DE452057C - Auf Waelzkoerpern verlagerte Foerderrinne - Google Patents

Auf Waelzkoerpern verlagerte Foerderrinne

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DE452057C
DE452057C DEF62602D DEF0062602D DE452057C DE 452057 C DE452057 C DE 452057C DE F62602 D DEF62602 D DE F62602D DE F0062602 D DEF0062602 D DE F0062602D DE 452057 C DE452057 C DE 452057C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Auf Wälzkörpern verlagerte Förderrinne. Es sind Förderrutschen bekannt, bei welchen die unteren Laufrahmen mit den Wälzkörpern ein besonderes Gestell bilden, während der obere Laufrahmen an dem Rutschenblech befestigt ist. Der Zusammenbau derartiger Rutschen erfolgt in einfacher Weis dadurch, daß die Rutsche mit dem oberen Laufrahmen auf das die Wälzkörper aufnehmende Untergestell lose aufgelegt wird.
  • Ein Nachteil dieser Rutschen ist der Umstand, daß sie sich stets dann, wenn sie starken Stößen ausgesetzt sind, wie dies insbesondere bei welliger Lagerung der Fall ist, während des Betriebes von den Untergestellen bzw. von den Wälzkörpern abheben und dann mangels geeigneter Führung nicht mehr in die richtige Betriebslage zurückfallen; das außer Eingriff stehende Untergestell wird dann entweder ganz zur Seite geschoben, so daß die Rutsche auf dem Liegenden schleift, oder es findet unter Ausschaltung der Wälzkörper ein Gleiten der Rahmenteile aufeinander statt. Die Folgen sind schlechter Gang der Rutsche und dadurch bewirkte Verringerung der Förderleistung sowie starker Verschleiß und schließlich sogar Zerstörung der Laufrahmen.
  • Die geschilderten Mängel werden durch die Erfindung beseitigt; sie geht von dem Gedanken aus, die auftretenden Vertikalverschiebungen der Rutsche nach oben zu begrenzen und gleichzeitig der Rutsche hierbei eine Führung zu geben, welche seitliche Verschiebungen verhindert. Zu diesem Zweck wird an einem der Laufrahmen eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet, welche in Gemeinschaft mit einem am anderen Rahmen vorgesehenen, entsprechend ausgebildeten Führungsstück ein Abheben der Rutsche vom unteren Laufrahmen sowie seitliche Verschiebungen verhindert. Die Verriegelung wird zweckmäßig nicht durch einen starren Anschlag, sondern durch einen Schnappriegel gebildet, welcher einem Ansatz des. am anderen Laufrahmen angeordneten Führungsbleches einen die Bewegung der Rutsch le nach aufwärts begrenzenden Anschlag bietet, während er der Bewegung der Rutsche in anderer Richtung nachgibt.
  • Der Schnappriegel wird vorteilhaft als ein an einem der Laufrahmen drehbar angeordneter, gegen Drehung im Sinne der hochgehenden Rutsche, beispielsweise durch einen Anschlag, gesicherter Winkelhebel ausgeführt, dessen durch die Gewichtswirkung des längeren Schenkels in etwa wagerechter Lage gehaltener kurzer Schenkel die Aufwärtsbewegung der Rutsche begrenzt. Auf diese Weise werden bei den während des Betriebes, als Folge von Stößen auftretenden senkrechten Verschiebungen der Rutsche ein vollständiges Abheben derselben vom unteren Laufgestell sowie seitliche Verschiebungen verhindert, ohne daß der Zusammenbau der Rutsche dadurch erschwert wird, indem beim Auflegen der Rutsche auf das Untergestell der, Ansatz des Führungsbleches den Schnappriegel bei Seite drückt.
  • Urn die Trennung der Rutsche vom unteren Laufgestell zu erleichtern, wird der Winkelhebel gemäß der Erfindung an einem seit- ]ich hochgezogenen Tragarm des unteren Laufrahmens. derart aufgehängt, daß der ,sperrende Hebelarm durch Schwenkung von Hand außer Bereich des entsprechenden, am Führungsblech des anderen Laufrahmens, vorgesehenen festen Anschlags gebracht werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an dein Beispiel einer Kugelrutsche dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt und zeigt die Rutsche in Betriebsstellung.
  • Abb. 2 ist .ein entsprechender Schnitt und veranschaulicht das Auflegen der Rutsche auf das untere Laufgestell.
