DE1948119B2 - Teileinrichtung an einer maschine zum abschraegen von stirnkanten an kegelritzeln - Google Patents

Teileinrichtung an einer maschine zum abschraegen von stirnkanten an kegelritzeln

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DE1948119B2
DE1948119B2 DE19691948119 DE1948119A DE1948119B2 DE 1948119 B2 DE1948119 B2 DE 1948119B2 DE 19691948119 DE19691948119 DE 19691948119 DE 1948119 A DE1948119 A DE 1948119A DE 1948119 B2 DE1948119 B2 DE 1948119B2
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Ernst Jakob Fairport Ash John Long Pittsford Dewolf My ron Frederick Penfield NY Hunkeler (V St A)
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The GLEASON Works, Rochester, N Y (V St A)
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    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
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    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101113Gear chamfering or deburring
    • Y10T409/101272Using relatively reciprocating or oscillating cutter

Description

der 40 gleitet. Dieser Zylinder hat ein Außengewinde und ist in eine lotrechte Bohrung eines Tragrahmens 42 eingesetzt, der seinerseits an einem Bender Verzahnungsmaschine angeschraubt oder sonstwie befestigt ist. Auf der Oberfläche des Tragrahmens 42 ist eine Platte 44 angeschraubt, die eine Gewindebohrung hat. In diese ist der Zylinder 40 eingeschraubt und seiner Lage durch eine Gegenmutter Λ6 festgeklemmt. Diese Gegenmutter wird auf der Platte 44 durch einen auf dieser festgeschraubten Überwurfring 4S gehalten. An seinem oberen Ende trägt der Zylinder 40 einen Zylinderdeckel 50 und an seinem unteren Ende einen Zylinderdeckel 52. Die beiden Deckel sind am Zylinder festgeschraubt und durch Dichtungsringe 54 und 56 abgedichtet, damit kein Leckverlust durch die Fugen auftritt.
Die Kolbenstange 60 des Kolbens 38 geht durch eine Mittelöffnung des Zylinders 50 hindurch und ist in dieser durch Dichtungen 57. 58 abgedichtet, um Leckverluste zu verringern. Der Kolben 38 hat eine ;i'cn mündende Sackbohrung 62. die bis in die Kolbenstange 60 reicht und das obere Ende einer Schraubendruckfeder 66 aufnimmt, die sich mit ih- ! .m unteren Ende auf dem Boden einer zylindrischen Aussparung 68 des Zylinderdeckels 52 abstützt und ;.k-n Kolben 38 aufwärts zu drücken sucht.
Der Kolben 38 hat einen mittleren Flansch 72, der an der Innenwandung des Zylinders 40 anliegt und diesen in eine obere und eine untere Kammer unter-..ilt. Diese haben je eine Mündung 78 bzw. 80. die durch eine später näher erläuterte Steuerung mit ^iner Druckleitung oder einer Abflußleitung verbunden werden kann. Auf diese Weise kann der Kolben 38 hydraulisch angehoben oder abgesenkt werden.
Auf der Kolbenstange 60 befindet sich die Zen- ;:ierspitze 36, deren Schaft in einer oberen Sackboh-■ iing 82 der Kolbenstange 60 fitzt und in ihr durch •.•ine Überwurfmutter 84 gehalten wird, die oben auf die Kolbenstange 60 aufgeschraubt ist. Der Schaft eier Zentrierspitze 36 hat einen Flansch 86, darunter ,.•in Lagerteil 88 und einen unteren Ansatz 90. Dieser Ansatz 90 ist von einer ringförmigen Blattfeder 92 umgeben, die den Schaft der Zentrieispitze aufwärts drückt. Die Feder ist so stark bemessen, daß sie die abwärts gerichtete Kraft überwindet, die auf das Werkstück während der Teilschaltung durch den Teilschaltfinger ausgeübt wird. Während des Teilcchaltvorganges kann sich daher die Zentrierspitze frei drehen. Die Blattfeder 92 stützt sich am Abschnitt 88 des Schaftes und einem Spurlager 94 ab, das auf dem Boden der Sackbohrung 82 sitzt. Der die Zentrierspitze 32 tragende Schaft kann sich in. begrenztem Maß auf und ab verschieben. Begrenzt wird diese Verschiebung durch den Flansch 86 und durch eine an diesem angeschraubte Platte 96. Denn die Überwurfmutter 84 ragt zwischen den Flansch 86 und die Platte 96. Infolgedessen wird die Auf- und Abverschiebung der Zentrierspitze 36 mit Bezug auf die Kolbenstange 60 durch den Abstand begrenzt, den die Oberfläche des Flansches 86 von der unteren Seite der Platte 96 einhält, wobei es natürlich auf die Dicke des dazwischenliegenden inneren Flansches der Überwurfmutter M ankommt. Erleichtert wird die Drehung der Zentrierspitze 36 mit Bezug auf die Kolbenstange 60 während eines Teilschaltvorganges durch ein Lageraggregat 98, das auf dem Abschnitt 88 des Zentrierspitzenschaftes sitzt und sich innen an die Seitenwandung der Bohrung 82 anlegt.
Das obere Zentrier- und Klemmaggregat 24 sitzt in einer Buchse 100. die am Gestell der Vorrichtung 20 befestigt ist und eine Hülse 102 umschließt. Diese ist oben durch einen Deckel 104 abgeschlossen, der bei 106 an der Hülse 102 angeschraubt ist. Diese Hülse trägt an ihrem unteren Ende ein Zentrierspitzenaggregat 108, das bei 110 angeschraubt ist.
Die lichte Weite der Hülse 102 ist unterschiedlich bemessen. Oben und unten ist sie ungefähr gleich, ίο Dazwischen liegen zwei Abschnitte geringerer lichter Weite, wobei der obere Abschnitt einen etwas größeren Innendurchmesser als der untere hat. In dieser Hülse 102 ist nun eine Stange 112 angeordnet. Von dem oberen der beiden mittleren Abschnitte ragt sie aufwärts und oben aus der Hülse heraus und durch den Deckel 104 hindurch. Diese Stange 112 trägt an ihrem oberen Ende Schaltglieder, die einstellbar sind und caza dienen. Grenzschalter umzuschalten. Diese Grenzschalter dienen der St. !erung der Klemmköpfe. Mit ihrem unteren Ende ist die Stange 112 in einen Federteller 120 eingeschraubt, der mit Gleitsitz in dem oberen der beiden mittleren Abschnitte der Hülse 102 geführt ist und sich für gewöhnlich auf ein Spurlager 122 stützt, das an der Schulter zwischen dem oberen und dem unteren mittleren Abschnitt der Hülse 102 ruht. Die Abwärtsverschiebung des Federtellers 120 und der daran sitzenden Stange 112 ist also durch Anschlag an das Spurlager 122 begrenzt, das seinerseits auf der Schulter ruht. Über dem Federteller 120 ist in dem oberen der beiden mittleren Abschnitte der Hülse eine Buchse 124 gleitend geführt, die oben einen ringförmigen Flansch 126 hat. Dieser ist mit Gleitsitz in den oberen Abschnitt der Hülse 102 größerer lichter Weite eingepaßt. Mit seiner unteren Ringfläche kann sich der Flansch 126 an die Schulter anlege.:, die den oberen Abschnitt der Hülse 102 unten begrenzt. Dadurch ist die Abwärtsbewegung der Buchse 124 begrenzt. Diese ist so lang bemessen, daß sich der Federteller 120 um eine Strecke dl von seiner untersten Stellung aus aufwärts bewegen iruß, bis er an die Unterkante der Buchse 124 anstoßen kann.
Der Deckel 104 ist rund und hat einen mittleren abwärts ragenden zylindrischen Ansatz 128, der mit Schiebesitz oben in die Buchse 102 eingepaßt ist. Seine durchgehende Mittelöffnung 130 hat oben eine dem Durchmesser der Stange 112 entsprechende lichte Weite aber unten bei 130 eine wesentlich größer bemessene leichte Weite zur Aufnahme des obere^ Endes einer Schraubenfeder 132, welche die Stange 112 umgibt, die im Deckel 104 mit Schiebesitz eingepaßt ist und sich oben an dtr inneren Schulter der Deckelbohrung und unten am Federteller 120 abstützt und daher für gewöhnlich den Federteller abwärts zu drücken sucht, bis er sich mittels des Spurlagers 122 an der Schulter abstützt, die zwischen den mittleren Abschnitten der Hülse 102 vorgesehen ist.
Die Hülse 102 enthält noch eine zweite Schraubenfeder 134, welche die Schraubenfeder 132 umgibt und sich oben ;..n: der unteren Fläche des Deckelansatzes 128 und unten an dem Flansch 126 der Buchse 124 abstützt. Diese Feder 134 sucht daher die Buchse 124 abwärts in die Lage zu drücken, in we'cher der Flansch 126 der Buchse auf der Schulter aufliegt, die sich zwischen den beiden mittleren Abschnitten der Hülse 102 befindet.
Befinden sich der Federteller 120 und die Buchse
124 in ihren tiefsten Stellungen, dann sind sie von- Wie F i g. 3 zeigt, führt eine Auftvärtsverschiebuni
einander getrennt. Aus diesem Grunde drückt der der Zentrierspitzelistange 148 dazu, daß deren Kop
FedeneUer 120 bei seiner Abwärtsbewegung zu- 150 auf das Spurlager 122 trifft das sich zwischer
nächst nur die innere Feder 132 zusammen. Erst dem Stellring 120 und der mittleren inneren Schuhe
wenn er auf das untere Ende der Buchse i24 trifft 5 der Hülse 102 befindet. Drückt das Werkstück 3;
drückt der Federteller bei seiner Aufwärtsbewegung beim Einspannen von unten auf die Zentrierspitze
über die Strecke dl beide Federn zusammen. Durch dann hebt es zunächst die Stange 148 an. bis dies«
das Zusammenwirken dieser beiden Federn mit dem nach Zurücklegen der Strecke ά 1 den Federtelle
FedeneUer 120 und mit der Buch* 124 wird er- 120 mitnimmt und die Feder 132 zusammendrückt
reicht, daS das Werkstück in der erstes Phase des io Nun sind die beiden Federn 132 und 134 zusammei
Enispannvorgaages zwischen den Spitzen der beiden stärker als die in Fi g. 2 gezeigte aufwärts wirken* Zentner- und Kkmmaggregate 22 und 24 frei dreh- Feder 66. Daher hört die Aufwärtsverschiebung de!
bar Weibt und daher die Teüschaltbewegung erfah- Federtellers 120 und der Zentrienpitzenstange^ 141
ren kann. Erst in der nächsten Phase wird dann das zunächst auf. wenn sich der Federteller 120 von un
Werkstück zwischen den beiden Aggregaten 22 und 15 ten an die Buchse 124 aidegt In diesem Zustand is
24 so fest gespannt, daß «, ach nicht mehr drehen das Werkstück 32 zwischen den beiden Aggregat«
und nunmehr durch dk Werkzeuge bearbeitet wer- 22 und 24 genau zentriert und um deren gemeinsa
^0^^· . <M t ««» A<** drehbar. Dabei wird nur ein begrenzte:
Das Zentnersprtzenaggregat 108 hat em Gehäuse axialer Druck auf das Werkstück von denSpitzer 136, das unten an der Hübe 102 bei 110 festge- *> ausgeübt Wird aber der Kolben 38 des Aggregats K
schraubt ist Die Bauart dieses Aggregats 108 richtet auf seiner Unterseite mit hydraulischem Druck be
ach nach den besonderen Erfordernissen des Ah- aufschlagt so daß der Druck dieses Kolbens züge
schragnngsvorganges. Handdt es ach beispielsweise schaltet wird, dann wird dadurch die vom unterer
um das Abschrägen cter Kanten von Riteein für Aggregat 22 auf das Werkstück 32 aufwärts ausec Kraftfahrzeuge, dann wird das Aggregat 108 so ab- *5 übte K. aft größer als die Gesamtkraft der beiden Fe
geändert, wie es nötig m. um die besonderen Erfor- dem 132 und 134 und verschiebt das Werkstück urr
derasse theses Falles zu erfüllen. Beim vorliegenden ehe Strecke dl aufwärts, so daß es sich an die ee
AusiuhningsbeTspieJ et das in Fit 3 gezeigte Aggre- kerbte untere Fl&che der Scheibe 158 des Gehäuse-
gat 108 so ausgestaltet daß es sich für die verschie- 134 anlect und n.«.«^, f~. ..-., JZUl!? denartig^Werfctikke verwenden Kßt 30 sdhen den~beiden Agg^tenitt'raTd
Das Gehäuse 136. Fig. 1 und 3, hat eine durcQge- wird.
^JS^^J^ ^ti^^ J? ObeO auf *" **** 1M befindlichen Grenz
S*"^' 5^"666" ^^öhn««* den Steuemromkre.< ^LS^Z^^^^T ^Jf ^ *7 Verahnungsmaschine, die ihrerseits den Werk Wezegegat 26 dicht an das obere Zentner- 35 Stuckförderer weiterschaltet Behn Rpoinn ihrei und Klemmaggregat 24 herangefahn» werden kann, AufwärtsbewegungSS iie Sl^e llTdnen de um dadurch in dk Stellung zu gelangen, in der das GrenzschalteÄirch ^^^βίί V^rnTcker Abschräge» der Zahnkanteo des Werkstücks erfolgt des Förderers so Ia^e ^γ^^γΓμΓ^βΪ ArtÄ« tozwBcfaen dem untere» Aggregat Jö und dem spiel der VorrichtungbeSiTweTcheAZataoberen Aggregat 24 angespannt gehahen wird. Der 40 kanten abschrägt
obere Abschnitt 140 des Gehäuses 136 ist zylindrisch Ein weiterer Grenzschalter wird bei Besinn dei
gestaltet und unten m die Hülse 102 eingeschoben Aufwärtsbeweguns dTsi tli L^Sl F
Ha« w. ifBb, M.
«»dm«, im Gd13=C IM s d« Sang= 138 d„n±
uft«i
schkhL Das Gehäa* tjTtSgt obea eaiea DetS SSSTiU^mIn dSf 156 und nuten die Platte 158, mn die beiden Lager 174 eazusteUeiu
in ihrer Lage zn hatten Nnnnu>.r ^j j^. .»v^j . .. _.
..«—^., s« „«a ieiiscnanaggregat 30, ng. ι
ff
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und 3 beschrieben. Dieses Aggregat enthält einen aus Kolben und Zylinder bestehenden Antrieb 400 und ein am Werkstück angreifendes Teilschaltglied 402, das Jon dem Kolben des Antriebes 400 getragen wird. Der Zylinder 404 des hydraulischen Antriebes 400 hat eine Bohrung 406, deren Achse lotrecht verläuft. Ferner hat der Zylinder Mündungen 408 und 410, die mit der Zylinderbohrung beiderseits des Kolbens 412 in Verbindung stehen. Gegen Drehung im Zylinder ist der Kolben 412 dadurch gesichert, daß er eine Längsnut 416 hat, in die das innere Ende eines Schraubenbolzens 414 hineinragt, der in eine Gewindebohrung der Zylinderwandung eingeschraubt ist. Dadurch ist auch verhindert, daß sich das Teilschaltelement 402 um die Zylinderachse dreht.
Oben und unten hat der Zylinder 404 Zylinderdeckel 418 und 420. Das neben dem unteren Zylinderdeckel 420 befindliche untere Ende der Hülse 102 des Aggregats 24 hat einen Flansch 426 mit einer zylindrisch gekrümmten Seitenfläche, an die sich Flansche des Zylinderdeckels 420 anschmiegen. In der zylindrisch gekrümmten Seitenfläche des Flansches 426 ist ein T-förmig profilierter Schlitz 428 vorgesehen, der von dem einen Ende des Flansches 426 bis Tim anderen reicht und eine gleitend in ihm geführte Klemmbacke 430 der gleichen Krümmung äüfüimmi. In diese Klemmbacke sind Schraubenbolzen eingeschraubt, die durch die Flansche des Zylinderdeckels 420 hindurchgehen. Werden diese Schrauben festgezogen, dann klemmen sie den Zylinder des Aggregats 30 am Gehäuse des oberen Zentrier- und Klemmaggregats 24 in einstellbarer Winkellage fest. Die Flansche haben auf ihrer gekrümmten Fläche eine Leiste 436, die in den Schlitz 428 hineinragt und in diesem mit Gleitsitz eingepaßt ist. Dadurch wird die Zylinderachse des Aggregats 30 stets parallel zur Achse des Aggregats 24 gehalten.
Die beiden Zylinderdeckel 418 und 420 sind am Zylinder 404 durch Schrauben 438, 440 festgeschraubt und je mit einem zylindrischen Ansatz 442 bzw. 444 versehen, der in das Ende der Zylinderbohrung 406 eingeschoben ist. Die Kolbenstangen 450 und 452 des Kolbens 412 sind in Mittelbohrungen 446 und 448 der Zylinderdeckel gleitend geführt. Die Kolbenstange 452 hat einen größeren Durchmesser ils die Kolbenstange 450, und dementsprechend hat äer Zylinderdeckel 420 eine größere lichte Weite als der Zylinderdeckel 418.
Durch Dichtungsringe 456, 458 zwischen den Zylinderdeckeln und dem Zylinder und durch Dichtungsringe 460, 462, 464 und 466 zwischen den Zylinderdeckel und den Kolbenstangen ist ein Hindurchsickern der hydraulischen Flüssigkeit auf ein Mindestmaß verringert Die Leckflüssigkeit gelangt in einen Rücklauf kanal 454.
Eine Mündung 408, die mit der Zylinderbohrung 406 oberhalb des Kolbens 412 in Verbindung steht, kann abwechselnd auf Druck oder Abfluß geschaltet werden, während eine unterhalb des Kolbens 412 vorgesehene Mündung 410 der Zylinderbohrung 406 ständig mit der Druckleitung in Verbindung steht Da die Oberseite des Kolbens 412 eine größere Fläche als die Unterseite hat, geht der Kolben herab, wenn er oben unter hydraulischen Druck gesetzt wird uad geht in seine Aasgsngslage zurück, wenn seine Oberseite von dem hydraulischen Druck entlastet wird. Der Abwärtshub des Kolbens ist dabei durch die Verdrängung der unter dem Kolben befindlichen Flüssigkeit gedämpft, wodurch erreicht ist, daß sich der Hub innerhalb genau bemessener Toleranzgrenzen besser regeln läßt.
Die Hublänge ist durch Muttern 468 und 470 bestimmt, die auf die mit Gewinde versehenen Enden der Kolbenstangen 450 und 452 aufgeschraubt sind und sich an die Zylinderdeckel 418, 420 anlegen ίο können. Diese Zylinderdeckel sind mit Schalthebeln 472, 474 versehen, die in waagerechten Schlitzen der Deckel auf Zapfen 476 und 478 schwenkbar gelagert sind und aus den Stirnflächen der Deckel herausragen und Vorsprünge 480, 482 haben. In Löcher 484, is 486 dieser Vorsprünge ragen Zapfen 488 und 490 der Zylinderdeckel hinein, um dadurch den Schwenkwinkel der Hebel zu begrenzen. Erreicht der Kolben 412 sein unteres Hubende, dann stoßen die Muttern 468 an den Vorsprung 480 des Schalthebels so 472 und verschwenken diesen um seinen Lagerzapfen 476 derart, daß der Hebel den Grenzschalter B umschaltet, der auf der Außenfläche des Zylinders 404 befestigt ist. Bei Erreichen des unteren Hubendes stößt die Mutter 470 an den Vorsprung 482 des as Hebels 474 und verschwenkt diesen um den Gelenkzapfen 478 derart, daß der Hebel den Grenzschalter C umschaltet der ebenfalls auf der Außenseite des Zylinders 404 angeschraubt ist.
Das Teilschaltelement 402 ist an der Kolbenstange 452 des Kolbens 412 mittels eines Halters 500 befestigt. Dieser Halter hat einen U-förmigen Querschnitt mit zwei abwärts ragenden Flanschen 502, 504, Fig. 11, die eine Führungsbahn für das Teilschaltelement 402 bilden. Der Halter 500 ist an der Stirnfläche der Kolbenstange 452 bei 506 angeschraubt wobei die Schraube von einer mittleren Vertiefung 508 des Halters 500 ausgehend aufwärts durch den Halter hindurchragt und in das Ende der Kolbenstange 452 eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist der Halter 500 an der Kolbenstange 452 starr befestigt
Um indessen jede Verdrehung zwischen dem Halter 500 und der Kolbenstange 452 zu verhindern, weil anderenfalls die Ausrichtung des Teilschaltelements gestört würde, ist eine Federleiste 510 vorgesehen, die in eine Nut der Kolbenstange 452 eingreift Das Teilschaltelement 402 hat ein zylindrisches Gehäuse 512 mit zwei auswärts ragenden Flanschen 514, 516 and mit einer längsverlaufenden Leiste 518, tue in eine Nut hineinragt, die zwischen den beiden Flanschen 502, 504 des Halters 500 vorgesehen ist Durch Langlöcher 520, 522 der Flansche 514, 516 gehen Schrauben 424, 426 hindurch, die in den Halter 500 eingeschraubt sind. Nach Lösen dieser beiden Schrauben kann man das Teilschaltelement 402 in der Richtung seiner Achse auf dem Halter 500 verschieben und einstellen, worauf man dann die beiden Schrauben 524 und 526 wieder festzieht
Das zylindrische Gehäuse 512 hat verschiedene lichte Weiten. Das Ende der größten lichten Weite ist 6* durch emen eingeschraubten Stopfen 532 verschlossen. In dem Gehäuse 512 befindet sich der innere Abschnitt eines unter Federkraft stehenden Fingers 534, der durch die Stirnwand des zylindrischen Gehäuses 512 hindurchgeht und seinem vorspringenden Ende einen Kugelkopf 536 trägt Dieser ist durch seinen Schaft 538 mit einem inneren buchsenförmigen Kopf 540 Verbandes, is den eine Schraubenfeder 524 hineinragt, die sich am Boden des Kopfes 540
9 10
und an dem Stopfen 532 abstützt und den Finger 534 dem der beiden Aggregate,26.undI Mjauf Abfluß und .,„ ripm Gehäuse ^12 heraus in Anlage am Werk- die Innenseite des Kolbens auf Druck sctiaiiet. uk, Sk drückt De? Auswärtshub des Fingers 534 ist beiden Kolben befinden sich daher in ihrer™ruckgedidurch beUn" daß sich der Kopf 540 an die zogenen Lage. Ein weiterer GrenzschaHer nimmt S imwind drG häuses 512 anlegen kann. Der Ein- 5 eine Stellung ein in der er bewirkt, daß in den bewärtshub des Fingers 534 ist dadurch begrenzt, daß den Aggregaten 26 und 28 die Innenseiten der KoI iich der Kopf 540 an die innere Stirnfläche des Stop- bcn mit dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt ens 532 artegt Das kann geschehen, wenn sich der aber die Außenseiten auf Abfluß geschaltet werden Kolben 412 mit dem Halter 500 aufwärts bewegt und Dei beiden Kolben 180 befinden sich daher in ihren wenn dabe· der Kugelkopf 536 über die Spiralver- to zurückgezogenen Stellungen.
Xunß des Werkstücks gießet. Zwischen dem Um- Der Vorschubkolben des Förderers bewirkt am
fanedes Kopfes 540 und d=r Innenwand 530 des zy- Ende seines Rücklaufs, daß im unteren Zentner-und Sis nen Gehäuses 512 ist ein Wälzlager 544 ein- Klemmaggregat 22 der Kolben 38 au seiner Obe gefügt, das die Hin- und Heibewegung und die Dreh- seile und auf semer Unterseite auf Abfluß gf-haltet bewegung des Fingers im Gehäuse 512 erleichtert 15 wird. Dieser Kolben w.rd daher durch d.e Feder 66 und verhindert, daß das Ausfahren des Fingers 534 dieses Aggregats aufwärts gedruckt und hebt die und sein Rückzug in das Gehäuse durch Reibung ge- Zentrierspitze 36 des unteren Aggregats 22 an, so hemmt wird daß sie auf das Werkstück 32 trifft, dieses vom For-
Um die anfänglichen Einstellungen der Vorrich- derer 34 abhebt und an die Zentrierspitze 148 des tun£ und alle späteren Verstellungen zu erleichtern. 20 oberen Aggregats 24 andrückt. Diese obere Zeninercinrf Hip verschiedenen Teile der Vorrichtung mit spitze 148 wird dabei um eine begrenzte Strecke ge-TWtanren vereehen gen den Druck der inneren Feder 132 aufwärts ver-
So sfnd auf dem Flansch 182, auf dem senkrechten schoben, bis der Federteller 120 auf die Buchse IV» Schieber 282 und auf dem waagerechten Schlitten trifft. Wenn das geschieht, bleibt die obere Zentner-290 Teilungen 550, 552 bzw. 554 vorgesehen. Sie er- »5 spitze 148 stehen, weil sie den gemeinsamen DrucK möelichen eine genaue Einstellung des Unteraggre- der beiden oberen Federn, der größer als der Druck eats 170 gegenüber dem Werkstück. Auf dem ring- der Feder 66 des unteren Aggregats ist, nicht uberförmigen Flansch 256 des Aggregats 170 ist eine Tei- winden kann. Mit der oberen Zentrierspitze bleibt ,.„ I=" ..„~».«h«.n <:;* Prleichtert die Einstellung auch te* w^rUtück stehen. Bis dahin ist die Stange dUK&Werkzeuees gegenüber eier Längsachse des Ag- 30 112 mit dem Federteller 120 weit genug aufwärts be-™Lats 170 Auf abgeflachten Flächen der Kolben- wegt, daß sie den ersterwähnten Grenzschalter lositaneen 344 350 und 352 sind Teilungen 558, 560 läßt Dadurch wird jede Weiterschaltung des Forde- bzw 562 vorgesehen, um die Einstellung der KoI- rers so lange verhindert, bis das Arbeitsspiel der benhübe der Aggregate 334 und 412 zu erleichtern. Vorrichtung beendigt ist. Während das Schaltgliea Eine Teilung 564 auf dem Halter 500 erleichtert die 35 diesen Grenzschalter A freigab, hat die Stange 112 Einstellung des Teilschaltelements 402. einen anderen Greazschalter umgeschaltet, dadurch
Umstellung α die Außenflächen der Kolben der Aggregate 26 und
Wirkungsweise 2g unter hydraulischen Druck geSetzt und die Innen-
Bei der nachstehend erläuterten Beschreibung der flächen dieser Kolben auf Abfluß geschaltet. Infolge-Wirkungsweise der Vorrichtung wird davon ausge- 40 dessen verschieben sich in den beiden Aggregaten 26, gangen daß diese in eine Vcizahnungsmaschine ein- 28 die Unteraggregate 176 mit Bezug auf Fig. I gebaut ist In der schematischen Darstellung der nach rechts, bis sie auf Grenzschalter einwirken. Das elektrohydraulischen Steuerung der F i g. 12 stellt die hat zur Folge, daß der Kolben 412 des Teilschaltzy-Stellungl der Grenzschalter die Schaltstellung dar, „ linders auf seiner oberen Seite mit Druck beautbei der die Stößel der Grenzschalter durch ein 45 schlagt wird und entgegen dem auf seine kleinere Schaltglied herabgedrückt sind, während die Stel- Unterseite wirkenden hydraulischen Druck herab~ lung 2 der Grenzschalter die Ausgangslage wieder- läuft, wobei du Flüssigkeit unter dem Kolben gibt in der sich die Schaltglieder nicht an die Grenz- verdrängt wird und den Abwärtshub dampft. Bereits ichalter anlegen- Fig. 12 zeigt die Steueranlage bei , beim Anheben des Werkstücks vom Förderer wai Öeginn eines Arbeitsspiels. Dabei befifiden sich die φ der Finger 534 in eine Zahnlücke des Werkstücks Grenzschalter in ihren Ausgangsstellungen. Durch eingedrungen. Wenn nun der Kolben 412 herabläuft, sein Vorrücken hat der Förderer der Verzahnungs- geht auch der Finger 534 abwärts. Wegen des maschine ein Werkstück oder Ritzel zwischen dem schraubenförmigen Verlaufs der Zahnlücke dreht ei oberen Zentrier- und Klemmaggregat 24 und dem . dabei das Werkstück in diejenige Winkelstellung, u unteren Zentrier- und Klemmaggregat 22 zentriert. 55 welcher der zum Abschrägen der Zahnkanten zu zer Geht nun der den Förderer schrittweise antreibende spannende Werkstoff gleichmäßig über die Werk Kolben zurück, dann beginnt das Arbeitsspiel der zeugkanten verteilt ist.
Vorrichtung. Erreicht der Finger 534 sein unteres Hubende
In diesem Zeitpunkt schließt ein Grenzschalter dann treffen die Muttern 468 der Kolbenstange 45< einen Stromkreis, der die Weiterschaltung des Fördr- 60 auf den Schalthebel 472, der dadurch verschwenk rers der Verzahmingsmaschine gestattet Ein zweiter wird und einen Grenzschalter in Stellung bringt Da Grenzschalter befindet sich in einer Stellung, in -der hat zur Folge, daß die obere Seite des Kolbens 38 die Oberseite des Kolbens 412 im Teilschaltzylinder unteren Zentrier- und Klemmaggregat 22 weiter au auf Abfluß geschaltet ist während die Unterseite mit Abfluß geschaltet bleibt, daß aber die Unterseite die dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt wjrd, «5 ses Kolbens mit dem hydraulischen Druckmittel w das den Kolben 412 in seiner oberen Stellung halt aufschlagt wird. Infolge der Zuschaltung der Kolber Ein weiterer Grenzschalter befindet sich in eine* kraft vermag nunmehr die Feder 66 des unteren Zei Stellung, in der er die Außenseite des Kolbens in je- trieraggregats 22 die vereiste Kraft der Feder
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12
