DE1948587U - Presse zum zusammenpressen von schrottmaterial u. dgl. - Google Patents

Presse zum zusammenpressen von schrottmaterial u. dgl.

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DE1948587U
DE1948587U DEL42932U DEL0042932U DE1948587U DE 1948587 U DE1948587 U DE 1948587U DE L42932 U DEL42932 U DE L42932U DE L0042932 U DEL0042932 U DE L0042932U DE 1948587 U DE1948587 U DE 1948587U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

.. RA.i(70S74*-7.9.66
1R0!EB1!S COMPAII,
West BurXeigfa. Street, Milwaukee, Wisconsin, MBA
zam Emsasafflempressem ψομ Sckrottmaterial
Heueruiag "bezieht sieh auf eine Presse zum vorn Sclirottaiaterial und anderem losen Stüek-
Totgang des ZusammemprssBems feeateiit aus einer
eines bestimmten Eaam eiaaehiaenä.e2i St^ekgetes aiieli lösen Materials tarcfe. Emsaamendrüeken iia ein kompaktes
* Volumen wesentlich kleiner ist als das Tollmen
4es Ü3aterial0 y©3? dem PressTorgang. Bas 2msaiaiaendrScken wird
gewöhnlich mit dem Zweck durehgeführt, sperriges Sehr©ttBiaterial leichter zu lagern bzw.«. bei der Wiederverwendung leichter zu handhaben. Wirtschaftliche Beöeutu&g Mat dieser forgamg bsi der Herstellung von Sehrottmaterial erlangt, welches als Aus~ gangsstoff für die Stahlerzeugung dient. Sekrottmaterial fällt in. erster Mnie in Porm vom Amtowraeks und feilen von alten Autos an. AIa Vorrichtung sam Zusammenpressen derartigen Schrottmaterials verwendet man Pressen mit einem I»r@ßstempel» welcher so gelagert und mit den übrigen feilen der Presse s© verbunden ist, daß die eine Se item/and einer geschlossenen s rechteckigen Kammer gegen eine gegenüberliegende, fest gelagerte Seitenwand bewegt wird, so daß dabei das in dieser Kammer befindliche Pressgut auf eine bestimmte SrSBe zusammengedrlekt wird. Diese Kammer kann auch als Presskammer bezeichnet werden» wohingegen die Seitenwände im folgenden als bewegliche bzw. feste Platte bezeichnet werden sollen. Haeh dem Pressvorgang kann das Material ausgetragen? in kleine Stücke verschnitten oder in der ursprünglichen Form verwendet werden. Wenn Schrottmaterial, insbesondere Autowracks zusammengepreßt wird, dann wird dieses Ifeiterial gewShmlich zu kompakten Blöcken verpreSt, welche etwa 5 bis 7 m lang und 1 m breit sind. Biese IlSeke müssen vor der Verwendung aur Stahlherstellung in mehrere kleinere Stücke zerschnitten werden.
