DE2143712A1 - Druckmittelbetaetigbarer arbeitszylinder mit endstellungsarretierung - Google Patents

Druckmittelbetaetigbarer arbeitszylinder mit endstellungsarretierung

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DE2143712A1
DE2143712A1 DE19712143712 DE2143712A DE2143712A1 DE 2143712 A1 DE2143712 A1 DE 2143712A1 DE 19712143712 DE19712143712 DE 19712143712 DE 2143712 A DE2143712 A DE 2143712A DE 2143712 A1 DE2143712 A1 DE 2143712A1
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Detlef Opel
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Westinghouse Bremsen und Apparatebau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J10/00Engine or like cylinders; Features of hollow, e.g. cylindrical, bodies in general
    • F16J10/02Cylinders designed to receive moving pistons or plungers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/261Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

  • Druokmittelbetätigbarer Arbeitszylinder mit Endtellungearretierung Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinder mit mindestens einer Endstellungsarretierung fttr seine längsverschiebbaren Teile, die durch bei Druokbeaufschlagung selbsttätig lösbare Arretiermittel gehalten werden.
  • Um die Endstellungsarretierung derartiger Arbeitszylinder ohne zusätzliche Löseeinrichtung und Betätigung zu überwinden, ist es bekannt, die Endsteliungsarretierung des Arbeitskolbens durch einen zusätzlichen Verriegelungskolben zu bewirken. Die sich zwischen Arbeits- und Verriegelungskolben bildende Druckhammer ist über einen Druokmittelanschluß mit einer Druokmittelquelle verbindbar, so daß der Arbeite-und der Verriegelungskolben gleichzeitig und gemeinsam beaufschlagt werden. Der Arbeitskolben kann unter Einfluß des auf ihn einwt-kenden Druckes seinen Betätigungshub noch nicht ausführen, da der tserriegelungskolben erst die Arretierung lösen muß. Unter Einfluß des auf beide Kolben gemeinsam wirkenden Druckes wird der Verriegelungskclben aus seiner Arretiers teilung gegen die Kranz einer Rücketellfeder gegen einen Anschlag oder die Cehäuserückwand geschoben und löst die Arretierung des Arbeitskolbens, der winter Einfluß des auf beide Kolben gemeinsam wirkenden Druckes den Betätigungehub au3führt.
  • Die Anordnung dieser Arretier- und Löseeinrichtung hat den wesentlichen Nachteil, daß der Arbeitszylinder räumlich größer auagebildet werden muß als es sein Betätigungshub erfordert.
  • Der Grund dafür ist die notwendige Anordnung von zwei Druckmittelkolben hintereinander sowie der dem Betätigungehub entgegengesetste Lösehub des Verriegelungskolbens. Weiter erhöht die vorstehend beschriebene Anordnung durch die Verwendung von zwei Druckmittelkolben die Störanfälligkeit und die bauliche Aufwendigkeit des Arbeitszylinders.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Arbeitszylinder mit Endstellungsarretierung zu schaffen, bei dem ein entgegengesetzter Lösehub vermieden wird.
  • Weiter hat die Erfindung die Aufgabe, einen Arbeitszylinder zu schaffen, bei dem der zusätzliche Verriegelungskolben entfällt und der Betätigungshub sowie der Lösehub von einem J)rckmittelkolben ausgeführt wird.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß ein rohrförmiger Ansatz eines druckmittelbeaufschlagbaren, zwischen zwei An-Schlägen gegen die Kraft einer Kolbenfeder auf der olbenstange verschiebbaren Arbeitskolbens in der Endstellung dea Arbei-ts-Zylinders um die In einem Kugelkäfig, der in einem ein gedrehten Bodenteil angeordnet ist, radial bewegbaren Rastkugeln liegt, die sich in einer Umfangsausnehmung eines in den Kugelkäfig hineinragenden abges-etzten Spitzenteiles der-Kolbenatange befinden, wobei die Kolbenstange mit einer Ringsohuiter auf dem Kige1k-afig- aufliegt.
