DE60106314T2 - Spindel für Werkzeuge - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spindel für Werkzeuge, insbesondere für Werkzeugmaschinen oder Zentren zur Bearbeitung von Holzpaneelen oder ähnlichem. In den vorgenannten Werkzeugmaschinen oder in Arbeitszentren (wie zum Beispiel Pantographen) werden zahlreiche mobile Arbeitseinheiten verwendet, jede enthaltend eine Spindel zur Aufnahme und für den Drehantriebs eines Arbeitswerkzeugs, austauschbar mit Hilfe von Schnellwechselvorrichtungen für das Werkzeug.
  • Heute sind Elektrospindeln (wir beziehen uns auf diese Lösung, welche normalerweise angewandt wird) aus einem äusseren Körper gebildet, versehen mit einer internen rotierenden Achse, in welche ein konischer Sitz zur stabilen Aufnahme einer mit einem Arbeitswerkzeug versehenen Schaftes eingearbeitet ist.
  • Die rotierende Achse ist axial hohl, um eine axial gleitende Verbindungsstange zur Befestigung und Freigabe des Schaftes von dem Sitz aufzunehmen. Diese Stange ist von Steuermitteln, normalerweise mit Druckluft, auf solche Weise abhängig, dass sie sich zwischen einer angehobenen Position, in welcher sie die Verbindung zwischen dem Schaft und der entsprechenden Achse beibehält, und einer gesenkten Position, in welcher die vorgenannten Elemente freigegeben wer den können, verschieben kann. Diese Positionen bestimmen das Öffnen oder Schliessen einer Gruppe von Zangen, die am Ende der Stange vorhanden sind, welche an dem entsprechend geformten Ende die Befestigung oder die Freigabe des Schaftes erlauben.
  • Diese Art von Lösung, die für lange Zeit benutzt wurde, ist ausgesprochen praktisch und zuverlässig (auch für den Schnellwechsel der Werkzeuge), enthält aber einige Nachteile wegen der ziemlich grossen Abmessung der Spindel, um alle Gruppen aufzunehmen, die zur Übertragung der Bewegung auf die Achse bestimmt sind, und die bei den heutigen Maschinen oder Bearbeitungszentren mit Mehrfachspindeln nicht immer zur Verfügung stehen. Zusätzlich könnten Leistungsbegrenzungen in Bezug auf die Geschwindigkeiten der Werkzeuge vorhanden sein, zurückzuführen auf die grossen Durchmesser der rotierenden Achse, welche auch die Stange und die Gruppe zur Befestigung und der Freigabe des Schaftes enthalten muss.
  • Zum Versuch, die Grösse der Spindel zu reduzieren und die Werkzeugleistung zu verbessern, ist eine Lösung bekannt, bei welcher der Schaft einen durchgehenden axialen Sitz aufweist, versehen mit entsprechenden Mitteln zum drehbaren Halten des Werkzeugs, um einen direkten Anschluss des Werkzeugs an Mittel zur Umdrehung der Spindel (mit dem aufgenommenen Schaft) zu erlauben, bestehend aus einer angetriebenen Achse.
  • Der Schaft ist stabil an dem Spindelkörper befestigt, ohne die Möglichkeit sich zu drehen, und zwar dank eine Gruppe zum Greifen und zur Freigabe des Schaftes.
  • Diese Gruppe zum Greifen und zur Freigabe des Schaftes enthält drei Halteelemente (praktisch Haken), die an dem Spindelkörper in der Nähe des Endsitzes zur Aufnahme des Schaftes befestigt sind; diese Halteelemente sind gleichmässig am Umfang des Sitzes verteilt (praktisch um 120° voneinander). Die Elemente können sich zwischen einer Position von dem Schaft fort (Freigabeposition) und einer Position dicht an dem Schaft (Greifposition) drehen. Diese Bewegungen werden mit Hilfe eines doppeltwirkenden Zylinders erhalten, der den Spindelkörper umgibt und in der Lage ist, axial in beiden Richtungen zu gleiten, und der mit Zapfen zum Betätigen der entsprechenden Haken versehen ist: praktisch erlaubt die durch die Zapfen eingenommene Position durch den Kontakt mit einer jeweiligen Oberfläche der Haken die Greif- oder Freigabeposition des Schaftes.
