DE1427546B2 - Spiralbohrerschleifmaschine - Google Patents

Spiralbohrerschleifmaschine

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DE1427546B2
DE1427546B2 DE1427546A DE1427546A DE1427546B2 DE 1427546 B2 DE1427546 B2 DE 1427546B2 DE 1427546 A DE1427546 A DE 1427546A DE 1427546 A DE1427546 A DE 1427546A DE 1427546 B2 DE1427546 B2 DE 1427546B2
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drill
sleeve
grinding
machine
grinding wheel
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DE1427546A
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DE1427546A1 (de
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Harold C. El Monte Hauser
James C. Sierra Madre Winslow
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Winslow Product Engineering Corp Arcadia Calif (vsta)
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Winslow Product Engineering Corp Arcadia Calif (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills
    • B24B3/28Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills by swivelling the drill around an axis angularly to the drill axis
    • B24B3/30Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills by swivelling the drill around an axis angularly to the drill axis and rotating the drill about its own axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

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schwindigkeit unter Abwicklung eines vollautomati- tere Hälfte des Maschinengehäuses abgenommen ist,
sehen Schleifvorgangs erheblich gesteigert werden um die innenliegenden Arbeitsteile zu zeigen,
kann. F i g. 4 ein vergrößerter Schnitt durch den Bohrer-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- halter,
löst, daß das Bohrerspannfutter in an sich bekannter 5 F i g. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 4,
Weise über einen Schneckenantrieb mit einem Motor F i g. 6 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 6-6 der
drehantreibbar verbunden ist und daß die Schnek- F i g. 3,
kenwelle der Schnecke in Richtung der achsparalle- F i g. 6 a ein Schnitt nach Linie 6 a-6 α der F i g. 6,
len und entlang der Schleifscheibe verlaufenden Boh- Fig. 6b ein Schnitt nach Linie 6b-6b der rerverschiebung angeordnet und axial unverschieb- io F i g. 6 a,
bar in einer Hülse gelagert ist, die mit dem Lager- F i g. 6 c eine vergrößerte Einzelheit einer in der
kopf für das Bohrerspannfutter fest verbunden und Maschine vorhandenen Vorschubvorrichtung,
im Maschinengestell längsverschiebbar und um ihre F i g. 6 d eine schematische Darstellung des in der
Achse hin- und herdrehbar gelagert ist, wobei die Vorschubvorrichtung nach F i g. 6 c erfolgenden Vor-Längsverschiebung und die Drehung der Hülse über 15 ganges,
je eine, mit drehbaren Nocken versehene Kurven- F i g. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der F i g. 6,
steuerung vom Motorantrieb abgeleitet ist. F i g. 8 ein Schnitt nach Linie 8-8 der F i g. 6,
Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Spi- F i g. 9 eine in Richtung des Pfeiles 9 in F i g. 6 ge-
ralbohrerschleifmaschine weiterhin derart ausgebil- sehene Ansicht, wobei einige Teile der Maschine zur
det, daß der Motorantrieb im Maschinengestell orts- ao Verdeutlichung weggebrochen worden sind,
fest gelagert und die Schneckenwelle mit der Motor- F i g. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 10
-^ welle durch Keilnuten drehfest, jedoch längsver- derFig.6,
schiebbar verbunden ist sowie daß die motorgetrie- Fig. 11 eine vergrößerte Endansicht einer in der
benen Nockenscheiben im Maschinengestell um quer Maschine geschliffenen Spiralbohrerspitze,
zur Hülse verlaufende Achsen drehbar gelagert sind, 25 Fig. 12 ein Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11,
wobei zum Schwenken der Hülse ein am Maschinen- Fig. 13 eine Ansicht, die die erste Schleif stellung
gestell verschwenkbarer Winkelhebel mit seinem eines in der Maschine zu schleifenden Bohrers zeigt
einem Arm mit der einen Nockenscheibe und mit sei- und gleichzeitig zeigt, wie die kegelige Lippenfläche
nem anderen Arm mit einem an der Hülse ange- zuerst auf der Bohrerspitze geschliffen wird,
brachten Nockenfolgeglied im Eingriff steht und 30 F i g. 13 a bis 13 d eine Reihenfolge von Ansich-
zum Längsverschieben der Hülse sich eine ,mit der ten, die das Arbeiten der Maschine zeigen,
Hülse verbundene Nockenablauf rolle auf der ande- Fig. 14 eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht, die
ren Nockenscheibe abstützt. eine anschließende Schleifstellung des Bohrers und
Weiterhin sind der verschwenkbare Winkelhebel die Art und Weise zeigt, in der ein Freischliff oder
vorteilhafterweise exzentrisch auf einer Welle, die 35 Hinterschliff an der Bohrerspitze hergestellt wird,
mittels einer Verstelleinrichtung kontinuierlich ver- Die Spiralbohrerschleifmaschine (F i g. 1 und 2)
drehbar ist, und die Nockenablaufrolle in einem He- weist ein auf dem Boden stehendes geschlossenes
bei gelagert, dessen einer Arm mit Rollen versehen Maschinengestell 30 auf, auf dessen oberer Seite ein
ist, die sich an einer am unteren Ende der Hülse be- Gehäuse 32 aufgesetzt ist, das die meisten Arbeits-
festigten Scheibe abstützen und dessen anderen Arm 40 teile der Maschine umschließt. Dieses Gehäuse hat
an der verschiebbaren Kolbenstange einer Einstell- einen oberen lotrechten Flansch 34, der eine nach
vorrichtung drehbar gelagert ist. oben offene Vertiefung 35 rechteckigen Umrisses be-
Die erfindungsgemäße Spiralbohrerschleifma- grenzt, in welcher eine sich drehende Schleifscheibe
schine erweist sich insbesondere dadurch als vorteil- 36 und ein Bohrerhalter 38 angeordnet sind. Eine
haft, daß durch Verminderung der sich hin- und her- 45 abnehmbare Deckelplatte 40 ist am linken Ende die-
bewegenden Bauteile der Maschine die zum Bewegen ses Flansches mittels Schrauben befestigt und be-
und Drehen des Bohrerhalters um seine Drehachse deckt die Schleifscheibe 36. Der Bohrerhalter 38
erforderliche Leistung stark reduziert wird, so daß liegt frei am rechts liegenden Ende der Ausnehmung
eine große und selbsttätig arbeitende Maschine mit oder Vertiefung 35.
verhältnismäßig leicht hin- und herschwingenden 50 Auf dem rechts liegenden Ende einer Platte 58,
Bauteilen entsteht, mit denen eine schnelle Bearbei- gesehen in Fig. 3, ist ein Motor 80 gelagert. Auf der
rung der zu schleifenden Bohrer möglich wird. Das Welle dieses Motors 80 und auf dem unteren Ende
Trägheitsmoment des hin- und herschwingenden einer Schleifscheibentragwelle 44 sind Riemenschei-
Bohrerhalters ist verhältnismäßig gering, da am Ma- ben 82 bzw. 84 befestigt, über die ein Treibriemen
schinengestell nunmehr die Nockenscheiben, der Mo- 55 86 gelegt ist. Die Schleifscheibe 36 dreht sich auf
tor sowie die Antriebsverbindungen zwischen dem einer angepaßten Nabe und wird auf diese Weise von
Motor und den Nockenscheiben angebracht sind. dem Motor 80 getrieben, und Schleifscheibe 36 und
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung Motor 80 werden als eine Einheit zum Bohrerhalter
ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. In 38 hin- bzw. von ihm wegbewegt,
letzterer ist 60 Der Bohrerhalter 38 und seine zugehörende Vor-
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der erfindungs- richtung sind nachstehend an Hand der Fig. 1 bis 13
gemäßen Spiralbohrerschleifmaschine, beschrieben.
