DE1948119C3 - Teileinrichtung an einer Maschine zum Abschrägen von Stirnkanten an Kegelritzeln - Google Patents

Teileinrichtung an einer Maschine zum Abschrägen von Stirnkanten an Kegelritzeln

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DE1948119C3
DE1948119C3 DE1948119A DE1948119A DE1948119C3 DE 1948119 C3 DE1948119 C3 DE 1948119C3 DE 1948119 A DE1948119 A DE 1948119A DE 1948119 A DE1948119 A DE 1948119A DE 1948119 C3 DE1948119 C3 DE 1948119C3
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centering
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Myron Frederick Penfield Dewolf
Ernst Jakob Fairport Hunkeler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101113Gear chamfering or deburring
    • Y10T409/101272Using relatively reciprocating or oscillating cutter

Description

angeordnet ist, daß seine Spitze krahschlüssig in Forderungen erfüllt.
eine Zahnlücke des Werkstücks eingreift, da- Eriindungsgemäß geschieht das dadurch, daß die
durch gekennzeichnet, daß die Klemm- Klemmköpfe zwischen einer ersten Klemmstellung
köpfe (22, 24) zwischen einer ersten Klemmstel- 15 und einer zweiten Klemmstellung verstellbar sind
lung und einer zweiten Klemmstellung verstellbar und in der ersten Klemmstellung die Drehung des
sind und in der ersten Klemmstellung die Dre- Werkstücks zwischen den Zentrierspitzen gestatten,
hung des Werkstücks zwischen den Zentrierspit- aber in der zweiten Klemmstellung das Werkstück
zen (36, 144) gestatten, aber in der zweiten gegen Drehung festklemmen, daß ferner der Dorn in
Klemmstellung das Werkstück gegen Drehung ao Richtung der Werkstückachse aus einer Ruhestellung
festklemmen, daß ferner der Dorn (30, 534) in in eine Endstellung und zurück hin und her in Takt
Richtung der Werkstückachse aus einer Ruhestel- mit der Verstellung der Klemmköpfe derart antreib-
iung in eine Endstellung und zurück hin und her bar ist, daß er entlang einer schraubenlinienförmig
in Takt mit der Verstellung der Klemmköpfe (22, verlaufenden Zahnlücke des Werkstücks gleitet, wäh-
24) derart antreibbar ist, daß er entlang einer as rend sich die Klemmköpfe in ihrer ersten Klemmstel-
schraubenlinienförmig verlaufenden Zahnlücke lung befinden, und dadurch das Werkstück dreht und
des Werkstücks gleitet, während sich die Klemm- um eine Zahnteilung weiterschaltet,
köpfe in ihrer ersten Klemmstellung befinden, Die Unteransprüche beziehen sich auf eine beson-
und dadurch das Werkstück dreht und um eine ders zweckmäßige Ausgestaltung des Gegenstandes
Zahnteilung weiterschaltet. 30 der Erfindung.
2. Teileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Nunmehr sei die Erfindung im einzelnen an Hand gekennzeichnet, daß die auf die eine Zentrier- eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, spitze (148) wirkende Federkraft (132, 134) star- das in Jen Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt ker als die auf die andere Zentrierspitze (36) wir- F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum kende Federkraft (66) bemessen ist und daher so 35 Abschrägen der Kanten eines Kegel- oder Hypoidritlange eine axiale Verschiebung der Zentrierspit- zels mit Bogenverzahnung während der Schnitthübe zen und des Werkstücks in die zweite Klemmstel-. der Werkzeuge, wobei das Werkstück fest eingelung verhindert, bis auf die andere Zentrierspitze klemmt ist und die Teilschalteinrichtung zum Rück-(36) zusätzlich ein Druckerzeuger (40, 78, 80) zug bereitsteht,
wirkt. 40 F i g. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt
3. Teileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch durch das untere Zentrier- und Klemmaggregat mit gekennzeichnet, daß mindestens einer der ausgefahrenem Kolben gemäß Fig. 1,
Klemmköpfe (22, 24) zum Festklemmen des F i g. 3 einen im größeren Maßstab gehaltenen Werkstücks eine gerillte Fläche (146) aufweist. Längsschnitt durch das obere Zentrier- und Klemm-
45 aggregat und durch die daneben befindliche Teilschalteinrichtung, wobei das eingespannte Werkstück strichpunktiert angedeutet ist, und
F i g. 4 die Ansicht des oberen Fühlergehäuses von
unten betrachtet im Sinne der Pfeile 6 der F i g. 3.
50 Die in Fig.] gezeigte Vorrichtung 20 zum Abschrägen der Zahnkanten des Werkstücks enthält die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teileinrich- folgenden Aggregate: Ein unteres Zentner- und
tung an einer Maschine zum Abschrägen von Stirn- Klemmaggregat 22 und ein oberes Zentrier- und
kanten art schrägverzahnten bzw. schraubenverzahn- Klemmaggregat 24, die zwischen sich das Werkstück,
ten Kegelritzcln, bei der das Werkstück zwischen 55 nämlich ein Spiralkegel- oder Hypoidritzel 32 halten,
zwei Klemmköpfen mit Zentrierspitzen nachgiebig ferner ein oberes Werkzeugaggregat 26, ein unteres
festspannbar ist, die in Richtung der Werkstücklängs- Werkzeugaggregat 28 und ein Teilschaltaggregat 30.
achse verschiebbar sind und ein Positionierdorn Bei dem Werkstück kann es sich auch um irgendei-
rechtwinklig zur Werkstücklängsachse derart federnd nen verzahnten Teil handeln.
