DE3431306A1 - Spindelpresse - Google Patents

Spindelpresse

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DE3431306A1
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DE
Germany
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pressure ring
flywheel
friction clutch
screw press
spindle
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Withdrawn
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DE19843431306
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English (en)
Inventor
Bernhard 4040 Neuss Homm
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Homm Bernhard 4040 Neuss De
Original Assignee
SMS Hasenclever Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/188Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven by a continuously rotatable flywheel with a coupling arranged between the flywheel and the screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Spindelpres se
  • Die Erfindung betrifft eine Spindelpresse, deren aus Spindel, Spindelmutter und Schlitten bestehender Spindeltrieb einen angetriebenen Drehkörper (Spindelmutter oder Spindel) aufweist, der über eine schaltbare Reibungskupplung mit einer durchlaufend angetriebenen Schwungscheibe zum Arbeitshub der Spindelpresse verbindbar ist. Über die axiale Abstützung der Spindel im Oberjoch des Pressengestells wird durch die Drehung der Spindelmutter oder der Spindel der im Pressengestell geführte senkrecht bewegliche Schlitten gegen das Unterjoch des Pressengestells bewegt. Ist ein Arbeithub beendet, so muß die Reibungskupplung möglichst schnell gelöst werden, um ein Nachschleifen und damit Verschleiß, Erwärmung und Energieverluste an der Reibungskupplung zu vermeiden.
  • Bei einer bekannten Spindelpresse der beschriebenen Gattung (DE-PS 29 41 200) ist in den Kraftfluß von der Schwungscheibe zur Spindel eine Stützeinrichtung geschaltet, die bei Überschreitung eines vorgewählten, einstellbaren Moments durch Lageveränderung den Reibungsschluß in der Reibungskupplung abbaut. Dies geschieht dadurch, daß bei Uberwindung des'leibungsschlußes, also durch in der Kupplung auftretenden Shlupf, die Elemente der Stützeinrichtung sich relativ zueinander verschiebend einen Freiweg zur Entlastung der Reibungskupplung durch Abbau des Reibcungsschlußes schaffen.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Lösen der Reibungskupplung zu bewirken ohne, daß in dieser überhaupt vorher ein Schlupf hingenommen zu werden braucht. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Reibungskupplung mit ihrer einen aus Druckring und gegenüber dem Druckring axialbeweglichen, axialkraftbelastetem Gegendruckring gebildeten Kupplungshälfte mit der Schwungscheibe durch die Stützeinrichtung verbunden ist, während eine zwischen dem Druckring und dem Gegendruckring eingeschlossene Kupplungsscheibe als zweite Kupplungshälfte mit dem Drehkörper (Spindelmutter oder Spindel) unverdrehbar aber axialverschieblich verbunden ist, daß als Stützeinrichtung zwischen Schwungscheibe und Druckring Spreizkörper derart angeordnet sind, daß die bei der Drehmomentübertragung von der Schwungscheibe auf den Druckring von den Spreizkörpern ausgeübte axiale Kraftkomponente mit Uberschreitung der den Gegendruckring belastetenden Axialkraft außer einer axialen, einen Scheitelpunkt einschließenden Bewegung eine Drehbewegung der Reibungskupplung bewirkt und, daß ferner den Gegendruckring in der einen nach Uberschreitung des Bewegungsscheitelpunktes erreichten Drehstellung der Reibungskupplung gegenüber der Schwungscheibe abstützende Rasten vorgesehen sind.
