DE8425198U1 - Spindelpresse - Google Patents
SpindelpresseInfo
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
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- B30B1/188—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven by a continuously rotatable flywheel with a coupling arranged between the flywheel and the screw
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Description
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01.08.1984 - 1 - 53 023 pr.kö
, Spindelpresse
Die Erfindung betrifft eine Spindelpresse, deren aus Spindel, Spindelmutter und Schlitten bestehender Spindeltrieb einen
angetriebenen Drehkörper (Spindelmutter oder Spindel) aufweist, der über eine schaltbare Reibungskupplung mit einer
durchlaufend angetriebenen Schwungscheibe zum Arbeitshub der Spindelpresse verbindbar ist. Über die axiale Abstützung
der Spindel im Oberjoch des Pressengestells wird durch die Drehung der Spindelmutter oder der Spindel der im Pressengestell
geführte senkrecht bewegliche Schlitten gegen das Unterjoch des Pressengestells bewegt. Ist ein Arbeithub beendet,
so muß die Reibungskupplung möglichst schnell gelöst ( ' werden, um ein Nachschleifen und damit Verschleiß, Erwärmung
und Energieverluste an der Reibungskupplung zu vermeiden.
Bei einer bekannten Spindelpresse der beschriebenen Gattung (DE-PS 29 41 200) ist in den Kraftfluß von der Schwungscheibe
zur Spindel eine Stützeinrichtung geschaltet, die bei Überschreitung eines vorgewählten, einstellbaren Moments durch
Lageveränderung den ReibungsSchluß in der Reibungskupplung
abbaut. Dies geschieht dadurch, daß bei Überwindung des Reibungsschlußes,
also durch in der Kupplung auftretenden Schlupf, die Elemente der Stützeinrichtung sich relativ zueinander
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4Γ. 01.08.1984 - 2 - 53 023 pr.kö
verschiebend einen Freiweg zur Entlastung der Reibungskupplung durch Abbau des Reib^ungsschlußes schaffen.
Ziel der Erfindung ist es, ein Lösen der Reibungskupplung
zu bewirken ohne, daß in dieser überhaupt vorher ein Schlupf hingenommen zu werden braucht. Dies wird gemäß der Erfindung
dadurch erreicht,
daß die Reibungskupplung mit ihrer einen aus Druckring und j \ gegenüber dem Druckring axialbeweglichen, axialkraftbelaste-'
10 tem Gegendruckring gebildeten Kupplungshälfte mit der Schwung- ! scheibe durch die Stutzeinrichtung verbunden ist, während
eine zwischen dem Druckring und dem Gegendruckring eingeschlossene
Kupplungsscheibe als zweite Kupplungshälfte mit dem Drehkörper (Spindelmutter oder Spindel) unverdrehbar
aber axialverschieblich verbunden ist, daß als Stützeinrichtung zwischen Schwungscheibe und Druckring Spreizkörper derart angeordnet sind, daß die bei der
Drehmomentübertragung von der Schwungscheibe auf den Druckring von den Spreizkörpern ausgeübte axiale Kraftkomponente
mit Überschreitung der den Gegendruckring belastetenden
Axialkraft außer einer axialen, einen Scheitelpunkt ein-)
schließenden Bewegung eine Drehbewegung der Reibungskupplung bewirkt und,
daß ferner den Gegendruckring in der einen nach Uberschreitung
des Bewegungsscheitelpunktes erreichten Drehstellung der Reibungskupplung gegenüber der Schwungscheibe abstützende
Rasten vorgesehen sind.