und 134 (Jcs oberen Aggregats 24 zu überwinden. In- Stellung zurück, in der der hydraulische, auf die Unfolgcdesscn wird das Werkstück weiter angehoben, terseite der Kolben 180 wirkende Druck aufrechterbis es sich an die geriffelte Scheibe 158 oes oberen haken bleibt, während die Kolben auf ihren Außen-Aggrcgats 24 anlegt und von dieser Scheibe in der seiten weiter auf Abfluß geschaltet b.eibcn. Auch becrreichtcn Winkelstellung zwischen den beiden Zen- 5 wirkt der Grenzschalter, daß der Kolben 38 im untetricrspitzen festgeklemmt wird. B°i dieser letzten ren Zentrier- und Klemmaggregat 22 auf seiner Aufwärtsbewegung des Werkstücks relativ zum Teil- Oberseite und auf seiner Unterseite auf AbfluD· geschaltfinger bis in die Klemmstellung hat der Finger schaltet wird und daher die Feder 66 nicht mehr zu das Werkstück um einen kleinen Winkel weiterge- unterstützen vermag. Infolgedessen wird das Werkdreht. Da dieser zusätzliche Drehwinkel aber für alle io stück 32 durch die beiden Federn im oberen Aggregleichen Werkstücke gleich groß ist, läßt er sich gat 24 abwärts verschoben und freigegeben, wobei durch eine entsprechende Einstellung des Hubes des die begrenzte Abwärtsverschiebung der Stange 112 Kolbens 412 ausgleichen. dazu führt, daß ein Grenzschalter in seine Ausgangs-
Infolge ihrer zusätzlichen Aufwärtsverschiebung stellung zurückkehrt und noch eine weitere Schaltung schaltet die Stange 112 einen Grenzschalter tun, wo- 15 bewirkt, nämlich einen Zähler erregt, der die Zahl durch in den beiden Unteraggregaten 170 der Aggre- der von den Werkzeugen bearbeiteten Zähne des gate 26 und 28 die Kolben an ihren Innenflächen auf Werkstücks zählt. Solange die angezeigte Zahl die Abfluß unU an ihren Außenflächen auf Druck ge- Zähnezahl des Werkstücks noch nicht erreicht hat, schaltet werden. Das hat zur Folge, daß diese Kolben schaltet der Zähler ein Verzögerungsrelais ein. Daherablaufen und den Werkzeugen ihre Schnitthübe ao durch wird Zeit gewonnen, um die Klemmung des erteilen. Ferner wird bewirkt, daß der Kolben 412 Werkstücks zu lösen, bevor der Teilschalthub eingedes Teilschaltzylinders auf seiner Oberseite auf Ab- le'tet wird. Hat die Zählereinstellung aber die Zähnefluß geschaltet wird und daher in seine Ausgangsstel- zahl des Werkstücks erreicht, dünn werden nach Belung zurückläuft und in dieser einen Grenzschalter arbeitung des letzten Zahnes die Kolben in den Unzurückschaltet. Das hat zur Folge, daß der Kolben in as teraggregaten 174 auf der linken Seite auf Abfluß seiner oberen Stellung bleib:. Da das Werkstück 32 und auf der rechten Seite auf Druck geschaltet Infolwährend des aufwärts gerichteten Rücklaufes des gedessen werden die Unteraggregate 176, 170 und Kolbens 412 fest eingespannt bleibt, gleitet der fe- 172 nach links in die äußerste Lage zurückgezogen, dernde Finger 534 über des ihm im Wege stehenden Wenn diese erreicht wird, wird der Kolben 38 des Zahn des Werkstücks hinweg und wird dabei entge- 30 Aggregats 22 oben auf Druck und unten auf Abfluß gen dem Federdruck in das Gehäuse 512 zurückge- geschaltet und läuft herab, wodurch das Werkstück schoben. Eine Bewegung des Werkstücks tritt dabei auf den Förderer herabgesenkt wird. Die Abwärtsbenicht ein. wegung des Werkstücks läßt im oberen Aggregat 24
Wenn nach Abwärtslauf der Kolben 180 der bei- die Stange 112 herabgehen, wodurch der Förderer in
den Unteraggregate 170 deren Kolben aufwärts zu- 35 Gang kommt, damit dieser das nächste Werkstück
rückgezogen werden, geht ein Grenzschalter in die zwischen die Zentriei aggregate 22,24 bringt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Rüstet man diese bekannte Maschine zum AbPatentansprüche· schrägen der Kanten mit zwei Hobelstählen aus fUSA.-Patentschrift 2 898 813), dann muß man das
1. Teileinrichtung an einer Maschine zum Ab- Werkstück nach jedem Abschrägvorgang um eine schrägen von Stimkanten an schrägverzahnten 5 Teilung weiterschalten. Außerdem muß man das bzw. schraubenverzahnten Keselritzeln, bei der Werkstück während des Abschrägens gegen Drehung das Werkstück zwischen zwei Klemmköpfen mit sichern, was bei Verwendung des teuren ringförmi-Zentrierspitzen nachgiebig festspannbar ist, die in gen Werkzeugs nicht erforderlich ist.
Richtung der Werkstücklängsachse verschiebbar Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
sind und ein Positionierdorn rechtwinklig zur *o eingangs erläuterte bekannte Maschine (USA.-Pa-Werkstücklängsachse derart federnd nachgiebig centschrift 2 248 168) so auszugestalten, daß sie diese angeordnet ist, daß seine Spitze kraftschlüssig in Forderungen erfüllt.
eine Zahnlücke des Werkstücks eingreift da- Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß die
durch gekennzeichnet, daß die Klemm- Klen.mköpfe zwischen einer ersten Klemmstellung köpfe (22, 24) zwi.,chen einer ersten Klemmstel- i5 und einer zweiten Klemmstellung verstellbar sind lung und einer zweiten Klemmstellung verstellbar und in der ersten Klemmstellung die Drehung des sind und in der ersten Klemmstellung die Dre- Werkstücks zwischen den Zentrierspitzen gestatten, hung des Werkstücks zwischen den Zentrierspit- aber in der zweiten Klemmstellung das Werkstück ZlM-. (36, 144) gestatten, aber in der zweiten gegen Drehung festklemmen, daß ferner der Dorn in Klemmstellung das Werkstück gegen Drehung 20 Richtung der Werkstückachse aus einer Ruhestellung festklemmen, daß ferner der Dom (30, 534) in in eine Fndstellung und zurück hin und her in Takt Richtung der Werkstückachse aus einer Ruhestel- mit der Verstellung der Klemmköpfe derart antreiblung in eine Endstellung und ζ ι rück hin und her bar ist. daß er entlang einer schraubenlinienförmig in Takt mit der Verstellung der Klemmköpfe (22, verlaufenden Zahnlücke des Werkstücks gleitet, wäh- 24) derart antreibbar ist, daß er entlang einer 25 rend sich die Klemmköpfe in ihrer ersten Klemmstelschraubenlinienförmig verlaufenden Zahnlücke lung befinden, und dadurch das Werkstück dreht und des Werkstücks gleitet, während sich die Klemm- um eine Zahnteilung weiterschaltet,
köpfe in ihrer ersten Klemmstellung befinden, Die Unteransprüche beziehen sich auf eine beson-
und dadurch das Werkstück dreht und um eine ders zweckmäßige Ausgestaltung des Gegenstandes Zahnteilung weiterschaltet. 30 der Erfindung.
2. Teileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Nunmehr sei die Erfindung im einzelnen an Hand gekennzeichnet, daß die auf die ^ne Zentrier- emes bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, spitze (148) wirkende Federkraft (132, 134) star- das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt ker als die auf die andere Zentrierspitze (36) wir- F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum kende Federkraft (66) bemessen ist und daher so 35 Abschrägen der Kanten eines Kegel- oder Hypoidritlange eine axiale Verschiebung der Zentrierspit- zels mit Bogenverzahnung während der Schnitthübe zen und des Werkstücks in die zweite Klemmstel- der Werkzeuge, wobei das Werkstück fest eingelung verhindert, bis auf die andere Zentrierspitze klemmt ist und die Teilschalteinrichtung zum Rück-(36) zusätzlich ein Druckerzeuger (40, 78, 80) zug bereitsteht,
wirkt. 4" F i g. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt
3. Teileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch durch das untere Zentrier- und Klemmaggregat mit gekennzeichnet, daß mindestens einer der ausgefahrenem Kolben gemäß F i g. 1.
Klemmköpfe (22, 24) zum Festklemmen des F i g. 3 einen im größeren Maßstab gehaltenen Werkstücks eine gerillte Fläche (146) aufweist. Längsschnitt durch das obere Zentrier- und Klemm-
45 aggregat und durch die daneben befindliche Teilschalteinrichtung, wobei das eingespannte Werkstück strichpunktiert angedeutet ist, und
F i g. 4 die Ansicht des oberen Fühlergehäuses von
unten betrachtet im Sinne der Pfeile 6 der F i g. 3.
50 Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung 20 zum Abschrägen der Zahnkanten des Wertstücks enthält die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teileinrich- folgenden Aggregate: Ein unteres Zentrier- und tung an einer Maschine zum Abschrägen von Stirn- Klemmaggregat 22 und ein oberes Zentrier- und kanten an schrägverzahnten bzw. schraubenverzahn- Klemmnggregat 24, die zwischen sich das Werkstück, ten Kegelritzeln, bei der das Werkstück zwischen 55 nämlich ein Spiralkegel- oder Hypoidritzel 32 halten, zwei Klemmköpfen mit ZeiHerspitzen nachgiebig ferner ein oberes Werkzeugaggregat 26, ein unteres festspannbar ist, die in Richtung der Werkstücklängs- Werkzeugaggregat 28 und ein Teilschaltaggregat 30. achse verschiebbar sind und ein Positionierdorn Be: dem Werkstück kann es sich auch um irgendeirechtwinklig zur Werkstücklängsachse derart federnd nen verzahnten Teil handeln.
nachgiebig angeordnet ist, daß seine Spitze kraft- 60 Das Werkstück 32 kann entweder von Hand zwischlüssig in eine Zahnlücke des Werkstücks eingreift. sehen den Spitzen der Aggregate 22 und 24 einge-Bei einer bekannter. Maschine dieser Bauart zum setzt oder durch einen Förderer 34 in diese Lage ge-Abschrägen von Stimkanten (USA.-Patentschrift bracht sein. Dabei kann der Förderer 34 zu einer 248 168) erfolgt das Abschrägen an alien Zähnen selbsttätigen Verzahnungsmaschine gehören, an der gleichzeitig mit Hilfe eines Werkzeugs, das als ein in- 65 die Vorrichtung 20 angebaut ist. Wie Fig. 2 zeigt, nenverzahnter Ring ausgestaltet ist. Dieses Werk- hat das untere Zentrier- und Klemmaggregat 22 eine zeug ist verhältnismäßig teuer und. eignet sich nur für Fühler- oder Zentrierspitze 36, die von der Stange Werkstücke einer bestimmten Größe. eines Kolbens 38 getragen wird, der in einem Zylin-
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