  • Zum Einrücken der Reibungskupplung ist es notwendig, die aus Druckring und Gegendruckring bestehende Kupplungshälfte in die Ausgangsstellung zurückzudrehen, wozu gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kupplungshälfte mit einem Drehantrieb verbunden ist der die Kupplung'shälfte kurzzeitig der Schwungscheibe voreilend antreibt. Dieser Drehantrieb kann an der Schwungscheibe bzw. einen auf die Schwungscheibe aufgesetzten, die Reibungskupplung überdeckenden Deckel befestigt sein. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Pressengestell mit einer die Reibungskupplung überspannenden Brücke versehen ist, die den Drehantrieb zum Einrücken der Reibungskupplung trägt und die die Axialkraft auf den Gegendruckring der Reibungskupplung ausübende Druckvorrichtung stützt, so daß weder die Einrück- noch die Druckvorrichtung mit der Schwungscheibe umlaufen und somit weder Fliehkräften noch Verzögerungs- oder Beschleunigungskräften ausgesetzt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gegendruckring mit einer Verzahnung versehen ist, in die ein in der Brücke gelagertes Ritzel eingreift, durch dessen motorischen Antrieb der Gegendruckring gegenüber der Schwungscheibe voreilend antreibbar ist. Dieser Antrieb erfolgt nur kurzzeitig zum Einrücken der Reibungskupplung, während im übrigen der Motor im Leerlauf lediglich der Ritzelwelle als Lagerung dient.
  • Infolge der von der Stützeinrichtung bei der Drehmomentübertragung ausgeübten Spreizwirkung ist das bei der Abschaltung der Reibungskupplung herrschende Moment proportional der auf den Gegendruckring ausgeübten Axialkraft. Zur Veränderung des Abschaltmoments sind gemäß der Erfindung Stellmittel zur Veränderung der die axiale Kraftkomponente bei der Drehmomentübertragung bestimmenden Ausgangsneigung der Spreiz- körper und/oder zur Veränderung der auf den Gegendruckring ausgeübten axialen Kraft vorgesehen. Es sollte die Einstellung so sein, daß stets das von der Reibungskupplung durch den Reibungsschluß übertragbare Moment über dem durch die Ausgangsneigung der Spreizkörper bestimmten Abschaltmoment liegt.
  • Eine einfache, vorteilhafte Lösung ergibt sich gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal durch die Ausbildung der Spreizkörper der Stützeinrichtung als die Schwungscheibe und, den Druckring der Reibungskupplung verbindende Druckstelzen, wobei eine vorteilhafte gedrungene Bauweise noch dadurch erreicht werden kann, daß die Druckstelzen beiderends in Druckpfannen um Achsen senkrecht zu ihrer Schwenkebene schwenkbar und die Druckpfannen ihrerseits in zylindrischen Ausnehmungen an der Schwungscheibe und am Druckring um senkrechte Achsen schwenkbar gelagert sind. Mit Druckstelzen als Stützeinrichtung läßt sich die Ausgangsneigung auf einfache Weise einstellen durch verstellbare Auflageanschläge für.den Druckring in der Schwungscheibe, die ein weiteres Erfindungsmerkmal sind.
  • Das Einrücken der Reibungskupplung über den Motor mit Ritzel und die Verzahnung am Gegendruckring der Reibungskupplung kann gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal durch einen mit dem Drehkörper verbundenen Impulsgeber gesteuert werden, wobei die Impulsdifferenz von Hin- und Rückdrehung die Spindel- bzw. Schlittenstellung und die Differenz zum Impulsaufkommen eines mit dem Schwungrad verbundenen Impulsgebers den Abschaltzeitpunkt der Reibungskupplung registriert, so daß in Auswertung dieser Anzeigen eine manuelle oder programmierte Steuerung erfolgen kann.
  • Da mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Spindelpresse ein Abschalten der Reibungskupplung inc;etßerst kurzer Zeit und ohne vorherigen Schlupf in der Kupplung sichergestellt andererseits die Drehmomentübertragung von der Schwungscheibe auf die Reibungskupplung durch die Spreizkörper in deren Scheitelpunktbereich weitgehend unterbunden, somit die Reibungskupplung nicht mehr oder nur noch schwach belastet ist, läßt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Reibungskupplung als Lamellenkupplung ausbilden, wobei die Lamellenkupplung ölgeschmiert, insbesondere an die zentrale blschmierung angeschlossen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Spindelpresse, zu der die Fig. 2 einen Ausschnitt in größerem Maßstab und die Fig. 3 eine Seitenansicht zur Fig. 2 ebenfalls als Ausschnitt zeigt.
  • Fig. 4 zeigt als Ausschnitt und Fig. 5 als Seitenansicht zu Fig. 4 ebenfalls als Ausschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel in der Betriebsstellung der eingerückten Reibungskupplung, während Fig. 6 als Ausschnitt und Fig. 7 als Seitenansicht zu Fig. 6 das Ausführungsbeispiel in der Betriebsstellung der ausgerückten Reibungskupplung zeigt.
  • Fig. 8 und Fig. 9 zeigen eine abgewandelte Einzelheit.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 ein Pressengestell bezeichnet, dessen unteres Querjoch 2 die untere Gesenkhälfte 3 aufnimmt, während die obere Gesenkhälfte 4 an einem Schlitten 5 befestigt ist, der im Pressengestell 1 senkrecht beweglich geführt ist. Ein Kammlager 6 im oberen Querjoch 7 des Pressengestells stützt eine Spindel 8, deren Gewindeteil 9 in eine im Schlitten 5 befestigte Mutter 10 eingreift. Durch Drehung der Spindel 8 kann der Schlitten 5 mit der oberen Gesenkhälfte 4 gegen die untere Gesenkhälfte 3 bewegt werden. In Zylindern 11 hydraulisch oder pneumatisch bewegte Kolben 12, sind über Kolbenstangen 13 und Pratzen 14 am Schlitten 5 mit diesem verbunden und bewirken die Rückführung des Schlittens 5 aufwärts unter entgegengesetzter Drehung der Spindel 8. Die Spindel 8 ist über ihren Keilwellenzapfen 15 mit einer Kupplungsscheibe 16 drehfest, jedoch axialbeweglich verbunden.
  • Die Kupplungsscheibe 16 ist die eine Kupplungshälfte einer Reibungskupplung, deren andere Kupplungshälfte von einem Druckring 17 und einem Gegendruckring 18 gebildet ist. Der Druckring 17 ist über aus Rollen 19 und Spreizkörpern 20 gebildete Stützeinrichtungen mit einer Schwungscheibe 21 verbunden, wobei die Rollen 19 auf Bolzen 22 im Druckring 17 gelagert sind, während die Spreizkörper 20 in Ausnehmungen 23 der Schwungscheibe 21 eingesetzt sind. Die Spreiz- körper 20 sind durch nicht dargestellte Stellmittel untereinander gleichmäßig in den kreisbogenförmigen Ausnehmungen 23 schwenkbar, wodurch der Druckpunkt an den Rollen 19 und damit die wirksame Ausgangsneigung der Spreizkörper 21, die durch den Winkel CC angezeigt ist, einstellbar ist (siehe Fig. 3). Die Schwungscheibe 21 ist mit ihrem Hals 24 in einem Kragen 25 am oberen Jochstück 7 des Pressengestells 1 drehbar gelagert und von einem Motor 26 mit einer auf der Motorwelle aufsitzenden Riemenscheibe 27, einem Treibriemen 28 über den mit der Schwungscheibe 21 verbundene Kranz 29 durchlaufend angetrieben. Die Schwungscheibe 21 ist mit einem Deckel 30 versehen, der in einer ringförmigen Ausnehmung ein Drucklager 31 und einen Stützring 32 führt, der mit Führungsbolzen 33 für Druckfedern 34 besetzt ist. Die Spannung der Druckfedern ist durch Spannhülsen 35 einstellbar, die in Gewindebohrungen im Deckel 30 eingeschraubt sind.
  • Die von den Druckfedern 34 über den Stützring 32 und das Drucklager 31 auf den Gegendruckring 18 der Reibungskupplung ausgeübte Kraft erzeugt den Reibungsschluß zwischen der Kupplungsscheibe 16 als einer Kupplungshälfte und dem Gegendruckring 18 und dem Druckring 17 als anderer Kupplungshälfte, wobei sich der Druckring 17 über die Rollen 19 und Spreizkörper 21 an der Schwungscheibe 21 abstützt. Das von der Schwungscheibe 21 auf den Druckring 17 überzuleitende Drehmoment bewirkt zwischen den Spreizkörpern 21 und Rollen 19 eine von Winkels abhängige axiale Kraftkomponente. Solange diese Kraftkomponente geringer als die von den Federn 34 ausgeübte Kraft bleibt, wird das Drehmoment ohne weiteres übertragen. Überschreitet die axiale Kraftkomponente infolge angestiegenen Drehmoments die Kraft der Druckfeder 34, so weicht der Druckring 17 bei gleichzeitiger Drehung in axialer Richtung aus, wobei die Rollen 19 den Weg 5 zurücklegen und die Scheitelpunkte Sran den Spreizkörpern 20 überrollen.
  • Mit dem Druckring 17 bewegt'sich gleichmäßig die Kupplungsscheibe 16 und der Gegendruckring 18, wobei Nocken 36 am Gegendruckring 18 von der Lage I in die gestrichelt dargestellte Lage II gelangen. Rasten 37 in einem Führungsring 38 fangen nun die Nocken 36 und somit den Gegendruckring 18, also auch die von den Druckfedern 34 ausgeübte Kraft ab, womit die Reibungskupplung momentan ihren Reibungsschluß verliert und die Spindel 8 abgekuppelt wird. Über die Kolben 12 in den Zylindern 11, die Kolbenstangen 13 und die Pratzen 14 wird der Schlitten 5 in die gewünschte Ausgangsstellung zurückgeführt. Zur Durchführung eines nächsten Schmiedehubes wird die Reibungskupplung wieder geschlossen.
  • Hierzu ist in den Deckel 30 der Schwungscheibe 21 eine Kolben-Zylinder-Einheit 39 vorgesehen, die bei Beaufschlagung des Kolbens über einen Mitnehmerarm 40 am Gegendruckring 18 diesen und den Druckring 17 mit den Rollen 19 über die Scheitelpunkte Spder Spreizkörper 20 hinwegbewegt, womit die von den Druckfedern 34 auf den Gegendruckring 18 ausgep übte Kraft den Reibungsschluß zwischen der Kupplungsscheibe 16, dem Gegendruckring 18 und dem Druckring 17 wieder herstellt.
  • Das in den Fig. 4 bis 7 in Ausschnitten dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist das einer Spindelpresse mit im Oberjoch 45 des Pressengestells 46 drehbar aber axialfixiert gelagerter Spindelmutter (nicht dargestellt), die mit einer die Zentralbohrung 47 im Oberjoch 45 durchsetzenden FUhrungshülse 48 verbunden ist. Eine Lagerbüchse 49 in der Führungshülse 48 führt die Spindel 50 der Spindelpresse, wobei die Spindel 50 drehbar und axial verschieblich gegenüber der Führungshülse 48 in der Lagerbuchse 49 sitzt. Ein Gewindeteil 51 der Spindel 50 greift in die nicht dargestellte Spindelmutter und, da die Spindel in bekannter Weise im Schlitten der Spindelpresse gehalten und mit diesem im Pressengestell 46 undrehbar, aber axialverschiebbar geführt ist, wird durch die Drehung der Spindelmutter die Spindel 50 mit dem Schlitten axial bewegt. Gedreht wird die Spindelmutter von der Führungshülse 48, die hierzu mit einer Verzahnung 52 versehen ist, in die Lamellen 53 drehfest, aber axialverschieblich eingreifen. Im Wechsel mit den Lamellen 53 sind Lamellen 54 vorgesehen, die in einer Verzahnung 55 drehfest, aber axialverschieblich eingreifen. Die Verzahnung 55 ist eingearbeitet in einen Druckring 56, der zusammen mit einem Gegendruckring 57 und den Lamellen 54, die eine Kupplungshälfte einer Reibungskupplung bildet, deren andere Kupplungshälfte von den Lamellen 53 und der Führungshülse 48 mit der Verzahnung 52 