  • Vorteilhaft ist es, daß die gegen den Arbeitskolben liegende Kolbenfeder sich mit ihrem anderen Ende gegen einen unter der Rückstellkraft einer stärkeren Gehäusefeder an einem Anschlag der Kolbenstange gehaltenen Federteller abstützt.
  • Soll der Arbeitszylinder zwei arretierte Endetellungsarretierungen aufweisen, kann der Arbeitszylinder so ausgebildet sein, daß ein zweiter Ärbeitekolben gegen die Kraft der Kolbenfeder, die sich am ersten Arbeitskolben abstützt, zwischen swei Anschlägen auf der Kolbenstange verschiebbar angeordnet ist und einen rohrförmigen ansatz aufweist, der in die entgegengesetzte Richtung des rohrförmigen Ansatzes des ersten Arbeitekolbens zeigt, sowie daß in einer Ausdrehung des Stirnteiles ein weiterer Kugelkäfig angeordnet ist und daß die Kolbens tange ein. weitere Umfangsausnehmung aufweist.
  • Vorteilhafterweise ist der rohrförmige Ansatz mit einer Gleitschräge ausgestattet.
  • Beim Bettigungsvorgang wird der druckbeaufsohlagte Arbeitkolben auf der Kolbenstange gegen die Kraft der lolbenfeder verschaben und hebt die Arretierung auf, so daß die Kolbenstange beim Anlegen des Arbeitskolbens gegen einen sweiten Anschlag mitgenommen werden kann.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Arbeits-Zylinders mit einer Endstellungsarretierung, Fig. 2 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Arbeits-Zylinder mit zwei Endstellungsarretierungen.
  • Daa Gehäuse des Arbeitßzylinders 1 in Fig. 1 besteht aue einem rohrförmigen Teil 2, einem Stirnteil 3, in dem eine kolben stange 4 verschiebbar gelagert ist, und einem innen eingedrehten Bodenteil 5. Am Stirnteil 3 stützt sich eine GehEueefeder 6 ab, die mit ihrem anderen Ende auf einen beidseitig eingedrehten Federteller 7 wirkt, der die Rtickstellkraft der Gehäusefeder 6 über einen mittleren Sprengring 8 auf die Kolbenstange 4 überträgt, die mit einer Ringsohulter 9 auf einem Kugelkäfig 10, der in dem innen eingedrehten Bodenteil 5 angeordnet list, aufliegt.
  • Ein Spitzenteil 11 der Kolbenstange 4 weist einen geringeren Durchmesser auf als die übrige Kolbenstange und befindet sich in der Mitte des Kugelkäfigs 10. Das Ende des Spitzenteils 11 ragt in eine Freidrehung 12 des innen eingedrehten Bodenteils 5.
  • In der Mitte der Freidrehung 12 ist ein Anschlagstift 13 gehäusefest angebracht, der in eine passende Ausnehmung 14 des Spitzenteiles II faßt.
  • Der Kugelkäfig 10 wird von einem rohrförmigen Ansatz 15, der eine Gleitschräge 16 aufweist, eines abgedichteten Arbeitskolbens 17 umgeben. Der rohrförmige Ansatz 15 hält Rastkugeln 18 in einer Umfangeausnehmung 19 des Spitzenteils 11 der Kolbenstange 4 lagegesiohert fest.
  • Der Arbeitskolben 17 liegt unter Wirkung einer Kolbenfeder 20, die sich am Federteller 7 abstützt, gegen einen unteren Sprengring 21 und bildet mit dem innen eingedrehten Bodenteil 5 eine Druckkammer 22, die tiber einen Druckmittelanschluß 23 orbit einer hier nicht geseigten Druckquelle verbindbar ist, In einem Hubraum 24 ist ein Anschlagstück 25 £uf der Kolbenstange 4 befestigt. Der Hubraum 24 ist über eine Bohrung 26 im Stirnteil 3 mit der Außenluft verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Pig. 1 ist wie folgt: In der gezeigten, unbeautschlagten Stellung des Arbeitszylinders 1 befindet sich die Solbenstange 4 in der gezeigten, arretierten Endetellung.