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine, wobei Der Bohrerhalter 38 weist einen oberen Halterein Teil der Deckenwand weggebrochen ist, um die kopf 88 und eine untere lotrechte rohrförmige Hülse Schleifscheibe und den Bohrerhalter zu zeigen, 65 90 (F i g. 6) auf. Die Hülse 90 erstreckt sich konzen-
F i g. 3 eine Ansicht der Maschine von der Rück- trisch durch eine Lagerbüchse 92 hindurch, die mit
seite in F i g. 1, wobei zur Vereinfachung der Darstel- Reibungssitz in eine äußere Tragbüchse 94 eingesetzt
lung das Maschinengestell weggelassen und die hin- ist. Die Tragbüchse 94 hat auf der einen Seite Abfla-
chungen 96, die auf flachen Innenflächen 98 des Gehäuses 32 aufliegen. Die Tragbüchse 94 ist am Gehäuse mit Schrauben in der dargestellten Weise befestigt.
Der Außendurchmesser der Hülse 90 ist etwas kleiner als der lichte Durchmesser der Lagerbüchse 92, so daß zwischen diesen Teilen ein Ringraum vorhanden ist. In diesem Ringraum befinden sich zwei ringförmige, die Hülse tragende Lager 100, so daß die Hülse 90 eine Drehung und eine lotrechte Axialbewegung in der Tragbüchse 94 ausführen kann.
Der am oberen Ende der Hülse 90 vorhandene Lagerkopf 88 weist einen zylindrischen Gehäuseteil 102 (Fig.4 und5) auf, dessen Achse waagerecht verläuft und von der lotrechten Achse der Hülse 90 seitlich versetzt ist. Die Drehschwingung des Bohrerhalters 38 auf der Achse der Hülse 90 bewirkt daher eine Bewegung des Gehäuseteils 102 zur Schleifscheibe 36 hin und von der Schleifscheibe 36 weg.
Der Gehäuseteil 102 hat eine nach vorn gerichtete Endwand 104 und einen runden Innenraum 106, der am hinteren Ende des Gehäuseteiles 102 offen ist. Eine Bohrerbüchse 108 ist an der vorderen Endwand 104 gegen Drehung und Axialbewegung befestigt. Diese Bohrerbüchse 108 liegt konzentrisch zum Gehäuseteil 102 und trägt daher die Spitze des zu schleifenden Bohrers, wie dies später noch ausführlich beschrieben wird. Die Büchse 108 ist daher vorzugsweise aus dem Gebäudeteil herausnehmbar, damit eine Auswechslung gegen Büchsen verschiedener Innendurchmesser zur Aufnahme von Bohrern verschiedener Durchmesser erfolgen kann.
Auf der Rückseite der vorderen Endwand befindet sich eine runde, axial gerichtete Kuppe oder Nabe 110. Auf dieser Nabe 110 ist mittels eines Kugellagers 112 ein sich drehendes Spannfutter 114 gelagert, das einen zu schleifenden Bohrer erfaßt und dreht. Das Kugellager 112 dient auch als Axialdrucklager, das das Spannfutter 114 gegen eine Axialbewegung im Gehäuseteil 102 hält.
Das Spannfutter 114 weist einen zylindrischen Spannfutterkörper 116 mit einem im Durchmesser verkleinerten hinteren Abschnitt 118 auf. Dieser hintere Abschnitt 118 des Spannfutterkörpers 116 hat zwei koaxiale, diametral sich gegenüberstehende Bohrungen 120, die an ihren Außenenden die außenliegende zylindrische Oberfläche des hinteren Abschnitts 118 des Spannfutterkörpers 116 durchsetzen. An den Innenenden münden diese Bohrungen 120 in eine rechteckige Öffnung 122, die den Spannfutterkörper 116 axial durchsetzt.
In jeder Bohrung 120 ist eine außenliegende Kugel 124 und ein innenliegender Kolben 126 gelagert. Jeder Kolben 126 trägt einen Dichtungsring 128 und hat an seinem Außenende einen im Durchmesser verkleinerten axialen Vorsprung, der einen Kugelsitz zur Aufnahme der angrenzenden Kugel 124 bildet.
In der rechteckigen Mittelöffnung 122 des Spannfutterkörpers 116 gleiten zwei rechteckige Spannfutterbacken 130, die sich gegenüberstehende, halbkreisförmige und sich an ihren Enden erweiternde Nuten 132 aufweisen, welche eine Öffnung zur Aufnahme des Bohrers bilden.
Auf dem abgesetzten hinteren Abschnitt 118 des Spannfutterkörpers 116 gleitet eine das Spannfutter betätigende Hülse 134. Diese Hülse 134 wird dann hinten, d. h. nach links, gesehen in F i g. 4, von einer Reihe Schraubenfedern 136 gedrängt, die sich in Bohrungen der Vorderwand der Spannfutterhülse 134 befinden und sich an die Rückfläche des im Durchmessers vergrößerten vorderen Abschnittes 138 des Spannfutterkörpers 116 anlegen.
Die Kugeln 124 ragen über die außenliegende zylindrische Fläche des hinteren Abschnittes 118 des Spannfutterkörpers 116 vor und liegen an einer nach vorn weisenden inneren Kegelfläche 140 der Spannfutterhülse 134 an. Wird die Spannfutterhülse 134
ίο (F i g. 4) auf dem Spannfutterkörper 116 nach vorn bewegt, dann werden die Kugeln 124 in ihren Bohrungen 120 nach innen gedrückt. Infolgedessen werden radial nach innen gerichtete Drücke auf die Spannfutterbacken 130 ausgeübt, die die Spannfutterbacken über die dazwischengeschalteten Kolben 126 zueinander bewegen. Ein in der Bohrerbüchse 108 und in den Nuten 132 der Spannfutterbacken gelagerter Bohrer wird daher von den Spannfutterbacken erfaßt und wird mit dem Spannfutter 114 gedreht.
Am hinteren Ende des zylindrischen Gehäuseteils 102 ist mittels Schraubenbolzen 142 ein Ring oder ein Zylinder 144 befestigt. Der Durchmesser der zylindrischen Innenfläche 146 dieses Zylinders 144 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des in dem Gehäuseteil 102 befindlichen Raumes 106. An der Rückseite des Zylinders 144 ist mit Schraubenbolzen 142 ein Flanschring 148 befestigt, der einen in den Zylinder 144 konzentrisch ragenden vorderen Hülsenabschnitt 150 hat. Die äußere zylindrische Fläche 152 des Hülsenabschnittes 150 hat von der inneren zylindrischen Fläche 146 des Zylinders 144 einen nach innen gerichteten Abstand, so daß zwischen diesen zylindrischen Flächen ein Ringraum 154 vorhanden ist.
In diesem Ringraum 154 gleitet mit Paßsitz ein Ringkolben 156, dessen Dichtungsringe 158 den Kolben an der innenliegenden Zylinderwand 146 und an der außenliegenden Hülsenwand 152 abdichten.