nachgiebig angeordnet ist, daß seine Spitze kraft- 60 Das Werkstück 32 kann entweder von Hand zwi-
schlüssig in eine Zahnlücke des Werkstücks eingreift. sehen den Spitzen der Aggregate 22 und 24 einge-
Bei einer bekannten Maschine dieser Bauart zum setzt oder durch einen Förderer 34 in diese Lage ge-
Abschrägen von Stimkanten (USA.-Patentschrift bracht sein. Dabei kann der Förderer 34 zu einer
248 168) erfolgt das Abschrägen an allen Zähnen selbsttätigen Verzahnungsmaschine gehören, an der
gleichzeitig mit Hilfe eines Werkzeugs, das als ein in- 65 die Vorrichtung 20 angebaut ist. Wie Fig. 2 zeigt,
nenverzahnter Ring ausgestaltet ist. Dieses Werk- hat das untere Zentrier- und Klemmaggregat 22 eine
zeug ist verhältnismäßig teuer und eignet sich nur für Fühler- oder Zentrierspitze 36, die von der Stange
Werkstücke einer bestimmten Größe. eines Kolbens 38 getragen wird, der in einem Zylin-
3 4
ler 40 gleitet. Dieser Zylinder hat ein Außengewinde Das obere Zentrier- und Klemmaggregat 24 sitzt
ind ist in eine lotrechte Bohrung eines Tragrahmens in einer Buchse 100, die am Gestell der Vorrichtung
12 eingesetzt, der seinerseits an einem Bett der Ver- 20 befestigt ist und eine Hülse 102 umschließt. Diese
:ahnungsmasehine angeschraubt oder sönstwie befe- ist oben durch einen Deckel 104 abgeschlossen, der
.tigt ist. Auf der Oberfläche des Tragrahmens 42 ist 5 bei 106 an der Hülse 102 angeschraubt ist. Diese
:ine Platte 44 angeschraubt, die eine Gewindeboh- Hülse trägt an ihrem unteren Ende ein Zentrierspit-
rung hat. In diese ist der Zylinder 40 eingeschraubt zenaggregat 108, das bei 110 angeschraubt ist.
und seiner Lage durch eine Gegenmutter 46 festge- Die lichte Weite der Hülse 102 ist unterschiedlich
klemmt. Diese Gegenmutter wird auf der Platte 44 bemessen. Oben und unten ic.t sie ungefähr gleich,
durch einen auf dieser festgeschraubten Überwurf- io Dazwischen liegen zwei Abschnitte geringerer lichter
ring 48 gehalten. An seinem oberen Ende trägt der Weite, wobei der obere Abschnitt einen etwas größe-
Zylinder 40 einen Zylinderdeckel 50 und an seinem ren Innendurchmesser als der untere hat. In dieser
unteren Ende einen Zylinderdeckel 52. Die beiden Hülse 102 ist nun eine Stange 112 angeordnet. Von
Deckel sind am Zylinder festgeschraubt und durch dem oberen der beiden mittleren Abschnitte ragt sie
Dichtungsringe 54 und 56 abgedichtet, damit kein 15 aufwärts und oben aus der Hülse heraus und durch
Leckverlust durch die Fugen auftritt. den Deckel 104 hindurch. Diese Stange 112 trägt an
Die Kolbenstange 60 des Kolbens 38 geht durch ihrem oberen Ende Schaltglieder, die einstellbar sind
eine Mittelöffnung des Zylinders 50 hindurch und ist und dazu dienen, Grenzschalter umzuschalten. Diese
in dieser durch Dichtungen 57, 53 abgedichtet, um Grenzschalter dienen der Steuerung der Klemm-
Leckvcrluste zu verringern. Der Kolben 38 hat eine 20 köpfe. Mit ihrem unteren Ende ist die Stange 112 in
unten mündende Sackbohrung 62, die bis in die KoI- einen Federteller 120 eingeschraubt, der mit Gleitsitz
benstange 60 reicht und das obere Ende einer in dem oberen der beiden mittleren Abschnitte der
Schraubendruckfeder 66 aufnimmt, die sich mit ih- Hülse 102 geführt ist und sich für gewöhnlich auf ein
rem unteren Ende auf dem Boden einer zylindrischen Spurlager 122 stützt, das an der Schulter zwischen
Aussparung 68 des Zylinderdeckels 52 abstützt und 25 dem oberen und dem unteren mittleren Abschnitt der
den Kolben 38 aufwärts zu drücken sucht. Hülse 102 ruht. Die Abwärtsverschiebung des Feder-
Dcr Kolben 38 hat einen mittleren Flansch 72, der tellers 120 und der daran sitzenden Stange 112 ist
an der Innenwandung des Zylinders 40 anliegt und also durch Anschlag an das Spurlager 122 begrenzt,
diesen in eine obere und eine untere Kammer unter- das seinerseits auf der Schulter ruht,
teilt. Diese haben je eine Mündung 78 b^w. 80, die 30 Über dem Federteller 120 ist in dem oberen der
durch eine später näher erläuterte Steuerung mit beiden mittleren Abschnitte der Hülse eine Buchse
einer Druckleitung oder einer Abflußleitung verbun- 124 gleitend geführt, die oben einen ringförmigen
den werden kann. Auf diese Weise kann der Kolben Flansch 126 hat. Dieser ist mit Gleitsitz in den obe-
38 hydraulisch angehoben oder abgesenkt werden. ren Abschnitt der Hülse 102 größerer lichter Weite
Auf der Kolbenstange 60 befindet sich die Zen- 35 eingepaßt. Mit seiner unteren Ringfläche kann sich trierspitze 36, deren Schaft in einer oberen Sackboh- der Flansch 126 an die Schulter anlegen, die den rung 82 der Kolbenstange 60 sitzt und in ihr durch oberen Abschnitt der Hülse 102 unten begrenzt. Daeine Überwurfmutter 84 gehalten wird, die oben auf durch ist die Abwärtsbewegung der Buchse 124 bedie Kolbenstange 60 aufgeschraubt ist. Der Schaft grenzt. Diese ist so lang bemessen, daß sich der der Zentrierspitze 36 hat einen Flansch 86, darunter 40 Federteller 120 um eine Strecke rfl von seiner unterein Lagerteil 88 und einen unteren Ansatz 90. Dieser sten Stellung aus aufwärts bewegen muß, bis er an Ansatz 90 ist von einer ringförmigen Blattfeder 92 die Unterkante der Buchse 124 anstoßen kann,