  • Zwecks Einleitung des Betätigungehubee wird die Druckkammer 22 über den Druckmittelanschluß 23 mit einer Druckmittelquelle verbunden und der Arbitekolben 17 mit einem Arbeitsdruck beaufschlagt, so daß sich der Arbeit3kolben 17 gegen die Kraft der olbenfeder 20 nach oben bewegt. Der rohrförmige Ansatz 15 des Arbeitskolbens 17 gibt die Rastkugeln 18 frei, eo daß sie im Kugelkäfig 10 radial bewegbar sind und die Arretierung der Kotbenstange 4 aufgehoben ist.
  • Sobald der Arbeitskolben 17 am mittleren Sprengring 8 anliegt, nimmt der Arbeitskolben 17 die Kolbenstange 4 in seinem AuSwärtshub mit und drückt über den Federteller 7 die Gehäusefeder 6 zusammen. Dieser Aufwärtshub wird durch das Ansohlagstück 25, das auf der lolbenstange 4 befestigt ist, begrenzt.
  • Um den Arbeitszylinder 1 wieder in seine Endstellung zu bringen, wird der Druck in der Druokkammer 22 über den Druckmittelanschluß 23 abgebaut. Die*Gehäusefeder 6 entspannt sich und drückt die Kolbenstange 4 über den mittleren Sprengring nach unten, wobei der Arbeitskolben 17, von der Kolbenfeder 20 an den unteren Sprengring 21 gedrückt, die Bewegung zwangsläufig mitmacht.
  • Das Spitzenteil 11 der Kolbenstange 4 sohiebt die Rastkugeln 18 radial auseinander, so daß der rohrförmige Ansats 15 des Arbeitskolbens 17 durch die Rastkugeln 18 festgehalten wird, bis die Kolbenstange 4 mit ihrer Ringschulter 9 auf dem Kugelkäfig 10 aufliegt und die untere Umfangsausnehmung 19 der Kolbenstange 4 in dem Kugelkäfig 10 ist, so daß die Rastkugeln 18 von der Gleitschräge 16 des rohrförmigen Ansatzes 15 des Arbeitskolbens 17, der von der RUckstellkraft der Kolbenfeder 20 beaufschlagt wird, in die Umfangsausnehmung 19 gedrückt werden und durch den rohrförmigen Ansatz 15 lagegesichert gehalten werden. Die erreichte formschlüssige Verbindung bewirkt die Endstellungsarretierung.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verbindet ein rohrförmiges Teil 2' ein innen eingedrehtes Bodenteil 5' mit einem Strnteil 30, dE.s in einer Eindrehung 31 einen oberen EugelkOfig 32 aufweist, in dem sich radial bewegbare Rastkugel 53 beflnden.
  • Die Eindrehung 31 ist Silber einen Druckmittelanschluß 34 lit einer hier nicht gezeigten Druckmittelquelle verbindbar.
  • In einer Kittelbohrung 35 des Stirnteil. 30 ist eine Kolbenstange 4' verschiebbar abgedichtet gelagert. Die Kolbenstange 4' weist ein abgesetite. Spitzenteil 11' kleineren Durchmessers auf und liegt mit einer Ringschulter 9' auf einem unteren Kugelkäfig 10' auf, der in dem innen eingedrehten Bodenteil 5' um das Spitzenteil 11' der Kolbenstange 4' angeordnet ist. Daa Ende des Spitsenteiles 11' ragt in eine Freidrehung 12' des innen eingedrehten Bodenteil. 5'. In der Mitte der Freidrehung 12' ist ein Anschlagstift 13' gehäusefest angebracht, der in eine entsprechende Ausnehmung 14' des Spitsenteiles 11' faßt.
