DE3705110C2 - - Google Patents

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DE3705110C2
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Horst 8633 Roedental De Bachmann
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Horst 8633 Roedental De Bachmann
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    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spindelpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Spindelpresse ist aus der DE-OS 33 46 329 bekannt. Bei dieser Spindelpresse besteht der Schaltmechanismus zur Betätigung der Kupplung aus einer am Schwungrad befestigten Reaktionsmasse, die bei einer vorgewählten Spindelverzögerung auf ein hydraulisch vorgespanntes Ventil wirkt und dieses öffnet, so daß das Druckmittel durch eine Rohrleitung und das Ventil abfließen muß. Weiterhin ist aus der DE-AS 28 01 139 eine derartige Spindelpresse mit einer druckluftbetätigten Kupplung bekannt, bei der ein pneumatisches Schnellentlüftungsventil in der abgehenden Rohrleitung von einer Reaktionsmasse zum Entweichen der Druckluft schlagartig geöffnet wird.
Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Spindelpresse der eingangs genannten Art den Mechanismus zum Lösen der Reibkupplung so auszubilden, daß es durch die Auslösewirkung der Reaktionsmasse zu einer Entlastung des Kupplungsdruckraumes kommt, ohne daß das Druckmittel durch eine Rohrleitung oder ein Leitungsventil entweichen muß. Ferner soll die Anordnung so ausgebildet sein, daß eine kompakte Baumform des Mechanismus und der Kupplungseinrichtung ermöglicht wird.
Der erfindungsgemäße Schaltmechanismus ist so beschaffen, daß mit der Relativbewegung der Reaktionsmasse bei Erreichen der Preßkraft beim Abbremsen des Schwungrades unmittelbar eine Vergrößerung des Kolbendruckraumes einhergeht. Der mit dem Schaltmechanismus verbundene, als zweiter Kolben vorgesehene Ausweichkolben bildet einen Wandteil des Zylinderraumes, so daß seine Bewegung nach außen automatisch zu einer Vergrößerung des Raumes führt, ohne daß dabei zunächst Druckmittel nach außen abfließt. Mit Beginn der Raumvergrößerung bricht der Druck im Kolbendruckraum zusammen, und der Kupplungskolben wird unter der Wirkung einer Rückstellfeder wieder in den Kupplungszylinder hineingeschoben, so daß der Kraftfluß vom Schwungrad zur Spindel vollständig unterbrochen ist. Ist die Kupplungsscheibe oberhalb des Kupplungskolbens angeordnet, so drückt das Eigengewicht des Kupplungskolbens eine eventuell zusätzlich vorgesehene Rückstellfeder den Kolben in den Zylinder zurück.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung unter Angabe konstruktiver Details sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Der Kupplungskolben kann den gleichen Querschnitt wie der zweite Kolben aufweisen, und beide Kolben können kongruent in einem Zylinder gelagert sein; der Druckraum wird dann zwischen den beiden Kolben gebildet. Entsprechend ist die Druckleitung für die Zuführung des Druckmittels in diesem Bereich vorgesehen, damit der Druck im Druckraum aufgebaut werden kann. Es ist auch zweckmäßig, bei Verwendung eines runden Kolbenquerschnitts an den sich gegenüberstehenden Flächen der beiden Kolben zylinderförmige Ansätze vorzusehen, die als Distanzteile einen Mindestabstand zwischen den Kolben bilden. Dies hat den Vorteil, daß beim Hineinschieben des Ausweichkolbens in die gemeinsame Zylinderöffnung der Kupplungskolben zugleich gegen die Kraft der Rückstellfeder, die auf diesen normalerweise wirkt, über die Ansätze niedergedrückt wird.
Die Erfindung sieht auch vor, daß der Querschnitt des Kupplungskolbens von dem des Ausweichkolbens in Flächengröße und Kontur abweichen kann, wobei die Fläche und die Kontur entweder größer oder kleiner sein können als die Querschnittsfläche des Kupplungskolbens, so daß z. B. bei größerer Fläche des Ausweichkolbens schon bei geringerem Hub bereits eine merkliche Druckentlastung des Druckraumes in gewünschter Weise gegeben ist. Dies hat den Vorteil, daß der mit der Reaktionsmasse gemeinsam eine Stützeinrichtung bildende, als Niederhalter wirkende Zwischenring nur einen geringen Hub zu vollziehen braucht, um die gewünschte Druckentlastung des Druckraumes zu bewirken. Andererseits kann aber auch die Querschnittsfläche des zweiten Kolbens kleiner gewählt ausgeführt sein als die des Kupplungsdruckkolbens und z. B. auch radial oder in einem bestimmten Neigungswinkel zur Kupplungszylinderlängsachse angeordnet sein. Zweckmäßigerweise wird aber der Kolben in eine oder durch eine Führungsöffnung in der Kopfwand des Kupplungszylinders eingesetzt und die Reaktionsmasse darüber angeordnet, so daß diese, zusammenwirkend mit einem Zwischenring des Niederhalters, den Kolben bei normaler Stellung niederdrückt, und zwar ohne weitere mechanische Kupplungsglieder.
Eine andere Ausführung, bei der der Kolben verlängert, z. B. als Schieberelement, ausgebildet ist und in den Druckraum fingerartig hineinragt, kann ebenfalls eingesetzt werden. Dieser "Kolben" verkleinert gewissermaßen den Druckraum in der ersten Stellung der Reaktionsmasse und wird beim Zusammenfallen der Stützeinrichtung ebenfalls herausgeschoben, wodurch eine sofortige Volumenvergrößerung des Druckraumes um das Volumen des aus dem Druckraum herausgeschobenen Kolbenteils eintritt. Bei sich fortsetzender Hubbewegung des zweiten Kolbens in seinem Führungszylinder vergrößert sich der Druckraum weiter.
In jedem Fall ist die konstruktive Ausführung nach den angegebenen Weiterbildungen der Erfindung so zu wählen, daß eine vollkommene Entspannung der Reibkupplung erzielt wird, um den Kraftfluß zwischen dem antreibenden Schwungrad und der Spindel mit Erreichen der voreingestellten Preßkraft schlagartig zu unterbrechen.
Nach der Erfindung ist als Druckmittel sowohl Druckluft als auch Hydrauliköl verwendbar, wobei letzterem, insbesondere bei großen Spindelpressen, der Vorrang gegeben wird.