  • Obwohl die Lösung im Verhältnis zu den vorhergehenden in Bezug auf die Antriebsübertragung (direkte Achsen-Werkzeug-Verbindung) eine Verbesserung ist, enthält sie trotzdem Nachteile durch die wenigen Greifpunkte zwischen Spindel und Schaft, welche für die während der Bearbeitungsphasen entstehenden Kräfte unzureichend sein können, und zwar durch die Grösse, die sich aus den notwendigen Anschlüssen der Leitungen für das unter Druck stehende Fluid zum An trieb des äusseren Zylinders ergibt, sowie durch die Notwendigkeit, einen Schaft mit einer umlaufenden Rille zur Aufnahme der Haken vorzusehen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, indem eine Spindel mit einer hohen Leistung für die montierten Werkzeuge vorgesehen wird, kombiniert mit einem hohen Grad an Sicherheit der Spindel-Schaft-Werkzeugverbindungen in jedem Betriebszustand, während eine hohe Geschwindigkeit des Greifens und der Freigabe der Schäfte beibehalten wird, wenn diese automatisch gewechselt werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Spindel für Werkzeuge zur Bearbeitung von Holzpaneelen oder ähnlichem in entsprechenden Arbeitszentren vorgesehen, enthaltend einen Aufnahmekörper für eine angetriebene Achse, die an ein Werkzeug angeschlossen werden kann, das drehbar in einem entsprechenden Schaft aufgenommen ist; der Schaft kann in einem entsprechenden Sitz, erhalten an einem Ende des Körpers, befestigt und darin ohne die Möglichkeit des Drehens blockiert werden, und zwar durch entsprechende Greif- und Freigabemittel, positioniert am Ende des Aufnahmekörpers und dieses selbst sowie den Sitz für den Schaft beschreibend; diese Mittel enthalten ein erstes zylindrisches Element, welches einen Abschnitt des Schaftes umgibt; eine Anzahl von kugelförmigen Körpern zum Sichern des Schaftes, die gleichmässig entlang von dessen Umfang verteilt und dazu bestimmt sind, sich zwischen den Schaft und ein zweites zylindrisches Anschlagelement einzufügen, sowie Mittel zum Halten der beiden zylindrischen Elemente und zum axialen Antrieb in beiden Richtungen des ersten zylindrischen Elementes zwischen einer zurückgezogenen Betriebsposition zum Greifen des Schaftes und einer vorgeschobenen Betriebsposition zur Freigabe des Schaftes, entsprechend einer gleichzeitigen radialen Bewegung der Anzahl von kugelförmigen Körpern fort von dem Abschnitt des Schaftes, und zwar durch ein schräges Profil, das an der inneren Oberfläche des zweiten zylindrischen Elementes erhalten ist.
  • Die technischen Merkmale der Erfindung, in Übereinstimmung mit den vorgenannten Ansprüchen, können klar aus dem Inhalt der anhängenden Ansprüche ersehen werden, und ihre Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, ausgeführt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die rein als ein nicht begrenzendes Beispiel eine Ausführung zeigen, von welchen:
  • 1 in einer Seitenansicht eine Spindel für Werkzeuge zur Bearbeitung von Holzpaneelen nach der vorliegenden Erfindung zeigt, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;
  • 2 zeigt die Spindel aus 1 in einem teilweise ausgeführten Längsschnitt und mit Schaft und Werkzeug in derselben Spindel aufgenommen.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen der beiliegenden Zeichnungen, insbesondere auf die 1 und 2, wird die betreffende Spindel für Werkzeuge insbesondere in Maschinen und/oder Arbeitszentren zur Bearbeitung von Holzpaneelen oder ähnlichem benutzt.
  • Diese Spindel, insgesamt mit der Nummer 1 bezeichnet, enthält im wesentlichen einen Aufnahmekörper für eine angetriebene Welle 2 (nachstehend besser beschrieben), die sich axial in dem Körper erstreckt und dazu bestimmt ist, an ein Werkzeug 3 angeschlossen zu werden (welches unterschiedlicher Art sein kann, je nach den Anforderungen der Maschine), und in der Lage ist, sich in einem entsprechenden Schaft 4 zu drehen.