Zum Einrücken der Reibungskupplung ist es notwendig, die aus Druckring und Gegendruckring bestehende Kupplungshälfte
in die Ausgangsstellung zurückzudrehen, wozu gemäß einem
'* PATENTANWÄLTE Xw.'h£MMEr8(JH'-: OEBD *Äs£tER · D. GROSSE · F. POLLMEtER
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weiteren Merkmal der Erfindung die Kupplungshälfte mit einem
Drehantrieb verbunden ist» der die Kupplurigshälfte kurzzeitig
der Schwungscheibe voreilend antreibt. Dieser Drehantrieb kann an der Schwungscheibe bzw. einen auf die Schwungscheibe
aufgesetzten, die Reibungskupplung überdeckenden Deckel befestigt sein. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung das Pressengestell mit einer die Reibungskupplung überspannenden Brücke verse-
y hen ist, die den Drehantrieb zum Einrücken der Relbungskupplung
trägt und die die Axialkraft auf den Gegendruckring der Reibungskupplung ausübende Druckvorrichtung stützt, so
daß weder die Einrück- noch die Druckvorrichtung mit der
Schwungscheibe umlaufen und somit weder Fliehkräften noch Verzögerungs- oder Beschleunigungskräften ausgesetzt sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung 1st vorgesehen, daß
der Gegendruckring mit einer Verzahnung versehen ist, in die ein in der Brücke gelagertes Ritzel eingreift, durch dessen motorischen
Antrieb der Gegendruckring gegenüber der Schwungscheibe voreilend antreibbar ist. Dieser Antrieb erfolgt nur
kurzzeitig zum Einrücken der Reibungskupplung, während im *· übrigen der Motor im Leerlauf lediglich der Ritzelwelle als
Lagerung dient.
Infolge der von der StUtzeinriohtung bei der Drehmomentübertragung
ausgeübten Spreizwirkung ist das bei der Abschaltung der Reibungskupplung herrschende Moment proportional der auf
den Gegendruckring ausgeübten Axialkraft. Zur Veränderung des Abschaltmoments sind gemäß der Erfindung Stellmittel
zur Veränderung der die axiale Kraftkomponente bei der Drehmomentübertragung bestimmenden Auegangsneigung der Spreiz-
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körper und/oder zur Veränderung der auf den Gegendruckring ausgeübten axialen Kraft vorgesehen. Es sollte die Einstellung so sein, daß stets das von der Reibungskupplung durch
den ReibungsSchluß übertragbare Moment über dem durch die
Ausgangsneigung der Spreizkörper bestimmten Abschaltmo^vent
liegt.
Eine einfache, vorteilhafte Lösung ergibt sich gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal durch die Ausbildung der Spreizkörper
der Stützeinrichtung als die Schwungscheibe und. den Druckring der Reibungskupplung verbindende Druckstelzen,
wobei eine vorteilhafte gedrungene Bauweise noch dadurch erreicht werden kann, daß die Druckstelzen beiderends in
Druckpfannen um Achsen senkrecht zu ihrer Schwenkebene schwenkbar und die Druckpfannen ihrerseits in zylindrischen
Ausnehmungen an der Schwungscheibe und am Druckring um senkrechte Achsen schwenkbar gelagert sind. Mit Druckstelzen
als Stützeinrichtung läßt sich die Ausgangsneigung auf einfache Weise einstellen durch verstellbare Auflageanschläge
für den Druckring in der Schwungscheibe, die ein weiteres
Erfindungsmerkmal sind.
Das Einrücken der Reibungskupplung über den Motor mit Ritzel
und die Verzahnung am Gegendruckring der Reibungskupplung kann gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal durch einen mit
dem Drehkörper verbundenen Impulsgeber gesteuert werden, wobei die Impulsdifferenz von Hin- und Rttckdrehung die Spindel-
bzw. Schlittenstellung und die Differenz zum Impulsaufkommen eines mit dem Schwungrad verbundenen Impulsgebers
den Abschaltzeitpunkt der Reibungskupplung registriert, so daß in Auswertung dieser Anzeigen eine manuelle oder programmierte
Steuerung erfolgen kann.