umgeben, die den Schaft der Zentrierspitze aufwärts Der Deckel 104 ist rund und hat einen mittleren drückt. Die Feder ist so stark bemessen, daß sie die abwärts ragenden zylindrischen Ansatz 128, der mit abwärts gerichtete Kraft überwindet, die auf das 45 Schiebesitz oben in die Buchse 102 eingepaßt ist. Werkstück während der Teilschaltung durch den Seine durchgehende Mittelöffnung 130 hat oben eine Teilschaltfinger ausgeübt wird. Während des Teil- dem Durchmesser der Stange 112 entsprechende schaltvorganges kann sich daher die Zentrierspitze lichte Weite aber unten bei 130 eine wesentlich gröfrei drehen. Die Blattfeder 92 stützt sich am Ab- ßer bemessene leichte Weite zur Aufnahme des obeschnitt 88 des Schaftes und einem Spurlager 94 ab, 50 ren Endes einer Schraubenfeder 132, welche die das auf dem Boden der Sackbohrung 82 sitzt. Der Stange 112 umgibt, die im Deckel 104 mit Schiebedie Zentrierspitze 32 tragende Schaft kann sich in be- sitz eingepaßt ist und sich oben an der inneren Schulgrenztem Maß auf und ab verschieben. Begrenzt ter der Deckelbohrung und unten am Federteller 120 wird diese Verschiebung durch den Flansch 86 und abstützt und daher für gewöhnlich den Federteller durch eine an diesem angeschraubte Platte 96. Denn 55 abwärts zu drücken sucht, bis er sich mittels des die Überwurfmutter 84 ragt zwischen den Flansch 86 Spurlagers 122 an der Schulter abstützt, die zwischen und die Platte 96. Infolgedessen wird die Auf- und den mittleren Abschnitten der Hülse 102 vorgesehen Abverschiebung der Zentrierspitze 36 mit Bezug auf ist.
die Kolbenstange 60 durch den Abstand begrenzt, Die Hülse 102 enthält noch eine zweite Schrauden die Oberfläche des Flansches 86 von der unteren 60 benfeder 134. welche die Schraubenfeder 132 umgibt Seite der Platte 96 einhält, wobei es natürlich auf iie. und sich oben an der unteren Fläche des Deckelan-Dicke des dazwischenliegenden inneren Flansches satzes 128 und unten an dem Flansch 126 der der Überwurfmutter 84 ankommt. Erleichtert wird Buchse 124 abstützt. Diese Feder 134 sucht daher die Drehung der Zentrierspitze 36 mit Bezug auf die die Buchse 124 abwärts in die Lage zu drücken, in Kolbenstange 60 während eines Teilschaltvorganges 6j welcher der Flansch 126 der Buchse auf der Schulter durch ein Lageraggregat 98, das auf dem Abschnitt aufliegt, die sich zwischen den beiden mittleren Ab- 88 des Zentrierspitzenschaftes sitzt und sich innen an schnitten der Hülse 102 befindet,
die Seitenwandung der Bohrung 82 anlegt. Befinden sich der Federteller 120 und die Buchse
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124 in ihren tiefsten Stellungen, dann sind sie von- Wie F i g. 3 zeigt, führt eine Aufwärtsverschiebung einander getrennt. Aus diesem Grunde drückt der der Zentrierspitzenstange 148 dazu, daß deren Kopf FedcrtcUcr 120 bei seiner Aufwärtsbewegung zu- 150 au! das Spurlager 122 trifft, das sich zwischen nächst nur die innere Feder 132 zusammen. Erst dem Stellring 120 und der mittleren inneren Schulter wenn er auf das untere Ende der Buchse 124 trifft, 5 der Hülse 102 befindet. Drückt das Werkstück 32 drückt der Federieller bei seiner Aufwärtsbewegung beim Einspannen von unten auf die Zentrierspitze, über die Strecke dl beide Federn zusammen. Durch dann hebt es zunächst die Stange 148 an, bis diese das Zusammenwirken dieser beiden Federn mit dem nach Zurücklegen der Strecke el1 den Federteller Fcdcrteller 120 und mit der Buchse 124 w-rd er- 120 mitnimmt und die Feder 132 zusammendrückt, reicht, daß das Werkstück in der ersten Phase des io Nun sind die beiden Federn 132 und 134 zusammen Einspannvorganges zwischen den Spitzen der beiden stärker als die in F i g. 2 gezeigte aufwärts wirkende Zentrier- und Klemmaggregate 22 und 24 frei dreh- Feder 66. Daher hört die Aufwärtsverschiebung des bar bleibt und daher die Teilschaltbewegung erfah- Fedcrtellers 120 und der Zcntrierspilzenstange 148 rcn kann. Erst in der nächsten Phase wird dann das zunächst auf, wenn sich der Fedcrteller 120 von unWerkstück zwischen den beiden Aggregaten 22 und 15 ten an die Buchse 124 anlegt. In diesem Zustand ist 24 so fest gespannt, daß es sich nicht mehr drehen das Werkstück 32 zwischen den beiden Aggregaten und nunmehr durch die Werkzeuge bearbeitet wer- 22 und 24 genau zentriert und um deren gcmeinsaden kann. men Achse drehbar. Dabei wird nur ein begrenzter