gebildet ist. Der Reibungsschluß zwischen den Lamellen 53 und 54 wird durch einen Ringkolben 58 hergestellt, der in dem Ringzylinder 59 geführt und hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar ist. Der Ringzylinder 59 ist Bestandteil einer Brücke 60, die am Kopf des Pressengestells 46 die Reibungskupplung überspannt. Der Ringkolben wirkt über ein Radiallager 61 auf den Gegendruckring 57, über die Lamellen 54 und 53 auf den Druckring 56, der sich über Auflageanschläge 62 an der Schwungscheibe 63 abstützt. Die Auflageanschläge 62 sind mit Gewindezapfen 64 in Gewindebohrungen der Schwungscheibe 63 eingesetzt und über einen Zahnkranz 65, der mit seiner Verzahnung in entsprechende Verzahnungen an den Auflageanschlägen 62 eingreift und über eine nicht dargestellte Stellvorrichtung dreh- und feststellbar ist, gemeinsam verstellbar. Die Schwungscheibe 63 ist über ein Radiallager 66 und eine Lagerbuchse 67 am Oberjoch 45 des Pressengestells 46 drehbar abgestützt. Angetrieben ist die Schwungscheibe 63 von einem nicht dargestellten Motor mittels Treibriemen 68, der auf dem mit der Schwungscheibe 63 verbundenen Kranz 69 läuft. Die Schwungscheibe 63 und der Druckring 56 sind durch Druckstelzen 70 miteinander verbunden, wobei die Druckstelzen 70 um Lagerbolzen 71 in der Schwungscheibe 63 und Lagerbolzen 72 am Druckring 56 kugelgelenkig schwenkbar sind. Das von der Schwungscheibe 63 aufgebrachte Drehmoment wirkt mit der Umfangskraft U auf die Druckstelzen 70 (siehe Fig. 5) und wird über diese auf den Druckring 56 und über die Lamellen 54 und 53 auf die Führungshülse 48 und damit auf die drehbare Gewindemutter übertragen. Dabei wirkt eine axiale nach oben gerichtete Komponente, der die vom Ringkolben 58 ausgeübte Kraft entgegenwirkt. Die Größe der nach oben gerichteten axialen Komponente ist außer von der jeweils wirkenden Umfangskraft U von der AusgangsneigungD( der Druckstelzen 70 abhängig, die ihrerseits bestimmt und einstellbar ist durch die verstellbaren Auflageanschläge 62 für den Druckring 56 gegenüber der Schwungscheibe 63.
  • Steigt bei der Ausübung des Schmiedeschlages mit der Umfangskraft die axiale Komponente über die vom Ringkolben 58 ausgeübte Kraft an, so richten sich die Druckstelzen 70 bis zum Scheitelpunkt Spauf und neigen sich zur entgegengesetzten Seite (siehe Fig. 7). Im Druckring 56 sitzende Rastbolzen 73 werden dabei aus einer Nute 74 in der Schwungscheibe 63 herausgehoben und setzen sich zwischen Schwungscheibe 63 und Gegendruckring 57, wobei sie die von dem Ringkolben 58 ausgeübte Kraft direkt auf die Schwungscheibe 63 über tragen, so daß die Lamellen 53 und 54 in gleichem Moment druckentlastet werden und die Reibungskupplung ihren Reibungsschluß verliert, also die Führungshülse 48 mit der Gewindemutter nicht länger von der Schwungscheibe 63 angetrieben wird. Die Rückdrehung der Gewindemutter und die Rückführung des Schlittens mit der Spindel 50 in die Ausgangslage kann wie im ersten Ausführungsbeispiel durch Kolbenzylindereinheiten (12, 11) erfolgen oder durch einen nicht dargestellten Hilfsantrieb, der über eine Kupplungsscheibe 75 auf die Führungshülse einwirkt. Sobald Schlitten und spindel 50 ihre Ausgangslage wieder erreicht haben und ein nächster Schmiedeschlag erfolgen soll, werden der Druckring 56, der Gegendruckring 57 und die Stelzen 70 durch gegenüber der Drehung der Schwungscheibe 63 kurzzeitig voreilende Drehung des Druckrings 56 und Gegendruckrings 57 in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Lage zurückgeführt. Hierzu ist der Gegendruckring 57 mit einem Zahnkranz 76 versehen, in den ein Ritzel 77 eingreift, welches