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Da Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Spindelpresse ein Abschalten der Reibungskupplung inuBerst kurzer Zeit
und ohne vorherigen Schlupf in der Kupplung sichergestellt, andererseits die Drehmomentübertragung von der Schwungscheibe
auf die Reibungskupplung durch die Spreizkörper in deren Scheitelpunktbereich weltgehend unterbunden, somit
die Reibungskupplung nicht mehr oder nur noch schwach belastet ist, IMBt sich gemäß einem weiteren Merkmal der
( ) Erfindung die Reibungskupplung als Lamellenkupplung ausbilden, wobei die Lamellenkupplung ölgeschmiert, insbesondere
an die zentrale ölschmierung angeschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
15
15
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Spindelpresse, zu der die
Fig. 2 einen Ausschnitt in größerem Maßstab und die 20
. Fig. 3 eine Seitenansicht zur Fig. 2 ebenfalls als Ausschnitt
zeigt.
Fig. 4 zeigt als Ausschnitt und
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25
Fig. 5 als Seitenansicht zu fig. 4 ebenfalls als Ausschnitt
ein zweites Ausführungsbeispiel in der Betriebsstellung der eingerückten Reibungskupplung, während
Il > I Il <. *
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Fig. 7 als Seitenansicht zu Fig. 6 das Ausführungsbeispiel in der Betriebsstellung der ausgerückten Reibungskupplung
zeigt.
5 Fig. 8 und
• Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ji { ) ist mit 1 ein Pressengestell bezeichnet, dessen unteres Quer-
I 10 joch 2 die untere Gesenkhälfte 3 aufnimmt, während die obere
η Gesenkhälfte 4 an einem Schlitten 5 befestigt ist, der im
' Pressengestell 1 senkrecht beweglich geführt ist. Ein Kamm-
ι lager 6 im oberen Querjoch 7 des Pressengestells stützt eine
i Spindel 8, deren Gewindeteil 9 in eine im Schlitten 5 be-
; 15 festigte Mutter 10 eingreift. Durch Drehung der Spindel 8
f kann der Schlitten 5 mit der oberen Gesenkhälfte 4 gegen
die untere Gesenkhälfte 3 bewegt werden. In Zylindern 11
I hydraulisch oder pneumatisch bewegte Kolben 12, sind Über
* Kolbenstangen 13 und Pratzen 14 am Schlitten 5 mit diesem
^ 20 verbunden und bewirken die Rückführung des Schlittens 5
J: . . aufwärts unter entgegengesetzter Drehung der Spindel 8. Die
Spindel 8 ist über ihren Keilwellenzapfen 15 mit einer Kupplungsscheibe
16 drehfest, jedoch axialbeweglich verbunden. Die Kupplungsscheibe 16 ist die eine Kupplungshälfte einer
25 Reibungskupplung, deren andere Kupplungshälfte von einem Druckring 17 und einem Gegendruckring 18 gebildet ist. Der
Druckring 17 ist über aus Rollen 19 und Spreizkörpern 20 gebildete Stutzeinrichtungen mit einer Schwungscheibe 21
verbunden, wobei die Rollen 19 auf Bolzen 22 im Druckring
30 17 gelagert sind, während die Spreizkörper 20 in Ausnehmungen
23 der Schwungscheibe 21 eingesetzt sind. Die Spreiz-
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körper 20 sind durch nicht dargestellte Stellmittel untereinander gleichmäßig in den kreisbogenförmigen Ausnehmungen
