DE92870C - - Google Patents

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DE92870C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
M. HEINEMANN in BIELEFELD.
anschiagmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1896 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Einschieben des gezahnten Metallstreifens in den Stempel von Maschinen zum Beschlagen der Kanten von Kasten mit Blechecken kennzeichnet sich von anderen dadurch , dafs sie für die verschiedensten Vorschublängen und ohne Anwendung eines besonderen Antriebes, z. B. einer Trittbewegung, wirkt.
Es sind Fig. 1 und 2 der Durchschnitt und die Hinteransicht der Maschine, während Fig. 3 bis 5 Einzelheiten der Einrichtung sind.
Im Gestell V ist das Prisma K und darüber im Schlitten 5 der Druckstempel P, worin der z. B. von einer Rolle kommende Blechstreifen B geschoben wird. Die Schlittenbewegung erfolgt vom Tritt der Maschine durch die Trittstange T1, die mit den auf der Achse A festen Hebeln X2 mittels des Bolzens t0 durch die Schienen T0 verbunden sind. Durch die Gelenke G ist H mit dem Druckhebel D verbunden, dessen Nase D1 auf das am Schlitten 5 befestigte Druckstück S1 wirkt und beim Niedergange des Trittes den Stempel P aus der gezeichneten höchsten Lage nach unten drückt.
Der Blechstreifen B wird in einer Rinne R geführt (Fig. 3 und 4, im gröfseren Mafsstabe gezeichnet), welche hier als fest angenommen ist, aber. auch am Schlitten oder Stempel sitzen und mit ihm auf- und niedergehen kann. In Schlitzen R0 der Rinnenwangen führt sich ein an den Enden flacher Stift r, auf welchem sich der Winkelhebel, der eigentliche Mitnehmer MM1, dreht. Im Arme M desselben sitzen die Stifte m, welche sich beim Niedergange von M in die Löcher oder Auskerbungen des Streifens B legen. Der Arm Af1 hat einen Stift W1, woran die Stange L sitzt, die MM1 mit dem Arme TV des sich auf der Achse A lose drehenden zweiarmigen Hebels N N1 verbindet.
An dem Arm N1 des Hebels N N1 , und dies ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ist ein Schuh iV2 angebracht. In diesem wird der mit einer nicht gezeichneten Scala versehene Bogen N0 für die verschiedenen Vorschublängen ein- und festgestellt. Ferner sitzt am Ende von JV0 der Stift n, gegen welchen sich die Verlängerung H1 des Hebels H je nach der Lage des Bogens JV0 beim Niedergange des Trittes früher oder später legt und dadurch den Mitnehmer MM1 mehr oder weniger aus seiner Anfangsstellung nach rechts schiebt. In der linken Endstellung des Stiftes η hängt sich derselbe hinter die Nase des federnden Hebels JZ1 (Fig. 5), dessen Drehstift J0 im Gestell befestigt ist.
Beim Hochgehen des Trittes bezw. der Zug
stange T0 geht auch der Hebel T2 mit dem
Stift ix wieder nach oben,' und hebt letzterer kurz vor der Endstellung des Stempels P den Arm J des Hebels JJ1. Hierdurch löst sich der Stift η aus und geht nun der Hebel N mit der Stange L und dem Mitnehmer MM1 durch die vorher angespannte Feder O von rechts nach links in seine Anfangsstellung. Da aber der Arm M zunächst nach unten und die Stifte m in die Löcher und dergl. des
Streifens gebracht wurden, so nimmt m letzteren mit und bringt ihn auf seine Weglänge in den Stempel P.
Beim Niedergange des Trittes werden zunächst die Stifte m des Mitnehmers aus den Löchern des Streifens gehoben und geht dann der Mitnehmer leer zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes der Klammerstreifen an Metalleckenanschlagmaschinen, bei denen der gezahnte Klammerstreifen in der oberen Stellung des Anschlagstempels in diesen mittels eines unter Federwirkung stehenden Schlaghebels eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schlaghebel (N) beim Niedergänge des Stempels je nach der Einstellung eines Stiftes (n) auf dem Arme (NJ des Schlaghebels von einem schwingenden Hebel (H) früher oder später mitgenommen bezw. um die jedesmalige Streifenlänge zurückgeschoben und in seiner Endstellung dadurch, dafs ein am Gestell angeordneter Sperrhaken (J) über den Stift (n) greift, so lange erhalten wird, bis die Sperrung in der oberen Stellung des Anschlagstempels durch Anheben des Sperrhakens (J) vom Tritthebel (Tc,) der Maschine aus aufgehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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