DE402142C - Gamaschenverschluss

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Gamaschenverschluß. Gegenstand der Erfindung ist ein aus zwei Einzelverschlüssen bestehender Gamaschenverschluß, dessen Matrizen als Lochplatten ausgebildet und dessen Patrizenköpfe auf einer gemeinsamen Schiene angeordnet sind.
Gemäß der Efndung soll eine leichte Handhabung und größere Zuverlässigkeit des Gamaschenverschlusses gegenüber den bereits bekannten Verschlüssen dadurch erreicht werden, daß die Öffnung der unteren Matrize schlüssellochartig geformt und der ,zugehörige Patrizenkopf entgegen der Wirkung einer Feder in der Schienenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i ein Schaubild der Gamasche mit dem neuen Verschluß, Abb. a und 3 die Schiene mit den Pa.-trizen in Seiten- und Vorderansicht, Abb. 4. die Schiene in Ansicht ohne Feder und Abb. g die Schiene allein in Ansicht. Der Verschluß besteht aus zwei an dem einen Gamaschenrande befestigten, als Lochplatten ausgebildeten Matrizen b. und c, derery erstere, b, zwecks einstellbarer Lagerung der Patrize e mehrere hakenartige Schlitze aufweist, und deren letztere, c, schlüssellochartig geformt ist. An dem anderen Gamaschenrande ist eine Schiened befestigt, an deren oberem Ende der Patrizenkopf e fest, an deren unterem Ende der Patrizenkop@ ei in der Schienenlängsrichtung entgegen der Wirkung einer Feder g verschiebbar angeordnet ist. Die Feder ist auf einer durch Ausstanzen aus der Schiene gebildeten Zunge f geführt.

PATFIXT-AN SPRUcH: Gamaschenverschluß, aus zwei Einzelverschlüssen bestehend, deren Matrizen als Lochplatten ausgebildet und deren Patrizenköpfe auf einer gemeinsamen Schiene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der unteren Matrize (c) schlüssellochartig geformt und der. zugehörige Patrizenkopf (ei) entgegen der Wir, kung einer Feder (g) in der Schienenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist.