DE1920131A1 - Schrottschere - Google Patents

Schrottschere

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DE1920131A1
DE1920131A1 DE19691920131 DE1920131A DE1920131A1 DE 1920131 A1 DE1920131 A1 DE 1920131A1 DE 19691920131 DE19691920131 DE 19691920131 DE 1920131 A DE1920131 A DE 1920131A DE 1920131 A1 DE1920131 A1 DE 1920131A1
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DE
Germany
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scrap
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shears
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DE19691920131
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DE1920131B2 (de
DE1920131C3 (de
Inventor
Walter Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Henschel AG
Original Assignee
Rheinstahl Henschel AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/326Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars provided with shearing means for the scrap metal, or adapted to co-operate with a shearing machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • "Schrottschere" Die Erfindung betrifft eine Schrottschere zum Schneiden von losem oder vorverdichtetem Schrott, mit geteiltem Stampfer, bei dem ein FUllstUck wahlweise am Stampfer oder am Scherenständer befestigbar ist, wodurch zwei verschiedene Schrottdurchgangsbreiten erzielt werden.
  • Bei derartigen Schrottscheren ist es erforderlich, die Schrottdurchgangsbreite in gewissen Grenzen verändern zu können, um für die Weiterverarbeitung des geschnittenen Schrottes die Jeweils gUnstigsten Abmessungen zu erreichen.
  • Es ist bekannt, zur ErfUllung dieses Erfordernisses den Stampfer in Längsrichtung zu teilen und das abteilbare Füllstück für die grössere Schrottdurchgangsbreite am Stampfer zu befestigen. Um die kleinere Schrottdurchgangsbreite zu erzielen wird das abteilbare Füllstück in seiner tiefsten Arbeltsstellung, bei der das FUllstUck auf der unteren Gegenfläche aufliegt, seitlich mit dem Scherenständer verbunden.
  • Um bei der kleineren Schrottdurchgangsbreite einen Stau des zu zerkleinernden Schrottes vor dem Füllstück zu vermeiden, muss auch die Schrottzuführrinne durch Einbaustücke oder versetzbare Seitenwände entsprechend schmaler gemacht werden, wobei auch Umbauten an der Vorschubeinrichtung erforderlich sind. Nachteilig ist hierbei Jedoch, dass durch die Verringerung der Breite der ßohrottzufUhrrinne rUr schmale Sohrottdurohgangibreite das Verarbeiten von sperrigem Schrott ersohwert wird und dass der Umbau auf die verschiedenen Schrottdurchgangsbreiten längere Maschinenstillstandszeiten bedingt.
  • Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, das Umstellen auf verschiedene Schrottdurchgangsbreiten zu vereinfachen und die auf die grösste Schrottdurchgangsbreite ausgelegte Schrottzuführeinrichtung ohne Änderung oder Umbauten auch für die kleinere Schrottdurchgangsbreite verwendbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Stampfer eine rechteckige Aussparung mit dem Querschnitt des Füllstückes aufweist, in die ein waagerecht angeordneter Stampfer mit geringem Spiel einschiebbar ist, wobei das FUllstück oberhalb des waagerechten Stampfers mit geringem Freigang angeordnet ist. Um ein Verklemmen von SchrottstUcken zwischen senkrechtem Stampfer und waagerechteia Stampfer zu vermeiden ist vorgesehen, dass die Schrottschere bei Uberschreiten einer für das Vorschieben des hydraulisch angetriebenen waagerechten Stampfers vorgegebenen Zeit automatisch stilisetzbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht einer Schrottschere, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Schrottschere, wobei das FUllstUck mit dem Stampfer verbunden ist, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt (wie Fig. 2), wobei das Füllstück mit dem Scherenständer verbunden ist, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Scherenständer Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch den Scherenständer mit geteiltem Stampfer Fig. 1 zeigt einen Stirnschnitt einer Schrottschere, bei der im Scherenständer 1 ein Nesserschlitten 2 durch einen Hydraulikzylinder 3 auf-und abwärts bewegbar angeordnet ist.
  • Die grösste Schrottdurchgangsbreite ist mit At bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt die räumlich vor den Messerschlitten angeordnete Stampfeinrichtung bestehend aus dem senkrecht beweglichen Stampfer 6 mit dem abnehmbaren Füllstück 7. Der Stamprer 6 wird durch den Hydraulikzylinder 4 auf- und abwärts bewegt. Das Füllstück 7 ist mit dem verschiebbaren Sperriegel 8 wahlweise am Stampfer 6 oder am Scherenständer 1 in der Öffnung 10 formschlUßsig verbindbar. Die Offnung 10 im Scherenständer 1 ist mit dem Formstück 11 ausfüllbar und verschliessbar, um eine glatte Führungsfläche zu haben, so lange das Ftlllsttick 7 am Stampfer 6 befestigt ist.
  • Die Gleitflächen des Sperriegels 8 sind mit Verschleissplatten 9 gefUttert.
  • Mit der in Fig. 2 dargestellten Verbindung von Füllstück 7 und Stampfer 6 wird der Schrott mit der grössten Schrottdurchgangsbreite "A" gestampft und während des Schnittes festgehalten. In Fig. 3 ist das Füllstück 7 mit dem Sperrriegel 8 am Scherenständer 1 befestigt. Die Schrottdurchgangsbreite "A" kann jetzt durch den waagerecht angeordneten Stampfer 12 auf die kleinere Schrottdurchgangsbreite "B" verringert werden. Der Stampfer 12 ist durch den Sydraulikzylinder 5 hin- und her bewegbar. Die Stirnfläche 12 a des Stampfers 12 bildet in der vorderen Stellung eine seitliche Begrenzung des Arbeitsraumes auf die Schrottdurchgangsbreite "B". Aus Fig 3 und 5 ist ersichtlich, dass der Stampfer 6 an der vom Messerschlitten 2 abgewandten Seite stets die Breite "A" der grossen Schrottdurchgangsbreite aufweist.
  • Die parallel zur Schneidebene liegende Fläche 13 des Stampfers 6 ist sowohl Anlage fläche für das Füllstück 7, wenn FUllsttlck 7 und Stampfer 6 verbunden sind, als auch FUhrungsfläche für den Stampfer 12, so bald das Füllstück 7 am Scherenständer 1 befestigt ist.
  • Durch eine Folgeschaltung wird sichergestellt, dass der senkrechte Stampfer 6 beim Arbeiten mit der kleineren Schrottdurchgangsbreite "B" erst dann niederfährt, wenn der waagerechte Stampfer 12 seine vordere Endstellung erreicht hat. Falls der waagerechte Stampfer 12 nioht innerhalb einer vorgegebenen Zeit die vordere Endstellung erreicht, wird über ein Zeitrelais die Schrottschere stillgesetzt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere, darin, dass ein Wechsel der Schrottdurchgangsbreite lediglich durch wahlweises Befestigern des Füllstückes am Stampfer oder am Scherenständer ermöglicht wird unter Beibehaltung der breiten Abmessung der Schrottzuführrine unde der Vorschubeinrichtung für die breitere Schrottdurchgangsbreite und dass bei der kleineren Schrottdurchgangsbreite zusätzlich zur Verdichtung des Schrottes durch den senkrechten Stampfer noch eine Verdichtung des Schrottes durch den waagerecht angeordneten Stampfer bis auf das Mass der kleineren Schrottdurchgangsbreite ermöglicht wird.