Das Zentrierspitzenaggregat 108 hat ein Gehäuse axialer Druck auf das Werkstück von den Spitzen 136, das unten an der Hülse 102 bei 110 festge- 20 ausgeübt. Wird aber der Kolben 38 des Aggregats 22 schraubt ist. Die Bauart dieses Aggregats 108 richtet auf seiner Unterseite mit hydraulischem Druck besieh nach den besonderen Erfordernissen des Ab- aufschlagt, so daß der Druck dieses Kolbens zugeschrägungsvorgangcs. Handelt es sich beispielsweise schaltet wird, dann wird dadurch die vom unteren um das Abschrägen der Kanten von Ritzeln für Aggregat 22 auf das Werkstück 32 aufwärts ausge-Kraftfahrzeuge, dann wird das Aggregat 108 so ab- 25 übte Kraft größer als die Gesamtkraft der beiden Fegeändert, wie es nötig ist, um die besonderen Erfor- dem 132 und 134 und verschiebt das Werkstück um dcrnisse dieses Falles zu erfüllen. Beim vorliegenden die Strecke t/2 aufwärts, so daß es sich an die ge-Ausführungsbeispiel ist das in F i g. 3 gezeigte Aggre- kerbte untere Fläche der Scheibe 158 des Gehäuses gat 108 so ausgestaltet, daß es sich für die verschie- 134 anlegt und nunmehr fest und undrehbar zwidenartigsten Werkstücke verwenden läßt. 3° sehen den beiden Aggregaten 22 und 24 eingeklemmt
Das Gehäuse 136, F i g. 1 und 3, hat eine durchgc- w'ird.
hcnde Längsbohrung, die in der Mitte bei 138 eine Die oben auf dem Deckel 104 befindlichen Grenzverringerte lichte Weite aufweist. Die Außenfläche schalter, schließen gewöhnlich den Steuerstromkreis des Gehäuses 136 ist so profiliert, daß das obere der Verzahnungsmaschine, die ihrerseits den Werk-Wcrkzeugaggrcgat 26 dicht an das obere Zentrier- 35 Stückförderer wciterschaltet. Beim Beginn ihrer und Klemmaggregat 24 herangefahren werden kann, Aufwärtsbewegung schaltet die Stange 112 einen der um dadurch in die Stellung zu gelangen, in der das Grenzschalter. Dadurch wird das weitere Vorrücken Abschrägen der Zahnkanlen des Werkstücks erfolgt, des Förderers so lange verhindert, bis das Arbeitsdas zwischen dem unteren Aggregat 22 und dem spiel der Vorrichtung beendet ist, welche die Zahnoberen Aggregat 24 eingespannt gehalten wird. Der 40 kanten abschrägt.
obere Abschnitt 140 des Gehäuses 136 ist zylindrisch Ein weiterer Grcnzschalter wird bei Beginn der
gestaltet und unten in die Hülse 102 eingeschoben Aufwärtsbewegung der Stange 112 umgeschaltet. Er
und an dieser bei 142 und 110 angeflanscht. Wie bewirkt dann das Ausfahren der Werkzeugaggregate.
Fig.3 zeigt, ist das Gehäuse 136 seitlich derart ab- Ein anderer Grenzschalter wird umgeschaltet, wenn
gefräst, daß das Werkzeugaggregat 26 dicht an das 45 das Werkstück festgeklemmt ist, und um alsdann den
Werkstück herangefahren werden kann. Auf der Un- Schneidhub der Werkzeuge der Vorrichtung und die
terseite des Gehäuses 136 ist bei 160 eine Stirnplatte Rückstellung der Teilschalteinrichtung 30 zu bewir-
158 angeschraubt, die auf ihrer Unterseite radiale ken.
Kerben 146, F i g. 4, hat. Das dient dem Zweck, das Die beiden Werkzeugaggregate 26 und 28 stimmen
zwischen den Aggregaten 22 und 24 eingeklemmte 50 hinsichtlich Wirkungsweise und Bauart miteinandei
Werkstück gegen Drehung zu sichern, während es überein, so daß es genügt, das obere Aggregat 26 im
durch die Werkzeuge bearbeitet wird. einzelnen zu beschreiben.
In der Lä'ngsbohrung des Gehäuses 136 ist glei- Es besteht aus vier Unteraggregaten 170, 172, 174
tend eine hindurchgehende Stange 148 geführt, die und 176. Das Unteraggregat 170 enthält einen au:
oben und unten herausragt und mit ihrem unteren 55 Kolben und Zylinder bestehenden hydraulischen An
Ende die kegelstumpfförmige Zentrierspitze bildet, trieb für den Schnitthub des Schneidstahles. Das Un
die in eine Körnung des Werkstücks eingreifen kann, teraggregat 172 dient der Einstellung und Halterunj
um dieses genau zu zentrieren. Oben hat die Stange des Schneidslahles. Das Unteraggregat 174 enthäl
148 einen Kopf 150, der mit Schiebesitz im unteren den hin und her beweglichen Werkzeugträger, durcl
mittleren Abschnitt der Hülse 102 geführt ist. Oben 60 den die Unteraggregate 170 und 172 an das Zentrier
und unten im Gehäuse 136 ist die Stange 138 durch und Klemmaggregat 24 herangefahren und von ihr
Lagtr 152 und 154 gelagert, damit sie sich im Ge- zurückgezogen werden, um dadurch das Werkzeug ii
häusc 136 leichter drehen und auf und ab verschie- Arbeitsstellung zu bringen oder zum Ein- und Aus
ben läßt, was während der Tcilschaltung, dem Ein- spannen des Werkstücks zurückzuziehen. Das Untei
klemmen oder der Freigabe des Werkstücks gc- 65 aggregat 176 schließlich dient dazu, die beiden Ag
schicht. Das Gehäuse 136 trägt oben einen Deckel grcgatc 170 und 172 an dem Träger des Aggregal
156 und unten die Platte 158, um die beiden Lager 174 einzustellen,
in ihrer Lage zu halten. Nunmehr sei das Tcilschaltaggrcgat 30, Fig.