Eine Abstützung und Freigabe von bei der Kupplungsöffnung mitspielenden Kraftübertragungselementen durch Keilflächen sind aus der eingangs angeführten DE-PS 29 41 200 bekannt.
Die Reaktionsmasse, die zunächst über mit ihren Keilflächen zusammenwirkende Nocken den Zwischenring niederhält oder direkt auf den zweiten Kolben wirkt, wird über einen Reibbelag an einer zugewandten Ringfläche des Schwungrades von diesem mitgenommen. Sobald das Schwungrad kurzzeitig abgebremst wird, dies ist der Fall beim Auftreffen des Werkzeuges bei Erreichen einer vorbestimmten Preßkraft, vollzieht die Reaktionsmasse eine Relativbewegung in Drehrichtung des Schwungrades. Diese Relativbewegung und der Hubweg der sich verschiebenden Nockenflächen wird ausgenutzt, um den zweiten Kolben des Kupplungsdruckzylinders zu entriegeln. Es versteht sich von selbst, daß dabei die übertragbaren Drehmomente von der Reaktionsmasse und der Reibkupplung so aufeinander abzustimmen sind, daß die Relativbewegung erfolgen kann, um die Trennung der Kupplung von der Kupplungsscheibe zu bewirken. Für die Dimensionierung ist die Reaktionsmasse, der Reibwert des Reibbelages an dem Schwungrad der Neigungswinkel der Klauen- bzw. Nockenflächen und die Druckkraft des zweiten Kolbens (abhängig von der Druckhöhe des Druckmittels) und die Größe der Reaktionsmasse selbst zu beachten.
Um den notwendigen Hub der Stützeinrichtung zu vollziehen, sind verschiedene Ausgestaltungen von Klauen, Nocken oder Ansätzen an dem Zwischenring und der Reaktionsmasse oder zwischengefügte Formteile denkbar, die allesamt bewirken, daß die Reaktionsmasse sich winkelverzögerungsabhängig so weit verschiebt, d. h. vorauseilt, daß die Stützeinrichtung in sich zusammenfällt und die Ausweichkolben freigibt.
Es kann z.B. auch eine Ausführung ohne Zwischenring verwendet werden, bei der an der Reaktionsmasse Ansätze vorgesehen sind, die mit einer planparallel zu der oberen Fläche des Ausweichkolbens verlaufenden Fläche auf diese aufgreifen und die in an der Rückseite vorgesehene schräge Gleitflächen mit steilem Neigungswinkel enden, über die beim Rückstellen der Reaktionsmasse die Ausweichkolben niedergedrückt werden.
Zwischen den benachbarten Klauen, Nocken oder Ansätzen an dem Zwischenring und der Reaktionsmasse sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Gummipuffer zur Dämpfung und Begrenzung der relativen Drehbewegung der Reaktionsmasse eingesetzt, die aber nicht zwingend notwendig sind. Für den Fall, daß die Gleitflächen der vorgenannten Stützmittel planparallel zu den Oberflächen des Ausweichkolbens verlaufen und nicht abgeschrägt sind, muß mit der Rückstellvorrichtung für die Reaktionsmasse eine Vorrichtung in Wirkverbindung stehen, die vor dem Rückstellen der Reaktionsmasse diese von dem Zwischenring so weit abhebt, daß die vorbeschriebenen Stützmittel in Kongruenz bringbar sind. Die Reibkraft zwischen der Reaktionsmasse und dem Schwungrad wird bei dieser Ausführung u.a. auch von dem erzeugten Druck im Druckraum des Druckkupplungszylinders bestimmt, so daß u. U. eine Gleitschicht zwischen der Mitnahmefläche des Schwungrades und der Reaktionsmasse eingebracht werden muß.
Bei einer Ausführung ohne Zwischenring empfiehlt es sich, auf die obere Fläche der Ausweichkolben Reibbeläge aufzulegen, bzw. an diesen zu befestigen und darüber die Reaktionsmasse mit Klauen anzuordnen, die gegenüber den in dem Schwungrad, in einer ringförmig verlaufenden Kammer, vorgesehenen Innenklauen relativ bewegbar sind.
Um die Auslösung des Schaltmechanismus auf die vorbestimmte Preßkraft genau einstellen zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß die Reaktionsmasse einstellbar ist. An der ringförmigen Reaktionsmasse sind radiale, von außen zugängliche Aufnahmen vorgesehen, an denen Gewichtselemente aufschraubbar oder auf andere Weise befestigbar sind. Zweckmäßig ist es, den Hebel so auszubilden, daß er in einen Gewindezapfen übergeht, auf den das Gewicht aufschraubbar ist, so daß über die positionierbare Zusatzmasse das Drehmoment der Reaktionsmasse einstellbar ist.
Anstelle einzelner zylinderförmiger Kolben, als Kupplungskolben oder zweite Kolben, können auch Ringkolben, die in abgedichteten Nuten konzentrisch zur Mittenachse gelagert sind, angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, anstelle einer ringförmigen Steuerschwungscheibe als Reaktionsmasse einzelne Niederhalter vorzusehen, die auf die obere Fläche der Ausweichkolben greifen und an am Schwungrad angelenkten Hebeln befestigt sind. Durch relative Drehbewegung der Hebel werden die Niederhalter von den Ausweichkolben geschwenkt.