auf der Welle 78 eines Motors 79 sitzt. Nur zur Rückdrehung von Druckring 56 und Gegendruckring 57 wird der Motor 79 kurzzeitig eingeschaltet, während im übrigen der Motor 79 im Leerlauf der Welle 78 mit Ritzel 77 als Lagerung dient, wobei der Motor 79 kurzzeitig noch zur Unterstützung des Hauptantriebes der Schwungscheibe 63 über den Riementrieb 68, 69 eingeschaltet bleiben kann. Mit der Kupplungsscheibe 75 wirkt ein Impulszähler 80, der in der Impulsdifferenz von Hin- und Rückdrehung die jeweilige Spindel- oder Schlittenstellung registriert. Ein weiterer Impulszähler 81 wirkt mit der Schwungscheibe 63 und die Differenz im Impulsaufkommen der Impuls zähler 80 und 81 registriert den Abschaltzeitpunkt der Reibungskupplung. Über die von den Impulszählern 80 und 81 und der Impulsregistrierung kommenden Signale kann eine programmierte Steuerung der Spindelpresse erfolgen.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen eine abgewandelte Ausführung der Druckstelzen 70 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4 bis 7. Die Druckstelze 85 ist hier in Druckpfannen 86 und 87 abgestützt und durch Bolzen 88 und 89 in den Druckpfannen 86 und 87 arretiert. Die Druckpfanne 86 sitzt in einer zylindrischen Ausnehmung 90 der Schwungscheibe 63 und die Druckpfanne 87 sitzt in einer zylindrischen Ausnehmung 91 des Druckrings 56, wo sie durch Zapfen 92 und Muttern 93 gesichert sind. Diese Ausbildung läßt eine besonders gedrungene Bauweise zu.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Spindelpresse, deren aus Spindel, Spindelmutter und Schlitten bestehender Spindeltrieb einen angetriebenen Drehkörper (Spindelmutter oder Spindel) aufweist, der über eine-schaltbare Reibungskupplung mit der durchlaufend angetriebenen Schwungscheibe zum Arbeitshub der Spindelpresse verbindbar ist, so daß sich über die axiale Abstützung der Spindel im Oberjoch des Pressengestells der im Pressengestell geführte, senkrecht bewegliche Schlitten gegen das Unterjoch des Pressengestells bewegt, und die ferner Mittel (Kolben-Zylinder-Einheiten oder Rückdrehantrieb) zur Rückführung des Schlittens in die Ausgangslage aufweist, wobei eine mechanische Stützeinrichtung in den Kraftfluß von der Schwungscheibe zum Drehkörper geschaltet ist, die bei Überschreitung eines vorgewählten, einstellbaren Moments durch Lageveränderung den Reibungsschluß in der Reibungskupplung abbaut, gekennzeichnet durch eine aus Druckring (17, 56) und gegenüber dem Druckring (17, 56) axialbeweglichem, axialkraftbelastetem Gegendruckring (18, 57) als einer mit der Schwungscheibe (21, 63) durch die Stützeinrichtung (20, 70, 85) verbundenen Kupplungshälfte, sowie einer zwischen.dem Druckring (17, 56) und Gegendruckring (18, 57) eingeschlossenen, mit dem Drehkörper (8, 48) undrehbar, aber axialverschieblich verbundenen Kupplungsscheibe als zweiter Kupplungshälfte gebildete Reibungskupplung, und zwischen Druckring (17, 56) und Schwungscheibe (21, 63) wirkende Spreizkörper (20, 70, 85) als Stützeinrichtung, bei einer Ausbildung der Spreizkörper (20, 70, 85), daß die bei der Drehmomentübertragung von der Schwungscheibe (21, 63) auf den Druckring (17, 56) der Reibungskupplung von den Spreizkörpern (20, 70,85) ausgeübte axiale Kraftkomponente mit Überschreitung der den Gegendruckring (18, 57) belastenden Axialkraft außer einer axialen, einen Scheitelpunkt (Sp) einschließenden Bewegung eine Drehbewegung der Reibungskupplung bewirkt, ferner durch die axiale Abstützung des Gegendruckringes (18, 57) gegenüber der Schwungscheibe (21, 63) in der einen Drehstellung der Reibungskupplung übernehmende Rasten (37, 73).
