DE2009524A1 - Schrottschere - Google Patents

Schrottschere

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Publication number
DE2009524A1
DE2009524A1 DE19702009524 DE2009524A DE2009524A1 DE 2009524 A1 DE2009524 A1 DE 2009524A1 DE 19702009524 DE19702009524 DE 19702009524 DE 2009524 A DE2009524 A DE 2009524A DE 2009524 A1 DE2009524 A1 DE 2009524A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tamper
scrap
working
scissors
horizontal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702009524
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 4010 Hilden M Dahlem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lyndex Recycling Systems Ltd
Original Assignee
Lindemann Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Lindemann Maschinenfabrik GmbH filed Critical Lindemann Maschinenfabrik GmbH
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Priority to JP844671A priority patent/JPS521150B1/ja
Priority to ES388621A priority patent/ES388621A1/es
Priority to GB2078771A priority patent/GB1274422A/en
Publication of DE2009524A1 publication Critical patent/DE2009524A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/326Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars provided with shearing means for the scrap metal, or adapted to co-operate with a shearing machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. Sauerland ■ Dr.-lng. R. König Patentanwälte ■. Aoaa Düsseldorf ■ Cecilienallee 7B · Telefon -433732
Unsere Akte: 25 664 ·' 27. Februar 1970
II/C
Lindemann Maschinenfabrik G.m.b.H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
"Schrottschere"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrottschere· mit vertikaler Schneidebene, dieser vorgelagertem, vertikal von oben arbeitendem Stampfer, einer dem Stampfer vorgelagerten Schiebemulde mit Schieber, durch den das in die Mulde gefüllte Material schrittweise· unter den Stampfer ' geschoben wird, und einem in der Stampferebene angeordneten Preßstempel, der den unterhalb-des Stampfers liegenden Schrott in horizontaler Richtung verdichtet.
Ein in der Stampfersbene angeordneter Preßstempel,, der den unterhalb des Stampfers liegenden Schrott in horizontalerRichtung verdichtet, kann aus verschiedenen Gründen vorgesehen sein. Bei manchen bekannten Scheren wird mit diesem Preßstempel der Zweck verfolgt, die Breite des Scherenmaules kleiner machen zu können als die Breite der Schiebemulde und dadurch die Herstellungskosten, die unter anderem erheblich von den Abmessungen des'Scherenmaules abhängen, herabzusetzen,, Bei anderen bekannten Scheren hat ein Preßstempel der genannten Art den- Zweck, . den Schrott vor dem Schneiden zu verdichten, damit die . \ abgeschnittenen Stücke in ihrer Breite möglichst kurz ausfallen. Wird mit dem Preßstempel dieser Zweck verfolgt,
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dann kann die Breite des Scherenmaules auch gleich der Breite der Schiebemulde sein, mit dem Vorteil, daß die Schere auch Stücke zu schneiden vermag, die zu steif und fest sind, um durch den seitlich arbeitenden Preßstempel auf eine geringere Breite zusammengequetscht zu werden. Doch sind auch Bauarten denkbar, bei denen der Preßstempel beide Zwecke erfüllt.
Wird der Schrott durch den seitlich arbeitenden Preßstempel auf eine Breite zusammengequetscht, die wesentlich kleiner ist als die Breite des Scherenmauls, dann fällt die zentrisch auf den beweglichen Obermesserträger einwirkende Schneidkraft nicht mehr mit der Gegenkraft zusammen, die der zu schneidende Schrott der Schneidkraft entgegensetzt. Die beiden Kräfte bilden dann ein Kräftepaar, also ein Moment, das den Obermesserträger in seiner Führung schief zu stellen sucht, so daß die Führungen übermäßig stark belastet und abgenutzt werden und der Bewegung des Obermesserträgers durch Reibung einen zusätzlichen Widerstand entgegensetzen, der wiederum eine Erhöhung der am Obermesserträger angreifenden hydraulischen Antriebskraft und somit eine Vergrößerung des hydraulischen Antriebs erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schrottschere der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei der das genannte Kräftepaar nicht auftritt, Schneidkraft und Schneidwiderstand also zusammenfallen, auch wenn der unterhalb des Stampfers liegende Schrott auf eine Breite verdichtet ist, die wesentlich kleiner ist als die Breite des Scherenmauls. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gegenüber dem in horizontaler Richtung verdichtend wirkenden" Stempel ein in gleicher Richtung, ~;edoch in entgegengesetztem Richtungssinn arbeitender Stempel
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angeordnet, wobei die Antriebe der beiden in dieser Richtung arbeitenden Stempel so steuerbar" sind, daß die Stempel beim Verdichten bis zum Erreichen ihrer Endstellungen gleiche Wege zurücklegen. Damit werden in bezug auf die
Lage des zu schneidenden, seitlich verdichteten Schrott— kuchens relativ zum Obermesser symmetrische Verhältnisse geschaffen und der Obermesserträger von jedem Moment, das ihn in seinen Führungen schiefzustellen sucht, entlastet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäß gebaute Schrottschere teils