Vorgesehene Rückstellvorrichtungen für die Reaktionsmassen brauchen nur einen solchen Hub zu vollziehen, der dem Relativdrehbewegungsweg entspricht. Bei Verwendung einer ringförmigen Reaktionsmasse braucht nur eine einzige Rückstellvorrichtung mit dieser in Wirkverbindung zu stehen. Die Rückstelleinrichtung kann z.B. aus einem Zylinder und einem darin durch Beaufschlagung mit Druckmittel verschiebbaren Kolben bestehen. Eine andere Rückstellvorrichtung weist Bremsbacken auf, die auf eine Ringfläche der Reaktionsmasse durch einen Führungsring in dem Schwungrad hindurch aufdrückbar sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß hierüber beim Abschalten der Maschine oder aus Sicherheitsgründen das Schwungrad auch abgebremst werden kann, ohne daß zusätzliche Bremseinrichtungen erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schaltmechanismus nach der Erfindung in einem Teilschnitt längs des Umfanges der Mitte der Reibkupplung,
Fig. 2 im Teilschnitt längs der Schnittlinie A-B in Fig. 1 die Gegenüberstellung zweier Ausführungsformen des Ausweichkolbens, zum einen mit Kegelsitz, zum anderen mit rechteckförmigem Abschluß,
Fig. 3 einen Ausweichkolben mit eingesetztem Kegelventil, das gegen einen festen Anschlag beim Verschieben des zweiten Kolbens drückt und öffnet,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch eine Reibkupplung mit Schaltmechanismus und einer Rückstelleinrichtung,
Fig. 5 eine Rückstelleinrichtung, bestehend aus einer mit der Reaktionsmasse in Eingriff bringbaren Bremse,
Fig. 6 ein Hydraulikschema,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Schwungscheibe mit freigelegter Reaktionsmasse und einer Rückstellvorrichtung,
Fig. 8 eine Ausführung einer Rückstellvorrichtung in Verbindung mit einem Schaltmechanismus mit regulierbarer Reaktionsmasse im Axialschnitt zur Spindelachse,
Fig. 9 eine weitere Ausführung der Reaktionsmasse unter Verwendung eines Zwischenringes mit planparallel zu der oberen Fläche der zweiten Kolben verlaufenden Klauenflächen im Teilschnitt, längs des Umfanges des Schaltmechanismus,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Schwungrad mit aufgesetzten federbelasteten, fliehkraftabhängig geschalteten Reaktionsmassen,
Fig. 11 einen Teilschnitt längs der Mittenachse einer Reaktionsmasse nach Fig. 10, mit einem Niederhalter auf der oberen Fläche des zweiten Kolbens,
Fig. 12 schematisch die Eingriffsrichtung des Niederhalters nach Fig. 11 gemäß Schnittlinie C-D beim Rückstellen der Reaktionsmasse,
Fig. 13 eine Anordnung mit einem Ringkolben als Ausweichkolben, der alle Druckräume der einzelnen Kupplungselemente miteinander verbindet, mit einem Teilschnitt längs der Schnittlinie E-F und
Fig. 14 eine Kupplungsanordnung mit einem zweiten drehbar gelagerten Kolben.
In dem Schwungrad 1 nach Fig. 1, dessen Drehrichtung durch den eingezeichneten Pfeil angegeben ist, sind Kupplungseinrichtungen auf einer Kreisbahn konzentrisch zur Spindelachse angeordnet, die auf einen gemeinsamen Kupplungsdruckring 2 wirken, der über Reibklötze 3 die Drehbewegung auf eine Kupplungsscheibe 4 überträgt, wenn auf den Kupplungsring 2 ein Druck ausgeübt wird. Die Kupplungsscheibe 4 ist, nicht sichtbar, mit der Spindel form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Jede Kupplungseinrichtung weist einen Kupplungskolben 5 auf, der in einem Kupplungszylinder 6 gleitend gelagert ist. Ein Dichtungsring 7 verhindert das Austreten des hier gewählten flüssigen Druckmittels Hydrauliköl, das über die Druckleitung 8 in den Druckraum 9 durch eine Druckpumpe hineingedrückt wird. Die Druckräume 9 der einzelnen Kupplungseinrichtungen sind miteinander über die ringförmig verlegte Druckleitung 8 verbunden, so daß ein gleichmäßiger Druck auf den Kupplungsring 2 bei Druckbeaufschlagung gewährleistet ist. In jedem Druckzylinder 6 ist nach der Lehre der Erfindung ein Ausweichkolben 10 angeordnet, der im Ausführungsbeispiel den gleichen Durchmesser aufweist wie der Kupplungszylinder 6 und axial verlaufend angeordnet ist. Zur Abdichtung ist in diesem Kolben ein Dichtungsring 11 vorgesehen. Am Kolben 5 ist im Bereich des Druckraumes 9 ein zylinderförmiger Ansatz 12 vorgesehen, der kongruent zu einem an der Unterseite des Kolbens 10 vorgesehenen Ansatz 13 angeordnet ist. Oberhalb der oberen Flächen der Kolben 10 ist ein Zwischenring 14 angeordnet, der axial zur Spindel verschiebbar ist, jedoch gegenüber dem Schwungrad 1 nicht verdreht werden kann. Hierzu sind ein oder mehrere Bolzen 15 vorgesehen, die ein Verdrehen des Zwischenringes vermeiden. Der Zwischenring 14 weist klauenförmige Ansätze 16 mit Keilflächen 17 auf, auf denen Keilflächen mit gleichem Neigungswinkel an den klauenförmigen Ansätzen 18 einer als Steuerschwungscheibe ausgebildeten Reaktionsmasse 19 aufliegen. Zwischen der ringförmigen Mitnahmefläche 20 des Schwungrades 1 und der ringförmigen Oberfläche 21 der Reaktionsmasse 19 ist ein Reibbelag 22 vorgesehen, der an der Unterseite des Schwungrades durch Befestigungsbolzen 23 befestigt ist. In den kammerförmigen Ausnehmungen zwischen den benachbarten, sägezahnförmig ausgebildeten Ansätzen des Zwischenringes 14 sind Stoßdämpferelemente 24 (bevorzugt aus Kunststoff) vorgesehen, die die Drehbewegung der Reaktionsmasse begrenzen und den Anschlag dämpfen.
