DE320075C - Verfahren zur Herstellung von Schraubenmutter-Rohlingen durch Einkerben, Abschneiden, Pressen und Lochen einer Flachstange - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schraubenmutter-Rohlingen durch Einkerben, Abschneiden, Pressen und Lochen einer Flachstange

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DE320075C
DE320075C DE1918320075D DE320075DD DE320075C DE 320075 C DE320075 C DE 320075C DE 1918320075 D DE1918320075 D DE 1918320075D DE 320075D D DE320075D D DE 320075DD DE 320075 C DE320075 C DE 320075C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts
    • B21K1/68Making machine elements nuts from round or profiled bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schraubenmutter-Rohlingen durch Einkerben, Abschneiden, Pressen und Lochen einer Flachstange. Die Erfindung. bezieht sich auf die Herstellung von Schraubenmutter-Rohlingen, und zwar im besonderen auf den Querschnitt der zu ihrer Herstellung dienenden Flachstange. Es ist bekannt, Stangen zu benutzen, deren breite Flächen hohl ausgebildet sind, so daß alle vier Kanten vorspringen. Diese Stangewurde in bekannter Weise in bestimmten Zwischenräumen eingekerbt und darauf die so teilweise geformten Rohlinge abgetrennt und in ein Gesenk gepreßt. Es hat sich als zweckmäßig gezeigt, die Stange nach Abtrennung je einer Mutter umzukanten, um so zu vereindern, daß kleine Quernuten in den Kopfflächen der gepreßten Rohlinge bleiben. Um nun dieses Umkanten nach Abtrennen je einer Mutter überflüssig zu machen und um Spuren der Höhlung der Stange auf einer der Mutterseiten zu vermeiden, soll die Stange nur auf der einen Seite hohl ausgebildet werden, während ihre andere Seite für glattflächige flache Muttern eben und für Kronenmuttern etwas gewölbt oder mit abgerundeten Kanten ausgebildet wird.
  • In der Zeichnung ist Fig. i die schaubildliche Darstellung einer Stange zur Herstellung von Kronenmuttern, wobei ein Teil der Stange gekerbt dargestellt ist, Fig. i a ein Querschnitt dieser Stange, Fig. 2 ein Längsschnitt, welcher außer der Stange die Kerb-Werkzeuge, das Gesenk, die Abschneide- und Preßwerkzeuge, sowie die Lochstempel zeigt, Fig. 3 eine Seitenansicht der gekerbten Stange, Fig. ¢ eine schaubildliche Wiedergabe des fertigen Mutterrohlings, Fig. 5 eine der Fig. i entsprechende Ansicht einer Stange zur Herstellung von ebenflächigen Muttern und Fig. 6 einen Querschnitt hierzu.
  • Gemäß den Fig. i und i a, welche eine Stange zur Herstellung von Kronenmuttern zeigen,- ist die Stange längs den gegenüber-. liegenden mit i bezeichneten Flächen im Verhältnis zu dem Mittelteil 2 verdickt, so daß an der einen Seite der Stange eine Höhlung 3 entsteht; diese hohle Fläche ist diejenige, die dem Schneidewerkzeug dargeboten wird. Wenn beispielsweise die Stange mitten in der konkaven Fläche ungefähr 16 mm stark ist, so würden die Flächen i zweckmäßig 21 mm breit sein. Diese Abmessungen können jedoch verändert werden. Diese Verstärkung wird hervorgerufen durch die Hinzufügung der kleinen dreieckigen mit q. bezeichneten Teile (Fig. i), welche über die punktierte Linie 5 hervortreten, die die gewöhnliche ebene Fläche der Stange andeutet. Um Muttern mit glatten oder ebenen Flächen herzustellen, wird die entgegengesetzte Fläche 6 der Stange vollkommen eben gemacht, wie Fig.5 und 6 zeigt; um jedoch Kronenmuttern herzustellen, kann man der Fläche 6 annähernd den "TJmriß der herzustellenden Krone geben oder die Fläche 6 an den beiden Kanten der Stange leicht abrunden, wie bei 7 in Fig. i und i a angedeutet ist.
  • Die Stange wird in bekannter Weise verarbeitet, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Die Werkzeuge bestehen aus den Kerbwerkzeugen 8 mit den V-förmigen Arbeitsflächen 9, dem Gesenkblock io, dem Schneidwerkzeug ii, dem Preßwerkzeug ia und den Lochstempeln 13. Die Stange wird absatzweise durch die Maschine hindurchgeführt, mit ihrer hohlen Seite dem Schneidwerkzeug ii zugekehrt. Die Kerbwerkzeuge 8 nähern sich von oben und unten und kerben die Schmalseiten der Stange, wie Fig. 3 zeigt. Diese Einwirkung verschiebt einen Teil der verdickten Kanten der Stange nach dem dünneren Mittelstück zu, wie bei 1q, angedeutet, so daß das Fehlende an dem dünneren Teil ergänzt wird. Dann geht das Schneidwerkzeug ii vor, schneidet den teilweise geformten Rohling von dem Ende der Stange ab und schiebt ihn in das Gesenk io, wo er zwischen dem Schneidwerkzeug ii und dem Preßwerkzeug 12 gepreßt wird. - Hierbei wird mit geringer Mühe auf der dem Schneidwerkzeug ii zugekehrten Seite eine ebene Fläche gebildet. Die Hauptschwierigkeit bestand bisher darin, eine ebene glatte Fläche auf der entgegengesetzten Seite des Rohlings zu erzeugen, weil diese Fläche gewöhnlich noch Spuren der Höhlung von einer der Flächen der Stange, von der die Mutter abgeschnitten wurde, zeigte. Im vorliegenden Falle ist die Stange an der Fläche 6 nicht hohl, sie kann sogar leicht gewölbt sein, wenn Kronenmuttern hergestellt werden. Es ergibt sich dann an dieser Seite der fertigen Mutter eine praktisch vollkommen ebene Fläche. Der mittlere Teil des Mutterrohlings wird durch die spreizende Wirkung der Lochstempel ausgefüllt; die Form der Stange in Verbindung mit der Wirkung der Kerbwerkzeuge sorgt für den nötigen Werkstoff zur Ausfüllung der Ecken des Rohlings. Das Verfahren ergibt dann Muttern von der Form der Fig. q. mit einer vollkommen ebenen Fläche 15 auf der einen Seite, einer Fläche auf der entgegengesetzten Seite, die entweder eben oder gewölbt sein kann entspredend der Form der Stange, mit Seitenflächen, die vollkommen genau, und mit Ecken, die völlig ausgefüllt sind. Es ist also hier kein Umkanten der Stange zwischen dein. Abschneiden der aufeinanderfolgenden Muttern notwendig, so daß die Maschine mit höherer Geschwindigkeit laufen und -mehr leisten kann.

Claims (2)

  1. PATE NT-ANSPRÜcHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schraubenmutter-Rohlingen durch Einkerben, Abschneiden, Pressen und Lochen einer Flachstange, gekennzeichnet durch eine Flachstange, deren Kanten nach einer Seite verstärkt sind, so daß die eine Breitfläche hohl ist, während die andere Seite eben verläuft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i zur Herstellung von Kronenmuttern, gekennzeichnet durch eine Flächstange, welche auf der einen Seite hohl, auf der anderen Seite aber gewölbt ist.
DE1918320075D 1917-06-16 1918-06-11 Verfahren zur Herstellung von Schraubenmutter-Rohlingen durch Einkerben, Abschneiden, Pressen und Lochen einer Flachstange Expired DE320075C (de)

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