DE646305C - Ondulierspange - Google Patents
OndulierspangeInfo
- Publication number
- DE646305C DE646305C DEN38309D DEN0038309D DE646305C DE 646305 C DE646305 C DE 646305C DE N38309 D DEN38309 D DE N38309D DE N0038309 D DEN0038309 D DE N0038309D DE 646305 C DE646305 C DE 646305C
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- ondulierspange
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/38—Surface-wave devices
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
N38309XI33C
Die Erfindung betrifft eine Ondulierspange, die aus einem länglichen Gelenkviereck mit
innen gezähnten. Längsseiten besteht.
Es .sind bereits verschiedene Haarwellvorrichtungen bekannt; beispielsweise bestehen
diese aus miteinander gelenkig verbundenen parallelen Stäben, die gegeneinander verschoben
werden. Diese Stäbe sind auch schon durch bewegliche Laschen verbunden worden.
Einen Steg weisen diese Spangen nicht auf. Ferner sind zum Zwecke der Haarwellung
Spangen bekannt, die entweder aus einem starren Bügel und einem Steg bestehen oder
derart ausgebildet sind, daß der Steg und die beiden zu ihm parallelen Bügel einerseits um
eine Achse drehbar und andererseits durch einen Überwurf oder eine öse zusammen-:
schließbar sind.
Diese bekannten Spangen lassen sich jedoch schlecht anbringen, wobei zu berücksichtigen
ist, daß die Trägerin die Spange selbst bei der Anbringung nicht sieht, sondern den Spiegel benutzen muß. Dadurch
bietet eine an sich schon nicht sehr einfache Spange in der Verwendung noch mehr
Schwierigkeiten. Soweit überhaupt ein Gelenkviereck in Verbindung mit einem Steg
verwendet wird, ist die Anordnung nicht so getroffen, daß der Steg in jeder Winkelstellung
des Gelenkvierecks parallel zu den Längsschienen des Gelenkvierecks steht. Erst dadurch wird aber eine sichere Lage der
Spange im Haar gewährleistet.
Der Gegenstand der Erfindung ist dagegen nicht nur einfach und billig herzustellen, sondern
ist auch einfach zu handhaben und sicher in der Anwendung. Die neue Ondulierspange
besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus einem länglichen Gelenkviereck. Erfindungsgemäß
ist nun an der einen Schmalseite des Gelenkvierecks ein stegartiger Bügel angelenkt,
dessen freies Ende in drehbaren Laschen der anderen Schmalseite eingeklemmt
wird, so daß er in jeder Winkelstellung des Gelenkvierecks parallel zu den Längsschienen
steht. Das Gelenkviereck und der Steg sind in der Längsrichtung gewölbt. Die Längsschenkel
sind in an sich bekannter Weise an den einander zugekehrten Seiten, der Steg an der Oberseite gezahnt. Die Schmalseiten des
Gelenkvierecks sind als Brücken ausgebildet, die als Querschnitt ein auf einer Längsseite
unterbrochenes Rechteck aufweisen, das in der Mitte der Unterseite die Laschen für die
Befestigung des Steges und auf den beiden Schenkeln der unterbrochenen Oberseite die
Gelenke für die Längsschenkel trägt, so daß beim Verschieben des Gelenkvierecks die
Steglaschen von den Gelenken der Bügelschenkel ohne gegenseitige Behinderung umkreist
werden. ·
Der Steg kann auch als Hohlraum ausgebildet und in ihm ein herausnehmbarer
Brennstift oder ein an sich, bekannter, unter dem Einfluß von Feuchtigkeit Wärme entwickelnder
Stoff angeordnet sein, der ein Dampfen des Haares verursacht.
Der Bügel weist eine geringere Krümmung auf als der Steg. Die Anordnung eines Brennstiftes
in einem hohlen Steg ist an sich bekannt. Bei den bekannten Ausführungen mit auswechselbarem Brennstift mußten aber besondere
Halteklammern vorgesehen werden, die durch das fortgesetzte' Erwärmen der
Spange sehr bald versagten. Ein Herausfallen des Brennstiftes ist aber besonders gefährlich
weil das Haar \rerbrannt weiden und Brandwunden entstehen können. Die verschiedene
Wölbung von Steg und Stift hat den Vorzug.' daß der Stift unter Spannung eingefügt wird;
und daß der Brennstift an den Stellen, an denen das Haar auf dem Steg aufliegt, keine
Berührung mit der Stegwand hat. Dadurch ίο kana keine überhitzung dieser Stellen eintreten.