das Zusammenpressen von Sehrottmaterial bekannten Preßverfahren ähnlich sein mag, s© ergeben siöh Itennoch aus der fatsache, daß eine bestimmte Menge? Sßiirtyttmaterial gewöhnlieh Stücke verschiedener tröße
und Gestalt besitzt, Überlegungen hinsichtlich der Konstruktion derartiger Pressen, ebenso wie hinsichtlich des PreBv&rf&feems als solchen, welche von den im ersten Augenblick ähnlieh liegend erscheinenden Gebieten nicht ©hne weiteres übertragen werden können. Dies ergibt sich aus der fatsaeh®, daß die Kapazität bzw, die leistung der Presset die zum Terpressen einer ganz bestimmten Schrottmenge zu einem Paket bestimmter fräße umd Gestalt erforderlich sind, nicht nur von der GrSSe und Gestalt der größeren Stücke des Sehrottmaterials, sondern darüber hinaus auch noeh von der besonderen Art und Weise abhängen, im welcher sich die einzelnen feile des Sehrottmaterials in der Preßkammer ausrichten» Dies© Paktoren sind insofern wichtig» als besondere Formen des Schrettmaterials, z.B. Bo;ppel-£-frager* Kastenträger, kistenföranige Stücke und andere, im wesentlichem säulenförmige Stücke, der Bewegung der Platten der Presse einem ungleich größeren Widerstand entgegensetzen, wenn sie is. Richtung des axial wirkenden Druckes liegen, als wenn sie ge* neigtangeordnet sind. Diese Stücke werden so eingebracht, daB sie in demjenigen Augenblick, is. welchem sie der Druckkraft der Presse ausgesetzt sind, in axialer Riehtiing sit der Bewegung der beweglichen Platte übereinstimmen» so daß sie von den Arbeitsflächen der Platten der Press© an den einander gegenüberliegenden Enden berührt werden, Der Widerstand als Folge der axialen Druckkräfte dieser Stücke kann als "Sämlenwiderstand" bezeichnet werden« In denjenigen fällen, in welchen ein. derar« tiger Säulenwiderstand auftritt, miB die $%eme diejenige Emfij Überwinden, welche zum Verbiegen irgendeines dieser Stücke erforderlich ist, damit der Säulenwiderstand überwunden und
das &Mkg^me&%& PreJgut auf die gewünschte iJröis verpreßt
Im ginbliek auf die fatsaehe, daß in vielen die Uatür des Schrottmaterials s© "beschaffen ist, daß die säulenförmigen Schrott stück© nur selten in eimer lage sieh befinden» in welcher ein Säulenwiderstand auftritt, werden viele der herkömmlichen Preß verfahren "bei nicht voll ausgelasteter Kapazität der Presse ausgeführt, oder aber es wird die Kapazität der Presse während des gesamten Preßvorganges voll ausgemutzt* in welchem Falle allerdings dann ein unvollständiges fergressem hingenommen werden muß, wenn ein erhöhter Säulenwiderstand auftritt« In beiden lallen hat das unterschiedliche Sehrottmarfeerial eine Unzulänglichkeit des Preßv©rganges zur Folge.
Ein besonderes Problem tritt beim ¥erpressen von Autowracks auf* In diesen fällen muS der fahrzeugrahmen in der Kammer der Presse so angeordnet sein, daß die seitlichen Längsträger des Hahmens sieh in Eiehtung der Druckplatte* die Querstreben des Rahmens hingegen sich quer zu den Druckplatten erstrecken* In einer derartigen lage setzen die QuerstreMs. des Fahrzeugrahmens der Bewegung der Druckplatte zwangsläufig einen ungleich höheren Säulenwiderstand entgegen« Wegen dieses Säulenwiderstandes ist eine relativ große Anfangskraft erforderlich, um die Querstreben des fahrzeugrahmens zu verbiegen* nachdem der Säulenwiderstand einer Jeden eingebrachten Schrott*· material -Charge von der Jeweiligen lage des fahrzeugrahmens /innerhalb der Kammer der Presse abhängt, verändert sieh die