  • Das Spitzenteil 11' hat eine untere Umfangsausnehmung 19', in der radial bewegbare Ra.tkugeln 18' liegen, die von einem mit einer Gleitschräge 16' versehenen rohrförmigen Ansatz eines Arbeitakolbens 17' lagegesichert gehalten werden.
  • Der abgedichtet. Arbeitskolben 17' ist gegen eine Kolbenfeder 20', die sich en einer zweiten abgedichteten Arbeitskolben 42 abstützt, zwischen einem Sprengring 21' und einem fest auf der kolben stange 4' angeordneten Ansohlagstück 36 verschiebbar angeordnet und bildet mit dem innen eingedrehten Bodenteil 5' eine Druokkammer 22', die über einen Druckmittelanscbluß 23' mit einer hier nicht gezeigten Druckmittelquelle verbindbar ist.
  • Der zweite Arbeitskolben 42 liegt unter dem Druck der Kolbenfeder 20' an einem auf der Kolbenstange 4' verstifteten Distanzring 37 an, ist zwischen dem Distanzring 37 und dem Anschlagstück 36 auf der Kolbenstange 4' verschiebbar angeordnet und bildet mit dem Stirnteil 30 eine obere Druckkammer 40. Über dem Distanzring 37 weist die Kolbenstange 4' eine obere Umfangsausnehmung 38 auf.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 2 ist wie folgt: Wird die Druckkammer 22' über den Druckmittelanschluß 23' mit einer hier nicht gezeiten Druckmittelquelle verbunden und der Arbeitokolben 17' beaufschlagt, eo verschiebt sich der Arbeitskolben 17' gegen die Kolbenf eder 20' nach oben und der rohrförmige Ansatz 15' des Arbeitekolbens 17' gibt die Rastkugeln 18' frei, die nun radial bewegbar sind. Trifft der Arbeitskolben 17' auf das Anschlagstilck 36 der Kolbenstange 4', wird die kolben stange 4' mit angehoben, wobei der zweite Arbeitskolben 42, unter Wirkung der Kolbenfeder 20' am Distanzring 36 liegend, die Bewegung zwangsläufig mitmacht, bis der rohrförmige Ansatz 39 des zweiten Arbeitskolbens 42 in die Eindrehung 31 faßt, und auf die Rastkugeln 33 stößt, die aufgrund der zwischen den Rastkugeln 33 liegenden Kolbenstange 4' nicht nach innen ausweichen können.
  • Der zweite Arbeitskolben 42 wird festgesetzt, während die Kolbenstange 4' sich weiter aufwärts bewegt. Sobald die obere Umfangsausnehmung 58 der Kolbenstange 4' sich in der Mitte des Xugelkäfig 32 befindet, werden die Rastkugeln 33 durch den rohrförmigen Ansatz 39 des von der Kolbenfeder 20' belasteten zweiten Arbeitskolben 42 in die Umfangsausnehmung 38 gedrückt und von dem rohrförmigen Ansatz 39 lagegesiohert gehalten. Dieee formschlüsalge Verbindung iet die obere Endstellungsarretierung.
  • Der Druck in der Druckkammer 22' kann abgebaut werden, da die arretierte obere Endstellung die Kolbenstange 4' durch die formschlüssige Verbindung hält.
  • Soll die obere Endstellungsarretierung aufgehoben werden und der Arbeitszylinder in die untere Enitellung geschaltet werden, so wird durch Verbinden der oberen Druckkammer 40 über den Druckmittelanschluß 34 mit einer Druckmittelquelle der zweite Arbeitskolben 42 beaufachlagt und gegen die Kolbenfeder 20', die sich am unbeaufschlagten unteren Arbeitskolben 17' abstützt, abwärts verschoben, eo daß der rohrförmige Ansatz 39 des zweiten Arbeitskolbens 42 die Rastkugeln 33 freigibt. Sobald der zweite Arbeitskolben 42 am Ansohlagstück 36 der Kolbenstange 4' anliegt, wird diese zwangsläufig nach unten mitgenommen.