Es sind auch Ondulierspangen mit elektrischer Beheizung bekannt; bei diesen kann
jedoch einerseits leicht ein Kurzschluß durch den Körper, begünstigt durch die Feuchtigkeit
des Haares, eintreten, wenn die Einrichtung nicht vollkommen in Ordnung ist, andererseits wird die Spange durch die elektrische
Einrichtung in ihrer Verwendungsfähigkeit beschränkt, weil nicht jedem ein elektrischer Anschluß zur Verfügung steht
und vor allem auf Reisen die Spange dann nicht benutzbar ist. Es ist zu berücksichtigen,
daß die meisten Hotels, um eben die Stromabnähme durch ihre Gäste zu unterbinden,
unnormale Steckdosen haben.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
Abb. ι eine Unteransicht der Spange vor dem Verschieben der Bügel,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 eine LTnteransicht nach dem Gegeneinanderverschieben
der Längsschenkel, Abb. 5 einen Steg mit Brennstift und Abb. 6 die Anwendung der Ondulier spange
am Kopfhaar.
Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus einem Gelenkviereck mit
den beiden Längsschenkeln α und b und den beiden Schmalseiten c und C1. Erfindungsgemäß
ist nun auf den beiden Schmalseiten c und Cx ein Steg e aufklappbar angelenkt. Auf
der Seite C1 ist eine als Klemme ausgebildete Lasche Z1 vorgesehen, in die das freie Ende
des Steges e in der Schließstellung eingeklemmt wird, während der Steg e an der auf
der Seite c angeordneten Lasche / angelenkt ist. Die Schmalseiten c und C1 (Abb. 3) des
Gelenkvierecks sind als Brücken ausgebildet, die als Querschnitt ein auf der oberen Längsseite
unterbrochenes Rechteck aufweisen, das in der Mitte der Unterseite! bzw. I1 die
Lasche / bzw. fx und auf den beiden Schenkeln k und k' bzw. ^1 und ki der unterbrochenen
Oberseite ,die Gelenke d für die Längsschenkel α und b trägt.
Bei der Ausführung mit auswechselbarem :;Brennstift ist der Stege' als Hohlraum ausgebildet,
in dem sich der Heizstift g befindet, der außen mit einem Griff h versehen ist.
Die Anwendungsweise der Ondulierspange
ist folgende: Bei geöffnetem Steg e und rechtwinkliger Stellung des Gelenkvierecks wird
der Steg e unter das zu wellende Haar eingeführt und dann die Spange durch Einklemmen
des Steges in die Lasche /t geschlossen (Abb. ι und 2). Dadurch drückt der Steg die
Haarwelle durch die Längsschenkel hindurch. Darauf wird das Gelenkviereck derart verschoben,
daß sich die Längsschenkel α und b nahezu berühren. Durch die gelenkige Anordnung
des Steges bleibt dieser stets aufrecht stehen und liegt auch bei der Verschiebung
des Gelenkvierecks stets parallel zu den Längsschenkeln.
Claims (3)
1. Ondulierspange, bestehend aus einem länglichen Gelenkviereck, dessen Längsseiten
innen gezahnt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Schmalseite (c)
des Gelenkvierecks ein stegartiger Bügel (e) angelenkt ist, dessen freies Ende
in drehbaren Laschen (Z1) der anderen
Schmalseite (C1) eingeklemmt wird, so daß er in jeder Winkelstellung des Gelenk- go
Vierecks parallel zu den Längsschienen (a, b) steht.
2. Ondulierspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten
(c, C1) des Gelenkvierecks (α, c, b, C1) als Brücken ausgebildet sind, die
als Querschnitt ein auf einer Längsseite unterbrochenes Rechteck aufweisen, das in der Mitte der Unterseite (i bzw. I1) die
Laschen (/, Z1) für die Befestigung des Steges (e) und auf den beiden Schenkeln
{kjk'bzw.k^ki) der unterbrochenen Oberseite
die Gelenke (d) für die Längsschenkel (a, b) trägt, so daß beim Verschieben des
Gelenkvierecks (α, c, ^c1) die Steglaschen
(/1 /1) von den Gelenken (d) der Bügelschenkel
(o, c, b, C1) ohne gegenseitige Behinderung umkreist werden.
3. Ondulierspange nach den Ansprüchen ι und 2 mit hohlem Steg, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Steg (^1) in
an sich bekannter Weise ein herausnehmbarer Brennstift (g-) oder ein an sich bekannter,
unter dem Einfluß von Feuchtigkeit Wärme entwickelnder Stoff angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN38309D DE646305C (de) | 1935-06-28 | 1935-06-28 | Ondulierspange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN38309D DE646305C (de) | 1935-06-28 | 1935-06-28 | Ondulierspange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646305C true DE646305C (de) | 1937-06-11 |
Family
ID=7347764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN38309D Expired DE646305C (de) | 1935-06-28 | 1935-06-28 | Ondulierspange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646305C (de) |
-
1935
- 1935-06-28 DE DEN38309D patent/DE646305C/de not_active Expired
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