ventil in der Verzögerungsleitung beispielsweise
ganz geschlossen, dann arbeitet das Gerät nach Art einer bekannten
Druckluftpresse, indes nur der Werkzeugkolben bewegt wird, der Schlag·
kolben jedoch in seinen Sitz gepreßt wird, da keine Druckluft in den
Steuerzylinder gelangen kann»
Wie die Erfindung im Einzelnen gedacht ist, wird an land eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert:
In der Abbildung bedeutet 1 das Kopfstück der Druckluftschlagpresse mit
der Druckluftzufuhr 5 zus Betätigen der Kolben· 2 kennzeichnet den
Fuß teil oder Werkzeugträger und ist mit den Kopfteil 1 über eine Man·»
schette 3 allseitig hermetisch abgedichtet lösbar verbunden· 4 zeigt den Hauptdruckzylinderrauat. Ein Hilfskolben 6 ist alt des Werkzeugkolben 21 fest Terbunden und wird, geführt von der Dichtung 16, von der
durch den Stutzen 5 einströmenden Druckluft in Richtung des nicht dargestellten Arbeitsstückes geführt und versag dieses festzuhalten
und/oder zu zentrieren. Die einströmende Druckluft füllt den Hauptzylinder
und strömt über die Öffnung 7 durch das Verzögerungsventil ö/lO
in den Steuerzylinder'8 ein» Der Steuerzylinder 8 treibt den Kolbenring
der zus Zylinderkopf 1 mittels eines Dichtungsringes 12 abgeschlossen ist,
bei Drucküberhöhung zus Hauptzylinder aus dem Zylinderkopf 1· In dieses
Augenblick kann der gesamte, is Hauptzylinder 4 aufgestaute Druck auf
den Kolben 14, der sit des Kolbenring 11 fest verbunden ist, voll ein-'
wirken· Der Kolben 14 wird nun auf den Amboß 18 getrieben,der wiederum
seine Energie des Kolbenwerkzeug 19 und damit auf . das Arbeitsstück weitergibt. 13 zeigt die Schlagkolbenführung, 15 und 17 sind Dichtungsmittel,
ebenso der alt Ziffer 22 gekennzeichnete Teil* 20 zeigt die
Werkzeugkolbenführung* 23 kennzeichnet eine Entlüftungsöffnung des
Hilfskolben 6 zus Schlagkolben 14· Durch den Stutzen 24 kann Druckluft
eingelassen werden, welche den Hilfskolben 6 hebt und mit ihm den Schlagbolzen
14 wieder in seine Auegangslage zurückführt, dabei wird der Hauptdruckzylinderraum 4 entlüftet·
1098 13/00 17 _' BAD
Claims (7)
1) Druckluftschlagpresse ait, duck Druckluft, beschleunigtem Kolben dadurch
gekennzeichnet» daß dee Hauptdruckzylinder (4) ait «einem Hilfskolben (β)
ein Steuerdruckzylinder (β) mit dem darin gefükrten Schlagkolben (l4)konsemt.
rüge ordnet ist, und daß zwischen Hauptdruckzylinder (4) und Steuerdruck«
zylinder (8) ein YerzögerungSTentil (ö/lO) angeordnet ist»
2) Druckluftschlagprease nach Anspruch 1 d&durck gekennzeicnnet^ daß der
Hilfekolben (β) im Hauptdruckzylinder (4), rer dem Schlagkolben (14) im.
Steuerdruckzylinder (8)jkesckleunigt vird»
3) Druckluftacklagpresse nack Inspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlagkolben(14)den H(mptdruckzylinder (4) tos Steuerdruckzylinder (β)
trennt·
4) Druckluftschlagpresse nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlagkolben (14)»nach der Aualösearbeit durch den Steuerdruckzylinder
(8)iTOM Druck im Hauptdruckzylinder (4) beschleunigt vird·
5) Druckluftschlagpresse nach Anspruch 1*4 dadurch gekennzeichnet, daß
das VerzögerungsTentil (9/l0) zwischen Hauptdrucksylinder (4) und Hilfedruckzylinder
(β) regelbar ist»
5) Druckluftschlagpresse nack Anspruck 1"- 5 dadurch gekennzeichnet, daß
durch Drucklufteinwirkung durch den Stutzen (24) auf den Hilfskolben (β),
der Hilfskolben (β); und damit der Schlagbolzen (14) in die Ausgangslage
zurückgeführt werden·
7) Druckluftschlagpresse nack Anspruch 1 «6 dadurch gekennzeichnet, daß
durch Tölliges Schließen dos Yerzögerungs-rentils (»/lO) dio Schlagpresse
als normale öruckpresso -rorwendbar ist« dadurch} daß der Schlagkolben (14)
rom Steuerzylinder (8) Jiicht betätigt wird.
BAD ORIGINAL
COPY 109813/0017
Applications Claiming Priority (1)
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1968
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Also Published As
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CH490909A (fr) | 1970-05-31 |
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