  • Dieser Schaft 4 ist in dem vorliegenden Falle mit einem durchgehenden axialen Sitz 4a und mit entsprechenden Lagern 4b, 4c zur Umdrehung des Werkzeugs 3 versehen. Der Schaft 4 kann in einem entsprechenden Sitz 1s befestigt werden, erhalten an einem Ende 1a des Körpers, und ist dort blockierbar ohne die Möglichkeit des Drehens, und zwar durch entsprechende Greif- und Freigabemittel 5.
  • Das Greifen und die Freigabe des Schaftes 4 erfolgt an einem Ende 4d des Schaftes 4, das entsprechend mit einer Auswölbung geformt ist und als Greifbereich für die vorgenannten Mittel 5 dient.
  • Wie deutlich die 1 und 2 zeigen, sind die vorgenannten Greif- und Freigabemittel 5 an dem obengenann ten Ende 1a des Aufnahmekörpers positioniert und beschreiben dieses wie auch den Sitz 1s zur Aufnahme des Schaftes 4. Genauer gesagt bilden in dem hier rein als Beispiel gezeigten Falle die genannten Greif- und Freigabemittel 5 den Körper der Spindel 1, ausgenommen natürlich den Antriebsteil der angetriebenen Welle 2.
  • Genauer gesagt enthalten die Greif- und Freigabemittel 5: ein erstes zylindrisches, einen Teil des Schaftes 4 umgebendes Element 6; eine Anzahl von kugelförmigen Körpern 7 zum Sichern des genannten Schaftes 4, eingesetzt zwischen dem Schaft 4 und einem zylindrischen Anschlagelement 9, und Mittel 10 zum Halten der beiden zylindrischen Elemente 6 und 9 und zum Aktivieren des ersten zylindrischen Elementes 6, um die Positionen des Greifens und der Freigabe des Schaftes 4 zu erlauben.
  • Das erste zylindrische Element 6 ist innen hohl, um in seinem Inneren das Durchführen der angetriebenen Welle 2 zu ermöglichen, und ist weiter mit einer Anzahl von Sitzen 8 zur Aufnahme der entsprechenden kugelförmigen Körper 7 versehen, welche gleichmässig entlang dem Umfang des ersten zylindrischen Elementes 6 auf solche Weise verteilt sind, dass sie das Zwischensetzen der vorgenannten kugelförmigen Körper 7 zwischen den Schaft 4 und das zweite zylindrische Anschlagelement 9 erlauben.
  • Die vorgenannten Mittel 10 ermöglichen einen axialen Antrieb des ersten zylindrischen Elementes 6 in beiden Rich tungen (s. Pfeil F in 2) zwischen einer zurückgezogenen Betriebsposition des Greifens des Schaftes 4 (gezeigt in den 1 und 2) und einer vorgeschobenen Betriebsposition der Freigabe des Schaftes 4 bei gleichzeitiger radialer Bewegung der Anzahl von kugelförmigen Körpern 7 fort von dem Abschnitt des Schaftes 4 (s. Pfeil F1 in 2), dank eines schrägen Profils 11, das an der inneren Oberfläche des zweiten zylindrischen Elementes 9 erhalten ist.
  • Dieses zweite zylindrische Element 9 ist stabil den vorgenannten Halte- und Antriebsmitteln 10 zugeordnet und hat das vorgenannte schräge interne Profil 11, das zwei geradlinige Oberflächen 11a und 11b von unterschiedlichen Durchmessern miteinander verbindet und in der Lage ist, beim Übergang aus der zurückgezogenen Greifposition in die vorgeschobene Freigabeposition des Schaftes 4 den Verschiebebereich für die Anzahl der kugelförmigen Körper 7 zu beschreiben.
  • Das zweite zylindrische Element 9 dient ebenfalls als Bezug für die Aufnahme des Schaftes 4, da es einen hervorstehenden Teil 9a aufweist, der einen Positionieranschlag für den Schaft 4 bildet, welcher mit einer entsprechenden Anschlagfläche 4e versehen ist.
  • Die vorgenannten Halte- und Anschlagmittel 10 enthalten einen äusseren zylindrischen Körper 12, der eine Kammer 13 für den Durchlass eines Fluids beschreibt, die das erste zy lindrische Element 6 und teilweise das vorgenannte zweite zylindrische Element 9 umgibt, welches stabil mit dem zylindrischen Körper 12 verbunden ist.
