DE414764C - Slcherheitsnadel - Google Patents
SlcherheitsnadelInfo
- Publication number
- DE414764C DE414764C DER58916D DER0058916D DE414764C DE 414764 C DE414764 C DE 414764C DE R58916 D DER58916 D DE R58916D DE R0058916 D DER0058916 D DE R0058916D DE 414764 C DE414764 C DE 414764C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- tip
- fabric
- seat
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/12—Safety-pins
- A44B9/14—Ordinary safety-pins
Landscapes
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherheitsnadel, deren Spitze nach außen gegen
den Sitz federt und in ihm durch Anschlag zusätzlich gesichert wird.
Bei den bekannten Nadeln dieser Art wird der Durchlaß für die Spitze durch den Sicherungsanschlag
derart verengt, > daß der Anschlag, auch wenn kein Stoff von der Nadel
gehalten wird, beim öffnen der Nadel beiseitegebogen werden muß, weshalb er relativ sehr
biegsam sein muß. Andererseits sind auch mit Stoffanschlägen versehene, sogenannte
selbsttätige Nadeln bekannt, die den Sicherheitsnadeln äußerlich ähneln, aber keine Sicherheitsnadem
sind, weil die Spitze nach innen statt nach außen gegen ihren Sitz federt, so daß die Nadel nur durch ihre Federkraft und
nicht das Übergreifen des Sitzes geschlossen gehalten wird.
so Demgegenüber ist nach der Erfindung bei Sicherheitsnadeln der ersteren Art die Anschlagseinrichtung
derart ausgebildet, daß der Durchlaß für die Spitze gewöhnlich frei ist,
durch aufgespießten Stoff aber so weit verengt wird, daß ein öffnen der Nadel verhindert
wird.
Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht der Anschlag aus beiderseits
des Nadelschaftes befindlichen Zungen, gegen die sich der Stoff derart legt, daß das Hochheben
der Nadelspitze verhindert wird.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Sicherheitsnadel dargestellt.
Abb. ι ist ein Schaubild der Nadel allein,
Abb. 2 ein Schaubild der Nadel im Gebrauch.
Die Nadel besteht, wie üblich, aus zweigegenseitig beweglichen Schenkeln, die durch eine
Schleife am einen Ende verbunden sind. Am anderen Ende greift die Spitze der eigentliehen
Nadel 1 in einen Sitz 2, der in der am anderen Schenkel befestigten Kappe ausgebildet
ist. Die Nadel kann durch Drücken der Spitze gegen den anderen Schenkel und gleichzeitiges
oder anschließendes seitliches Verschieben geöffnet werden. Die Erfindung kann bei solch einer Nadel angewendet werden, indem
man in der Kappe unweit des Bodens des Nadelsitzes eine Nut anbringt, so daß der restliche
Teil der Kappe oder des Sitzes eine Schulter 3 oder mehrere Schultern bildet, die
wesentlich starr und einwärts angeordnet sind. Ist die Nadel durch den Stoff 4 gestoßen, für
den sie benutzt werden soll, so tritt der von ihr aufgenommene Teil 5 des Stoffes, besonders
wenn es sich um einen Einstich auf volle Länge handelt, in den Zwischenraum zwischen
der Spitze und der Schulter oder den Schultern 3 und bildet dadurch ein Hindernis für
den Austritt der Spitze aus dem Sitz. Dies hat sich als außerordentlich wirksame Sicherung
gegen zufälliges öffnen bewährt.
Die Sperrung wird durch das Anliegen des aufgenommenen Stoffes gegen eine oder beide
der Schultern 3 bedingt, deren besondere Lage oder Anordnung so lange unwesentlich ist, als
sie einen Anschlag bilden, der geeignet ist, den aufgenommenen Stoff gegen einen von der
Nadel in der Öffnungsrichtung ausgeübten Druck zu stützen. Es ist aber erwünscht, dies
zu erzielen, ohne irgendeinen Teil des Nadelto körpers in die Bahn der Bewegung der Spitze
vom Sitz hinwegzubringen, und es ist ein ausgesprochenes und vorteilhaftes Merkmal
der Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform, daß der Spitzenauslaß nur durch
den aufgenommenen Stoff versperrt wird, während die Stoffstützen oder der unterschnittene
Teil, womit das dem aufgenommenen Stoff zugewendete Ende der Kappe versehen ist und wodurch nächst der eingeschnappten
Spitze ein Raum für den Stoff geschaffen wird, außerhalb der Bewegungsbahn der Spitze vom Sitz hinweg liegen. Mithin ist
nach Wegschieben des Stoffes vom unterschnittenen Teil der Kappe die Nadel frei offenbar.
Diese Stoffstützen können in beliebiger Zahl bei beliebigen Spangen o. dgl. angebracht werden,
solange diese einen Sitz haben, von dem die Spitze gewöhnlich durch Bewegung quer
zu ihrer Länge entfernbar ist. Vorzugsweise besteht die Stoffstütze aus zwei benachbarten
Schultern, je eine auf jeder Seite des Durchlasses, durch den die Spitze beim öffnen wandern
muß. Dies hat sich als wirksamste Stützung des aufgenommenen Stoffes gegen den Druck der Nadel bewährt. Bei den gewöhnlichen
Sicherheitsnadeln werden die Schultern 3 am besten beim Ausstanzen der Kappe aus dem Blech mit ausgebildet und erhalten
vorzugsweise etwas Schrägung nach außen, um den Stoff besser in der Sperrlage zu
halten. Der mehrfach verwendete Ausdruck »unterschnitten« hat mit dieser Schrägung
nach außen und überhaupt mit irgendwelcher Schrägung oder Winkelung nichts zu tun.
Claims (3)
1. Sicherheitsnadel, deren Spitze nach außen gegen den Sitz federt und in diesem
durch einen Anschlag zusätzlich gesichert wird, gekennzeichnet durch solche Ausführung
der Aiischlagseinrichtung, daß der Durchlaß für die Spitze gewöhnlich frei
ist, durch aufgespießten Stoff aber so weit verengt wird, daß ein öffnen der Nadel
verhindert wird.
2. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
aus zwei beiderseits des Nadelschaftes befindlichen Zungen (3, 3} besteht, gegen die
sich der Stoff derart legt, daß das Hochheben der Nadelspitze verhindert wird.
3. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zungen
(3, 3) durch Anordnung einer Aussparung aus der Kappe (2) selbst gebildet sind.
Abb.
Abb.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US414764XA | 1922-08-07 | 1922-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414764C true DE414764C (de) | 1925-06-15 |
Family
ID=21916719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER58916D Expired DE414764C (de) | 1922-08-07 | 1923-07-13 | Slcherheitsnadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414764C (de) |
-
1923
- 1923-07-13 DE DER58916D patent/DE414764C/de not_active Expired
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