und 3 beschrieben. Dieses Aggregat enthält einen aus wird. Der Abwärtshub des Kolbens ist dabei durch
Kolben und Zylinder bestehenden Antrieb 400 und die Verdrängung der unter dem Kolben befindlichen
ein am Werkstück angreifendes Teilsichaltglicd 402. Flüssigkeit gedämpft, wodurch erreicht ist, daß sich
das von dem Kolben des Antriebes 400 getragen der Hub innerhalb genau bemessener Tolcranzgrcn-
wird. Der Zylinder 404 des hydraulischen Antriebes 5 zen besser regeln läßt.
400 hat eine Bohrung406, deren Achse lotrecht ver- Die Hublänge ist durch Muttern 468 und 470 belauft. Ferner hat der Zylinder Mündungen 408 und stimmt, die auf die mit Gewinde versehenen Enden 410, die mit der Zylinderbohrung beiderseits des der Kolbenstangen 450 und 452 aufgeschraubt sind Kolbens 412 in Verbindung stehen. Gegen Drehung und sich an die Zylinderdeckel 418, 420 anlegen im Zylinder ist der Kolben 412 dadurch gesichert, io können. Diese Zylinderdeckel sind mit Schalthebeln daß er eine Längsnut 416 hat, in die das innere Ende 472, 474 versehen, die in waagerechten Schlitzen der eines Schraubenbolzen 414 hineinragt, der in eine Deckel aiii Zapfen 476 und 478 schwenkbar gelagert Gewindebohrung der Zylinderwandung cinge- sind und aus den Stirnflächen der Deckel herausraschraubt ist. Dadurch ist auch verhindert, daß sich gen und Vorsprünge 480, 482 haben. In Löcher 484, das Tcilschaltelemcnt 402 um die Zylinderachse 15 486 dieser Vorsprünge ragen Zapfen 488 und 490 dreht. der Zylinderdeckel hinein, um dadurch den
Oben und unten hat der Zylinder 404 Zylinder- Schwcnkwinkel der Hebel zu begrenzen. Erreicht der deckel 418 und 420. Das neben dem unteren Zy- Kolben 412 sein unteres Hubende, dann stoßen die linderdeckcl 420 befindliche untere Ende der Hülse Muttern 468 an den Vorsprung 480 des Schalthebels 102 des Aggregats 24 hat einen Flansch 426 mit 20 472 und verschwenken diesen um seinen Lagerzapcincr zylindrisch gekrümmten Seitenfläche, an die fen 476 derart, daß der Hebel den Grenzschalter B sich Flansche de= Zylinderdeckel 420 anschmie- umschaltet, der auf der Außenfläche des Zylinders gen. In der zylindrisch gekrümmten Seitenfläche des 404 befestigt ist. Bei Erreichen des unteren Huben-Flansches 426 ist ein T-förmig profilierter Schlitz 428 des stößt die Mutter 470 an den Vorsprung 482 des vorgesehen, der von dem einen Ende des Flansches 25 Hebels 474 und verschwenkt diesen um den Gclenk-426 bis zum anderen reicht und eine gleitend in ihm zapfen 478 derart, daß der Hebel den Grenzschalgcführte Klemmbacke 430 der gleichen Krümmung terC umschaltet, der ebenfalls auf der Außenseite aufnimmt. In diese Klemmbacke sind Schraubcnbol- des Zylinders 404 angeschraubt ist.
zen eingeschraubt, die durch die Flansche des Zy- Das Teilschaltelement 402 ist an der Kolbenslange lindcrdeckels 420 hindurchgehen. Werden diese 3° 452 des Kolbens 412 mittels eines Halters 500 befe-Schrauben festgezogen, dann klemmen sie den Zylin- stigt. Dieser Halter hat einen U-förmigen Querschnitt der des Aggregats 30 am Gehäuse des oberen Zen- mit zwei abwärts ragenden Flanschen 502, 504, trier- und Klemmaggrcgats 24 in einstellbarer Win- Fig. 11, die eine Führungsbahn für das Teilschallkellage fest. Die Flansche haben auf ihrer ge- element 402 bilden. Der Halter 500 ist an der Stirnkrümmten Fläche eine Leiste 436, die in den Schlitz 35 fläche der Kolbenstange 452 bei 506 angeschraubt, 428 hineinragt und in diesem mit Gleitsitz eingepaßt wobei die Schraube von einer mittleren Vertiefung ist. Dadurch wird die Zylinderachse des Aggregats 508 des Halters 500 ausgehend aufwärts durch den 30 stets parallel zur Achse des Aggregats 24 gehal- Halter hindurchragt und in das Ende der Kolbenten. stange 452 eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist der
Die beiden Zylinderdeckel 418 und 420 sind am 40 Halter 500 an der Kolbenstange 452 starr befestigt.