  • Abb.3 ist eine Ansicht.
  • An der Rutsche a ist die obere Laufschiene b' unter Zwischenschaltung eines Verstärkungsbleches c fest angebracht. Die unteren Laufbahnen der Kugeln d werden durch die wagerechten Schenkele von auf dem Rahmen f angeordneten Winkeleisen gebildet, deren. senkrechte Schenkelg einem Längsschlitz k besitzen, der sich auf die ganze Länge der Laufbahn erstreckt (Abb.3). Dieser Längsschlitz, durch welchen die Kugel mit einer Kalotte hindurchtritt, verhindert in Gemein, schaft mit der Führungsbackei ein Heraustreten der Kugel aus dem unteren Laufgestell.
  • An dem unteren Laufrahmen f ist ferner ein Arm k angebracht, an welchem ein Winkelhebel um den Bolzen L drehbar aufgehängt ist. Der kurze Schenkeln dieses Winkelhebels wird durch die Gewichtswirkung desi anderen, längeren Schenkels n in der durch Abb. i veranschaulichten wagerechten Lage gehalten, wobei eine Drehung nach aufwärts durch den Anschlag o verhindert wird.
  • An dem oberen Laufrahmen ist ein Führungsblech pangebracht, dessen unteres Ende zu einem Anschlag q umgebogen ist. Das Maß der Verschiebung der Rutsche in senkrechter Richtung ist also durch den Abstand des Schenkels m von dem Ansatz g'-gegeben; erreicht der letztere den Schenkel m, so wird die Rutsche gezwungen, in ihre ursprüngliche Labe zurückzukehren, wobei seitliche Verschiebungen durch das Führungsblech p verhindert werden.
  • Das Zusammenbauen der Rutschen vollzieht sich in einfacher Weise gemäß Abb. 2, indem der Rand q des. Führungsbleches den Arm m zur Seite schiebt.
  • Eine Trennung der Rutsche vom unteren Laufgestell kann leicht erfolgen, nachdem durch Anheben des. Hebelarmes. n der sp:exrende Schenkel m außer Bereich des Anschlagen q gebracht worden ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, umgekehrt den Schnappriegel an dem oberen und das Führungsblech mit dem festen Anschlag an dem unteren Laufrahmen anzuordnen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Auf Wälzkörpern verlagerte Förderrinne, bei welcher der obere Laufrahmen getrennt von dem unteren Laufgestell an der Rutsche befestigt ist, gekennzeichnet durch eine an einem der Laufrahmen angeordnete Verriegelungsvorrichtuag (L, m), welche in Gemeinschaft mit einem an dem anderen Laufrahmen (c, b) vorgesehenen, entsprechend ausgebildeten Führungsstück (p, q) eine Trennung der Rutsche vom unteren Laufgestell sowie seitliche Verschiebungen verhindert.
  2. 2. Förderrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung durch einen seitlich des einen Laufrahmens (h) angeordneten Schnappriegel (m, l) gebildet wird, welcher dem Ansatz (q) eines an dem anderen Laufrahmen (c) angeordneten Führungsbleches (p) einen die Bewegung der Rutsche nach aufwärts- begrenzenden Anschlag bietet, während er der Bewegung derselben in umgekehrter Richtung nachgibt.
  3. 3. Förderrinne nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappriegel durch einen an dem unteren Laufrahmen (f) drehbar angeordneten,- gegen Drehung im Sinne der hochstehenden Rutsche, beispielsweise durch einen Anschlag, gesicherten Winkelhebel gebildet wird, dessen durch die Gewichtswirkung des längeren Schenkels (L) in etwa wagerechter Lage gehaltener kurzer Schenkel (m) die Aufwärtsbewegung der Rutsche begrenzt.
  4. 4. Förderrinne nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel an einem seitlich hochgezog enen Tragarm (k) des unteren Laufrahmens derart angeordnet ist, daß der sperrende Hebelarm (m) durch Schwenkung von Hand außer Bereich des entsprechenden, am Führungsblech (p) des anderen Laufrahmens vorgesehenen festen Anschlags (q) gebracht wird, so daß eine Trennung der Rutsche von dem unteren Laufrahmen ermöglicht ist.
DEF62602D 1926-12-03 1926-12-03 Auf Waelzkoerpern verlagerte Foerderrinne Expired DE452057C (de)

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