Bei Verwendung des bisher beschriebenen Bohrerhalters wird ein anzuschleifender Bohrer durch die in den Spannfutterbacken 130 befindlichen Nuten 132 und durch die Bohrerbüchse 108 hindurch eingesetzt. Druckflüssigkeit wird dann der an der Rückseite des Kolbens 156 befindlichen zylindrischen Kammer 154 zugeführt, um den Kolben 156 gegen die Wirkung der die Spannfutterhülse verdrängenden Federn 136 nach vorn1 zu schieben. Die Spannfutterhülse wird infolgedessen auf dem Spannfutterkörper 116 nach vorn bewegt, so daß die Kugeln 124 nach innen gedrückt werden und infolgedessen die Spannfutterbakken 130 zusammendrücken, die den Bohrer fest zwischen sich erfassen. Wie bereits erwähnt, dient das Kugellager 112, das den Spannfutterkörper 116 auf dem Gehäuseteil 102 drehbar trägt, auch als Drucklager, das den Druck aufnimmt, der auf den Spannfutterkörper 116 durch die Vorwärtsbewegung des Kolbens 156 beim Zusammenklappen der Spannfutterbacken 130 ausgeübt wird.
Nach dem erfolgten Zusammenklemmen der Spannfutterbacken wird das gesamte Spannfutter 114 gedreht, um den im Spannfutter eingeklemmten Spiralbohrer zu drehen. Der vordere verbreiterte Abschnitt 138 des Spannfutterkörpers 116 weist auf seinem Umfang Schneckenradzähne 170 auf, die mit einer Schnecke 172 im Eingriff stehen, die sich auf der Achse der Hülse 90 des Bohrerhalters dreht.
Der Gehäuseteil 102 (F i g. 5 und 6) weist an der
Welle 208 anfänglich in eine vorherbestimmte Winkelstellung einstellt.
Aus der bisher erfolgenden Beschreibung ergibt sich, daß die innerhalb des Halterkopfes 88 des Boh-5 rerhalters 38 gelegene Schnecke 172 über die Wellen 184 und 200, die Keilnutenkupplung 204, 206 und Welle 208 mit der Welle 228 des Flüssigkeitsmotors 224 verbunden ist, so daß die Schnecke 172 und daher das innerhalb des Halterkopfes 88 gelegene Boh-
Drehung der Schnecke 172 wird natürlich das Spannfutter 114 und ein von den Spannfutterbacken 130 erfaßter Bohrer gedreht. Die Schnecke 172 wird über eine Welle 184 angetrieben, auf der die Schnecke befestigt ist.
Das untere Ende der Schneckenwelle 184 (F i g. 6) ragt unter die Unterseite des Halterkopfes 88 in eine im oberen Ende einer lotrechten Antriebswelle 200 befindliche Blindbohrung 199. Die Welle 200 durcheinen Seite eine rechteckig profilierte Verbreiterung 174 auf, die mit der Hülse 90 des Bohrerhalters axial fluchtet.
Diese Verbreiterung wird koaxial zur Hülse 90
von der Bohrung 176 durchsetzt, die an den oberen
und unteren Seiten der Verbreiterung mündet. Die
entgegengesetzten Enden dieser Bohrung weisen Gewinde auf, in die Hülsen 178 eingeschraubt sind. Die
Hülsen 178 sind gegen Drehung durch Klemmschrauben 180 gesichert und haben an ihren Außen- io rerspannfutter 114 von dem Motor 224 aus in Dreenden Blindbohrungen 182 zur Aufnahme eines hung gesetzt werden. Beim Arbeiten der Spiral-Schraubensteckschlüssels, bohrerschleifmaschine dreht sich das in dem Bohrer-Die Hülsen 178 sind an ihren innenliegenden En- halter 38 befindliche Spannfutter 114 ständig und den mit einer Innenausnehmung versehen, in die die der Bohrerhalter wird gleichzeitig gehoben und geaußenliegenden Laufringe zweier Kugellager 183 mit 15 senkt sowie auf der Achse seiner Hülse 90 in Dreh-Paßsitz eingesetzt sind. Von den Innenlaufringen die- schwingungen versetzt, und zwar in zeitlicher Abser Kugellager werden die entgegengesetzten Enden Stimmung zur Drehung des Spannfutters. Die zwider Schnecke 172 getragen, so daß die Schnecke 172 sehen der von dem Bohrerhalter 38 getragene Anauf dem Gehäuseteil 102 drehbar gelagert ist und triebswelle 200 und der dem Getriebe 210 zugehösich auf der Achse der Hülse 90 dreht. Durch die ao renden Welle 208 befindliche Keilnutenkupplung
204, 206 ermöglicht ein Heben und Senken der Antriebswelle 200 mit dem Bohrerhalter 38 beim Arbeiten der Maschine.
Die Vorrichtung zum Heben und Senken und zum 25 gleichzeitigen Verschwenken des Bohrerhalters wird an Hand der Fig.3 und6 bis 11 nachstehend beschrieben. Auf der Welle 208 des Zahnradgetriebes 210 ist unmittelbar oberhalb der Lager 214 ein Zahnrad mit Schrägverzahnung oder Schraubenrad
setzt dann unten die in der Hülse 90 befindliche Mit- 30 232 befestigt. Dieses Schraubenrad 232 treibt eine telöffnung. Die Wellen 184 und 200 sind mittels waagerecht angeordnete Antriebswelle 234 des Zapfen 202 gekuppelt. Die Antriebswelle 200 Zahnradgetriebes 210 über das Zwischengetriebe 236 (F i g. 3 und 6) ragt etwas unter der Hülse 90 heran- (F i g. 6 a, 6 b). Die Welle 234 ist in einem nach oben ter und weist ein mit Keilnuten versehenes unteres gerichteten vorspringenden Teil 237 des Gehäuses Wellenende 204 auf. Dieses mit Keilnuten versehene 35 212 drehbar gelagert und ragt auf entgegengesetzten Ende 204 der Welle 200 greift in eine mit Keilnuten Seiten über diesen Teil 237 hinaus. Auf den entgeversehene Kupplungsmuffe 206 ein. Die Kupplungs- gengesetzten Enden der Welle 234 sind zwei Scheimuffe 206 (F i g. 6) ist auf das obere Ende einer lot- bennocken 238 und 240 befestigt,
rechten Welle 208 aufgestiftet, die einen Teil eines Eine Tragplatte 246 ist mit Schrauben an der vorZahnradgetriebes 210 bildet. Dieses Zahnradgetriebe 40 deren Seite, gesehen in· F i g. 3 des nach oben ragen-210 hat ein Gehäuse 212, das auf dem Maschinenge- den Teiles 237 des Gehäuses 212 befestigt. Diese häuse 32 mittels Schraubenbolzen befestigt ist. Die Trägerplatte 246 weist zwei waagerecht auf Abstand Welle 208 ist in dem Zahnradgetriebegehäuse 212 stehende, lotrechte Arme 248 auf. Die Arme 248 hamittels Kugellagern 214 drehbar gelagert. Eine im ben verbreiterte Bohrungen 250 und 252 (F i g. 8), in Getriebegehäuse 212 befindliche Innenschulter 216 45 denen Kugellager 254 und 256 angeordnet sind, hält die im Gehäuse befindlichen Lager 214 in ihrer Diese Kugellager werden in der einen Axialrichtung Stellung, während auf der Welle 208 aufgeschraubte in ihren Bohrungen von Sprengringen 258 und 260 Ringe 218 Welle in ihren Lagern in Stellung halten. gesichert.
Die Welle 208 hat einen im Durchmesser verrin- In den Innenlaufringen dieser Kugellager wird eine
gerten unteren Wellenansatz 220, der in eine Axial- 50 Welle 262 nahe ihren entgegengesetzten Enden getrabohrung eines Einstellringes 222 ragt. Das untere gen. Eine nahe dem einen Ende der Welle vorhande-Ende der lotrechten, in dem Getriebegehäuse 212 ner Sprengring 264 und eine in das andere Ende der vorhandenen Öffnung, die von der Welle 208 durch- Welle eingeschraubte, aus Schraubenbolzen und Unsetzt wird, ist verbreitert und durchsetzt zur Auf- terlegscheibe bestehende Vorrichtung 266 bestimmt nähme des Einstellringes 222 die Unterfläche des 55 die Axialstellung der Welle in den Lagern und hält Gehäuses 212. auch die Lager in ihren zugehörenden Tragarmen
Ein hydraulischer Motor 224 ist mittels eines 248.
Flansches 226 durch Schraubenbolzen an der Unter- Die Welle 262 ist in der dargestellten Weise mit
fläche des Getriebegehäuses 212 befestigt. Dieser einem Stufenprofil versehen. Die Zwischenstufe oder Flüsigkeitsmotor 224 ragt durch eine in der oberen 60 der Wellenabschnitt 268 ist leicht exzentrisch zu den Platte des Maschinengestelles 30 befindliche Öffnung koaxialen Wellenenden, die von den Lagern 254 und hindurch nach unten in den Innenraum des Maschinengestelles. Die Welle 228 von Motor 224 erstreckt
sich ebenfalls in die den Einstellring 222 durchsetzende Axialbohrung. Die Motorwelle 228 und der 65
Wellenansatz 220 sind auf dem Einstellring 222 mittels eines Keiles 230 befestigt. Der Einstellring 222
bildet einen Teil einer Einstellvorrichtung, die die
256 getragen werden. Die Größe der Exzentrizität ist mit dem Buchstaben »e« in den Fig. 6c, 6d und 8 bezeichnet.
Zwei Kugellager 274 sind auf dem exzentrischen Wellenabschnitt 268 gelagert, und zwar zwischen einer auf der Welle befindlichen Schulter 270, und einem auf der Welle befestigten Sprengring 272. Die
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Lager 274 sind durch Lagerabstandsstücke 276 voneinander auf Abstand gestellt.
Die außenliegenden Laufringe des Kugellagers 274 sind mit Preßsitz in eine Bohrung 278 eingesetzt, die die Nabe 280 eines Winkelhebels 282 axial durchsetzt. Der Winkelhebel 282 wird infolgedessen zwischen den Armen 248 der Tragplatte 246 schwingbar getragen, so daß er sich auf der Achse des exzentrischen Wellenabschnittes 268 drehen kann.
Der eine Arm 284 des Winkelhebels 282 liegt über der Nockenscheibe 240. Dieser Arm 284 hat einen Schlitz, in welchem eine Nockenablaufrolle 286 drehbar gelagert ist, die auf der Kante der Nockenscheibe 240 läuft. Diese Nockenscheibe 240 ist in der später beschriebenen Weise profiliert, so daß der Winkelhebel 282 beim Drehen der Nockenscheibe verschwenkt wird. Durch die nach rechts oder nach links erfolgende Schwingbewegung des Winkelhebelarmes 288 wird der Bohrerhalter 38 auf der Achse seiner Hülse 90 in Schwingungen gesetzt, wie dies noch beschrieben wird.
Am unteren Ende der Hülse 90 ist mit vier Schraubenbolzen 290 (F i g. 7) eine Scheibe 292 befestigt. Diese Scheibe 292 hat Abflachungen 294 und 296, die an ihrer oberen und rechts liegenden Seite, gesehen in F i g. 7, bzw. an ihrer vorderen und rechts liegenden Seite, gesehen in Fig. 6, geschliffen sind. An der Abflachung 296 ist mit Schraubenbolzen ein Ansatz 298 befestigt. Eine Nockenablaufrolle 300 ist auf dem Ende des Ansatzes 298 drehbar gelagert. Diese Nockenablaufrolle 300 liegt in der Ebene des Armes 288 von Winkelhebel 282 und berührt diesen Arm 288, so daß die Rolle 300, wenn der Arm 288 nach rechts, gesehen in den F i g. 6 und 6 a, schwingt, der Arm 288 gegen die Nockenablaufrolle 300 stößt und den Bohrerhalter 38 in Linksrichtung, gesehen von der Oberseite der F i g. 2, dreht. Durch diese Linksdrehung des Bohrerhalters wird der Halterkopf 88 zur Schleifscheibe 36 bewegt.
Auf der anderen Abflachung 294 der auf dem unteren Ende der Hülse 90 für den Bohrerhalter befestigten Scheibe 292 ist ein zweiter Ansatz 302 mit Schrauben befestigt, der einen radial vorstehenden Finger 304 rechteckigen Querschnitts hat. Auf diesem Finger 304 wirkt eine federnd nachgiebige Verdrängungsvorrichtung 306 ein, die den Finger in einer solchen Richtung verdrängt, daß eine Drehung des Bohrerhalters 38 in Rechtsrichtung, gesehen in Draufsicht der Maschine, erfolgt. Die Verdrängungsvorrichtung 306 weist eine Hülse 308 auf, deren linkes Ende, gesehen in Fig. 9, in den nach unten gerichteten Arm 310 einer an der Traghülse 94 für den Bohrerhalter mit Schrauben befestigten Platte 312 eingeschraubt ist. In dieser Hülse 308 gleitet ein Kolben 314, in dessen geschlitztem linken Ende eine Rolle 316 drehbar gelagert ist. Eine zwischen dem rechts liegenden Ende der Hülse 308 und dem Kolben 314 eingesetzte Feder 318 drückt den Kolben 314 in Richtung des auf dem unteren Ende des Bohrerhalters 38 befindlichen Radialfingers 304. Ein Schaft 320, der in den Kolben 314 eingeschraubt ist und eine in dem rechts liegenden Ende der Hülse 308 befindliche Bohrung gleitend durchsetzt, hat einen verbreiterten Kopf 322, der die Linksbevvegung des Kolbens 314 in der Hülse 308 begrenzt.
Aus der bisherigen Beschreibung der Maschine ergibt sich, daß beim Arbeiten des Flüssigkeitsmotors 224 das in dem Halterkopf 88 des Bohrerhalters 38 gelegene Spannfutter 114 und die Nockenscheibe 240 im Gleichlauf gedreht werden. Durch die Drehung der Nockenscheibe 240 wird der Winkelhebel 282 in der einen Richtung verschwenkt, wobei der Bohrerhalter auf der Achse seiner Hülse 90 in Linksrichtung gedreht wird, während die Verdrängungsvorrichtung 306 den Bohrerhalter in der entgegengesetzten Richtung dreht. Infolgedessen wird der Bohrerhalter durch die kombinierte Wirkung der Nockenscheibe 240 und der Verdrängungsvorrichtung 306 in zeitlicher Abstimmung in bezug auf die Drehung des in dem Halterkopf 88 des Bohrerhalters 38 befindlichen Spannfutters 114 in Schwingungen gesetzt.
Da der Wellenabschnitt 268, auf dem der Winkelhebel 282 drehbar gelagert ist, in bezug auf die koaxialen Enden der Welle exzentrisch angeordnet ist, wie die Fig. 6c und 6d zeigen, kann durch Drehen der Drehwelle 262 in der einen Richtung oder in der anderen Richtung die Drehachse A des Winkelhebels 282 verschoben werden. In der Normalstellung der Drehwelle 262 liegen die Achse der koaxialen Enden der Welle 262 und die Achse des exzentrischen Wellenabschnittes 268 in einer gemeinsamen lotrechten Ebene Pl.
Wird die Drehwelle 262 in Rechtsrichtung gedreht, gesehen in F i g. 6 c, dann wird die Drehachse für den Winkelhebel 282 nach rechts und nach unten verschoben. Dies hat zwei Wirkungen. Erstens wird die Arbeitslänge des lotrechten Winkelhebelarmes 288 zwischen seiner Drehachse^ und der Berührungsstelle des Armes mit der Rolle 300 verkürzt mit dem Ergebnis, daß der Schwingungsbogen des Bohrerhalters 38 für einen gegebenen Schwingungswinkel des Winkelhebels vergrößert wird. Zweitens wird der Winkelhebel nach rechts verschoben, und der Bohrerhalter 38 wird in Linksrichtung, gesehen in F i g. 2, um ein entsprechendes Ausmaß gedreht. Die Drehung der Drehwelle 262 in der entgegengesetzten Richtung hat natürlich eine entgegengesetzte Wirkung zur Folge.
Die Drehung der Drehwelle 262 schafft also ein Mittel, das beim Arbeiten der Schleifmaschine den schwingenden Halterkopf 88 des Bohrerhalters 38 allmählich zur Schleifscheibe 36 vorschiebt. Zu diesem Zweck erfolgt die Drehung der Drehwelle 262 in folgender Weise: An dem rechts liegenden Ende der Drehwelle 262, gesehen in Fig. 8, ist ein Radialarm 324 befestigt. Das Außenende dieses Armes ist an einem Kopfstück 326 drehbar angebracht, das am oberen Ende einer lotrechten Kolbenstange 328 befestigt ist. Das untere Ende der Kolbenstange 328 ist mit einem Kolben 330 (F i g. 3) verbunden, der sich in einem Zylinder 332 bewegt, dessen unteres Ende über ein Schwinglager 334 mit dem Maschinengehäuse 32 schwingbar verbunden ist, so daß der Zylinder 332 auf einer parallel zur Drehwelle 262 gerichteten Achse schwingen kann. Die Schleifmaschine enthält auch eine hydraulische Anlage einer Einrichtung zum wahlweisen Zuführen von Druckflüssigkeit zu den entgegengesetzten Enden des Zylinders 332 und zum Ableiten von Flüssigkeit aus diesen Zylinderenden über Flüssigkeitsleitungen 336 und 388, so daß eine Bewegung des Kolbens 330 im Zylinder erfolgt. Die Abwärtsbewegung des Kolbens 330 in seinem Zylinder dreht die dem Winkelhebel 282 zugehörende Drehwelle 262 in Rechtsrichtung, um den Halterkopf 88 zur Schleifscheibe hin zu schieben. Bei der Aufwärtsbewegung des
Kolbens 330 in seinem Zylinder wird der Halterkopf 88 von der Schleifscheibe 36 zurückgezogen.
Wie bereits erwähnt, wird beim Arbeiten der Schleifmaschine der Bohrerhalter 38 gehoben und gesenkt, und zwar gleichzeitig mit und in zeitlicher Abstimmung zu seiner Schwingung. Diese lotrechte Bewegung des Bohrerhalters wird in folgender Weise erzielt:
Ein Hebel 340 (F i g. 7) hat zwischen seinen Enden
dem Außenende dieser Bohrung eingeschlossene Betriebsflüssigkeit über den zugehörenden Durchlaß 384 am Rückschlagventil 386 strömen. Die Geschwindigkeit, mit der diese eingeschlossene Flüssig5 keit entweichen kann, hängt von der Größe der Durchlässe 384 ab, und bestimmt natürlich die Geschwindigkeit, mit der sich der Kolben an den Enden seines Hubes bewegt.
Der Durchmesser des oberen Endes der Kolben
einen Schlitz, in welchem eine Nockenablaufrolle io stange 344 ist etwas verkleinert. Dieses obere Ende 342 drehbar gelagert ist, die von der Kante der Nok- erstreckt sich über einen Dichtungsring in eine Gekenscheibe 238 erfaßt wird. Das untere Ende des windebohnmg 388, die sich in der oberen Endkappe Hebels 340, das das links liegende Ende dieses He- 370 des Zylinders 346 befindet. In diese Bohrung bels, gesehen in F i g. 6, ist, weist eine Gabel auf, die 388 ist eine verstellbare Anschlag- oder Haltemit dem unteren Ende einer lotrechten Kolbenstange 15 schraube 390 eingeschraubt, die sich an das obere 344 gelenkig verbunden ist. Ende der Kolbenstange 344 legt, um die Aufwärtsbe-
Die Kolbenstange 344 erstreckt sich nach oben in wegung der Kolbenstange im Zylinder zu begrenzen, ein Zylinderaggregat 346, das auf der Außenseite des Die Anschlagschraube 390 kann mittels einer gerief-Maschinengehäuses 32, und zwar an der Vorderseite ten Überwurfkappe 392 verstellt werden, die auf der dieses Gehäuses, gesehen in Fig. 1, angeordnet ist. 20 Schraube befestigt ist und in der dargestellten Weise Das untere Ende des Zylinderaggregates 346 enthält lose über das abgesetzte obere Ende der oberen End-Gewindenippel 348, der in die obere Platte eines auf kappe 370 greift.
der Vorderseite des Maschinengehäuses 32 befindli- Die Drehverbindung zwischen dem Hebel 340 und
chen Verschlusses eingeschraubt ist. Die Vorderseite der Kolbenstange 344 bildet einen Stützpunkt, auf dieses Verschlusses wird von einer abnehmbaren 25 dem der Hebel 340 zu schwingen vermag. Die Nok-Platte 352 geschlossen, die zu Wartungszwecken her- kenscheibe 238, an der die auf dem Hebel 340 beausgenommen werden kann. Fig. 10 zeigt eine An- findliche Nockenablauf rolle 342 anliegt, ist so profisicht dieses Teiles der Maschine mit abgenommener liert, daß sie eine vorherbestimmte Schwingbewegung Vorderplatte 352. des Hebels auf diesem Stützpunkt erzeugt, wie dies
In dem Zylinderaggregat oder in dem Zylinder 30 später noch näher beschrieben wird. Das Verschwen-346 bewegt sich ein mit der Kolbenstange, 344 ver- ken von Hebel 340 erteilt dem Bohrerhalter 38 eine bundener Kolben 354. Der dargestellte Kolben 354 lotrechte Axialbewegung. Das obere Ende des Heweist zwei biegsame Kolbenkappen 356 auf, die von bels 340 (Fig.7), das das rechts liegende Ende des einer Unterlegscheibe 358 getrennt und zwischen Hebels 340, gesehen in F i g. 6 ist, hat zwei Gabelzwei Ringen 360 festgeklemmt sind. Der eine Ring 35 arme 394, die das untere Ende der Antriebswelle 360 liegt an einer Schulter 362 der Kolbenstange 344 200 für den Bohrerhalter 38 umfassen. Auf der an, während der andere Ring 360 auf die Kolben- Außenseite dieser Arme 394 sind koaxiale Rollen stange 344 in der dargestellten Weise aufgeschraubt 396 angeordnet, deren gemeinsame Achse in der ist. Axialebene der Hülse 90 des Bohrerhalters liegt.
Betriebsflüssigkeit wird über zwei Schläuche 364 40 Diese Rollen 396 liegen an der Unterfläche der am und 366 zu den entgegengesetzten Enden des Zylin- unteren Ende der Hülse 90 befestigten Scheibe 292 ders 346 geführt und wird aus diesen Enden abgelei- an. ' ■::.■·■.· - .·-: ' :
tet, um den Kolben 354 im Zylinder 346 zu bewegen·. Schwingt also das rechts liegende Ende des Hebels
In die entgegengesetzten Enden des Zylinders 346 340 nach oben, dann hebt es den Bohrerhalter 38. sind Endkappen 368 und 370 eingepreßt. Diese End- 45 Schwingt das rechts liegende Ende des Hebels 340 kappen haben axial gerichtete Durchlässe 372 und nach unten, dann senkt sich der Bohrerhalter 38 un-374, die die an den entgegengesetzten Seiten des KoI- ter seinem Gewicht. Damit jedoch der Bohrerhälter bens 354 befindlichen Zylinderkammern mit den 38 den Bewegungen des Hebels 340 genauer folgt, Schläuchen 364 bzw. 366 verbinden. Die Endkappen wird der Bohrerhalter von einer nachgiebig federn-368 und 370 haben auch nach innen offene Axial- 50 den Druckvorrichtung 398 nach unten gedrückt, die bohrungen 376 und 378, in die auf den Ringen 360 in den F i g. 6 und 9 dargestellt ist. Diese Druckvorbefindliche Kolbenabschnitte 380 und 382 mit dich- richtung 398 weist einen Kolben 400 auf, der in einer tem Gleitsitz eingreifen. Nahe den Innenenden der lotrechten Bohrung 402 beweglich ist, die sich in Bohrungen 376 und 378 angeordnete Dichtungsringe einer Unterfläche der Tragplatte 312 für die bereits bilden eine Abdichtung gegen eine Sickerung von 55 beschriebene Verdrängungsvorrichtung 306 befindet. Betriebsflüssigkeit zwischen den Wänden der Boh- Eine zwischen der Platte 312 und dem Kolben 400 rungen und den auf den Ringen 360 befindlichen eingesetzte Feder 404 drückt den Kolben 400 nach Kolbenabschnitten. Der Boden jeder Bohrung steht unten. Die Abwärtsbewegung des Kolbens 400 wird mit der auf der angrenzenden Seite des Kolbens 354 durch Anlage eines auf dem Schaft 408 befindlichen befindlichen Zylinderkammer über einen Durchlaß 60 Kopfes 406 an die obere Fläche der Platte 312 be-384 in Verbindung, in welchem ein federbelastetes grenzt. Der Schaft 408 ist am Kolben 400 befestigt Kugelrückschlagventil 386 gelagert ist. und durchsetzt eine am oberen Ende der Platte 312
Der Eingriff der Kolbenabschnitte 380 und 382 in befindliche öffnung verringerten Durchmessers,
ihre zugehörende Bohrung 376 und 378 dient zur Das untere Ende des Kolbens 400 weist einen
Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit des 65 Schlitz auf, in welchem sich eine Rolle 410 dreht, die Kolbens 354 an den Enden seines Hubes. Schiebt sich an die obere Fläche des Fingers 304 anlegt, der, sich einer der Kolbenabschnitte 380 oder 382 in wie bereits beschrieben, von dem unteren Ende der seine zugehörende Bohrung ein, dann muß die in Hülse des Bohrerhalters 38 getragen wird. Die fe-
dernd nachgiebige Druckvorrichtung 398 wirkt also auf den Finger 304, um den Bohrerhalter 38 in der beschriebenen Weise nach unten zu bewegen.
Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich also, daß der Bohrerhalter 38 auf der Achse seiner Hülse 90 durch die kombinierte Wirkung des Nockens 240 und der federnden Verdrängungsvorrichtung 306 gedreht und gleichzeitig auf dieser Achse in zeitlicher Abstimmung zu seiner Drehung durch die kombischliffen wird.
Die Drehwelle 262 für den Winkelhebel 282 wird zu dieser Zeit in Rechtsrichtung langsam gedreht.
Diese langsame Rechtsdrehung der Winkelhebeldrehwelle erzeugt, wie bereits beschrieben, einen allmählichen Vorschub des Bohrerkopfes 88 zur Schleifscheibe 36, so daß bei jedem folgenden Schleifhub des Bohrers D an der Schleifscheibe 36
Spannfutter 114 und der von dem Spannfutter erfaßte Bohrer D im Gleichlauf mit der Auf- und Abbewegung und dem Verschwenken des Bohrerhalters gedreht werden. Diese synchronisierten Bewegungen 5 sind zeitlich so abgestimmt und sind so proportioniert, daß die Spitze des sich drehenden Bohrers an der kegelförmigen Schleiffläche 36 und an der kreisförmigen Schleifkante 36 b der Schleifscheibe 36 in einer Reihe von Schleifhüben in solcher Weise vor-
nierte Wirkung von Nockenscheibe 238 und federn- io beibewegt wird, daß die Bohrerspitze in der bereits der Druckvorrichtung 398 auf- und abbewegt wird. früher beschriebenen Weise geschliffen und hinter-Das innerhalb des Halterkopfes 88 des Bohrerhalters
38 gelegene Spannfutter 114 wird während dieses
Drehens und während der axialen Auf- und Abbewegung des Bohrerhalters in Synchronismus mit diesen 15
Bewegungen gedreht. Bei dem Verschwenken des
Bohrerhalters dreht sich die am unteren Ende der
Hülse 90 für den Bohrerhalter 38 befindliche Scheibe
292 auf den auf dem Hubhebel 340 für den Bohrerhalter befindlichen Rollen 396, und die in der lot- 20 vorbei der Bohrer etwas weiter zur Schleifscheibe 36 recht wirkenden, den Bohrerhalter verdrängenden vorgeschoben wird.
Druckvorrichtung 398 befindliche Rolle 410 rollt auf Der Bohrer wird weiterhin periodisch zur Schleif-
der oberen Fläche des Bohrerhalterfingers 304 ab. In scheibe hin und darüber oder an der Schleifscheibe gleicher Weise rollt bei der axialen Auf- und Abbe- vorbeibewegt, bis der Vorschubkolben 330 das unwegung des Bohrerhalters die an dem unteren Ende 25 tere Ende seines Zylinders 332 erreicht. Zu dieser der Hülse 90 befindliche Rolle 300 längs des lotrech- Zeit hat sich die Drehwelle 262 für den Winkelhebel ten Armes 288 des Winkelhebels 282, und die in der 282 in ihre in strichpunktierten Linien in F i g. 6 c waagerecht wirkenden, den Bohrerhalter verdrängen- dargestellte rechte Grenzstellung bewegt, so daß der den Verdrängungsvorrichtung 306 vorhandene Rolle nach innen gerichtete Vorschub des Bohrers zur 316 rollt auf der lotrechten Seitenfläche des Fingers 30 Schleifscheibe hin unterbrochen wird. Der Bohrer-304. ' halter bewegt sich weiterhin auf und ab und schwingt
Das Zylinderaggregat 346 bildet eine Vorrichtung
zum Heben des Bohrerhalters 38 auf eine vorherbestimmte Stellung am Beginn und am Ende jedes
Schleifvorganges, so daß eine anfängliche oder erste 35
Ausrichtung des zu schleifenden Bohrers und ein
automatisches Ausstoßen des geschliffenen Bohrers
aus dem Bohrerhalter am Ende dieses Schleifvorganges erfolgt. Wie F i g. 6 zeigt, erfolgt eine Abwärtsbewegung des Kolbens 354, wenn Druckflüssigkeit dem 40 und auf seiner Achse verschwenkt, das Spannfutter oberen Ende des Zylinders 346 über die Leitung 364 114 wird gedreht, und die Drehwelle 262 des Winzugeführt und Flüssigkeit aus dem unteren Ende des kelhebels 282 wird langsam aus ihrer links gerichte-Zylinders über die Leitung 366 abgeleitet wird. Diese ten Grenzstellung in ihre rechts gerichtete Grenzstel-Abwärtsbewegung des Kolbens schwenkt den den lung bewegt, wobei alle diese Bewegungen in Syn-Bohrerhalter betätigenden Hubhebel 340 in Links- 45 chronismus sowie in solcher Weise erfolgen, daß die richtung um seine Nockenablaufrolle 342 als Mittel- Bohrerspitze zur Schleifscheibe 36 hin und an der punkt und hebt den Bohrerhalter 38 in der beschrie- Schleifscheibe entlang in einer Reihe von Schleifhübenen Weise. Die anschließende Aufwärtsbewegung ben bewegt wird, wie dies an Hand der F i g. 13 c bedes Kolbens 354 auf seine in F i g. 6 dargestellte Nor- schrieben und in dieser F i g. 13 c schematisch darge- . malstellung oder Ruhestellung durch Entleeren des 50 stellt ist.
oberen Endes von Zylinder 346 über die Rohrleitung Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird der Vor-
364 und die Zuführung von Druckflüssigkeit zum schub des Bohrers zur Schleifscheibe hin unterbrounteren Ende des Zylinders über die Rohrleitung 366 chen, während die Schleifscheibe weiterhin am Bohdreht den Hebel 340 in Rechtsrichtung auf seine in rer entlang bewegt wird, bis keine Funkenbildung F i g. 6 dargestellte Stellung zurück und senkt den 55 mehr erfolgt. Die Teile der Maschine werden dann in Bohrerhalter 38 auf seine Schleif stellung. ihre Ausgangsstellung oder Ruhestellung zurückge-
Die dargestellte Schleifscheibe 36 hat eine geneigte führt, und der geschliffene Bohrer wird aus dem oder schrägliegende Schleif ff lache 36 a, die in einer Bohrerhalter (F i g. 13 d) ausgestoßen, so daß die oberen kreisförmigen Schleifkante 36 b endet, die Maschine zur Ausführung eines nächsten Schleifvorsich an der Vereinigungsstelle der Schleiffläche 36 a 60 ganges bereit ist.
mit der oberen Seitenfläche der Schleifscheibe befindet. Die den Bohrerhalter hebende Nockenscheibe 238
Der hydraulische Motor 224 treibt die den Bohrer- und die den Bohrerhalter verschwingende Nockenhalter hebende Nockenscheibe 238 und die den Boh- scheibe 240 sind so profiliert und winklig in Bezug rerhalter verschwingende Nockenscheibe 240 sowie aufeinander aufgestellt, daß die Schwingbewegung das im Bohrerhalter 38 befindliche Spannfutter 114, 65 des Bohrerkopfes 88 in bezug auf die Schleifscheibe so daß also der Bohrerhalter auf der Achse seiner 36 erzeugt wird, die in den Fig. 13, 13 b, 13 c und Hülse 90 auf- und abbewegt und gleichzeitig ver- 14 dargestellt ist. In der Ausgangsstellung des Bohschwenkt wird (Fig. 13 b und 13c), während das rerkopfes (Fig. 13b) hat die Bohrerspitze einen Ab-
auf seiner Achse, und zwar wird der Bohrer weiterhin an der Schleifscheibe entlanggeführt, bis keine Funkenbildung mehr erfolgt.
Der Bohrer wird von den Spannfutternocken 114 erfaßt, und der Bohrerhalter wird aus seiner anfangs eingenommenen gehobenen Stellung nach F i g. 13 a in die Stellung nach F i g. 13 b gesenkt.
Der Bohrerhalter wird dann auf- und abbewegt
stand von der Schleifscheibe 36. Der erste Abschnitt der Schwingbewegung des Bohrerkopfes besteht aus der Drehung des Bohrerkopfes auf der Achse der Hülse 90 aus der in Fig. 13 b dargestellten Anfangsstellung in die in F i g. 13 dargestellte Stellung, in der die erste Lippe des Bohrers an der schräg liegenden oder kegelförmigen Schleifffläche 36 a der Schleifscheibe anliegt. Die genaue Bahn, der der Bohrerkopf bei seiner Bewegung zwischen der in Fig. 13b dargestellten Stellung und der in Fig. 13 dargestellten Stellung folgt, d. h. ob der Bohrerkopf längs der Achse der Hülse 90 bewegt wird oder nicht und ob der Bohrerkopf auf dieser Achse gedreht wird, ist unwichtig, solange der Bohrer D auf seine anfängliche Schleif stellung nach Fig. 13 bewegt wird. Der nächste Abschnitt der Schwingbewegung des Bohrerkopfes besteht aus der weiter fortgesetzten Drehung des Bohrerkopfes zur Schleifscheibe und aus der axial nach oben gerichteten Bewegung des Bohrerkopfes zur kreisförmigen Schleifkante 36 b. Diese Drehung und gleichzeitige Axialbewegung des Bohrerkopfes hat eine kombinierte Axialbewegung des Bohrers zur Schleifscheibe hin und eine seitliche Bewegung des Bohrers zur kreisrunden Schleifscheibe 36b hin zur Folge, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, die die von dem Bohrer und der Schleifscheibe eingenommenen Relativstellungen am Ende jedes Schleifhubes zeigt.