Die übertragbaren Drehmomente von Reaktionsmasse und Reibkupplung sind so abgestimmt, daß bei einer bestimmten Preßkraft, entsprechend einer bestimmten Spindelverzögerung, die Reaktionsmasse 19 sich relativ zum Schwungrad weiterdreht, wobei die aufeinanderliegenden Keilflächen der Klauen sich gegeneinander soweit verschieben, daß durch den Druck im Druckraum 9 der freigegebene zweite Kolben 10 um einen definierten Hub sich nach oben bewegt und damit schlagartig in Abhängigkeit von der Spindelverzögerung den Druckraum 9 entlastet, wodurch der Kupplungsdruckkolben 5 durch eine nicht dargestellte Federanordnung zusammen mit dem Kupplungsring 2 nach oben von dem Reibbelag des Reibklotzes 3, der schematisch dargestellt ist, abgehoben wird. Das Schwungrad 1 ist dann von der Kupplungsscheibe 4 abgekoppelt. Bei der Dimensionierung sind u.a. die Faktoren Reaktionsmasse als solche, Reibwert des Reibbelages, Neigungswinkel der keilförmigen Klauenflächen und Druckkraft des zweiten Kolbens, abhängig von der Druckhöhe des Druckmittels, zu berücksichtigen und müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß die Abschaltung bei vorbestimmter Preßkraft erfolgt. Nach der schlagartigen Entlastung des Druckraumes kann die Reaktionsmasse 19, die praktisch der Drehbewegung des Schwungrades 1 zum Zeitpunkt der Winkelverzögerung vorausgeeilt ist, über eine später beschriebene Rückstellvorrichtung zurückgestellt werden.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß es sich bei dieser Ausführung der Erfindung um eine solche handelt, die eine besonders kompakte Bauweise einer Spindelpresse ermöglicht, wobei in jedem Fall die Reaktionsmasse 19 unmittelbar eine Vergrößerung des Druckraumes durch den mit ihm in Wirkverbindung stehenden Ausweichkolben 10 ermöglicht. Mit Beginn der Raumvergrößerung bricht der Druck im Kolbendruckraum 9 zusammen, so daß der Kraftfluß vom Schwungrad 1 zur Spindel über die Kupplungsscheibe 4 unterbrochen ist. Um den Kolbenrückhub des Kupplungskolbens 5 zu erhöhen, kann der Druckraum auch dadurch noch entlastet werden, daß in bekannter Weise ein Steuerschieber geöffnet wird, über den das flüssige Medium vom Druckraum 9 über die Druckleitung 8 in einen Tank abfließen kann. Gesonderte Leitungen müssen hierfür vorgesehen sein.
In Fig. 2 sind zwei Ausführungsbeispiele des Ausweichkolbens in einem Teilschnitt gemäß Schnitt A-B dargestellt. Die Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von dem in Fig. 1 dadurch, daß die beispielhaft angegebenen Ausbildungen der Querschnittsform des Ausweichkolbens 10 A bzw. 10 B gegenüber den Kupplungskolben 5 einen anderen Durchmesser aufweisen und zudem im einen Fall eckig zum Druckraum 9 hin abschließen und im anderen Fall einen Kegelsitz 92 aufweisen. Die Wirkungsweise des Ausweichkolbens 10 A oder 10 B und das Zusammenwirken mit der aus dem Zwischenring 14 und der Reaktionsmasse 19 gebildeten Stützeinrichtung ist identisch mit der in Fig. 1. Deutlich sichtbar ist die Rückstellfeder 25 eingezeichnet, die auf einen Rückstellbolzen 26 wirkt, der den Kupplungskolben 5 nach oben bewegt, sobald der Druck im Druckraum 9 nachläßt. In der Innenwand des Kolbens 5 ist eine Ringnut vorgesehen, in die eine Druckfeder 29 eingelegt ist, die sich an der Unterseite des zweiten Kolbens 10 A oder 10 B abstützt. Die Kraft dieser Feder ist geringer als die der Rückstellfeder 25 zum Zwecke des Rückschiebens des Kolbens 5 in den Zylinder 6. Dichtungsringe 27 A, 28 A sowie 27 B und 28 B verhindern, daß bei niedergedrücktem Ausweichkolben 10 A/10 B, der zugleich einen Ventilkolben bildet, Hydrauliköl aus dem Druckraum entweicht. Gibt die Reaktionsmasse winkelverzögerungsabhängig von dem Schwungrad den Ausweichkolben 10 A/10 B frei, so bewegt dieser sich nach oben und erreicht mit der den Druckraum begrenzenden unteren Stirnfläche die strichpunktiert eingezeichnete Position, je nach Ausführung des Ausweichkolbens 10 A/10 B. Die zwischengefügte Druckfeder 9 beschleunigt die Hubbewegung des Kolbens 10 A bzw. 10 B. Dieser öffnet die Abflußleitung 30, so daß das flüssige Druckmittel zum Tank abfließen kann. Dieses Druckmittel wurde zuvor über die Druckzuführungsleitung 8 von der hydraulischen Kraftstation, z. B. einer Pumpe, in den Druckraum gedrückt. In der Zuleitung kann z. B. ein nicht dargestelltes Druckbegrenzungsventil oder einstellbares Ventil oder ein Rückschlagventil vorgesehen sein, um die Kupplungsreibkraft über die Reibklötze 3 auf die Kupplungsscheibe 4 einstellen zu können. Die Abflußleitung 30 und die Zuflußleitung 8 können als Ringleitungen oder als sternförmig vom Drehverbinder abgehende Einzelleitungen ausgebildet sein, sofern mehrere Kupplungseinrichtungen eingesetzt sind, die sich synchron mit der Schwungscheibe 1 drehen und auf einer Kreisbahn zentrisch zur Spindelmittenachse vorgesehen sind. Letzterer Ausbildung der Leitungen ist der Vorzug zu geben, um besonders kurze Leitungen zu haben. Entsprechend der Ausführung in Fig. 1 drücken die Kupplungskolben 5 auf einen geschlossenen Kupplungsring 2, der bei entlasteten Druckräumen durch die Federkraft der auf ihn wirkenden Rückstellfedern 25 von den Reibklötzen 3 abgehoben wird. Die Rückstellfedern 25 sind auf in dem Schwungrad 1 verschiebbar gelagerte Rückstellkolben 26 aufgeschoben und drücken gegen die die Rückstellkolben abschließenden Ringflansche und unteren Stützwände der Lagerkammern. Die Rückstellkolben 26 sind an dem Kupplungsring 2 befestigt und in Bohrungen des Lagerkammerbodens geführt. Nach der relativen Drehbewegung der Reaktionsmasse 19 bewegt sich der Kolben 10 A oder 10 B nach oben und vergrößert den Kolbendruckraum schlagartig und unmittelbar und gibt gleichzeitig den Abfluß des Druckmittels über die Abflußleitung 30 zum Tank hin frei.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Funktion der Anordnung ist vergleichbar mit den in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungen. Abweichend ist jedoch bei dieser Ausführung ein Kegelventil mit einem Ventilkegel 32 vorgesehen, der in den Ausweichkolben 10 C eingesetzt ist und über einen Ringflansch 33 und eine untergreifende Druckfeder 34 nach oben gedrückt wird, so daß die Kegelfläche in die Öffnung zum Druckraum 9 hin abdichtend hineingedrückt wird. Durch eine langlochförmige Ausnehmung in der Kolbenwand greift ein Anschlagbolzen 35 bis in den Raum des Kegelkolbens 32 hinein. Eine sich mit dem Kegelkolben 32 verschiebende Druckplatte 36 drückt unter den Anschlagbolzen 35 sobald der Kolben 10 C nach seiner Entriegelung nach oben verschoben wird. Beim weiteren Verschieben des Kolbens öffnet sich das Kegelventil, so daß sich der Druckraum 9 zusätzlich vergrößert und das Druckmittel über die Abflußleitung 30 in den Tank fließen kann. Durch ein Schaltventil kann darüber hinaus dafür Sorge getragen werden, daß das Druckmedium auch über die Zuleitung 8 abfließen kann. Bezüglich der übrigen, nicht näher beschriebenen Einzelheiten wird auf die Beschreibungen der Fig. 1 und 2 verwiesen.