erforderliehe Druckkraft der Presse you Charge zu Charge, und zwar als Folge von schwächen Stellen oder Tersteifungea des jeweiligen Fahrzeugrahmens bzw« als folge von Unterschieden in der Art der Herstellung des lahmens. lach der bisherigen Praxis werden ein oder mehrere fahrzeugrahmen in die Kasaa^r der Presse eingesetzt und die bewegliehe Platte der Presse in Bewegung gesetzt. Wenn sich die Querstreben des fahrzeugrahmens nicht verbogen haben, danm bewegt der die Presse Bedienende die bewegliche Platte in die !üeksussteilung wieder zurück und bringt den !Fahrzeugrahmen anschließend daran in die richtige lage. Dann wird die bewegliehe Platte wieder in Betrieb gesetzt in der Hoffnung, daß die neue lage des fahrzeugrahmens einen kleineren Säulenwiderstamd als in der ursprünglichen lage zur !Folge haben wird· tatsächlich bedeutet das Pressen von fahrzeuggesteilen eine auf gut (llsek ausgeführte Operation. Auch sind bei den bisherigen PreSaiethodeii die zusammengepreßten Stücke häufig breiter als erwünscht» da der Bruch der verbogenem Querstrebe ein Zusammendrücken über einen bestimmten Punkt hinaus nicht zuläßt. Auch treten einige Probleme beim Sehneiden der PreSpakete auf o Wenn der gebogene Teil zufällig in der gewünschten Sehnittebeme liegt, dann liegt ein wesentlicher feil des zu schneidenden Stüekes in der Schnitt ebene t und zwar tuer zu der öffnung der Schere« Hierdurch wird die Durchführung eines Schnittes an der ten Stelle beeinträchtigt ©der gar vollständig verhindert«
!Teuerung bezieht sich auf ein© Presse zum ttm Sehrottmaterial und anderem losem Stückgut 9 bei
welchem das Preßgut zwischen zwei Arbeitsflächen der Presse * i
eingeführt wird» Diese Vorrichtung kennzeichnet sieh daß die eine Arbeitsfläche gegen die andere Arbeitsfläche in einer zvl der Arbeitsfläche unter einem Winkel geneigt verlaufenden Richtung bewegt wird derart, dag das Schrott' material dabei einer Kraft ausgesetzt wird* deren ein© nente senkrecht zu der anderem Arbeitsfläche mnd ierem amisri Komponente parallel zu der anderen Arbeitsfläche liegt»
In weiterer Ausgestaltung des leuerungsgedankesi wird das die lorm eines Gehäuses aufweisende Sehrottstaterial zwischen die beiden Arbeitsflächen in einer solchen Weise eingeführt» daß die einander gegenüberliegenden Seitenteile des Gehäuses im wesentlichen parallel zu der anderen Arbeitsfläche, die Querteile des Gehäuses hingegen im allgemeinen fuer za dieser Arbeitsfläche liegen, und daß die parallel zu der Arbeitsfläche liegende Kraftkosiponemte die Querteile Ib ©ine parallel zu der anderen Arbeitsfläche liegende Stellung bringt*
neuerungsgeffiäiJe Presse besitzt zumindest zwei Arbeitsflächen, zwischen welche das PreSgat eingeführt wiiei. sind ferner Mittel vorgesehen, welche eine relative Bewegung der beiden Arbeitsflächen bewirken derart, daß die eine Arbeitsfläche sich gegen die andere Arbeitsfläche in einer zu der Arbeitsfläche geneigt verlaufenden Richtung bewegt und dabei das eingebrachte Preßgut zusammengepreßt wird«
Die neuerungsgemäBe Presse besitzt ferner eine Druckkammer zur .Aufnahme des zu verarbeitenden Preßgates> Diese als Arbeitsraum dienende "Druckkammer weist eine i«aägerechte Grundplatte auf, wobei eine feste Platte, welche die eine Seite der Kammer bildet, und eine die gegenüberliegende Seite dieser Kammer bildende bewegliche Platte vorgesehen sind. Es sind ferner ein Antrieb und Führungsgiieder angeordnet, welche die bewegliche Platte in einer Sichtung bewegen, in welcher die eine Komponente der Bewegung auf die Platte zu gerichtet ist, die andere Komponente der Bewegung hingegen in Richtung des anderen Indes der Kammer verläuft derart> ä&B die säulenförmigen Seile des Sehrottmaterials in dieser Kammer im allgemeinen so ausgerichtet werden,, dal sie sieh zwischen den Enden dieser Kammer erstrecken, wenn die bewegliehe Hatte gegen die feste Platte bewegt wird.
Me neuerungsgemäSe Presse ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert« In dieser seigern in rein schematischer Weises
3?ig* t eine Irauf sieht auf die Sehrottprespe gemäß der Heuerung, wobei der leekel entfernt ist, so das das noch nicht
Material sichtbar ist, und bewegliehe Platte sich in der befindet
else Sra-afsiekt araf tie
1* wofeei tie feeweglie&e Platte im Bsdl&ge tea lobes liegt j eis f©il des leeicels ist weggeiM?©eit@&* so daS die des Setoottaaterials
eimern seakreeliteB Sekaitt läags tea? Idsie I - 3 ia Mg* 2
eisen senfereeiiten Sehaitt längs der Mmie 4 » 4 ia Fig« 5* wobei &i© ibew@glic^ie Hatte im ihvew ESekzugsetellmag mat <ϊ©3? leekel JUa seiser Offemstelliisg ^tareii eisern gestrieiieltes liiiiemzug dargestellt sind
* 5
Sekaitt läsgs der Mmie
. 3.