Der Endabschnitt jeder Schwingbewegung des Bohrerkopfes besteht aus einer Drehung und axialen Abwärtsbewegung des Bohrerkopfes aus seiner in F i g. 14 dargestellten Stellung zurück in seine in F i g. 13 dargestellte Ausgangsstellung. Auch hier ist die von dem Bohrerkopf auf seinem Abschnitt der Schwingbewegung ausgeführte genaue Bahn unwichtigDie anfängliche Winkelstellung des Bohrers und
ίο die zeitliche Abstimmung zwischen der Drehung des Bohrers und der Schwingbewegung des Bohrerkopfes werden so gewählt, daß bei jedem Schleifhub des Bohrers an der Schleifscheibe die eine Lippe des Bohrers zuerst mit der kegelförmigen Schleifffläche 36 a in Berührung kommt, die eine Kegelfläche mit einem vorherbestimmten Winkel an dieser Lippe schleift, und daß dann die Lippe über die runde Schleifkante 36 b bewegt wird, so daß die kegelförmige Lippenfläche durch die Schleifkante 36 b in der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Weise unterschnitten und hinterschliffen wird. Die Drehung des Bohrers wird auch mit der Schwingbewegung des Bohrerkopfes so synchronisiert, daß sich bei jedem nachfolgenden Schleifhub des Bohrers an der Schleifffläche eine nachfolgende Lippe des Bohrers in der richtigen Ausgangsstellung befindet, wenn der Bohrerkopf die Ausgangsstellung nach F i g. 14 erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 537/3

Claims (5)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Spiralbohrerschleifma- Patentansprüche: schine, bei der die Schleifscheibe ortsfest und ein von einem Lagerkopf aufgenommenes drehantreibbares
1. Spiralbohrerschleifmaschine, bei der die Bohrerspannfutter verschiebbar gegenüber dem Ma-Schleifscheibe ortsfest und ein von einem Lager- 5 schinengestell angeordnet ist und bei der der Bohrer kopf aufgenommenes drehantreibbares Bohrer- zum Schleifen seiner Schneiden und Freiflächen unspannfutter verschiebbar gegenüber dem Maschi- ter Drehung um seine Achse, unter achsparalleler nengestell angeordnet ist und bei der der Bohrer Verschiebung und unter kurvengesteuerter Zustelzum Schleifen seiner Schneiden und Freiflächen lung an der Schleifscheibe entlang bewegbar ist.
unter Drehung um seine Achse, unter achsparal- io Eine derartige bekannte Spiralbohrerschleifmaleler Verschiebung und unter kurvengesteuerter schine (deutsche Patentschrift 22 867) weist auf Zustellung an der Schleifscheibe entlang beweg- einem Kreuzschlitten, der parallel oder senkrecht zu bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleiffläche einer Schleifscheibe bewegt werden das Bohrerspannfutter (108) in an sich bekannter kann, eine Einrichtung auf, die im wesentlichen aus Weise über einen Schneckenantrieb (170, 172) 15 einem mit kreisförmiger Basis versehenen Lagerbock mit einem Motor (224) drehantriebbar verbunden besteht, der eine eine Hohlspindel spielfrei lagernde ist und daß die Schneckenwelle (200) der verstellbare konische Büchse, ein Stellstiftgehäuse Schnecke (172) in Richtung der achsparallelen und eine drehbare, aber axial unverschiebliche, und entlang der Schleifscheibe verlaufenden Boh- durch Stellstifte fixierbare Umschaltungshülse trägt, rerverschiebung angeordnet und axial unver- 20 wobei die mit einer selbstzentrierenden Einspannvorschiebbar in einer Hülse (90) gelagert ist, die mit richtung versehene Hohlspindel, auf der ein Handhedem Lagerkopf (88) für das Bohrerspannfutter bei und ein Gleitbacken unverrückbar befestigt sind, (108) fest verbunden und im Maschinengestell dreh- und verschiebbar in der Umschalthülse gela-(30, 32, 94) längsverschiebbar und um ihre gert ist. Der Gleitbacken läuft in einer spiralförmigen Achse hin- und herdrehbar gelagert ist, wobei die 25 Nut der Umschalthülse, wobei der Hohlspindel bei Längsverschiebung und die Drehung der Hülse Drehung die der Kurve entsprechende Bewegung er-(90) über je eine, mit drehbaren Nocken (238, teilt wird. Der Handhebel, der eine Nabe aufweist, 240) versehene Kurvensteuerung (238, 342 bzw. die gleichzeitig als Feder- und Stellstiftgehäuse aus- 240, 286) vom Motorantrieb (224) abgeleitet ist. gebildet ist, kann je nach Belieben durch einen Stell-
2. Spiralbohrerschleifmaschine ■ nach An- 30 stift mit der Umschalthülse gekuppelt werden, wähspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mo- rend bei zurückgezogenem Stellstift die Drehung des torantrieb (224) im Maschinengestell (30, 32, 94) Hebels und damit der Hohlspindel lediglich durch ortsfest gelagert und die Schneckenwelle (200) einen' in eine kreisförmige Nut der Umschalthülse mit der Motorwelle (228) durch Keilnuten (204, eingreifenden Stift begrenzt ist. Eine Spiralfeder 206) drehfest, jedoch längsverschiebbar verbun- 35 stützt sich einerseits gegen die Stirnfläche der Umden ist. schalthülse, andererseits gegen den Handhebel und
3. Spiralbohrerschleifmaschine nach An- bewirkt dadurch ein konstantes Andrücken des spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbackens gegen die hintere Fläche der Spiralmotorgetriebenen Nockenscheiben (238, 240) im nut.
Maschinengestell (30, 32, 94) um quer zur Hülse 4° Diese bekannte Spiralbohrerschleifmaschine er-(90) verlaufende Achsen drehbar gelagert sind, weist sich insbesondere dadurch als nachteilig, daß wobei zum Schwenken der Hülse (90) ein am nach Anschleifen einer ebenen Fläche an den Kegel-Maschinengestell (30, 32, 94) verschwenkbarer mantel des Bohrers, die Stellstifte zurückgezogen Winkelhebel (282) mit seinem einen Arm (284) werden müssen, um jeweils eine Drehung des Handmit der einen Nockenscheibe (240) und mit sei- 45 hebeis für eine weitere Bearbeitung des Bohrers zu nem anderen Arm (288) mit einem an der Hülse ermöglichen. An eine Massenproduktion wie mit (90) angebrachten Nockenfolgeglied (300) im einer selbsttätig arbeitenden Maschine kann somit Eingriff steht und zum Längsverschieben der nicht gedacht werden.
Hülse (90) sich eine mit der Hülse (90) verbun- Bekannt ist weiterhin bei einer Maschine zum Hin-
dene Nockenablaufrolle (342) auf der anderen 50 terschleifen der Schneidrückenflächen von Spiralboh-
Nockenscheibe (238) abstützt. rern (deutsche Patentschrift 720 563), die den Bohrer
4. Spiralbohrerschleifmaschine nach An- aufnehmende Werkzeugspindel über einen mit einem Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ver- Motor in Verbindung stehenden Schneckenantrieb in schwenkbare Winkelhebel (282) exzentrisch auf Drehung zu versetzen.
einer Welle (262) gelagert ist, die mittels einer 55 Es ist schließlich auch bekannt (USA.-Patent-Verstelleinrichtung (324, 326, 328, 330, 332) schrift 1546453), Einrichtungen an Spiralbohrerkontinuierlich verdrehbar ist. schleifmaschinen der genannten Art vorzusehen, die
5. Spiralbohrerschleifmaschine nach An- zum Schleifen des Bohrers eine Verschwenkung der Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nok- Schleifscheibe um eine Achse und eine axiale Hinkenablaufrolle (342) in einem Hebel (340) gela- 60 und Herbewegung der Schleifscheibe ermöglichen, gert ist, dessen einer Arm mit Rollen (396) verse- wobei sich jedoch als nachteilig erweist, daß die hen ist, die sich an einer am unteren Ende der Schleifscheibe sich in einer verhältnismäßig großen Hülse (90) befestigten Scheibe (292) abstützen Entfernung von der Schwenkachse befindet und eine und dessen anderer Arm an der verschiebbaren verhältnismäßig große Masse mit einem großen Kolbenstange (344) einer Einstellvorrichtung 65 Schwenkradius von der Schwenkachse aus darstellt.
(346) drehbar gelagert ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Spiralbohrerschleifmaschine der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß die Produktionsge-
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