23 schwenkbar, wodurch der Druckpunkt an den Rollen 19 und
damit die wirksame Ausgangsneigung der Spreizkörper 21, die
durch den Winkel cL angezeigt ist, einstellbar ist (siehe
Fig. 3). Die Schwungscheibe 21 ist mit ihrem Hals 24 in einem Kragen 25 am oberen JochstUck 7 des Pressengestells 1
drehbar gelagert und von einem Motor 26 mit einer auf der ( Motorwelle aufsitzenden Riemenscheibe 27, einem Treibriemen
28 über den mit der Schwungscheibe 21 verbundene Kranz 29 durchlaufend angetrieben. Die Schwungscheibe 21 ist mit
einem Deckel 30 versehen, der in einer ringförmigen Ausnehmung ein Drucklager 31 und einen Stützring 32 führt, der
mit Führungsbolzen 33 für Druckfedern 34 besetzt ist. Die Spannung der Druckfedern ist durch Spannhülsen 35 einstellbar,
die in Gewindebohrungen im Deckel 30 eingeschraubt sind. Die von den Druckfedern 34 über den Stützring 32 und das
Drucklager 31 auf den Gegendruckring 18 der Reibungskupplung ausgeübte Kraft erzeugt den Reibungsschluß zwischen der
Kupplungsscheibe 16 als einer Kupplungshälfte und dem Gegen- , druckring 18 und dem Druckring 17 als anderer Kupplungshälfte,
wobei sich der Druckring 17 über die Rollen 19 und Spreizkörper 21 an der Schwungscheibe 21 abstützt. Das von der
Schwungscheibe 21 auf den Druckring 17 überzuleitende Drehmoment bewirkt zwischen den Spreizkörpern 21 und Rollen ii
eine von Winkel(Ä abhängige axiale Kraftkomponente. Solange
diese Kraftkomponente geringer als die von den Federn 34 ausgeübte Kraft bleibt, wird das Drehmoment ohne weiteres
übertragen. Überschreitet die axiale Kraftkomponente infolge
angestiegenen Drehmoments die Kraft der Druckfeder 34, so weicht der Druckring 17 bei gleichzeitiger Drehung in axialer
Richtung aus, wobei die Rollen 19 den Weg S zurücklegen
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und die Scheltelpunkte Span den Spreizkörpern 20 überrollen.
Mit dem Druckring 17 bewegt sich gleichmäßig die Kupplungsscheibe 16 und der Gegendruckring 18, wobei Nocken 36 am
Gegendruckring 18 von der Lage I in die gestrichelt dargestellte Lage II gelangen. Rasten 37 in einem Führungsring
38 fangen nun die Nocken 36 und somit den Gegendruckring 18, also auch die von den Druckfedern 34 ausgeübte Kraft ab,
womit die Reibungskupplung momentan ihren Reibungsschluß verliert und die Spindel 8 abgekuppelt wird. Über die KoI-ben
12 in den Zylindern 11, die Kolbenstangen 13 und die
Pratzen 14 wird der Schlitten 5 in die gewünschte Ausgangsstellung zurückgeführt. Zur Durchführung eines nächsten
Schmiedehubes wird die Reibungskupplung wieder geschlossen. Hierzu ist in den Deckel 30 der Schwungscheibe 21 eine KoI-ben-Zylinder-Einheit
39 vorgesehen, die bei Beaufschlagung des Kolbens über einen Mitnehmerarm 40 am Gegendruckring 18
diesen und den Druckring 17 mit den Rollen 19 über die
Scheitelpunkte Spder Spreizkörper 20 hinwegbewegt, womit die von den Druckfedern 34 auf den Gegendruckring 18 ausgeübte
Kraft den ReibungsSchluß zwischen der Kupplungsscheibe 16, dem Gegendruckring 18 und dem Druckring 17 wieder herstellt.
Das in den Fig. 4 bis 7 in Ausschnitten dargestellte zweite AusfUhrungsbeispiel ist das einer Spindelpresse mit im Oberjoch
45 des Pressengestells 46 drehbar aber axialfixiert gelagerter Spindelmutter (nicht dargestellt), die mit einer
die Zentralbohrung 47 im Oberjoch 45 durchsetzenden Führungshülse 48 verbunden ist. Eine Lagerbüchse 49 in der FUhrungshülse
48 führt die Spindel 50 der Spindelpresse, wobei die Spindel 50 drehbar und axial verschieblich gegenüber der
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Führungshülse 48 in der Lagerbuchse 49 sitzt. Ein Gewindeteil
51 der Spindel 50 greift in die nicht dargestellte
Spindelmutter und, da die Spindel in bekannter Weise im
Schlitten der Spindelpresse gehalten und mit diesem im
Pressengestell 46 undrehbar, aber axialverschiebbar geführt ist, wird durch die Drehung der Spindelmutter die Spindel mit dem Schlitten axial bewegt. Gedreht wird die Spindelmutter von der Führungshülse 48, die hierzu mit einer Verzahnung 52 versehen ist, in die Lamellen 53 drehfest, aber axialverschieblich eingreifen. Im Wechsel mit den Lamellen 53 sind Lamellen 54 vorgesehen, die in einer Verzahnung 55 drehfest, aber axialverschieblich eingreifen. Die Verzahnung 55 ist eingearbeitet in einen Druckring 56, der zusammen
mit einem Gegendruckring 57 und den Lamellen 54, die eine
Spindelmutter und, da die Spindel in bekannter Weise im
Schlitten der Spindelpresse gehalten und mit diesem im
Pressengestell 46 undrehbar, aber axialverschiebbar geführt ist, wird durch die Drehung der Spindelmutter die Spindel mit dem Schlitten axial bewegt. Gedreht wird die Spindelmutter von der Führungshülse 48, die hierzu mit einer Verzahnung 52 versehen ist, in die Lamellen 53 drehfest, aber axialverschieblich eingreifen. Im Wechsel mit den Lamellen 53 sind Lamellen 54 vorgesehen, die in einer Verzahnung 55 drehfest, aber axialverschieblich eingreifen. Die Verzahnung 55 ist eingearbeitet in einen Druckring 56, der zusammen
mit einem Gegendruckring 57 und den Lamellen 54, die eine
Kupplungshälfte einer Reibungskupplung bildet, deren andere Kupplungshälfte von den Lamellen 53 und der Führungshülse
48 mit der Verzahnung 52 gebildet ist. Der Reibungsschluß
zwischen den Lamellen 53 und 54 wird durch einen Ringkolben 58 hergestellt, der in dem Ringzylinder 59 geführt und hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar ist. Der Ringzylinder 59 ist Bestandteil einer Brücke 60, die am Kopf des Pressengestells 46 die Reibungskupplung überspannt. Der
Ringkolben wirkt über ein Radiallager 61 auf den Gegendruckring 57, über die Lamellen 54 und 53 auf den Druckring 56, der sich über Auflageanschläge 62 an der Schwungscheibe 63 abstützt. Die Auflageanschläge 62 sind mit Gewindezapfen in Gewindebohrungen der Schwungscheibe 63 eingesetzt und
über einen Zahnkranz 65, der mit seiner Verzahnung in entsprechende Verzahnungen an den Auflageanschlägen 62 ein-
48 mit der Verzahnung 52 gebildet ist. Der Reibungsschluß
zwischen den Lamellen 53 und 54 wird durch einen Ringkolben 58 hergestellt, der in dem Ringzylinder 59 geführt und hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar ist. Der Ringzylinder 59 ist Bestandteil einer Brücke 60, die am Kopf des Pressengestells 46 die Reibungskupplung überspannt. Der
Ringkolben wirkt über ein Radiallager 61 auf den Gegendruckring 57, über die Lamellen 54 und 53 auf den Druckring 56, der sich über Auflageanschläge 62 an der Schwungscheibe 63 abstützt. Die Auflageanschläge 62 sind mit Gewindezapfen in Gewindebohrungen der Schwungscheibe 63 eingesetzt und
über einen Zahnkranz 65, der mit seiner Verzahnung in entsprechende Verzahnungen an den Auflageanschlägen 62 ein-
greift und über eine nicht dargestellte Stellvorrichtung
dreh- und feststellbar ist, gemeinsam verstellbar. Die
Schwungscheibe 63 ist über ein Radiallager 66 und eine
