DE518876C - Praegemaschine - Google Patents

Praegemaschine

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DE518876C
DE518876C DEB124520D DEB0124520D DE518876C DE 518876 C DE518876 C DE 518876C DE B124520 D DEB124520 D DE B124520D DE B0124520 D DEB0124520 D DE B0124520D DE 518876 C DE518876 C DE 518876C
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DE
Germany
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press head
lever
embossing machine
pin
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Expired
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DEB124520D
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English (en)
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JACOB P BOEHNER
Original Assignee
JACOB P BOEHNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0071Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins which simultaneously apply a decorative material

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Prägemaschine Vorliegende Erfindung" bezieht sich auf eine Prägemaschine mit über einem Arbeitstisch auf und ab beweglichen Preßkopf mit Kniehebelantrieb zur Ausübung großer Drücke auf den Preß:kopf und auf die Mittel zur wirksamstenEinstellung des Bedienungshebels der Presse entsprechend der wechselnden Größe der Arbeiter.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Verbindung mit einer beispielsweisen Ausführungsform einer Prägevorrichtung, bei welcher ,der Kniehebelmech:anismus gemäß der Erfindung ausgebildet ist, veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch den Prägemechanismus einer Prägemaschine. Fig.2 isst ein Bruchstück einer Seitenansicht des Betätigungsmechanismus für .den Preßstempel.
  • Fig.3 ist eine schaubildliche Darstellung des Kniehebelmechanismus der Maschine. Auf den Zeichnungen stellt io einen festen Gestenarm dar, in dem der Preßkopf vertikal verschiebbar gelagert ist. Die am Preßkopf sitzende Prägematrize ist mit 14 bezeichnet; dieselbe ist in einen Rahmen 13 eingesetzt, oberhalb dessen der Preßkopf .mit zwei Höhlungen 15 versehen ist, die zur Aufnahme von zwei elektrischer. Heizelementen 16 zur Erwärmung der Prägematrize dienen. Der Preßkopf sitzt .an einem zylindrischen Schaft 17, welcher in dem Gestellarm io auf und ab beweglich gelagert ist, und erfährt seinen Antrieb durch ein Kniegelenk, dessen beide Hebel mit 28 und 3o bezeichnet und durch einen Zapfen :29 miteinander verbunden sind. Der Kniehebel 3o legt sich mit einem Kopfstück 31 in eine Vertiefung des Schaftes 17, während der Arm 28 fest auf einen Zapfen 22 im Kopfstück 21 des Gestelles gelagert ist.
  • Mit 32 ist eine die Metallfolie tragende Spule bezeichnet, die auf einem Zapfen 33 sitzt, der in Armen 34 gelagert ist, welche am beweglichen Preßkopf angeordnet sind. Mit 35 sind Federn bezeichnet, welche sich mit Reibung gegen die Metallfolie legen. Die Metallfolie läuft von der Spule 32 um die Prägematrize 14 herum zwischen zwei Reibungswalzen 36 und 37 hindurch, von denen die letztere durch Federn 38 gegen die erstere angedrückt wird. Nach Verlassen der Walzen 36, 37 geht die Folie zum Abfall.
  • Die Folie wird unter der Matrize 14 vermittels der Auflagen 38 in einem geringen Abstande gehalten, welche an vertikal stehenden Stangen 39 sitzen, auf welche Federn 4o aufgesteckt sind und deren Abwärtsbewegung durch einstellbareAnschläge41 begrenzt wird. Bei der Ahwärtsbewegung setzen sich die Stangen 38 zunächst auf den Arbeitstisch i i auf, worauf sie zum Stillstand kommen, während der Preßkopf weiter seine Abwärtsbewegung entgegen der Spannung der Federn 4o fortsetzt, bis die Matrize in Berührung mit -der Folie kommt.
  • Auf dem Zapfen 22 (Fig. 2) sitzt fest der Sektor 23 und lose ein Handhebel 24, welcher gegenüber ,dem Sektor vermittels einer auf einem Bolzen 26 sitzenden Mutter festgestellt werden kann, wobei der Bolzen 26 durch einen Schlitz 25 im Sektor 23 .geführt ist. Nach Lösung der Mutter des Bolzens 26 ist man in :der Lage, den Handhebel 24 innerhalb der durch den Schlitz 25 gegebenen Grenzen beliebig einzustellen, wodurch eine Anpassung an .die Größe der die Presse bedienenden Person erzielt wird.
  • Durch Abwärtsbewegung des Handhebels 2.4 wird infolge der Verbindung mit dem fest auf :dem Zapfen 22 sitzenden Sektor 23 eine Drehung des Zapfens 22 im Gestellkopf zz herbeigeführt, an welcher der Hebel 28 teilnimmt. Dieser zwingt den Hebe13o, sich ebenfalls zu drehen, wobei die durch- -den Gelenkzapfen 29 verbundenen Gelenkköpfe der beiden Hebel aneinandergleiten und den Schaft r7 ,der Preßvorrichtung zwingen, sich nach abwärts zu bewegen. Der Gelenkzapfen 29 zwischen den beiden Kniehebelelementen bleibt bei :der Abwärtsbewegung praktisch frei von Beanspruchung, da der Druck unmittelbar durch die Gleitflächen der Hebel aufgenommen .und auf den Schaft 17 bzw. den Zapfen 22 und .den Gestellkopf 2r übertragen wird. Wenn der Handhebel 24 freigegeben wird, dann sorgen auf der Zeichnung nicht dargestellte, am Gestell vorgesehene Federn dafür, daß der Preßkopf wieder hochgeht und in die Bereitschaftsstellung für eine neue Prägung übergeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Prägemaschine mit über einem Arbeitstisch auf und ab beweglichem Preßkopf, der mit dem Gehäuse durch ein Kniegelenk verbunden ist, an dessen oberem Hebel die Betätigungshandhabe sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (28, 30) mit Gelenkschale und Gelenkkopf ineinandergreifen, welche den Preßdruck aufnehmen und durch einen Gelenkzapfen (29) verbunden sind, der :das Preßkopfgewicht nur beim Einknicken des Kniegelenks zwecks Hebeas des Preßkopfes mit der Matrize (1q.) aufzunehmen hat. _
  2. 2. Prägemaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des oberen Kniegelenkhebels (28) durch einen fest mit diesem verbundenen Sektor (23) und einen zur Gelenkachse (22) drehbaren Handhebel (2d.) erfolgt, der v ermittels. eines Zapfens (26) im Bogenschlitz (25) des Sektors einstellbar ist.
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