|*3?öss© ist $m
l2?eigü,tes 1© vor
!etriebsweise
aiöiaad der Figaren 1 waä. 2
tie ?©3diältaisse des eilige-* · saela dem Ireßvörgaag im eiazel-
j wird das Ireigat
«ad
12 der fresse
folamem "feesitzt (Fig. 1). Emr 4er ÄemeraagsgeBiäSeii. fresse -wird das eisgeljraelite als sämle&fSraiges Stüek hzw» als
, wel©ke amf die
Äatte 20 feew. der fest gelagertes
Platte 22 senkrecht stehen«, Mt 24 ist ferner ein rechteckiges Gehäuse "bezeichnet, welches fi2x den lahmen eines gestelles stellvertretend sein soll* Dieses rechteekig# 24 liegt in 4er Mitte des ArbeitsrauiBes 12 der Press«» die Querteile 26 dieses öehämges £4 den Querträgern des Bahmens entsprechen und senkrecht zu den beiden Arbeits-· flachen der Platten 20, 22 stehen. Die anderen Seitenteile 27, 27* des Gehäuses 24 stellen die Seitenteile des Ksaft*- fahrzeugrahmens dar und liegen in Miagsriehtung des Arbeitsraumes 12 der Presse, Bas üferige Sehrottiaaterial liegt in dem Arbeitsraum 12 der Presse wahll©s verteilt, wofeei die Mugsachsen der Teile dieses ISaterials unter Tersehiedenen Winkeln gegenüber den Arbeitsflächen geneigt Yerlaafen.
Aarbeitörauia 12 der Presse ist verhältnismäßig einfach aufgebaut. In der Offemstellang besitzt dieser Arfeeits*» raua. 12 der Presse eine rechteckige form und weist eise Snsat-* platte 28 auf, welche die feste Platte 22 fest afestStst» Mt 30 ist ein Deckel bezeichnet * welcher mit der «oberem East© Platte 22 über Zapfen 32 gelenkig verenden ist* Der Beekel kann zwischen einer Offen- und einer SchlieSstellung von zylindern 34 bewegt v/erden, welche mit Hebelarmen 36 des JDeckels 30 in geeigneter Weise verbunden sind, lie bewegliehe Platte 20 bildet die andere Seite des Arbeitshauses 12 dear Presse· Diese Platte 20 besitzt einen kasalfgraigen so daß ein in horizontaler Richtung sieh erstreckender und unterer Plansch 38 und 40 vorgesehen ist» Biese Flansche 38 und 40 sind längs der ©rundplatte 28 und längs des Deckels 30 gleitend geführt. Die Seitenflächen 42 der Platte 20 sind in
ähnlicher Weise längs der Führuiagsflä-ehen 44 der 46 gleitend geführt, welche mit der G-rundflatte 28 bunden sind. Zwei Druckzylinder 50 stehen i&t der Platt© tÖ "kit einer mechanischen Kraftquelle in Yerbinämng dessaarfe, da die -Platte 20 swischen den beides im figur 1 mat f ten Stellungen bewegbar ist· Sie Fihrungsfläehen 44? die flächen 42 der Platte und die Zylinder 50 liegen in der waage* rechten Platte gegenüber den Arbeitsflächen 16 und 1S 4er Plat ten 20* 22 unter einem Winkel geneigt.