Anhand des in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausbildungsbeispieles soll eine mögliche Ausführung der Rückstelleinrichtung für die Reaktionsmasse 19 nachfolgend erläutert werden:
In dem Schwungrad sind, wie auch in den vorangegangenen Figuren, die Zylinder 6 der Kupplungskolben 5 auf einer Kreisbahn angeordnet. Der Ausweichkolben 10 zur Entlastung des Druckraums 9 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen geringeren Durchmesser auf und ist oberhalb des Kolbens 5 konzentrisch angeordnet. Darüber befindet sich der Zwischenring 14 und die mit diesem in Wirkverbindung stehende Reaktionsmasse 19, die für den normalen Vortrieb gegen den Reibbelag 22 des Schwungrades drückt. Als Rückstelleinrichtung für die relativ verschobene Reaktionsmasse 19 sind Bremsbacken 42 vorgesehen, die, wie mit den Pfeilen angedeutet, nach oben und nach unten bewegbar sind und in einem Träger 43 des Pressengestells gelagert sind. Aus Fig. 5 ist die Anordnung in einem Querschnitt in einem anderen Maßstab deutlich sichtbar zu erkennen. Es sind hier zwei Bremsbacken dargestellt, die durch einen ringförmigen Durchbruch in dem Schwungrad hindurchgreifen und bei Betätigung des Druckmittelzylinders 44 nach unten auf den Reibbelag 45 (Fig. 4) der Reaktionsmasse 19 drücken. Es ist ersichtlich, daß bei der eingezeichneten Drehrichtung des Schwungrades (nach links) beim Niederdrücken der Bremsbacken 42 die Reaktionsmasse 19 gegenüber dem Zwischenring nach rechts verschoben wird, und zwar soweit, bis sie an dem oberen Reibbelag 22 anliegt und von der Schwungscheibe mitgenommen wird. Gleichzeitig wird auch der Zwischenring 14 über die Schrägflächen der Klauen nach unten gedrückt, wodurch der Ausweichkolben 10 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Bremsbacken 42 sind an einem Hebelarm 46 angelenkt, der am Rahmen 43 des Spindelpressengestells verschwenkbar gelagert ist. An dem Rahmen 43 ist ferner der Druckmittelzylinder 44 befestigt, der mit seinem Kolben 47 auf den Hebel 46 wirkt und diesen sowohl nach unten als auch nach oben betätigen kann. In der Fig. 4 sind die beiden Positionen dargestellt, die die Bremsbacken 42 einnehmen können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bremsstellung dargestellt, gestrichelt die Ruhestellung, wenn die Rückstellung erfolgt ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die vorhandene Rückstelleinrichtung für die Reaktionsmasse 19 zugleich als Bremse für das Schwungrad verwendet werden kann. Zusätzliche Bremsvorrichtungen sind nicht notwendig. Sobald die Reibkupplung zwischen der Reaktionsmasse 19 und dem Schwungrad 1 wieder gespannt ist, werden die Bremsbacken 42 wieder nach oben gefahren, so daß die Reaktionsmasse 19 vom Schwungrad winkelverzögerungsabhängig wieder ausgelöst werden kann.
In der Fig. 6 ist das hydraulische Steuersystem schematisch dargestellt, wobei zwei Schaltventile in dem hydraulischen Steuerkreis angeordnet sind, die verschiedene funktionsangepaßte Schaltstellungen einnehmen können. Die Ausführung entspricht der Darstellung in Fig. 1.
Die Funktion des hydraulischen Steuerkreises ist folgende: Für den Stößelvorlauf wird das Schaltventil I geöffnet und bleibt so lange geöffnet, bis der Druckaufbau vollzogen ist. Der Druckschalter 55 gibt mit Erreichen des vorgegebenen Druckes im Druckraum 9 der Kupplung einen elektrischen Impuls ab, der das Schaltventil I in die dargestellte Stellung zurückschaltet. Das Rückschlagventil 56 verhindert ein Rückfließen des Druckmediums, so daß der Druck im Kupplungsdruckraum während des Vorlaufes konstant gehalten wird. Selbstverständlich muß eine Drehverbindung 57 vorgesehen sein, um von dem am Rahmen oder in einem Steuerschrank untergebrachten hydraulischen Steuersystem das Druckmedium in die rotierenden Zuleitungen des Schwungrades drücken zu können.
Sobald die vorgewählte Preßkraft des von der Spindel angetriebenen Stößels erreicht ist, bewegt sich die Reaktionsmasse, wie bereits beschrieben, relativ zum Schwungrad, so daß der Kolben 10 des Schaltmechanismus nach oben ausweichen kann und der Druck im Kolbendruckraum 9 schlagartig, und zwar unmittelbar vermindert wird. Der Druckschalter gibt wiederum einen Impuls ab, der das Schaltventil II, das bis dato gesperrt war, freischaltet, so daß das Druckmittel in den Tank 58 zurückfließen kann. Zur Steuerung ist ein Motor M als Kraftstation mit einer Pumpe P vorgesehen, der zum einen über Handschalter und zum anderen über den Druckschalter 55 gesteuert wird.
