DE456455C - Auf Kugeln verlagerte Foerderrinne - Google Patents
Auf Kugeln verlagerte FoerderrinneInfo
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- DE456455C DE456455C DEF62428D DEF0062428D DE456455C DE 456455 C DE456455 C DE 456455C DE F62428 D DEF62428 D DE F62428D DE F0062428 D DEF0062428 D DE F0062428D DE 456455 C DE456455 C DE 456455C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0348—Supporting or guiding means for troughs
- B65G2812/0352—Rollers or balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
- Auf Kugeln verlagerte Förderrinne. Bei den auf Kugeln verlagerten Förderrinnen ist insbesondere dafür Sorge zu tragen, claß ein Herausfallen der Kugeln aus dem sie aufnehmenden Laufrahmen verhindert wird. Zu diesem Zwecke hat man bereits die Kugeln in dem Kugelumfang angepaßten Profilrinnen angeordnet; ferner hat man die Kugeln in durch die unteren und oberen Laufrahmen gebildeten geschlossenen Kugelstühlen untergebracht, wobei die die Kugeln seitlich begrenzenden Profil- oder Flacheisen mit ihren Schenkelenden längsseits zti den Wälzkörpern hin abgebogen sind.
- Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber kennzeichnet sich die Förderrinne nach der Erfindung dadurch, daß ein die Kugeln seitlich begrenzendes, mit dem Laufrahmen verbundenes Flach- oder Profileisen einen sich auf die ganze Länge der Laufbahn erstreckenden Längsschlitz von mindestens der Höhe des Kugelhalbmessers besitzt, welcher der nach Maßgabe der Schlitzhöhe mit einer Kalotte durchtretenden Kugel Führung gibt und in Gemeinschaft mit einer dem Schlitz gegenüberliegenden, durch Flach- oder Profileisen gebildeten Führung ein Heraustreten der Kugeln aus dem Laufrahmen in senkrechter Richtung verhindert. Es sind zwar Förderrutschen bekannt, bei denen die die Wälzrollen aufnehmenden Führungsbügel mit Längsschlitzen versehen sind; doch handelt es sich hierbei um einen Schlitz von verhältnismäßig geringer Höhe. welcher lediglich den Zweck hat, Alen Rollenzapfen beim Abwälzen der lZcllen eine Wälzbahn zu bieten.
- Durch die Einrichtung nach der Erfindung «erden -die Kugeln in einfacher und vorteilhafter Weise gegen Herausfallen aus dein Laufrahmen gesichert unter gleichzeitiger Verminderung des Gewichtes der Laufrahmen. Der Führungsschlitz, welcher vorzugsweise in- dem senkrechten Schenkel eines `V inkeleisens angeordnet ist, dessen anderer wagerechter Schenkel der Kugel die untere Laufschiene bietet, wird zweckmäßig in seiner Höhe so bemessen, daß normalerweise zwischen Kugel und Schlitzoberkante ein Spiel bleibt. wobei - die untere Begrenzung des Schlitzes, um ein seitliches Heraustreten der Kugel durch den Schlitz zu verhindern, oberhalb der unteren Lauffläche verläuft. Hierdurch wird der Kugel die Möglichkeit gegeben, sich auf der unteren Laufbahn, wenn diese mit Kohlenstaub, Rost u. dgl. bedeckt ist, frei zu heben, ohne daß ein Festsetzen eintreten könnte.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i ist ein Ouerschnitt, Abb.2 ein Grundriß und Abb. 3 ein Seitenriß.
- Die unteren Laufbahnen der Kugeln a werden durch die wagerechten Schenkel b von Winkeleisen gebildet, derer. senkrechte Schen-1<el c einen sich auf die ganze Länge der Laufbahn erstreckenden Längsschlitz d von mindestens der Höhe des Kugelradius r besitzen. Dieser Längsschlitz, durch welchen die Kugel nach Maßgabe der Schlitzhöhe mit einer Kalotte hindurchtritt, gibt der Kugel Führung und verhindert in Gemeinschaft mit der durch das Flacheisen e gebildeten Führungsbacke, welche durch das Winkeleisen f mit dem unteren Laufrahmen g verbunden ist, ein Heraustreten der Kugel aus diesem.
- Der Schlitz ist in seiner Höhe so bemessen, daß normalerweise zwischen Kugel und Schlitzoberkante cl ein gewisses Spiel bleibt, wobei die untere Begrenzung des Schlitzes, um ein seitliches Heraustreten der Kugel durch den Schlitz zu verhindern, oberhalb der unteren Lauffläche b verläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Kugel im Falle der Bedeckung der Laufbahn b durch Kohlenstaub, Rost u. d.gl. auf dieser nach Maßgabe des Spiels zwischen Kugel und Schlitzoberkante frei heben kann, ohne daß ein Festsetzen eintreten: könnte. Im allgemeinen wird eine erhebliche Verschmutzung der Laufbahn nicht eintreten können, da die Kugel den zufallenden Staub nach der Innenseite zu selbst aus der Laufbahn herausarbeiten kann.
- Die obere Laufbahn der Kugel wird durch Flacheisen h gebildet, welche an dem mit der Rutsche durch Vernietung o. dgl. fest verbundenen Verstärkungsblech i durch Verschraubung o. dgl. befestigt sind. Mit dem Blech i sind Schutzbleche k verbunden, welche bis über Kugelmitte niedergezogen sind und welche die untere Laufbahn gegen das Zufallen von Kohlenstückchen u. dgl. schützen sollen. Ferner geben diese Bleche der Rutsche eine gewisse Führung, indem sie bei als Folge von Stößen etwa auftretenden Verschiebungen der Rinne in senkrechter oder wagerechter Ebene die Rutsche stets wieder in die richtige Lage bringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Auf Kugeln. verlagerte Förderrinne, bei welcher die Kugeln gegen Herausfallen aus dem Laufrahmen gesichert sind und bei welcher der obere Laufrahmen mit der Rutsche fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kugeln seitlich begrenzendes, mit einem der beiden Laufrahmen, und zwar vorzugsweise dem unteren, verbundenes Flach- oder Profileisen einen sich auf die ganze Länge der Laufbahn erstreckenden Längsschlitz (d) von mindestens der Höhe des Kugelradius besitzt, welcher der nach Maßgabe der Schlitzhöhe mit einer Kalotte durchtretenden Kugel (a) Führung gibt und in Gemeinschaft mit einer dem Schlitz gegenüberliegenden Führung ein Heraustreten der Kugel aus dem Laufrahmen verhindert. a. Förderrinne nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz in dem senkrechten Schenkel (c) eines Winkeleisens angeordnet ist, dessen wagerechter Schenkel (b) der Kugel die untere Laufbahn bietet. 3. Förderrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schlitzes (d) so bemessen ist, daß normalerweise zwischen Kugel (a) und Schlitzoberkante (cl) ein Spiel verbleibt, wobei die untere Begrenzung des Schlitzes (d) oberhalb der unteren Lauffläche (b) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF62428D DE456455C (de) | 1926-11-09 | 1926-11-09 | Auf Kugeln verlagerte Foerderrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF62428D DE456455C (de) | 1926-11-09 | 1926-11-09 | Auf Kugeln verlagerte Foerderrinne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE456455C true DE456455C (de) | 1928-02-23 |
Family
ID=7109527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF62428D Expired DE456455C (de) | 1926-11-09 | 1926-11-09 | Auf Kugeln verlagerte Foerderrinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE456455C (de) |
-
1926
- 1926-11-09 DE DEF62428D patent/DE456455C/de not_active Expired
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