  • In der obengenannten Durchlasskammer 13 ist ein ringförmiger Kolben 14 zum Führen und Aktivieren des ersten zylindrischen Elementes 6 angeordnet, um auf einen Befehl hin die Betätigung von äusseren Mitteln (hier nicht gezeigt) zum Einströmen des Fluids in die Kammer 13, und jeweils die zurückgezogene Greifposition und die vorgeschobene Freigabeposition des Schaftes 4 zu erlauben.
  • 2 zeigt, dass der ringförmige Kolben 14 zwischen dem Kolben 14 und einer Wand des genannten zylindrischen Körpers 12 eingesetzte Federmittel 15 enthält, dazu bestimmt, bei Fehlen von Fluid stets den Rücklauf des ersten zylindrischen Elementes 6 in die vorgenannte zurückgezogene Betriebsposition zu erlauben: praktisch sind die Mittel 10 ein einfachwirkender Zylinder, welcher den Hauptkörper der Spindel 1 beschreibt, zusammen mit den beiden, den Aufnahmesitz des Schaftes 4 bildenden zylindrischen Elementen 6 und 9.
  • Nochmals die 2 betrachtend, enthält die angetriebene Welle 2 eine Antriebswelle 2m, angeschlossen an einen Antrieb M (s. auch 1), auf welche ein glockenförmiger Körper 15a zur Aufnahme von Schnellkupplungsmitteln 16 aufgekeilt ist, die zwischen der Welle 3a des vorgenannten Werkzeugs 3 und der Antriebswelle 2m wirken.
  • Die Schnellkupplungsmittel 16 enthalten eine verzahnte Oberfläche 17, erhalten an dem offenen Ende des glockenförmigen Körpers 15a und im Eingriff mit einem verzahnten Profil 18a eines Kranzes 18 mit einem doppelt verzahnten Profil stehend.
  • Der Kranz 18 ist beiderseitig an dem glockenförmigen Körper 15a gesichert und kann mit seinem zweiten Profil 18b in einen verzahnten Ring 19 greifen, der entsprechend der Aufnahme desselben Werkzeugs 3 mit dem Schaft 4 in der Spindel 1 starr mit dem inneren Ende der Welle 3a des Werkzeugs 3 verbunden ist.
  • Der vorgenannte Kranz 18 mit dem doppelt verzahnten Profil ist an dem glockenförmigen Körper 15a gehalten, und zwar auf einer Seite durch eine dem glockenförmigen Körper 15a zugeordnete ringförmige Dichtung 20 und auf der anderen durch eine Feder 21, die zwischen dem Kranz 18 und einer unteren Fläche 22 des glockenförmigen Körpers 15a eingesetzt ist: auf diese Weise ist es möglich, eine axiale Gleitbewegung in beiden Richtungen zu erhalten, insbesondere in Richtung des Bodens des glockenförmigen Körpers 15a selbst, um Brüche der verzahnten Profile während des Anschliessens der Welle 3a des Werkzeugs 3 zu vermeiden.
  • Die Nummer 23 in 2 bezeichnet Fühlermittel zum Erfassen der Position des ersten zylindrischen Elementes 6, zugeordnet dem äusseren zylindrischen Körper 12 und dazu bestimmt, wenigstens eine zurückgezogene Endposition des Hubes des ersten zylindrischen Elementes 6 festzulegen.
  • Bei dem rein als ein nicht begrenzendes Beispiel gezeigten Falle sind die Fühlermittel 23 mechanischer Art und enthalten einen Anschlagzapfen 24, der radial im Verhältnis zu dem ersten zylindrischen Element 6 positioniert ist, mit einer Endwand 25 des ersten zylindrischen Elementes 6.
  • Daher erlaubt die oben beschriebene Spindel 1 praktisch, durch die Aktivierung des Kolbens 14 einen Schaft 4 mit einem Werkzeug 3 aufzunehmen, unter Einströmen des Fluids in das Innere der Kammer 13 auf solche Weise, dass das erste zylindrische Element 6 in die genannte vorgeschobene Freigabeposition gebracht wird. An diesem Punkt kann der Schaft 4 mit dem Werkzeug 3 in dem durch die beiden zylindrischen Elemente 6 und 9 beschriebenen Sitz 1s aufgenommen werden, und zwar bis zu dem Punkt, an welchem die vorgenannte Auswölbung 4d des Schaftes 4 sich über den Bereich hinaus bewegt, in dem sich die kugelförmigen Körper 7 des ersten zylindrischen Elementes 6 befinden. Anschliessend wird Luft aus der Kammer 13 abgelassen, um die Rückwärtsbewegung des ersten zylindrischen Elementes 6 und gleichzeitig das entsprechende Greifen der kugelförmigen Körper 7 an der Oberfläche des Schaftes 4 zu erlauben, bis der Schaft 4 vollkommen aufgenommen ist, auch bestimmt durch den Anschlag zwischen dem Schaft 4 und dem hervorstehenden Ende 9a des zweiten zylindrischen Elemen tes 9. Diese Aufnahme ermöglicht gleichzeitig den Eingriff zwischen der angetriebenen Welle 2 und der Welle 3a des Werkzeugs 3. Die Freigabe des Schaftes 4 erfolgt natürlich durch erneute Eingabe von Luft in die Kammer 13 und erlaubt das Vorschieben des ersten zylindrischen Elementes 6, welches folglich dazu führt, dass sich die kugelförmigen Körper 7 von dem Schaft 4 fort bewegen, wobei sie die vorgenannten schräge Oberfläche 11 des zweiten zylindrischen Körpers 9 nutzen.
  • Die so ausgelegte Spindel erreicht somit die gewünschten Zwecke, und zwar durch eine ausgesprochen einfache und sichere Struktur, erhalten mit Elementen, welche die Grundstruktur der Spindel bilden, aber gleichzeitig auch funktionelle Zwecke zum Greifen und zur Freigabe des Schaftes mit dem Werkzeug erfüllen.
  • Die Kombination von Elementen, so wie die beiden zylindrischen Elemente und der Antriebszylinder, welche die Aufgabe von Sitzen und Halterung für den Schaft mit dem Werkzeug in der Betriebsposition haben und gleichzeitig eine Funktion des Greifens und der Freigabe des Schaftes, wenn das Werkzeug schnell gewechselt werden soll, macht den Aufbau der Spindel extrem leicht und klein, jedoch mit ausgesprochen hohen Betriebsleistungen und mit einem hohen Grad an Sicherheit, dank einer Anzahl von Punkten, die durch die kugelförmigen Körper beschrieben werden.

Claims (9)

  1. Spindel für Werkzeuge für Maschinen zur Bearbeitung von Holzpaneelen oder ähnlichem in entsprechenden Arbeitszentren, wobei die genannte Spindel (1) einen Aufnahmekörper für eine angetriebene Achse (2) enthält, die sich axial in dem genannten Körper erstreckt und geeignet ist, an ein drehbares Werkzeug (3) angeschlossen zu werden, dass in einem entsprechenden Schaft (4) gehalten ist; wobei der genannte Schaft (4) in einem entsprechenden Sitz (1s) befestigt werden kann, erhalten an einem Ende (1a) des genannten Körpers und durch entsprechende Greif- und Freigabemittel (5) darin ohne die Möglichkeit des Drehens blockierbar, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Greif- und Freigabemittel (5) wenigstens in dem genannten Ende (1a) des genannten Aufnahmekörpers positioniert sind und dieses und den genannten Sitz (1s) zur Aufnahme des genannten Schaftes (4) beschreiben und wie folgt enthalten: – ein erstes zylindrisches Element (6), welches einen Abschnitt des genannten Schaftes (4) aufnimmt; – eine Anzahl von kugelförmigen Körpern (7) zum Sichern des genannten Schaftes (4), angeordnet in entsprechenden Sitzen (8) des genannten ersten zylindrischen Elementes (6), gleichmässig entlang von dessen Umfang verteilt und dazu bestimmt, sich zwischen den genannten Schaft (4) und ein zweites zylindrisches Anschlagelement (9) einzufügen; – Mittel (10) zum Halten des ersten und zweiten zylindrischen Elementes (6, 9) und zum axialen Antrieb in beiden Richtungen des genannten ersten zylindrischen Elementes (6), und zwar zwischen einer zurückgezogenen Betriebsposition des Greifens des genannten Schaftes (4) und einer vorgeschobenen Betriebsposition der Freigabe des Schaftes (4) bei gleichzeitiger radialer Bewegung der genannten Anzahl von kugelförmigen Körpern (7) fort von dem genannten Abschnitt des Schaftes (4) mit Hilfe eines schrägen Profils (11), das an der inneren Oberfläche des genannten zweiten zylindrischen Elementes (9) erhalten ist.