In Fig. 7 ist schematisch eine Rückstellvorrichtung dargestellt, die in einer Anordnung nach Fig. 6 einsetzbar ist und deren hydraulischer Steuerkreis an die Schnittstelle "Rückstellvorrichtung" anschließbar ist. Ein doppelarmiger Hebel 54 ist drehbar über ein Drehlager 60 an dem rotierenden Schwungrad 1 angelenkt. Auf dem rotierenden Schwungrad befindet sich auch ein Druckzylinder 48, in welchem eine Kolbenstange 49 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 52 verschiebbar gelagert ist. Zwischen der Kolbenstange 49 und der Rückstellfeder 52 ist ein Ringflansch 51 angeordnet. Zwischen diesem und dem Kopfteil 61 des Druckzylinders 48 ist ein beweglich auf der Kolbenstange 49 verschiebbar gelagerter ringförmiger Kolben 50 angeordnet, der bei Druckbeaufschlagung des Druckraumes 9 in der Kupplung ebenfalls über die Zuleitung 62 mit Druckmittel beaufschlagt wird. Das Druckmedium dringt dabei in den Druckraum 63 ein. Dies erfolgt relativ schnell über das Rückschlagventil 65. Der Kolben 50 bewegt sich nach links und nimmt gegen die Kraft der Rückstellfeder 52 die Kolbenstange 49 mit, die über ein Drehgelenk 64 an dem einen Hebelarm des Hebels 54 angelenkt ist. Der zweite Hebelarm 66 weist einen abgerundeten Kopf auf, der zum Zwecke der Rückstellung der Reaktionsmasse 19 (gestrichelt eingezeichneter Pfeil) von der Rückstellfeder 52 bei Entlastung des Druckraumes gegen eine Druckwand 67 in einer Ausnehmung 68 in der Reaktionsmasse 19 gedrückt wird. Es ist aus der Fig. 7 ersichtlich, daß bei Druckbeaufschlagung des Kolbens 50 - dieser eingeleitete Vorgang ist dargestellt - der zweite Hebelarm 66 nach rechts verschwenkt wird, d.h., daß er sich innerhalb der Ausnehmung 68 in der Reaktionsmasse 19 weiter nach rechts dreht, so daß ein genügender Zwischenraum zwischen der Druckfläche 67 und der entsprechenden Gegendruckfläche des Hebelarms 66 entsteht, der ein Verschieben der Reaktionsmasse 19 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles ermöglicht. Die Drehrichtung entspricht der ebenfalls eingezeichneten Drehrichtung des Schwungrades 1. Die Schwungmasse eilt jedoch der Drehbewegung voraus, sobald infolge der erreichten Preßkraft das Schwungrad winkelverzögert wird. Der Rückfluß des Druckmediums aus dem Rückstellzylinder 48 erfolgt gezielt langsam über das Drosselventil 59, um eine Rückstellung der Reaktionsmasse erst beim Stößelrücklauf zu bewirken.
Der lose Kolben 50, der zum einen gegenüber dem Zylinder 48 und zum anderen gegenüber der Kolbenstange 49 abgedichtet, aber bewegbar ist, ist an die Zuleitung 8 für das Druckmedium mit angeschlossen. Der ringförmige Kolben 50 kann bei schlagartiger Prellbewegung der Kolbenstange 49 beim Anschlag der Druckwand 67 an die linke Druckfläche des zweiten Hebelarmes 66 zurückbleiben, wodurch ein Vakuum im Druckraum vermieden wird.
Gemäß Ausführungsbeispiel in Fig. 8 geht der Hebelarm 54 in eine Gewindestange 70 über, auf die ein Gewichtselement 71 mit Innengewinde aufgeschraubt ist. Zum Regulieren der Reaktionsmasse kann dieses Gewichtselement 71 durch Drehung in Richtung des Drehpunktes oder von diesem weg verschoben werden. Aus der Figur sind ferner die segmentförmig angeordneten Keilflächen der Klauen des Zwischenringes 14 und der Reaktionsmasse 19 sichtbar. Beide Elemente der Stützeinrichtung sind zwischen einem Außen- und Innenring des Schwungrades zwischengelagert.
In Fig. 9 ist eine Variante der Stützeinrichtung dargestellt, bei der an dem Zwischenring 14 und der Reaktionsmasse 19 Klauen 72 und 74 vorgesehen sind, die zur oberen Fläche des Ausweichkolbens 10 planparallel verlaufende Gleitflächen aufweisen. Die Klauen 72 weisen schmalere obere Druckflächen auf, die Klauen 74 der Reaktionsmasse 19 dagegen längere. Die Klauen 72 sind gegenüber der Mittenachse des Kolbens 10 so versetzt angeordnet, daß der Kolben mittig angreift, so daß der Kolbendruck sich gleichmäßig auf die beiden benachbarten Klauen 72 verteilt. Der Bolzen 15 verhindert ein Drehen des Zwischenringes 14, gestattet aber, daß der Zwischenring nach oben hin verschoben werden kann. Wenn die Reaktionsmasse 19 ihre Relativbewegung vollzogen hat, fallen die Nocken 72 des Zwischenringes rastend in die Zwischenräume zwischen den Flächen 75 und den Dämpfungsgliedern 23 ein, so daß der unterhalb des Kolbens 10 sich befindende Druckraum zwangsweise entlastet wird. Bevor die Reaktionsmasse über die Rückstellvorrichtung in die dargestellte Position zurückgedrückt wird, ist es notwendig, daß bei der dargestellten Ausführung zunächst durch einen zwischengefügten Mechanismus die Reaktionsmasse von dem Zwischenring 14 abgehoben wird, so daß eine Relativbewegung entgegengesetzt der dargestellten Pfeilrichtung möglich ist. Es ist aber auch möglich, die Kanten der Nocken 72 und 74 im Bereich der in Wirkverbindung tretenden Druckflächen so abzuschrägen, daß die Nocken gegeneinander auf den steil verlaufenden Schrägflächen entlanggleiten und die dargestellte Position einnehmen. Die Schrägen können z. B. den wie in Fig. 12 dargestellten Verlauf aufweisen.
In den Fig. 10, 11 und 12 ist schematisch und im Teilschnitt eine andere Ausführung einer Rückstellvorrichtung dargestellt, die mit zwei nicht sichtbaren Kupplungen zusammenwirkt. Symmetrisch sind an dem Schwungrad 1 für jede Kupplungseinrichtung je ein Hebelarm 76 angelenkt, an dessen Ende sich eine fest eingestellte Reaktionsmasse 71 oder eine solche sich befindet, die auf dem Hebelarm 76 in andere Positionen verbringbar ist. An dem inneren Ende des doppelseitig verschwenkbaren Hebels ist ein Niederhalter 77 in Form eines Ansatzes befestigt, der, wie aus Fig. 11 ersichtlich, auf der oberen Fläche des Ausweichkolbens 10 aufliegt und diesen niederhält. Die Feder 78, die den Hebel 76 abstützt, verhindert ein Verschwenken des Hebelarmes durch die Reaktionsmasse 71 bei normaler Drehgeschwindigkeit des Schwungrades 1. Erst im Fall der Winkelverzögerung mit Erreichen der Preßkraft ist die Reaktionsmasse bestrebt, der Drehrichtung weiter zu folgen und bewirkt dabei ein Verschwenken des Hebels 46 derart, daß der Niederhalter 77 von der oberen Fläche des Kolbens 10 geschwenkt wird und den Kolben freigibt, der die in Fig. 12 dargestellte Position durch die auf ihn wirkende Druckkraft einnimmt und dabei den Druckraum der Kupplung entlastet. Nach erfolgtem Stößelrücklauf oder während dieser Bewegung wird ein Druckmittelzylinder 79 mit Druckmittel beaufschlagt, der ein Zurückschwenken des Hebels 76 bewirkt. Dabei kommt die am Niederhalter vorgesehene, aus Fig. 13 erkennbare Schrägfläche 80 in Eingriff mit der Druckkante 81 des Kolbens 10, so daß der Kolben 10 nach unten gedrückt wird.
In der Fig. 13 ist ein Beispiel mit einem Ringkolben 10 E dargestellt, der den Ausweichkolben der Kupplung bildet. Die einzelnen Kupplungskolben 5 sind auf einer Kreisbahn innerhalb des Schwungrades angeordnet und wirken ihrerseits mit der Ringdruckplatte 82 zusammen, die die Reibbeläge 83 gegen die Kupplungsscheibe 4 drückt. Die Stützeinrichtung wird aus dem oberhalb des Ringkolbens 10 E angeordneten Zwischenring 14 und der Reaktionsmasse 19 gebildet. Der Ringkolben 10 E ist abgedichtet in Nuten gelagert und bewirkt durch die relativ großen Flächen zwischen den benachbarten Kolben, daß bei geringem Hub bereits eine optimale Entlastung des Druckraumes des Kupplungszylinders gegeben ist.
In der Fig. 14 ist eine Kupplungsanordnung mit einer direkt auf einen drehbaren Ausweichkolben 10 F wirkenden Reaktionsmasse mit einem Hebel 84 dargestellt. Oberhalb des Ausweichkolbens 10 F ist ein Ringflansch 89 angeordnet, auf dem konzentrisch zum Ausweichkolben 10 F eine Verlängerung 86 vorgesehen ist, die drehbar in der oberen Wand eines Lagergehäuses 19, das an dem Schwungrad befestigt ist, gelagert ist und auf die ein Hebel 84 aufgesetzt und mit diesem formschlüssig verbunden ist. Auf der am Hebel 84 nach außen weisend vorgesehenen Gewindestange 87 ist eine Reguliermasse 88 zur individuellen Anpassung der Reaktionsmasse aufgeschraubt. Konzentrisch auf dem Ringflansch 89 befindet sich, auf einem Reibbelag 22 aufgelegt, ein Stützring 97 mit klauenförmigen Ansätzen. Der Stützring 97 bildet gemeinsam mit den an der Innenseite des Lagergehäuses 90 vorgesehenen Klauen 91 eine Stützeinrichtung. Bei plötzlichem Abbremsen des Schwungrades 1 eilt der Hebel 84 gegenüber dem Schwungrad voraus und dreht den Kolben 10 F. Der Stützring 97 vollzieht dabei ebenfalls eine Relativbewegung, wobei die Klauen aneinander entlanggleiten und den Kolben 10 F über den Ringflansch für eine Hubbewegung freigeben. Der Kolben 10 F kann sich schlagartig nach oben bewegen, wodurch der Druckraum 9 entlastet wird. Zur Rückstellung ist ein auf den Hebel 84 der Reaktionsmasse wirkender nicht dargestellter Antrieb vorgesehen. Dieser kann über Gestänge oder einen Ring auf mehrere konzentrisch auf den Schwungrad angeordnete Reaktionsmassen gleichzeitig einwirken. Letztere können über die ringförmige Verbindung auch angekoppelt sein.
Es ist auch möglich, die Ausweichkolben radial oder in einem Winkel zur Längsachse des Kupplungszylinders anzuordnen. In jedem Fall muß eine direkte Wirkverbindung mit der Reaktionsmasse hergestellt werden, um den Druckraum unmittelbar entlasten zu können.

Claims (16)

1. Spindelpresse mit einem ununterbrochen umlaufenden Schwungrad und einer zwischen diesem und der Spindel angeordneten, von einem druckmittelbeaufschlagten Kupplungskolben geschlossen gehaltenen Reibkupplung, die unter Wirkung der arbeitsbedingten Verzögerung der Winkelgeschwindigkeit des Schwungrades öffnet, und zwar indem eine vom Schwungrad kraftschlüssig mitgenommene und sich dabei in ihrer ersten Stellung befindliche Reaktionsmasse winkelverzögerungsabhängig eine Drehung relativ zum Schwungrad ausführt, wodurch sie in ihre zweite Stellung gelangt und dadurch einen Mechanismus zur Entlastung des Druckes im Kupplungszylinder betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kupplungszylinder (6) zusätzlich zu dem Kupplungskolben (5), insbesondere in Gegenrichtung, ein Ausweichkolben (10) vorhanden ist, der, solange die Reaktionsmasse (19) sich in ihrer ersten Stellung befindet, mechanisch abgestützt ist, jedoch bei der Relativdrehung der Reaktionsmasse (19) und einem damit verbundenen Entzug seiner Abstützung durch den Druck im Kupplungszylinder (6) eine Bewegung nach außen erfährt.