Zylinder 404 durch Schrauben 4138, 440 festge- Um indessen jede Verdrehung zwischen dem Haischraubt und je mit einem zylindrischen Ansatz 442 ter 500 und de? Kolbenstange 452 zu verhindern, bzw. 444 versehen, der in das Ende der Zylinderboh- weil anderenfalls die Ausrichtung des Teilschaltelerung 406 eingeschoben ist. Die Kolbenstangen 450 ments gestört würde, ist eine Federleiste 510 vorgese- und 452 des Kolbens 412 sind in Mittelbohrungen 45 hen, die in eine Nut der Kolbenstange 452 eingreift. 446 und 448 der Zylinderdeckel gleitend geführt. Die Das Teilschaltelement 402 hat ein zylindrisches Kolbenstange 452 hat einen größeren Durchmesser Gehäuse 512 mit zwei auswärts ragenden Flanschen als die Kolbenstange 450, und dementsprechend hat 514, 516 und mit einer längsverlaufenden Leiste 518, der Zylinderdeckel 420 eine größere lichte Weite als die in eine Nut hineinragt, die zwischen den beiden der Zylinderdeckel 418. 5° Flanschen 502, 504 des Hallers 500 vorgesehen ist.
Durch Dichtungsringe 456, 458 zwischen den Zy- Durch Langlöcher 520, 522 der Flansche 514, 516 linderdeckeln und dem Zylinder und durch Dich- gehen Schrauben 424, 426 hindurch, die in den Haltungsringe 460, 462, 464 und 466 zwischen den Zy- ter 500 eingeschraubt sind. Nach Lösen dieser beiden linderdeckeln und den Kolbenstangen ist ein Hin- Schrauben kann man das Teilschaltelement 402 in durchsickern der hydraulischen Flüssigkeit auf ein 55 der Richtung seiner Achse auf dem Halter 500 verMindestmaß verringert. Die Leckflüssigkeit gelangt schieben und einstellen, worauf man dann die beiden in einen Rücklaufkanal 454. Schrauben 524 und 526 wieder festzieht.
Eine Mündung 408, die mit der Zylinderbohrung Das zylindrische Gehäuse 512 hat verschiedene
406 oberhalb des Kolbens 412 in Verbindung steht, lichte Weiten. Das Ende der größten lichten Weite ist
kann abwechselnd auf Druck oder Abfluß geschaltet 6° durch einen eingeschraubten Stopfen 532 verschlos-
werden, während eine unterhalb des Kolbens 412 sen. In dem Gehäuse 512 befindet sich der innere
vorgesehene Mündung 410 der Zylinderbohrung 406 Abschnitt eines unter Federkraft stehenden Fingers
ständig mit der Druckleitung in Verbindung steht. 534, der durch die Stirnwand des zylindrischen Ge-
Da die Oberseite des Kolbens 412 eine größere häuses 512 hindurchgeht und seinem vorspringenden
Fläche als die Unterseite hat, geht der Kolben hcirab, «5 Ende einen Kugelkopf 536 trägt. Dieser ist durch sei-
wenn er oben unter hydraulischen Druck gesetzt wird nen Schaft 538 mit einem inneren buchsenförmigen
und geht in seine Ausgangslage zurück, wenn seine Kopf 540 verbunden, in den eine Schraubenfeder
Oberseite von dem hydraulischen Druck entlastet 524 hineinragt, die sich am Boden des Kopfes 540
9 10
und an dem Stopfen 532 abstützt und den Finger 534 dem der beiden Aggregate 26 und 28 auf Abfluß und
aus dem Gehäuse 512 heraus in Anlage am Werk- die Innenseite des Kolbens auf Druck schaltet. Die
slück drückt. Der Auswärtshub des Fingers 534 ist beiden Kolben befinden sich daher in ihrer zurückgc-
dadurch begrenzt, daß sich der Kopf 540 an die zogenen Lage. Ein weiterer Grenzschalter nimmt
Stirnwand des Gehäuses 512 anlegen kann. Der Ein- 5 eine Stellung ein, in der er bewirkt, daß in den bei-
wärtshub des Fingers 534 ist dadurch begrenzt, daß den Aggregaten 26 und 28 die Innenseilen der KoI-
sich der Kopf 540 ;;n die innere Stirnfläche des Stop- hen mit dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt
lens 532 anlegt. Das kann geschehen, wenn sich der aber die Außenseiten auf Abfluß geschaltet werden.
Kolben 412 mit dem Halter 500 aufwärts bewegt und Üci beiden Kolben 180 befinden sich daher in ihren
wenn dabei der Kugelkopf 536 über die Spiralver- iu zurückgezogenen Stellungen.
zahiumg des Werkstücks gleitet. Zwischen dem Um- Der Vors.hubkolben des Förderers bewirkt am fang des Kopfes 540 und der Innenwand 530 des zy- Ende seines Rücklaufs, daß im unteren Zentrier- und lindrischen Gehäuses 512 ist ein Wälzlager 544 ein- Klemmaggregat 22 der Kolben 38 auf seiner Obergefügt, das die Hin- und Herbewegung und die Dreh- seile und auf seiner Unterseite auf Abfluß geschallet bewegung des Fingers im Gehäuse 512 erleichtert 15 wird. Dieser Kolben wird daher durch die Feder 66 und verhindert, daß das Ausfahren des Fingers 534 dieses Aggregats aufwärts gedruckt und hebt die und sein Rückzug in das Gehäuse durch Reibung ge- Zentrierspitze 36 des unteren Aggregats 22 an, so hemmt wird. daß sie auf das Werkstück 32 trifft, dieses vom För-
Um die anfänglichen Einstellungen der Vorrich- derer 34 abhebt und an die Zentrierspitze 148 des tung und alle späteren Verstellungen zu erleichtern, 20 oberen Aggregats 24 andrückt. Diese obere Zentriersind die verschiedenen Teile der Vorrichtung mit spitze 148 wird dabei um eine begrenzte Strecke ge-Tciluni>cn versehen. gen den Druck der inneren Feder 132 aufwärts ver-
So sind auf dem Flansch 182, auf dem senkrechten schoben, bis der Fcdcrtcller 120 auf die Buchse 124 Schieber 282 und auf dem waagerechten Schlitten trifft. Wenn das geschieht, bleibt die obere Zentrier-290 Teilungen 550, 552 bzw. 554 vorgesehen. Sie er- 25 spitze 148 stehen, weil sie den gemeinsamen Druck möglichen eine genaue Einstellung des Unteraggre- der beiden oberen Federn, der größer als der Druck gats 170 gegenüber dem Werkstück. Auf dem ring- der Feder 66 des unteren Aggregats ist. nicht überförmigen Flansch 256 des Aggregats 170 ist eine Tei- winden kann. Mit der oberen Zentrierspitze bleibt lung 556 vorgesehen. Sie erleichtert die Einstellung auch das Werkstück stehen. Bis dahin ist die Stange des Werkzeuges gegenüber der Längsachse des Ag- 30 112 mit dem Federtellcr 120 weit genug aufwärts begregats 170. Auf abgeflachten Flächen der Kolben- wegt, daß sie den ersterwähnten Grenzschalter losstaügcn 344, 350 und 352 sind Teilungen 558, 560 läßt. Dadurch wird jede Weiterschaltung des Fördebzw. 562 vorgesehen, um die Einstellung der KoI- rers so lange verhindert, bis das Arbeitsspiel der benhübc der Aggregate 334 und 412 zu erleichtern. Vorrichtung beendigt ist. Während das Schaltglied Eine Teilung 564 auf dem Halter 500 erleichtert die 35 diesen Grenzschalter Λ freigab, hat die Stange 112 Einstellung des Teilschaltelcments 402. einen anderen Grenzschalter umgeschaltet, dadurch „,. , ■ . die Außenflächen der Kolben der Aggregate 26 und ir ung. w 2g unter hydraulischen Druck gesetzt und die Innen-
Bei der nachstehend erläuterten Beschreibung der flächen dieser Kolben auf Abfluß geschaltet. Infolge-Wirkungsweise der Vorrichtung wird davon ausge- 40 dessen verschieben sich in den beiden Aggregaten 26, gangen,'daß diese in eine Verzahnungsmaschine ein- 28 die Unteraggregate 176 mit Bezug auf Fig. 1 gebaut ist. In der schematischen Dars!ellung der nach rechts, bis sie auf Grenzschalter einwirken. Das elcklrohydraulischen Steuerung der Fig. 12 stellt die hat zur Folge, daß der Kolben 412 des Teilschaltzy-Stcllung I der Grenzschalter die Schaltstellung dar, linders auf seiner oberen Seite mit Druck beaufbei der die Stößel der Grenzschalter durch ein 4? schlagt wird und entgegen dem auf seine kleinere Schaltglied herabgedrückt sind, während die Stel- Unterseite wirkenden hydraulischen Druck herablung 2 der Grenzschalter die Ausgangslage wieder- läuft, wobei die Flüssigkeit unter dem Kolben 412 gibt, in der sich die Schaltglieder nicht an die Grenz- verdrängt wird und den Abwärtshub dämpft. Bereits schalter anlegen. Fig. 12"zeigt die Steueranlage bei beim Anheben des Werkstücks vom Förderer war Beginn eines Arbeitsspiels. Dabei befinden sich die 50 der Finger 534 in eine Zahnlücke des Werkstücks Grenzschalter in ihren Ausgangsstellungen. Durch eingedrungen. Wenn nun der Kolben 412 hcrabläuft, sein Vorrücken hat der Förderer der Verzahnungs- geht auch der Finger 534 abwärts. Wegen des maschine ein Werkstück oder Ritzel zwischen dem schraubenförmigen Verlaufs der Zahnlücke dreht er oberen Zentrier- und Klemmaggregat 24 und dem dabei das Werkstück in diejenige Winkelstellung, in unteren Zentrier- und Klemmaggregat 22 zentriert. 55 welcher der zum Abschrägen der Zahnkanten zu zer: Geht nun der den Förderer schrittweise antreibende spannende Werkstoff gleichmäßig über die Werk-Kolben zurück, dann beginnt das Arbeitsspiel der zeugkanten verteilt ist.
Vorrichtung. Erreicht der Finger 534 sein unteres Hubende,
In diesem Zeitpunkt schließt ein Grenzschalter dann treffen die Muttern 468 der Kolbenstange 45C
einen Stromkreis, der die Weiterschaltung des Förde- 60 auf den Schalthebel 472, der dadurch verschwenkl
rcrs der Verzahnungsmaschine gestattet. Ein zweiter wird und einen Grenzschalter in Stellung bringt. Da:
Grenzschalter befindet sich in einer Stellung, in der hat zur Folge, daß die obere Seite des Kolbens 38 in
die Oberseite des Kolbens 412 im Teilschaltzylindcr unteren Zentrier- und Klemmaggregat 22 weiter au!
