DE451998C - Herstellung von Hufeisenschweissgriffen - Google Patents

Herstellung von Hufeisenschweissgriffen

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DE451998C
DE451998C DEH107572D DEH0107572D DE451998C DE 451998 C DE451998 C DE 451998C DE H107572 D DEH107572 D DE H107572D DE H0107572 D DEH0107572 D DE H0107572D DE 451998 C DE451998 C DE 451998C
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FRIEDRICH HARBORTH JR
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FRIEDRICH HARBORTH JR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K15/00Making blacksmiths' goods
    • B21K15/02Making blacksmiths' goods horseshoes; appurtenances therefor
    • B21K15/04Making blacksmiths' goods horseshoes; appurtenances therefor caulks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Herstellung von Hufeisenschweißgriffen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hufeisenschweißgriffen mit beiderseitigen Einschlagzapfen durch Abschneiden der Griffe von einer Stange. Solche Verfahren sind an sich bekannt. Hierbei wird bei jedem Arbeitsgang nur ein Griff abgeschnitten. Es kann ferner mit denselben Stanzwerkzeugen stets nur eine bestimmte Griffgröße hergestellt werden. Bei dem Verfahren der Erfindung werden bei jedem Stempelhub zwei Schweißgriffe erzeugt. Die Stange, von welcher die Griffe abgeschnitten werden, wird hierzu so weit über die Form der Matrize hinweg nach vorn geschoben, daß sie um die Höhe eines Griffes über die Form hinwegragt. Das hinausragende -Ende der Stange bildet dann nach dem Ausstanzen des über der Form liegenden Teils der Stange einen zweiten Griff. Mit den gleichen Stanzwerkzeugen lassen sich auch in der Breite und Stärke verschieden große und auch verschieden hohe Schweißgriffe herstellen, von denen die eine Hälfte der Form der Matrize entspricht, während die andere Hälfte höher oder niedriger sein kann als die über der Matrize hergestellten Griffe. Die über die Form der Matrize hinausragende Stange stößt gegen einen bekannten verstellbaren Anschlag an, durch dessen Einstellung die Höhe der Griffe festgelegt wird.
  • In der Zeichnung ist die Arbeitsweise des Verfahrens beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Aufsicht auf die Matrize mit zwei in deren Form enthaltenen verschieden breiten Schweißgriffen, Abb.2 einen Schnitt durch die Matrize mit dem Stempel, Abb. 3 eine Aufsicht auf eine Anzahl hintereinander von einer Stange abgeschnittener Schweißgriffe von gleicher Höhe, Abb.4 eine Aufsicht auf eine Reihe von einer Stange abgeschnittener Schweißgriffe von ungleicher Höhe und Abb. 5 eine der Abb. 4 entsprechende Darstellung mit breiteren Schweißgriffen.
  • Die Größe der in der Matrize a gebildeten Form b richtet sich nach der Breite der herzustellenden Schweißgriffe d, die durch den Stempel c, welcher in seinem Querschnitt genau der Form b entspricht, von der Stangeg abgeschnitten werden. Die Form b ist in bekannter Weise in Form eines Doppeldaches ausgebildet. Die Entfernung der wagerechten Flächen voneinander ergibt die Höhe der herzustellenden Griffe. An die wagerechten Flächen schließen sich auf beiden Seiten die zueinander parallelen Seitenflächen an, wie aus Abb. i ersichtlich ist. Wenn daher eine Stange von der Breite des Griffes d in Abb. i über die Form b geschoben wird, so stanzt der Stempel c einen Griff aus, welcher an den beiden oberen Seitenkanten e abgedacht ist, während er-an den unteren Kanten f zu Spitzen ausgebildet ist, die in Größe und Ausbildung- genau der Form der Abdachungen e entsprechen. Je nach der Breite der Stange g, welche verarbeitet wird, werden die Abdachungen e und damit auch die Spitzen f größer oder kleiner, wie die in vollen Linien in Abb. i und die in punktierten Linien in derselben Abbildung gezeichneten Griffe zeigen. Ein Schweißgriff von einer größeren Breite, als die punktierten Linien zeigen, kann mit der in Abb. i dargestellten Form b nicht hergestellt werden, -vielmehr bedarf es hierzu einer breiteren Form. Es läßt sich jedoch zwischen der punktierten Größe und der in vollen Linien gezeichneten noch- eine Zwischengröße herstellen.
  • Bei der in Abb.3 veranschaulichten Stange g sind die Griffe d von gleicher Größe. Ausgestanzt werden hierbei nur die Griffe mit ungleichen Ziffern, also i, 3, 5,'7 usw. Die mit geraden Ziffern versehenen Griffe 2, 4, 6 werden dadurch erzeugt, daß die Stange g um so viel über die Form b hinausgeschoben wird, wie die Höhe der Griffe d beträgt, so daß bei jedem Arbeitshub stets zwei Schweißgriffe ohne Mehrarbeit hergestellt werden. Abfall entsteht an der Stange ebenfalls nicht, so daß die Stange restlos zu Schweißgriffen verarbeitet wird.
  • Bei der in Abb. 4 veranschaulichten Stange g entsprechen die Griffe mit ungeraden Ziffern, als i, 3, 5, 7 usw., der Matrizenform, während die Griffe mit geraden Ziffern, also 2, q., 6, 8 usw., von geringerer Höhe sind. Die Einstellung der Stange kann an einem verstellbaren Winkel erfolgen, der mittels einer Schraube feststellbar ist uncl mittels eines Schlitzes entsprechend verschiebbar ist. Die Darstellung in Abb. 5 entspricht derjenigen in Abb. 4, nur sind die mit geraden Ziffern bezeichneten Griffe bei diesem Ausführungsbeispiel höher als die mit dei Matrizenform erzeugten. Außerdem ist bei diesen Schweißgriffen eine breitere Form benutzt worden.
  • Die parallelen Dachflächen der Matrizenform können steiler oder flacher sein, als in Abb. i dargestellt ist. Es werden hierdurch die Spitzen f entweder spitzer oder stumpfer. Beim Aufbringen der Schweißgriffe auf das warme Eisen werden die Spitzen f nach außen getrieben und halten dadurch den Schweißgriff auf den Eisen während des Schweißens fest.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Hufeisenschweißgriffen mit Einschlagzapfen an beiden Seiten durch Abschneiden der Griffe von einer Stange, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von zwei Griffen bei jedem Arbeitshub die Stange (g) über. die Form (b) der Matrize (d) hinausgeschoben wird, so daß beim Abschneiden des Stangenteiles über der Form das über diese hinausragende Ende einen weiteren Schweißgriff bildet, dessen Höhe in bekannter Weise durch einen Anschlag einstellbar ist. 2. -Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Benutzung einer schmäleren oder breiteren Stange zum Abschneiden der Griffe und durch größeres oder geringeres Hinausschieben der Stange über die Form (b) mit den gleichen Stanzwerkzeugen Schweißgriffe von verschiedener Breite und Höhe herstellbar sind, deren Spitzen (f) und Abdachungen (e) sich mit der Breite der - Griffe (d) yetgröBern.
DEH107572D 1926-08-11 1926-08-11 Herstellung von Hufeisenschweissgriffen Expired DE451998C (de)

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