DE389530C - Nackenknopf - Google Patents

Nackenknopf

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DE389530C
DE389530C DEP46147D DEP0046147D DE389530C DE 389530 C DE389530 C DE 389530C DE P46147 D DEP46147 D DE P46147D DE P0046147 D DEP0046147 D DE P0046147D DE 389530 C DE389530 C DE 389530C
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DE
Germany
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tongue
button
collar
neck button
footplate
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Expired
Application number
DEP46147D
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HANS VON PETERSDORFF
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HANS VON PETERSDORFF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
■ ;AU;80EGEBEM Al 4. FEBBUM 1924-
.REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44a GRUPPE 15
(P 46147 X\44a) _
Hans von Petersdorff in Berlin.
Nackenknopf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27, April;l923 ab.
Die. Erfindung betrifft einen Nackenknopf j dig oberhalb des Knopf lochbereichs gegen das ;: mil;-Fußplatte und hakenförmig gebogener , Knopfschild angedrückt gehalten und eine Zunge. Das Neue besteht darin, daß die ' Verschiebung-aus-, der.Eingcifflage"verhütet, Zunge durch einen mittleren Ausschnitt der j auch werden die Stofflagen engschlüssig zu-Fußplatte hindurchgreift und sich federnd- j sammengedrängt, so· daß der Knopf nicht in gegen diese legt. Infolgedessen wird der Kra- : dem Maße aufträgt wie der bekannte Nackengen im Verein mit dem Hemdenbunil" bestän- "^ kragenknopf mit niedriger Steghöhe.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des neuen Nackenknopfes vergrößert dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. i, 2 und 3 in Hinteransicht und im Schnitt eine Ausführungsart, wonach der Knopf im ganzen aus einem Stanzstück gebildet ist, dessen Form Abb. 4 angibt,
Abb. 5 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform,
to Abb. 6 und 7 eine andersartige Verbindung der federnden Zunge mit der Fußplatte,
Abb. 8, 9 und 10 den Knopf mit aus einem federnden Draht gebildeter Zunge, Abb. 11 die Anbringung des Kragens mittels des Knopfes nach Abb. 1 bis 3.
Die Fußplatte α hat nach Abb. 1 die übliche , runde Form, kann aber auch jede beliebige j andere Form haben. Eine Durchbrechung c · ist an der Mitte vorgesehen und dient dem j Durchtritt der federnden Zunge b, die nach Abb. 4 als ein Streifenansatz der Platte α aus ; einem Stück mit derselben ausgestanzt ist. Die Rückwärtsanbringung und winklige Umbiegung des Streifens b an den Stellen e und i ist aus Abb. 2 ersichtlich. Beim Anbringen des neuen Knopfes verfährt man folgendermaßen:
Durch das Knopfloch des Hemdenbundes h wird zunächst die federnde Zunge b1 hindurchgesteckt, so daß die Platte α innen zu liegen kommt und die Zunge aufwärts ragt. Alsdann wird der Kragen k mit seinem hinteren Knopfloch über das freie Ende der Zunge b geschoben und heruntergedrückt, bis der untere Knopflochrand unter die Schulter 5 schlüpft und der Kragen zwischen Hemdenbund und federnder Zunge b1 gehalten xvitä. Die etwas nach hinten schräg gerichtete i Schulter s bewirkt nun ein Festhalten des : Kragens gegen Hochschieben; zugleich wird [ der Kragen oberhalb des Knopfloches federnd gegen den Hemdenbund angedrückt und dadurch gegen Verschiebung festgehalten.
Abb. 5 zeigt, wie durch Anbringung eines kleinen Vorsprungs η an der Schulter ί deren Wirkung gegen Abgleiten mehr gesichert werden kann; indessen ist auch ohnehin die zufällige Lösung der Verbindung wegen des federnden Andrucks der Zunge b1 so gut wie ausgeschlossen. Die letztere kann, wie aus Abb. 5 ersichtlich, mit einer nach innen zurückgebogenen Fortsetzung b2 versehen sein, welche, weil sie mit größerer Fläche anliegt, eine wirksamere Anpressung ergibt. Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 ist die federnde Zunge p, p1, p2 als besonderer Teil an der Knopfplatte q angesetzt und befestigt. Die Befestigung kann beliebig durch Einsteckverbindung, Lötung oder Vernietung hergerichtet sein.
Nach Abb. 8, 9 und 10 ist die federnde Zunge aus Draht an Stelle des federnden Streifens bzw. einer Blattfeder gebildet. Die Drahtfeder d ist mit ihren Schenkeln in dem Knopfschild q irgendwie befestigt, z. B. durch Einstecken und Einklemmung unter einen Lappen g1. An der Umbiegungsstelle j kann die Drahtfeder etwas eingebuchtet sein, damit der Kragen unterwärts an der Schulter s besonders gesichert wird.
Der neue Knopf ermöglicht eine leichte Kragenbefestigung, bei der das Befestigungsmittel — verglichen mit einem gewöhnlichen Kragenknopf — nur wenig aufträgt und wegen der Zusammenfederung dem Träger nicht durch Reibung oder Zwängung Unbequemlichkeiten verursachen kann. Die willkürliche Lösung des Kragens aus der Befestigungslage geschieht einfach dadurch, daß man das Kragenknopfloch durch Zug nach hinten aus dem Eingriff unter der Schulter s herausschlüpfen läßt und den Kragen danach etwas aufwärts zieht, wodurch er aus seiner Lage zwischen dem Hemdenbund und der Klemmfeder frei wird.
Der Knopf haftet auch dann noch an dem Hemdenbundknopfloch, so daß er nicht so leicht herausfallen und verlorengehen kann wie ein gewöhnlicher Kragenknopf.
Statt der Blattfeder oder sonstigen einfachen Feder kann in der praktischen Ausführung ein schwingbares Bügelglied mit Scharnieriederung angewendet werden. Die Gestaltung und Anordnung der Fußplatte ist eine beliebige.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Nackenknopf mit Fußplatte und hakenförmig gebogener Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge durch einen mittleren Ausschnitt (c) der Fußplatte (α) hindurchgreift und sich federnd gegen diese legt.
2. Nackenknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zunge (b) mit einem einwärts zurückgebogenen Blattfederteil (fc2) versehen ist.
3. Nackenknopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den no Ausschnitt greifende Steg (s) der Zunge schräg gerichtet und gegebenenfalls mit einem Vorsprunge (») oder einer Ausbuchtung (/) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
REICHSDRUCKEBEI.
DEP46147D 1923-04-27 1923-04-27 Nackenknopf Expired DE389530C (de)

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DEP46147D DE389530C (de) 1923-04-27 1923-04-27 Nackenknopf

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DE389530C true DE389530C (de) 1924-02-04

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