JKfaehdem das Preßgut 10 in den Arbeitsraum 12 isr Presse eingebracht wurde (Fig. 1), werden die hydraulischem Zylinder 34 in Tätigkeit gesetzt und sehlieSem den leekel 3#» Anschließend daran werden die hydraulisehen Zylinder 50 in Betrieb gesetzt derart, daß die bewegliehe Platte 2Θ aus iteer Hückzugsstellung heraus in Eiektmng der festen Platt© 2t llmgs der schrägen Bahn bewegt wird» wel©h letztere tareh die J1Ihrungsflachen 44 bestimmt wird, Wegen der geneigten fttettng wird diese Bewegung in eine Kengenente zerlegt, weloh© relativ groß ist und senkrecht au 4üea? Arbeitsfläche 18 der festem Platte 22 steht; die Bev/egong wird ferner im eine E©iai>oseÄte zerlegt* welche parallel zm den Arbeitsflächen liegt und die in Ilgur 1 der Zeichnung naeh rechts verläuft« Die Braekferaft» welche auf das eingebrachte Preigut 10 ausgeübt iiird«, z-er·· fällt daher auch in zwei Eompönenteia., welche die gleiche Sieh« tung Isesitzen wie diejenigen der Bewegung der Platte 20· Ba die bewegliche Platte 20 mit dem einen lade des sämlenfiriaigen Schrottmaterials 14 in Berührung gelangt, wird letzteres ent—
.11-
gegen dem Uhrzeigersinn (Fig* 1) verdreht* In ähnlicher Weise bewirkt eine weitere Bewegung der Platte 20 eine Bewegung der Seitenfläche 27f nach rechts und der Seitenfläche 27 s&eh, limkSj nachdem die Platte 20 das ©©hlmse 24 berührt und in eine Sage gebracht hat» in welcher dessen Seitenflächen 21 mit den Ar-* beitsf lachen 16 und 18 in Berührung stehen» Dies bewirkt, dal sich das rechteckige Gehäuse 24 in ein rhombenfSrmiges ^Äilde umwandelt, so daß die Quer teile 26 gegenüber den Arbeitsflächen 16 und 18 geneigt verlaufen« Im dieser lage setzen diese Qtterteile 26 der weiteren Bewegung der Platte 20 nur einen geringen. Widerstand entgegen, so daß das ©ehäiise 24 in sieh gasammenbricht derart» daß sich die Querteil© 26 ebenso wie die Seitenteile 27 in dem Arbeitsraum 12 der Presse im allgemeinen in Längsrichtung erstrecken« In dieser Stellung liegen all© Seitenflächen des Gehäuses 24 ebens© wie das Schr^ttmateriäl 14 tser zu der Schnittlinie 52 der Seher© 54.
Nachdem das Preßgut 10 in ein im %feseatli©hen rechteckiges, längliches Gebilde deformiert wurde, wird die bewegliche Platte 20 von den Zylindern 5© in die Ausgangsstellung zurückbewegt und der Deekel 30 geöffnet» Dann wird der Pr@J~ stempel 55 (Eig* 3) von einer in der leiehsaag nicht weiter dargestellten Kraftquelle in Tätigkeit gesetst9 so dal das zusammengepreßte Preßgut 1Θ in Hiehtung der Schere 54 bewegt wird* welch letztere in unmittelbarer Mäh® des eisen Endes des Arbeitsraumes 12 der Presse liegt» Die Schere §4 besitzt einen Preßstempel 56, der ein Sehmeidwerkzeug 58 trägt« Diesem Schneidwerkzeug 58 ist ein Schneidwerkzeug 6©
das in einem Bahmen gelagert; ist· Die Bewegung des 55 kann mit äem Betrieb Her fresse abgestimmt werten, das zusammengedrückte Preßgut 1© in Stueke beliebiger geschnitten werden kann*
Die Erfahrung hat gezeigt, äaS dmr©h Amweaäang neuerungsgemäßen Presse es mSgliek ist, iie smm fressen liehe Druckkraft um 50 ^is 70 fo gegenüber den kerk^miali Yorrichtungen herabzusetzen» HaeMea der Widerstand des förmigen. Preßgutes wesentlioh herabgesetzt wird» "bleibt die für eine ;jede Tselietoige Art des Preßgutes erforderliehe Drmek kraft etwa konstant, wediireh die MUgliehkeit feesteht» die des Ton einer beliebigen Presse zu Terarbeitemdem Preggates voraus zu bestimmen. MEt aitierea Wortens 4er Betrieb ist schaubarer und zuverlässiger· lin weiterer Torteil liegt in Satsache, daß die Seitenteile des gehäuses bzw. Rahmens Im. eine bezüglich.des zusammengedruckten Sehrottmaterials in Üängsriehtamg liegende Stellung gebracht werden» Die Seitenteile werden daher stets quer zu der Schnittlinie der Schere gelegt, s© daS das Material in einer jeden beliebigen lage mit 3ieiehtigkeit geschnitten werden kann»
- Sehutzansprlehe -

Claims (1)