  • Das Spitzenteil 11' der Kolbenstange 4' schiebt die Rastkugeln 18' radial nach außen, so daß der rohrförmige Ansatz 15' des Arbeitskolbens 17' durch die Rastkugeln 18' festgehalten wird, bis die Kolbenstange 4' mit ihrer Ringschulter 9' auf dem tugelkEfig 10' aufliegt und die untere Umfangsaufnehmung 19' der Kolbenstange 4' in dem Kugelkäfig dO' ist, eo daß die Rastkugeln 18' von der Gleitschräge 16' des rohrförmigen Ansatzes 15' des Arbeitskolbens 17', der von der Rückstellkraft der Kolbenfeder 20' beaufschlagt wird in die Umfangsaueneghmung 19' gedrückt werden und durch den rohrförmigen Ansatz 15' lagegesichert gehalten werden.
  • Diese formfliissige Verbtndung ergibt die untere Endetellungsarretierung.
  • Die Erfindung ermöglicht einen Arbeitsaylinder mit Endstellungsarretierung mit nur einem Druckmittelkolben und einer räumlichen Ausführumg, die nur wenig größer ausgebildet ist als es der BetAtigungshub erfordert.

Claims (4)

Patentsprüche
1. Druckbetätigbarer Arbeitszylinder mit mindestens einer Endstellungsarretierung für seine längsverschiebbaren Teile, die durch bei Druckbeaufschlagung selbsttätig lösbare Arretiermittel gehalten werden, d a d u r c h g e k e n n s e i c h -n e t , daß ein rohrförmiger Ansatz (15) eines druckaittelbeaufschlagbaren, zwischen zwei Anschlägen (8, 21) gegen die Kraft einer Kolbenfeder (20) auf einer Kolbenstange ( rschiebbaren Arbeitskolbens(17) in der Endstellung des Arbeitezylinders um die in einem Kugelkäfig (10), der in einem eingedrehten Bodenteil (5) angeordnet ist, radial bewegbaren Rastkugeln (18) liegt, die sich in einer Umfangsausnehoung (19) eines in den Kugelkäfig (10) hineinragenden abgesetzten Spitsenteiles (11) der Kolbenstange (4) befinden, wobei die Kolbenstange (4) lit einer Ringechulter (9) sn dem Kugelkäfig (10) anliegt.
2. Druckmittelbetätigbarer Arbeitszylinder-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Arbeitskolben (17) anliegende Kolbenfeder (20) eioh mit ihrem anderen Ende gegen einen unter der Rilckstellkraft einer stärkeren Gehäusefeder (6) an einem Anschlag (8) der Kolbenstange (4) gehaltenen Federteller (7) abstützt.
3. Druckmittelbetätigbarer Arbeitezylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Arbeitakolben (42) gegen die Kraft der Kolbenfeder (20'), die sich am ersten Arbeitskolben (17') abstutzt, zwischen zwei Anschlägen (36, 37) auf der Kolbenstange (4') verschiebbar angeordnet ist und einen rohrförmigen Ansatz (39) aufweist, der in die entgegengesetzte Richtung des rohrförmigen Ansatzes (15') des ersten Arbeitskolbens (17') zeigt, sowie daß in einer Ausdrehung (31) des Stirnteiles (30) ein weiterer Kugelkäfig (32) angeordnet ist und daß die Kolbenstange (4') eine weitere Umfangsausnehmung (38) über dem Ansatz (37) aufweist.
4. Druckmittelbetätigbarer Arbeitezylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß der rohrförmige Ansatz (15, 75', 39) eine Gleitschräge (16, 16', 41) aufweist.
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