Lagerbuchse 67 am Oberjoch 45 des Pressengestells 46
drehbar abgestützt. Angetrieben ist die Schwungscheibe
dreh- und feststellbar ist, gemeinsam verstellbar. Die
Schwungscheibe 63 ist über ein Radiallager 66 und eine
Lagerbuchse 67 am Oberjoch 45 des Pressengestells 46
drehbar abgestützt. Angetrieben ist die Schwungscheibe
63 von einem nicht dargestellten Motor mittels
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Treibriemen 68, der auf dem mit der Schwungscheibe 63 verbundenen Kranz 69 läuft. Die Schwungscheibe 63 und der Druckring
56 sind durch Druckstelzen 70 miteinander verbunden,
wobei die Druckstelzen 70 um Lagerbolzen 71 in der Sohwungscheibe
63 und Lagerbolzen 72 am Druckring 56 kugelgelenkig ' schwenkbar sind. Das von der Schwungscheibe 63 aufgebrachte
Drehmoment wirkt mit der Umfangskraft U auf die Druckstelzen
70 (siehe Fig. 5) und wird über diese auf den Druckring 56 i. ' und über die Lamellen 54 und 53 auf die FührungshUlse 48
ι 10 und damit auf die drehbare Gewindemutter übertragen. Dabei
wirkt eine axiale nach oben gerichtete Komponente, der die vom Ringkolben 58 ausgeübte Kraft entgegenwirkt. Die Größe
der nach oben gerichteten axialen Komponente ist außer von der jeweils wirkenden Umfangskraft U von der AusgangsneigungoCder
Druckstelzen 70 abhängig, die ihrerseits bestimmt und einstellbar ist durch die verstellbaren Auflageanschläge
62 für den Druckring 56 gegenüber der Schwungscheibe 63. Steigt bei der Ausübung des Schmiedeschlates mit der Umfangskraft
die axiale Komponente über die vom Ringkolben .
58 ausgeübte Kraft an, so richten sich die Druckstelzen 70 j bis zum Scheitelpunkt Sf auf und neigen -sich zur entgegengesetzten
Seite (siehe Fig. 7). Im Druckring 56 sitzende Rastbolzen 73 werden dabei aus einer Nute 74 in der Schwungscheibe
63 herausgehoben und setzen sich zwischen Schwungscheibe 63 und Gegendruckring 57, wobei sie die von dem Ringkolben
58 ausgeübte Kraft direkt auf die Schwungscheibe 63 übertragen, so daß die Lamellen 53 und 54 in gleichem Moment
druckentlastet werden und die Reibungskupplung ihren Reibungsschluß verliert, also die Führungshülse 48 mit der
Gewindemutter nicht länger von der Schwungscheibe 63 angetrieben wird. Die Rückdrehung der Gewindemutter und die
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Rückführung des !Schlittens mit der Spindel 50 in die Ausgangslage
kann wie im ersteh Ausführungsbeispiel durch Kolbenzylindereinheiten (12, 11) erfolgen oder durch einen nicht
dargestellten Hilfsantrieb, der über eine Kupplungsscheibe 75 auf die Führungshülse einwirkt. Sobald Schlitten und Spindel
50 ihre Ausgangslage wieder erreicht haben und ein nächster Schmiedeschlag erfolgen soll, werden der Druckring 56,
der Gegendruckring 57 und die Stelzen 70 durch gegenüber ( der Drehung der Schwungscheibe 63 kurzzeitig voreilende Drehung
des Druckrings 56 und Gegendruckrings 57 in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Lage zurückgeführt. Hierzu ist
der Gegendruckring 57 mit einem Zahnkranz 76 versehen, in den ein Ritzel 77 eingreift, welches auf der Welle 78 eines
Motors 79 sitzt. Nur zur Rückdrehung von Druckring 56 und Gegendruckring 57 wird der Motor 79 kurzzeitig eingeschaltet,
während im übrigen der Motor 79 im Leerlauf der Welle 78 mit Ritzel 77 als Lagerung dient, wobei der Motor 79 kurzzeitig
noch zur Unterstützung des Hauptantriebes der Schwungscheibe 63 über den Riementrieb 68, 69 eingeschaltet blei-,
ben kann. Mit der Kupplungsscheibe 75 wirkt ein Impulszähler f 80, der in der Impulsdifferenz von Hin- und Rückdrehung die
jeweilige Spindel- oder Schlittenstellung registriert. Ein weiterer Impulszähler 81 wirkt mit der Schwungscheibe 63
und die Differenz im Impulsaufkommen der Impulszähler 80 und 81 registriert den Abschaltzeitpunkt der Reibungskupplung.