in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig. 2 die Schere nach Fig. 1 in Draufsicht mit einigen
Teilen im Schnitt,
Fig.. 3 eine Stirnansicht der gleichen Schere, gesehen auf die Austrittsseite des Scherenmauls und
Fig» 4ein die Wirkungsweise der Erfindung verdeutlichendes Schema mit den Teilen der Schere in verein-"
fachter Darstellung. .
Die gezeichnete Schere besteht aus einem Scherenständer 1 und einer Schiebemuide 2. Im Scherenständer Λ ist ein
O-rermesserträger 3 in Führungen 4 vertikal beweglich und. zu diesem Zweck am Kolben eines hydraulischen Zylinder-
-.Kolbenantriebs 5 angeschlossen. Das am Obermesserträger 3 befestigte Obermesser 6 wirkt mit einem feststehenden Untermesser 7 zusammen. Dem Obermesserträger 3 ist ein vertikal beweglicher, an einen hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb 8 angeschlossener Stampfer 9 vorgelagerte Er dient dazu, den unmittelbar vor der Schneidebene auf einem
Tisch 10 liegenden Schrott zu verdichten und niederzuhalten.
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Die Schiebemulde 2 ist oben offen und dient dazu, den in sie eingefüllten Schrott schrittweise unter den Stampfer 9 und in die Schneidebene zu schieben. In ihr ist ein Stempel 11 horizontal beweglich, der diese Arbeit verrichtet und an einen hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb angeschlossen ist.
Die Seitenlangen 13 des Scherenstanders bilden in der vor allem aus Fig. 3 ersichtlichen Weise die Träger zweier horizontal und in Flucht miteinander arbeitender Zylinder-Kolbenantriebe 14, die zum Antrieb von Preß— stempeln 15a und 15b dienen, welche durch seitliche Durchbrechungen in den Wangen 13 in den Raum oberhalb des Tisches 10 und unterhalb des hochgefahrenen Stampfers 9 eingefahren werden können. Durch eine nicht gezeichnete Steuerung werden die Antriebe 14 so bewegt, daß die Preßstempel 15a und 15b beim Einfahren in den Raum unterhalb des Stampfers 9 gleiche Wege zurückgelegt haben, wenn sie ihre inneren Endstellungen erreicht haben.
Im Betrieb wird Schrott aus der Schiebemulde durch den Schieber 11 zunächst unter den Stampfer 9, aber zunächst nicht über die Schneidebene hinaus geschoben. Hierauf wird der Stampfer 9 so weit niedergefahren, wie es die Kraft des Antriebs 8 einerseits und der Widerstand des vertikal zusammengequetsehten Schrotts andererseits zulassen. Der Stampfer 9 wird dann wieder so weit hochgefahren, daß seine Arbeitsfläche einen geringen Sicherheitsabstand von den oberen Flächen 16 der seitlichen Preßstempel 15a und 15b hat. Die Preßstempel 15a und 15b werden alsdann in der bereits angegebenen Weisegegenläu— fig und symmetrisch eingefahren und quetschen dabei den bereits vertikal verdichteten Schrott in horizontaler Richtung zusammen, bis der im Schema nach Fig, 4 darge-
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gestellte Zustand erreicht ist. Der Stampfer' 9 und die Preßstempel 15a und 15t» werden sodann in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt und der durch vertikales und horizontales Verdichten erzeugte Schrottkuchen S durch den Schieber 11 der Schiebemulde zwischen die Messer -
6,7 geschoben, worauf der Schnitt ausgeführt wird.. Zuvor kann der Stampfer niedergesenkt werden, um währerid des Schnittes als Niederhalter zu wirken0
Die zur Mitte der Schere symmetrische Lage des Schrott- ' ^ kuchens S hat zur Folge, daß die am Obermesserträger 3 *
zentrisch angreifende Schneidkraft P (Fig. 3) mit dem als Kraft Q gezeichneten Schnittwiderstand des Schrottkuchens zusammenfällt, wie es aus den eingangs angegebenen Gründen dem Zweck der Erfindung-entspricht.
Was die Preßstempel 15a und 15b betrifft, so kommt es nicht darauf an, daß sie beim Einfahren mit entgegengesetzt gleichen Geschwindigkeiten und überhaupt gleichzeitig bewegt werden. Entscheidend sind lediglich die Endstellungen, welche die Stempel 15a und 15b einnehmen, also die Tatsache, daß ihre Arbeitsflächen 16 gemäß Fig. 4 in den Endstellungen gleich weit von der verti- " M kaleh Mittelebene X-X der Schere entfernt' sind.
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Claims (1)

  1. Lindemanri Maschinenfabrik G.m.b.H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
    Pa bentanspruch:
    Schrottschere mit vertikaler Schneidebene, dieser vorgelagertem, vertikal von oben arbeitendem Stampfer, einer dem Stampfer vorgelagerten Schiebemulde mit Schieber, durch den das in die Mulde gefüllte Material schrittweise unber den Stampfer geschoben wird, und einem in der Stampferebene angeordneten Preßstempel, der den unterhalb des Stampfers liegenden Schrott in horizontaler Richtung verdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem in horizontaler Richtung verdichtend wirkenden Stempel (15a) ein in gleicher Richtung, jedoch in entgegengesetztem Richtungssinn arbeitender Stempel (15b) angeordnet ist, wobei die"Antriebe der beiden in dieser Richtung arbeitenden Stempel so steuerbar sind, daß die Stempel beim Verdichten bis zum Erreichen ihrer Endstellungen gleiche Wege zurücklegen.
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    Leerseite
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