  2. 2. Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Druckring (17, 56) und Gegendruckring (18, 57) bestehende Kupplungshälfte mit einem Drehantrieb (39, 79) versehen ist, der zum Einrücken der Reibungskupplung diese kurzzeitig der Schwungscheibe (21, 63) voreilend antreibt.
  3. 3. Spindelpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressengestell (46) mit einer die Reibungskupplung überspannenden Brücke (60) versehen ist, die die Vorrichtung (77, 78, 79) zum Einrücken der Reibungskupplung trägt und die die Axialkraft auf den Gegendruckring (57) der Reibungskupplung ausübende Druckvorrichtung (58, 59) stützt.
  4. 4. Spindelpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckring (57) mit einer Verzahnung (76) versehen ist, in die ein in der Brücke (60) gelagertes Ritzel (77) eingreift, durch dessen motorischen Antrieb (79) der Gegendruckring (57) gegenüber der Schwungscheibe (63) kurzzeitig voreilend zum Einrücken der Reibungskupplung antreibbar ist.
  5. 5. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Stellmittel (23, 62, 64, 65) zur Veränderung der die axiale Kraftkomponente bei der Drehmomentübertragung bestimmenden Ausgangsneigung (ort) der Spreizkörper (20, 70, 85).
  6. 6. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizkörper der Stützeinrichtung Druckstelzen (70, 85) vorgesehen sind, die die Schwungscheibe (63) einerseits und den Druckring (56) der Reibungskupplung andererseits höhenversetzt verbinden.
  7. 7. Spindelpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstelzen (85) beiderends in Druckpfannen (86, 87) um Achsen senkrecht zu ihrer Schwenkebene schwenkbar und die Druckpfannen (86, 87) ihrerseits in zylindrischen Ausnehmungen (90, 91) an der Schwungscheibe (63) und am Druckring (56) um senkrechte Achsen schwenkbar gelagert sind.
  8. 8. Spindelpresse nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen einstellbaren, die Ausgangsneigung (OC) der als Spreizkörper dienenden Druckstelze (70, 85) bestimmenden Auflagenanschlag (62) für den Druckring (56) an der Schwungscheibe (63).
  9. 9. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Stellmittel (34) zur Veränderung der auf den Gegendruckring (18, 57) ausgeübten axialen Kraft.
  10. 10. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (48) mit einem Impulsgeber (80) verbunden ist, wobei die Impulsdifferenz von Hin- und Rückdrehung die Spindel- bzw. Schlittenstellung und die Differenz zum Impulsaufkommen eines mit dem Schwungrad (63) verbundenen Impulsgebers (81) den Abschaltzeitpunkt der Reibungskupplung registriert.
  11. 11. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung als Lamellenkupplung ausgebildet ist, deren eine Lamellenreihe (54) formschlüssig in den innenverzahnten (55) Druckring (56) eingesetzt und deren zweite tamellenreihe (53) formschlüssig auf dem außenverzahnten (52) Drehkörper (48) aufgesetzt ist.
  12. 12. Spindelpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenkupplung (52, 53, 54, 55) ölgeschmiert, insbesondere an die zentrale blschmierung angeschlossen ist.
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