  1. RA. 470 974*-7.9.66 .
    Sehutgiansfriiche
    1. Creese sum Zusainm@ap^@ssBa v©n Schrottmateii al τώΜ.
    losen Stückgut r %ei welshes das PreBgmt zwischen zwei Arfeeits-« flachen der Presse eingeführt wird» dadurch g β■ — keaazeict.aeti dal die eine Arbeitsfläche (16) gegen die andere Arbeitsfläche (18) in eimer zu der Ar&eits* fläche (18) unter einem Winkel geneigt verlaufenden bewegbar ist derart, daß das Schrottmaterial (14, f4) einer Eraft ausgesetzt wird, deren ein® Komponente senkrecht 2U der anderen Arbeitsfläche (18) mad deren andere E©mf©aente parallel zu der anderen Arbeitsfläche (18) liegt,
    2. Presse, mit zumindest zwei Arbeitsflächen, zwischen. iirel#he das Preßgut eingeführt wird» gekennzeichnet durch Führimgsglieder (42, 44» 50), welche eine relative Bewegung der beiden Arbeitsflächen (16, 18) bewirken der* artf daß die eine Arbeitsfläche (16) sieh gegen die andere Arbeitsfläche (18) In einer zvl der Arbeitsflaehe (18) geneigt verlaufenden Sichtung bewegt und dabei das eingebrachte frei« gut zusammengepreßt wird»
    3. Presse nach Anspruch Zf dadurch gekenn ζ ei eh net, daß die beiden Arbeitsflächen (16* 18) in einem Augenblick im wesentlichem parallel zueinander liegen*
    - A S
    -if-
    4. Presse nach Ansprach 2. ©der 3S gekennzeichnet durch eines $jlind©r (50), welcher tie eine Arbeitsfläche (16) gegen ti« andere Arbeitsfläche (18) bewegt,
    5* Presse nach einem der Ansprfehe 2 bis 4» g e k e a η Äeicknet tmrek eine Severe (54 5» v/elche in der Sähe des einem Bades der anderen Arbeitsfläche (18) liegt, wobei ferner ein bewegliches Crlied vorgesehen ist, \?elehes das jausammengepreißtiie-Sehröttniaterial der Seher© (54) zuführt«
    6«. Presse nach Ansprach §9 dadmreh gekennzeichnet^ daß das bewegliehe {llied* welches das 2ttsammengepreßte ^toiittuaterial der Schere (54) zuführt * als Pießstempel (55) ausgebildet ist» and daß Mittel vorgesehen sindj welche den Setrieb dieses Preßstempels (55) mit des Betrieb der Schere (54) koordinieren*
    Ii Presse nach einem der Ansprßehe 2 bis 4>» d a d u rc h gekennseißhnset t daß die beiden Arbeitsflächen (16# t8) senkrecht liegende fläehen simdj, uad daß unterhalb dieser beiden Arbeitsfläemen (16j 18) eine waagerechte ^rtimdplatte (28) gelagert ist» Vielehe das zwischen diesen Arbeitsflächen (16 t 18) liegende Sehrottmaterial (14* 24) trägt»
    - A 3
    ■-A3-
    8. Presse nach Anspruch. 7» gekenizeieliB s % d u r jq h einen Deckel (30), welcher zwischen ©infir r" Offen- und Schließstellung bewegbar w&ä so ange©ränet -ist» er in. der Schließstellung Eusaramem mit Sen AriaeitsfHöhen (16, 18) waä der grundplatte (28) eine Kaumer zut des Sehrotimaterials bildet*
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2056715A1 (de) * 1970-11-18 1972-05-25 Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg Schrottschere
DE1627256C3 (de) * 1967-11-17 1974-04-11 Rheinstahl Ag Schrottschere mit Vorverdichtung des eingefuellten Schrottes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1627256C3 (de) * 1967-11-17 1974-04-11 Rheinstahl Ag Schrottschere mit Vorverdichtung des eingefuellten Schrottes
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