auf Abfluß geschaltet ist, während die Unterseite mit Abfluß geschaltet bleibt, daß aber die Unterseite die
dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt wird, 65 ses Kolbens mit dem hydraulischen Druckmittel be
das den Kolben 412 in seiner oberen Stellung hält. aufschlagt wird. Infolge der Zuschaltung der Kolben
Ein weiterer Grenzschalter befindet sich in einer kraft vermag nunmehr die Feder 66 des unteren Zen
Stellung, in der er die Außenseite des Kolbens in je- tricraggregats 22 die vereinte Kraft der Feder 13;
und 134 des oberen Aggregats 24 zu überwinden. Infolgedessen wird das Werkstück weiter angehoben, bis es sich an die geriffelte Scheibe 158 des oberen Aggregats 24 anlegt und von dieser Scheibe in der erreichten Winkelstellung zwischen den beiden Zentrierspitzen festgeklemmt wird. Bei dieser letzten Abwärtsbewegung des Werkstücks relativ zum Teilschallfingcr bis in die Klemmstellung hat der Finger das Werkstück um einen kleinen Winkel weitergedreht. Da dieser zusätzliche Drehwinkcl aber für alle gleichen Werkstücke gleich groß ist, IaBt er sich durch eine entsprechende Einstellung des Hubes des Kolbens 412 ausgleichen.
Infolge ihrer zusätzlichen Aufwärtsverschiebung schaltet die Stange 112 einen Grenzschalter um, wodurch in den beiden Unteraggregat 170 der Aggregate 26 und 28 die Kolben an ihren Innenflächen auf Abfluß und an ihren Außenflächen auf Druck geschaltet werden. Das hat zur Folge, daß diese Kolben herablaufen und den Werkzeugen ihre Schnitthübe erteilen. Ferner wird bewirkt, daß der Kolben 412 des Teilschaltzylinders auf seiner Oberseite auf Abfluß geschaltet wird und daher in seine Ausgangsstellung zurückläuft und in dieser einen Grenzschalter zurückschaltet. Das hat zur Folge, daß der Kolben in seiner oberen Stellung bleibt. Da das Werkstück 32 während des aufwärts gerichteten Rücklaufes des Kolbens 412 fest eingespannt bleibt, gleitet der federnde Finger 534 über den ihm im Wege stehenden Zahn des Werkstücks hinweg und wird dabei entgegen dem Federdruck in das Gehäuse 512 zurückgeschoben. Eine Bewegung des Werkstücks tritt dabei nicht ein.
Wenn nach Abwärtslauf der Kolben 180 der beiden Unteraggregate 170 deren Kolben aufwärts zurückgezogen werden, geht ein Grenzsehalter in die Stellung zurück, in der der hydraulische, auf die Unterseite der Kolben 180 wirkende Druck aufrechterhalten bleibt, während die Kolben auf ihren Außenseiten weiter auf Abfluß geschaltet bleiben. Auch bewirkt der Grenzschalter, daß der Kolben 38 im unteren Zentrier- und Klemmaggregat 22 auf seiner Oberseite und auf seiner Unterseite auf Abfluß geschaltet wird und daher die Feder 66 nicht mehr zu unterstützen vermag. Infolgedessen wird das Werkstück 32 durch die beiden Federn im oberen Aggregat 24 abwärts verschoben und freigegeben, wobei die begrenzte Abwärtsverschiebung der Stange 112 dazu führt, daß ein Grenzschalter in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und noch eine weitere Schaltung bewirkt, nämlich einen Zähler erregt, der die Zahl der von den Werkzeugen bearbeiteten Zähne des Weikstücks zählt. Solange die angezeigte Zahl die Zähnezahl des Werkstücks noch nicht erreicht hat, schaltet der Zähler ein Verzögerungsrelais ein. Da-
ϊο durch wird Zeit gewonnen, um die Klemmung des Werkstücks zu lösen, bevor der Teilschalthub eingeleitet wird. Hat die Zählercinstellung aber die Zähnezahl des Werkstücks erreicht, dann werden nach Bearbeitung des letzten Zahnes die Kolben in den Untcraggregatcn 174 auf der linken Seite auf Abfluß und auf der rechten Seite auf Druck geschaltet. Infolgedessen werden die Unteraggregate 176, 170 und 172 nach links in die äußerste Lage zurückgezogen Wenn diese erreicht wird, wird der Kolben 38 des Aggregats 22 oben auf Druck und unten auf AbfluC geschaltet und läuft herab, wodurch das Werkstücl· auf den Förderer herabgesenkt wird. Die Abwärtsbewegung des Werkstücks läßt im oberen Aggregat 2^ die Stange 112 herabgehen, wodurch der Förderer ir Gang kommt, damit dieser das nächste Werkstücl zwischen die Zentrieraggregatc 22, 24 bringt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Rüstet man diese bekannte Maschine zum AbPatentansprüche: schrägen der Kanten mit zwei Hobelstählen aus (USA.-Patentschrift 2 898 813), dann muß man das
1. Teileinrichtung an einer Maschine zum Ab- Werkstück nach jedem Abschrägvorgang um eine schrägen von Stirnkanten an schrägverzahn;eη 5 Teilung weiterschalten. Außerdem muß man das bzw. schraubenverzahnten Kegelritzeln, bei der Werkstück während des Abschrägens gegen Drehung das Werkstück zwischen zwei Klemmköpfen mix sichern, was bei Verwendung des teuren ringförmi-Zentrierspitzen nachgiebig festspannbar ist, die in gen Werkzeugs nicht erforderlich ist.
Richtung der Werkstücklängsachse verschiebbar Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
sind und ein Positionierdorn rechtwinklig zur io eingangs erläuterte bekannte Maschine (USA.-Pa-
Werkstücklängsachse derart federnd nachgiebig tentschrift 2 248 168) so auszugestalten, daß sie diese
DE1948119A 1968-10-01 1969-09-23 Teileinrichtung an einer Maschine zum Abschrägen von Stirnkanten an Kegelritzeln Expired DE1948119C3 (de)

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