Claims (2)

Patentansprüche
1.) Schrottschere zum Schneiden von losem oder vorverdichtetem Schrott, mit geteiltem Stampfer, bei dem ein Füllstück wahlweise am Stampfer oder am Scherenständer befestigbar ist, wodurcn zwei verschiedene Schrottdurchgangsbreiten erzielt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Stampfer eine rechteckige Aussparung mit dem Querschnitt des Füllstückes aufweist, in die ein horizontal angeordneter Stampfer mit geringem Spiel einschiebbar ist, wobei das Füllstück oberhalb des horizontalen Stampfers mit geringem Frei gang angeordnet ist.
2. Schrottschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die Schrottschere bei Überschreiten einer fttr das Vorschieben dOs hydraulisch angetriebenen waagerechten Stampfer vorgegebenan Zeit automatisch stillsetzbar ist.
DE19691920131 1969-04-21 1969-04-21 Schrottschere mit Vorverdichter Expired DE1920131C3 (de)

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DE19691920131 DE1920131C3 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Schrottschere mit Vorverdichter
AT745969A AT288122B (de) 1969-04-21 1969-08-01 Schrottschere

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Publications (3)

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DE1920131A1 true DE1920131A1 (de) 1970-11-05
DE1920131B2 DE1920131B2 (de) 1973-11-29
DE1920131C3 DE1920131C3 (de) 1974-06-20

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DE19691920131 Expired DE1920131C3 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Schrottschere mit Vorverdichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442133A1 (fr) * 1978-11-24 1980-06-20 Mach Applic Environnement Machine universelle pour la compression et la coupe des ferrailles
EP1323518A2 (de) * 2001-12-17 2003-07-02 Wetzel, Gertrud Hydraulische Pressvorrichtung

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AT288122B (de) 1971-02-25
DE1920131B2 (de) 1973-11-29
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977