2. Spindelpresse nach Anspruch 1, bei welcher mehrere Kupplungskolben (5) auf einem konzentrischen Kreis in dem Schwungrad (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des bzw. der Ausweichkolben (10) an einem im Schwungrad (1) axial verschiebbaren, jedoch drehgesicherten Zwischenring (14) anliegen, der auf seiner anderen Seite klauenförmige (gezahnte) Ansätze mit Keil- oder geraden Flächen (72, 74) aufweist, daß als Reaktionsmasse (19) oberhalb des Zwischenringes (14) auf dessen Keilflächen bzw. auf dessen Ansätzen drehverschiebbar ein mit gleichen Keilflächen bzw. analogen Ansätzen versehener Ring (19) im Schwungrad (1) vorhanden ist oder daß zwischen dem Zwischenring (14) und der Reaktionsmasse (19) durch Drehbewegung der Reaktionsmasse (19) verschiedene Höhenpositionen einnehmende Stützelemente, wie Halbkugeln, vorgesehen sind, daß der Ring (19) an einer inneren axialen Fläche des Schwungrades (1) über eine Mitnahme-Reibefläche (22) anliegt, und daß eine Vorrichtung zum Rückdrehen des Ringes (19) nach dessen Relativdrehung zum Schwungrad (1) vorgesehen ist.
3. Spindelpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweichkolben (10) einen kleineren Querschnitt als der Kupplungskolben (6) aufweist und in dem Druckraum (9) des Kupplungszylinders (6) bei abgestützter Reaktionsmasse (19) hervorstehend endet.
4. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweichkolben (10 A, B) in der abgestützten Stellung eine in der Mantelfläche seines Führungszylinders vorgesehene Austrittsöffnung (30) einer Druckmittelableitung verschließt.
5. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweichkolben (10) zylindereinwärts gegen die Kraft einer Feder (29) verschiebbar ist.
6. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungskolben (5) ein Ringkolben vorgesehen ist, der in dem Schwungrad (1) in einer konzentrischen Nut abgedichtet gelagert ist, und daß die Ausweichkolben (10) gegen ein Stützelement, wie Zwischenring (14), der Stützeinrichtung (19) greifen oder daß ebenfalls ein Ringkolben (10 E, Fig. 13) als Ausweichkolben vorgesehen ist, der in einer oberhalb der ersten Nut vorgesehenen weiteren konzentrischen Nut in dem Schwungrad (1) abgedichtet gelagert ist, wobei beide Nuten über Durchgangsbohrungen miteinander verbunden sind.
7. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Drehbewegung der Reaktionsmasse (19) beim Entzug der Abstützung durch gegeneinander greifende Anschläge an dem Zwischenring und der Reaktionsmasse (19) oder durch Anschlag an zwischengefügte Dämpfungselemente (24), wie Gummipuffer, begrenzt ist.
8. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsmasse (19) durch mit dieser lösbar verbindbare Gewichtselemente veränderbar ist.
9. Spindelpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rotierenden Schwungrad (1) oder an dem Zwischenring (14) einarmige oder doppelarmige Hebelanordnungen angelenkt sind, deren einer Hebelarm (54) sich radial nach außen erstreckt und eine über die Hebellänge einstellbare Reguliermasse (71) aufweist.
10. Spindelpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwungrad (1) eine federbelastete und/oder eine von einem Druckmittelantrieb verschiebbare Rückstellvorrichtung für die Reaktionsmasse (19) befestigt ist.
11. Spindelpresse nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung an dem Maschinenrahmen (43) befestigt ist und einen druckmittelbetätigten Kolben (47) aufweist, der einen Bremshebel einer Bremseinrichtung (42, 46) gesteuert niederdrückt, der auf einen ringförmig freiliegenden Bremsring (45) der Reaktionsmasse (19) aufgreift.
12. Spindelpresse nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsmasse aus einem verschwenkbar auf dem Schwungrad (1) gelagerten Hebel (76) besteht, an welchem Hebel (76) ein auf die obere Fläche des Ausweichkolbens (10) verschwenkbar aufgreifender Niederhalter (77) befestigt ist, der durch eine Relativdrehbewegung des Hebels (76) von der oberen Fläche des Ausweichkolbens (10) verschwenkt wird, und daß der Hebel (76) durch die Kraft einer Feder (78) entgegengesetzt der Drehrichtung des Schwungrades 1 abgestützt ist (Fig. 10 und 11).
13. Spindelpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (77) aus einem am Hebel (76) angebrachten Ansatz besteht, der mit einer schrägen Gleitfläche (80, 81) beim Verschwenken des Hebels (76) auf eine Gleitfläche des verschiebbaren Ausweichkolbens (10) drückt und bei weiterem Verdrehen des Hebels (76) den Ausweichkolben (10) in den Kupplungszylinder (6) schiebt und mit der Unterseite arretierend auf diesen aufgreift (Fig. 11 und 12).
14. Spindelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweichkolben (10) hohl ist und einen eingesetzten Kegelkolben (32) aufweist, der durch eine zwischengefügte Druckfeder (34) eine Druckmittel-Austrittsöffnung in dem den Druckzylinder abschließenden Wandteil des Ausweichkolbens (10) verschließt und der beim Verschieben des Ausweichkolbens (10) während der Druckentlastung gegen einen durch eine axiale Langlochöffnung der Mantelwand des Ausweichkolbens (10) hindurchgreifenden Anschlag (35) drückt, so daß er bei weiterer Hubbewegung des Ausweichkolbens (10) während der Druckraumentlastung blockiert ist und die Austrittsöffnung freigibt (Fig. 3).
15. Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden einzelnen Ausweichkolben eine drehbar in einem Lager des Schwungrades gelagerte Spindel mit steilen Gewindegängen aufgreift, an welcher Spindel ein die Reaktionsmasse mit dieser gemeinsam bildender Hebel (84) befestigt ist, der beim Abbremsen des Schwungrades sich um einen bestimmten Winkel dreht, welche Drehbewegung in eine Hubbewegung der Spindel transferiert wird, die den Ausweichkolben zur Druckentlastung freigibt oder bei der Drehbewegung mitnimmt.
16. Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (84) an einer drehbar in einem Gehäuse (90) gelagerten zylinderförmigen Verlängerung (86) eines Niederhalters befestigt ist, der mit einem konzentrisch angeordneten Ringflansch (89) den Ausweichkolben (10) niederhält, und daß zwischen der Innenseite der Abdeckung des Gehäuses (90) und der zugewandten Ringflanschfläche (89) eine Stützeinrichtung (97, 91, 22) zwischengefügt ist, die durch die relative Drehbewegung des eine Reaktionsmasse gemeinsam mit dem Ringflansch und der Verlängerung bildenden Hebels (34) beim Abbremsen des Schwungrades in sich zusammenfällt und den Niederhalter freigibt (Fig. 14).
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