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Flächen der Rahmen 16 nach auswärts gleiten. Hiebei kommen zunächst die äusseren Keilflächen 11 dieser Rahmen zur Wirkung, indem diese als erste auf den erwähnten schrägen Flächen der Rahmen 16 nach auswärts gleiten. Die Folge hievon ist. dass die Rahmen 9 und mit ihnen die auf denselben ruhenden Verlängerungsplatten 7 und 8 gehoben werden. Gleichzeitig stossen die Enden der Rahmen 9 gegen die herabhängenden Endstücke 8'der Platten 8 und klappen diese, wie auch die Endstücke 7'der Platten 7 in horizontale Lage (Fig. 2). Die oberen Platten 7 befinden sich nun in der Ebene der Tischplatte 1 und der Tisch ist verwendungsbereit.
Ist jedoch eine noch grössere Länge des Tisches erwünscht, so werden die Platten 1 noch weiter voneinander entfernt, wobei diese die Platten 7 mitnehmen. Hiebei gleiten nunmehr die tiefer befindlichen Keilflächen 10 auf den Rahmen 16 aufwärts, wodurch die unteren Verlängerungs- platten 8 noch weiter gehoben werden. Gleichzeitig greifen die äussersten Enden der Rahmen 9 unter die äusseren schmalen Endstücke 8" und verschwenken diese ebenfalls in die Horizontalebene. Nunmehr befinden sich auch die Verlängerungsplatten S in der Ebene der Tischplatten 1 und der Tisch ist somit auf seine volle Länge ausgezogen. Selbstverständlich aber kann die Anzahl der Verlängerungsplatten auch eine grössere sein. so dass eine noch weitere Verlängerung des Tisches möglich wird.
Zum Mitnehmen der Platten 7 seitens der Tischplatten 1 dient die in Fig. ss und 7 dargestellte Einrichtung. Am äusseren Ende der frei beweglichen Züge 3 ist je eine Hülse 77 aufgesetzt, die auf einer Seite offen und mit einer T-förmigen Längsrinne versehen ist. in welcher ein mittels einer Eiscnschiene 18 an der Verlängerungsplatte 7 befestigter Körper 19 gleitet, sobald die Platte 7 gehoben bzw. gesenkt wird. Die Hülse ist in einer zu dem Zug 3 parallelen Vertikalebene in ihrem unteren Teile längsgeschlitzt und in diesem Längsschlitz ist ein aufrechtstehender U-förmiger Riegel 20 mit ungleich breiten Schenkeln längsbeweglich.
Eine gegen den schmäleren Schenkel dieses Riegels drückende Feder 27 ist bestrebt, den breiteren Riegelschenkel innerhalb der T-förmigen Längsrinne der Hülse zu bringen. Ferner ist am äusseren Ende des festen Zuges 2 ein Anschlagwinkel 22 befestigt.
In zusammengeschobenem Zustande des Tisches nehmen nun die beschriebenen Teile die aus Fig. 7 ersichtliche Lage ein, bei welcher der Körper 19 die T-förmige Rinne der Hülse 17 vollkommen ausfüllt, während der Riegel 20 sich an den Rahmen 76 anlegt und dadurch entgegen der Wirkung der Feder 21 so gebalten wird, dass sein breiter Schenkel ausserhalb der Hülse li sich befindet. Der Anschlagwinkel 22 umgreift den aus dei Rinne der Hülse herausragenden Teil des Körpers 19 in seiner unteren Hälfte, wodurch verhindert wird. dass beim anfänglichen Weg-
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mittell'lres Anheben der Platten von Hand aus entbehrlich macht.
Diese Hebevorrichtung. die an jeder Tischhälftc angebracht ist. besteht in einer längs des Tisches etwa in seiner Mittelachse verlaufenden Stange 25, die achsial drehbar gelagert und mit einem Handgriff 26 versehen ist.
Am inneren Ende trägt dieselbe einen Hebel 27, der gegen die Unterfläche eines in einer Führung 28 senkrecht beweglichen Rollenträgers 29 drückt. Die Führung 28 ist an dem Rahmen 5
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Da die Endteile 7'der Verlängerungsplattc 7 beim Ausziehen ihre durch den Rahmen 9 dargebotene Stütze verlieren und daher nach abwärts klappen würden, ist an den inneren Kanten der Platte 1 nahe ihren Enden je ein unter Wirkung einer Feder 30 stehender Schnappriegel 31 eingelassen (Fig. 4), gegen dessen nach abwärts ragenden Stift 32 die Platte 8 stösst und dadurch den Riegel solange ausser Wirkung hält, bis die Platte 1 samt der Platte 7 sich von der Platte 8 entfernt, wodurch der Riegel 31 freigegeben wird und in eine Ausnehmung 33 des Endteiles 7' der Platte 7 einsclmappt, wodurch diese in hochgeklappter Lage gesichert wird.
Damit die Platten 8 in ausgezogenem Zustande des Tisches gegen Verschiebung in der Längsrichtung des letzteren gesichert werden können, sind durch die Platten 8 von oben Bolzen./2 eingesteckt, die in entsprechend gelochte Klötze 43 einfallen, welche an den oberen Flächen der festen Züge 2 angeordnet sind.
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Endstücke (7', 8', 8") diese in horizontale Lage anheben.