Über die von den Impulszählern 80 und 81 und der Impulsregistrierung
kommenden Signale kann eine programmierte Steuerung der Spindelpresse erfolgen,
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine abgewandelte Ausführung der Druckstelzen 70 des AusfUhrungsbeispiels nach den Fig. 4
•I ft
• a
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bis 7. Die Druckstelze 85 ist hier in Druckpfannen 86 und 87 abgestützt und durch Bolzen 88 und 89 in den Druckpfannen
86 und 87 arretiert. Die Druckpfanne 86 sitzt in einer zylindrischen Ausnehmung 90 der Schwungscheibe 63 und die
Druckpfanne 87 sitzt in einer zylindrischen Ausnehmung SH des Druckrings 56, wo sie durch Zapfen 92 und Muttern 93
gesichert sind. Diese Ausbildung läßt eine besonders gedrungene Bauweise zu.
Claims (11)
1. Spindelpresse, deren aus Spindel, Spindelmutter und ^ Schlitten bestehender Spindeltrieb einen angetriebenen
Drehkörper (Spindelmutter oder Spindel) aufweist, der über eine· schaltbare Reibungskupplung mit der durchlaufend
angetriebenen Schwungscheibe zum Arbeitshub der
Spindelpresse verbindbar ist, so daß sich über die 'axiale
Abstützung der Spindel im Oberjoch des Pressengestells der im Presisngestell geführte, senkrecht bewegliche
Schlitten gegen das Unterjoch des Pressengestelle bewegt, und die ferner Mittel (Kolben-Zylinder-Einheiten oder
Rückdrehantrieb) zur Rückführung des Schlittens in die Ausgangslage aufweist, wobei eine mechanische Stützeinrichtung
in den Kraftfluß von der Schwungscheibe zum / \ Drehkörper geschaltet ist, die bei Überschreitung eines
vorgewählten, einstellbaren Moments durch Lageveränderung den ReibungsschluB in der Reibungskupplung abbaut,
gekennzeichnet durch
eine aus Druckring (17, 56) und gegenüber dem Druckring
(17, 56) axialbeweglichem, axialkraftbelastetem Gegendruckring (18, 57) als einer mit der Schwungscheibe (21,
63) durch die Stützeinrichtung (20, 70, 85) verbundenen Kupplungshälfte, sowie einer zwischen dem Druckring (17,
56) und Gegendruckring (18, 57) eingeschlossenen, mit
dem Drehkörper (8, 48) undrehbar, aber axialverschieblich
PATENTANWÄLTE F.W. ΗΕ^ΈΚΐφ·· fJEljlJ^pULEtf; kjGROSSE · F. POLLMEIER
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verbundenen Kupplungsscheibe als zweiter Kupplungshälfte gebildete Reibungskupplung,
und zwischen Druckring (17, 56) und Schwungscheibe (21, 63) wirkende Spreizkörper (20, 70, 85) als Stützeinrichtung,
bei einer Ausbildung der Spreizkörper (20, 70, 85), daß die bei der Drehmomentübertragung von der Schwungscheibe
(21, 63) auf den Druckring (17, 56) des: Reibungskupplung von den Spreizkörpern (20, 70,85) ausgeübte
ί ) axiale Kraftkomponente mit Überschreitung der den Gegen-
druckring (18, 57) belastendem Axialkraft außer einer
axialen, einen Scheitelpunkt (Sp) einschließenden Bewegung eine Drehbewegung der Reibungskupplung bewirkt,
ferner durch die axiale Abstützung des Gegendruckringes (18, 57) gegenüber der Schwungscheibe (21, 63) in der
einen Drehstellung der Reibungskupplung übernehmende Rasten (37, 73).
2. Spindelpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Druckring (17, 56) und Gegendruckring (18, 57)
bestehende Kupplungshälfte mit einem Drehantrieb (39, 79) ' versehen ist, der zum Einrücken der Reibungskupplung
diese kurzzeitig der Schwungscheibe (21, 63) voreilend antreibt.
25
3. Spindelpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pressengestell (46) mit einer die Reibungskupplung überspannenden Brücke (60/ versehen ist, die die
Vorrichtung (77, 78, 79) zum Einrücken der Reibungskupplung trägt und die die Axialkraft auf den Gegendruck^
ring (57) der Reibungskupplung ausübende Druckvorrichtung (58, 59) stützt.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH1· pEffoV/ipiiLER*; b.JGROSSE · F. POLLMEIER
ti · ·
01.08.1984 - 15 - 53 023 pr.kö
4. Spindelpresse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegendruckring (57) mit einer Verzahnung (76) versehen ist, in die ein in der Brücke (60) gelagertes Ritzel
(77) eingreift» durch dessen motorischen Antrieb (79) der Gegendruckring (57) gegenüber der Schwungscheibe (63)
kurzzeitig voreilend zum Einrücken der Reibungskupplung antreibbar ist.
5. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Stellmittel (23, 62, 64, 65) zur Veränderung der die axiale Kraftkomponente bei der Drehmomentübertragung bestimmenden
Ausgangsneigung (oC ) der Spreizkörper (20, 70, 85).
15
6. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Spreizkörper der Stützeinrichtung Druckstelzen (70, 85) vorgesehen sind, die die Schwungscheibe (63)
einerseits und den Druckring (56) der Reibungskupplung andererseits höhenversetzt verbinden.
7. Spindelpresse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckstelzen (85) beiderends in Druckpfannen (86, 87) um Achsen senkrecht zu ihrer Schwenkebene schwenkbar
und die Druckpfannen (86, 87) ihrerseits in zylindrischen Ausnehmungen (90, 91) an der Schwungscheibe (63) und am
Druckring (56) um senkrechte Achsen schwenkbar gelagert sind.
PATENTANWÄLTE F1W.
HEMMfifHtH •'eE'RO^ÜLLed'-'Dt'GROSSE · F. POLLMEIER
11.01.1985 - 16 - 53 023 pr.kö
8. Spindelpresse nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch
einen einstellbaren/ die Ausgangsneigung (oC) der als
Spreizkörper dienenden Druckstelze (70/ 85) bestimmenden Auflagenanschlag (62) für den Druckring (56) an der
Schwungscheibe (63) .
9. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Stellmittel (34) zur Veränderung der auf den Gegendruckring (18, 57) ausgeübten axialen Kraft.
10. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehkörper (48) als Teil eines Impulsgebers (80) und das Schwungrad (63) als Teil eines Impulsgebers (81)
ausgebildet ist.
11. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibungskupplung als Lamellenkupplung ausgebildet ist, deren eine Lamellenreihe (54) formschlüssig in
den innenverzahnten (55) Druckring (56) formschlüssig auf dem auScnverzahnten (52) Drehkörper (48) aufgesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425198 DE8425198U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Spindelpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425198 DE8425198U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Spindelpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8425198U1 true DE8425198U1 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6770123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848425198 Expired DE8425198U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Spindelpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8425198U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4208638A1 (de) * | 1992-03-18 | 1993-10-07 | Hasenclever Maschf Sms | Spindelpresse |
-
1984
- 1984-08-25 DE DE19848425198 patent/DE8425198U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4208638A1 (de) * | 1992-03-18 | 1993-10-07 | Hasenclever Maschf Sms | Spindelpresse |
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