  2. Spindel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte erste zylindrische Element (6) innen hohl ist, um das Durchführen der genannten angetriebenen Achse (2) zu erlauben.
  3. Spindel nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte zweite zylindrische Element (9) stabil den genannten Halte- und Antriebsmitteln (10) zugeordnet ist und das genannte schräge interne Profil (11) aufweist, um die beiden geradlinigen Oberflächen (11a, 11b) von unterschiedlichen Durchmessern miteinander zu verbinden, in der Lage, einen Verschiebebereich für die genannte Anzahl von kugelförmigen Körpern (7) beim Verschieben aus der genannten zurückgezogenen Greifposition in die genannte vorgeschobene Freigabeposition des genannten Schaftes (4) zu beschreiben; wobei das genannte zweite zylindrische Element (9) einen hervorstehenden Teil (9a) hat, der einen Positionieranschlag für den genannten Schaft (4) bildet, welcher mit einer entsprechenden Anschlagfläche (4e) versehen ist.
  4. Spindel nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Halte- und Antriebsmittel (10) einen äusseren zylindrischen Körper (12) enthalten, der eine Kammer (13) für den Durchlauf von Flüssigkeit beschreibt, das genannte erste zylindrische Element (6) und teilweise das genannte zweite zylindrische Element (9) umgebend, das stabil mit dem zylindrischen Körper (12) selbst verbunden ist; wobei in der genannten Kammer (13) ein ringförmiger Kolben (14) zum Führen und Aktivieren des genannten ersten zylindrischen Elementes (6) angeordnet ist, welcher die genannte zurückgezogene Greif- beziehungsweise vorgeschobene Freigabeposition ermöglicht.
  5. Spindel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte ringförmige Kolben (14) Federmittel (15) enthält, eingesetzt zwischen dem Kolben (14) und einer Wand des genannten zylindrischen Körpers (12) und in der Lage, das genannte erste zylindrische Element (6) in der genannten zurückgezogenen Betriebsposition zu halten.
  6. Spindel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte angetriebene Achse (2) eine Antriebswelle (2m) enthält, auf welche ein glockenförmiger Körper (15a) zur Aufnahme von Schnellkupplungsmitteln (16) aufgekeilt ist, die zwischen der genannten Welle (3a) des genannten Werkzeugs (3) und der genannten Antriebswelle (2m) wirken.
  7. Spindel nach den Patentansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Schnellkupplungsmittel (16) eine verzahnte Oberfläche (17) enthalten, erhalten an dem offenen Ende des genannten glockenförmigen Körpers (15a) und im Eingriff mit einem verzahnten Profil (18a) eines Kranzes (18), der ein doppelt verzahntes Profil hat und beiderseitig an dem genannten glockenförmigen Körper (15a) gesichert ist; wobei der genannte verzahnte Kranz (18) in der Lage ist, mit seinem zweiten Profil (18b) an einem verzahnten Ring (19) in Eingriff gebracht zu werden, der starr mit dem inneren Ende der Welle (3a) des genannten Werkzeuges (3) verbunden ist, und zwar entsprechend der Aufnahme desselben Werkzeugs (3) mit dem genannten Schaft (4) in der genannten Spindel (1).
  8. Spindel nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kranz (18) mit dem doppelt verzahnten Profil an dem glockenförmigen Körper (15a) gehalten wird, und zwar auf einer Seite durch eine ringförmige Dichtung (20), die dem genannten glockenförmigen Körper (15a) zugeordnet ist, und auf der anderen Seite durch eine Feder (21), eingesetzt zwischen dem genannten Kranz (18) und einer unteren Fläche (22) des genannten glockenförmigen Körpers (15a), und zwar auf solche Weise, dass eine axiale Gleitbewegung in Richtung des Bodens des genannten glockenförmigen Körpers (15a) erlaubt ist.
  9. Spindel nach einem beliebigen der Patentansprüche von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (23) zum Erfassen der Position des genannten ersten zylindrischen Elementes (6) enthält, zugeordnet dem genannten äusseren zylindrischen Körper (12) und in der Lage, wenigstens eine betriebliche, zurückgezogene Anschlagposition des genannten ersten zylindrischen Elementes (6) zu festzulegen.
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